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[Projekt] JM-Sub15k V2

Sonstige und Abgeschlossene Jobst-Audio Projekte.

Moderatoren: Moderation News-OT, Bereichsmod

Antworten

#1

Beitrag von Jobsti »

Servus,

wie angekündigt hat besagter Sub ein Update bekommen.

Gründe & Änderungen:
- Keine RCF
- Port wesentlich größer (1:2), somit auch bei "zu" tiefen Frequenzen, keine Portgeräusche mehr.
- Höhere Belastbarkeit (1,5kW rms)
- In 4 und 8 Ohm verfügbar.
- Sound im Vergleich etwas dicker, aber auch trockener wie ich finde

Natürlich ist der Sub auch wieder doppelt ausführbar, dann als JM-Sub215k V2.
Verdopplung von Gewicht, Belastbarkeit und Breite, Max Pegel +6dB, Impedanz 2, 4, 8 oder auch 16 Ohm möglich.

Auf Grund des (geringen) Volumens, Maße und dem langem Port, musste die Schallwand leicht schräg werden.
Eigenschaften sind geblieben wie gehabt: Super kompakter 15"er mit ordentlich Pegel.
Sound eher knackig, aber leicht fetter als vorher, wirkt etwas tiefer, klingt aber ausgesprochen trocken.

Nebenbei hat die Kiste echt haufenweise Protos verschlungen ;)
Nur Minimale Änderungen am Port ergeben direkt größere Volumenänderungen, somit ist's mit "bissel rumsägen" nicht getan.



Messungen:


Vergleich zum V1 (orange) :


Bild vom Proto-Gehäuse ;)


JM-Sub15N V2DATEN
Bestückung:B&C 15SW100 (4/8 Ohm)
Belastbarkeit:1500W rms
Impedanz :4 Ohm (Zmin 4,10) / 8 Ohm
Kennschalldruckpegel :93dB 1W/1m - 4pi Vollraum (99dB 1W/1m Halbraum)
Max Schalldruckpegel :125dB rms • 128dB max • 131dB peak
Tuning:51Hz
Frequenzbereich:46 Hz - 290 Hz (- 5dB)
Untere Grenzfrequenz :44Hz (-8dB) / 47Hz (-3dB)
Maße( B x H x T):450 x 560 x 500mm

*Alle Daten in 4pi Vollraum



Verfügbarkeit & Bezugsquelle
Nachbauunterlagen als auch Chassis & Zubehör gibt's ab sofort bei uns im Webshop:
https://www.jobst-audioshop.de/lautspre ... unterlagen
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#2

Beitrag von stoneeh »

Welcome back, und thx :top:

Da das BR-Tuning dort sitzt, wo die meisten Bassdrums ihren Peak haben, 50hz, die Portfläche mehr als ausreichend ist, und das Chassis noch dazu hochbelastbar, wird das bestimmt ordentlich rumsen.
Unter 50hz fällt der Pegel halt recht rasch ab. Bevor man sowas baut, sollte man eine Ahnung haben, in welchem Frequenzspektrum sich seine Musik abspielt, und dies bei der Entscheidung zum Bau berücksichtigen.

#3

Beitrag von Jobsti »

Das is korrekt ;)

Einsatzzweck ist eben typisches Livemusik (Coverrock etc.), Tanzmusik, als auch diverses an Disco, bei kleinsten Abmaßen.
Wer den typischen Rumms möchte, primär Disco mit "Fetten Tracks" macht, oder mehr Platz zur Verfügung hat, für den ist die Kiste natürlich völlig falsch.

Kompakte Subs mit massig Tiefgang gibt's ja bereits genug ;)

Dank des großen Hubes, kann man aber auch gerne einen +6dB EQ bei 47Hz setzen,
das gibt noch den gewissen Rumms untenrum, würde dann aber bei 1000W den Limiter setzen.
Das wäre so die Option, falls man ab und an mal der Kiste fetten Sound entlocken möchte.
Mit freundlichen Grüßen
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#4

Beitrag von Big Määääc »

netter kompakter Klopper :toptop:
ne tuning sogar um 55 Hz würd für die meisten "ernsten" Partyjobs,
wo man gern nur mit ner Kofferraumladung an Material aufschlagen möcht,
auch reichen, ohne das sich beschwert wird.

meist muss das "drücken" so wie die durchnitts Hifi ät home, nur lauter halt
und drücken tuts halt da ;)

für Live R'n'R muss eh nicht tief,
es sei denn es muss dem künstlerischen Anspruch genüge tun :lol2:
nur ein dummes Pferd springt höher als es muß !

#5

Beitrag von pysos »

Dank des großen Hubes, kann man aber auch gerne einen +6dB EQ bei 47Hz setzen,
das gibt noch den gewissen Rumms untenrum, würde dann aber bei 1000W den Limiter setzen.
Das wäre so die Option, falls man ab und an mal der Kiste fetten Sound entlocken möchte.
Warum nicht gleich fest EQing und tiefer tunen? Pappe kanns...

#6

Beitrag von Jobsti »

Bin ich kein Fan von, lieber erstma Plug'n Play und lauffähig an allen Amps/Setups.
Wenn wir mit EQ arbeite, muss ich wieder 20 DSP vermessen, da hier jeder sein eigenes Süppchen koch,
oder es kommen Aussagen wie "Der geht echt bescheiden" und dabei war nur der DSP Schuld, da der EQ net das macht was er soll.

Und direkt einen DSP zum Bass anbieten, ist auch Quatsch, da werden die Wenigsten machen.

Tiefer tunen kostet ne Ecke Max-Pegel, wird einige Liter größer dank des großen Ports und
die Kiste wird von Haus aus erst mal fetter und lahmer, was wir mit dem DSP nicht mehr (fett ja, "lahm" nein)raus bekommen (wummsiger machen geht immer, andersum is schwer)

Messung von 7 bekannten Controllern aus dem PA-Bereich,
jeweils identische EQ-Settings.

Was ist da los?
Jeder hat ne leicht andere Formel für die Bandbreite.
eq_dsp.jpg
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#7

Beitrag von stoneeh »

Kann ich 100% so bestätigen. Bisher DCX, ein paar Driveracks, und Xilica XP Serie hiergehabt. Beim Xilica funktioniert alles so, wie man es sich vorstellt. Im Gegensatz beim Driverack PA2 mit keinem EQ Setting einen gscheiten Sound hinbekommen. Und das betrifft jetzt rein die Ausführung der Filter - die Qualität der Hardware mal ganz aussen vor gelassen.

Noch ein externer Link zum Thema: http://www.eventelevator.de/stories/fac ... ch-klingen

#8

Beitrag von Jobsti »

Die Filter, also XO-Funktion sind bei allen übrigens komplett identisch.
Da kann man zum Glück alles problemfrei übertragen.

Habe demletzt auch ein Seeburg-Preset hier gehabt, "umgerechnet" auf Itech Amps,
hat wohl net so ganz funktioniert und musste alles anpassen ;) (und 5 EQ's weniger hätten's auch getan)
Mit freundlichen Grüßen
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#9

Beitrag von Birdman »

Gibt es eigentlich bereits Setupempfehungen? Beispielsweise in Kombination mit der JM-Sat10?

Im Bauplan sind noch keine hinterlegt...

Besten Dank und Gruß
Birdman

#10

Beitrag von Jobsti »

Leider noch keine.
Hatte zum Zeitpunkt vom Bass, kaum Topteile hier und die Chassis gingen flott wieder weg.

Gerne kann man aber damit bei mir auftauchen und ich stricke was ;)
Mit freundlichen Grüßen
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