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[Forenbox] LF-Sat12 - 12"/1" MuFu Topteil mit 12-280A

Unsere offiziellen LautsprecherForum Kisten.
LF-Serie

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

#101

Beitrag von Bassstler »

Hi,

ja, den Post habe ich mir schon angesehen, nur glaube ich, dass die Platine auf dem Bild größer ist (?)

Zu der Eigenbeschaffung: ja, durchaus ist mir das klar, dass man natürlich auch selbst auf Suche nach Informationen geht (mache ich ja ständig), nur habe ich (außer dem Post, den du auch meintest) kein einziges Bild zu "LF Sat 12 Weiche" gefunden bzw. die Anordnung der Bauteile auf exakt der Platine, die ich habe. Damit ich vergleichen und mich daran orientieren kann (was ich natürlich sehr wertschätze).
Die ganzen sehr hilfreichen Infos von Jobst und euch habe ich natürlich dankend zur Kenntnis genommen und aufgeschrieben (auf nen kleinen Spickzettel), also so ist es nicht, dass ich die Infos gar nicht aufnehme.
Nur wenn es um Fräsungen geht, muss ich halt noch fragen, welchen Fräser man für runde Ausfräsungen nimmt (ok, das kann ich mir auch selbst ersuchen), aber wie das Mitglied "BASSSUCHTI" die Fräsung für den Marshall-Griff gemacht hat bzw. mit welchem Fräser, dass konnte ich mir nicht selbst erklären.

Jobst meinte zu mir, den genauen Aufbauplan auf der Lochrasterplatine gibt es beim kauf der Weichenteile dazu. Daraufhin fragte ich, ob man den gegen ne kleine Spende auch einzeln kaufen kann. Nur habe ich darauf keine Antwort gefunden und suche fieberhaft nach einem "Bilderbuchaufbau".
Denn bisher habe ich HP und TP Weiche einfach getrennt aufgebaut und dann paralell zusammengeschaltet, bin mir aber echt unsicher wie das auf einer Platine zu machen ist.

Und doppelt bzw. gehäufte Fragen sind keinesfalls absichtlich.

Wie dem auch sei, dann orientiere ich mich nun mal an dem Bild aus Post 41 und stelle nur noch eine einfache Fragen:
-Kann man die Spulen echt so nah aneinanderpacken? Meines Wissens nach müssen die immer "verdreht" zueinander sein (wegen beeinflussenden Magnetfeldern). Kann man das bedenkenlos so bauen? Hatte ich auch schon mal gefragt in dem Baubericht, aber dort war es eine Prototypweiche (Spulen ebenfalls nah beieinander) und der Hörer hat nix gemerkt.
MfG Justus

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#102

Beitrag von Andy78 »

Moin Justus,

nochmals - gar überhaupt net böse gemeint ;)
Und Fragen sind zum stellen und ein Forum hilft. Passt... ;)

Das schöne an der Lochrasterplatine ist ja, dass es nicht 100 % nach irgendeiner Vorlage sein muss und auch die Anordnung (ob nun drei rechts zwei runter oder nicht) ist da ja wunderbar frei interpretierbar. Die ziemlich ideale Anordnung ist auf dem Bild ersichtlich.
Auch auf der Shopseite vom Benny gibt's ein paar hübsche Bilder und Anregungen, z.B.:
https://www.jobst-audioshop.de/lautspre ... fgebaut/pa
https://www.jobst-audioshop.de/lautspre ... 818-2-wege

Freilich - nirgends siehst Du Vor- und Rückseite zusammen. (Tipp: überhaupt mal nach FW'en suchen, es gibt einige gute Bilder zu recht ideal aufgebauten Weichen, z.B. auch zu einer hier sehr verbreiteten obere-Mittelklasse-12"-Box, die ich selbst besitze, da sieht man schön das Aufbauprinzip und die Verbindungen.)
Es bleibt freilich folgendes: Die auf der Platine aufgebrachten Teile müssen auf der Rückseite sinnvoll verbunden werden, das geht nur mit Platine und Weichenplan gemeinsam. Das hab ich für die LF-Sat12 gestern abend auf der Couch auch noch schnell gemacht, allerdings auf'm Brettchen und habe jetzt kein Bild da. Ist aber eigentlich net schwierig, drehe den HF-Zweig gedanklich mit dem +Pfad nach aussen und dann geht's wunderbar. Ich kann Dir gern heute abend evtl. per Messenger noch n Bild schicken, ist aber eben fliegend auf nem Brett; nicht schön auf Platine...

Zum Fräsen: Kommt eben drauf an, was Du an Werkzeug hast. Daran orientiert sich alles weitere. (Gibt es hier und auch anderswo ebenfalls schon viele Berichte und Tipps, schau z.B. auch mal bei Festool glaub ich, die haben tolle Infos unter dem Titel "Tausendsassa Oberfräse"...)
Ne Schablone geht z.B. super mit der Stichsäge, ich nehme gern 6mm Laminat. Das ist genauso dick wie die Kopierhülse tief ist.
Den Abstand Kopierhülse aussen zum Fräser aussen (meist nimmt man 6 oder 8 mm Fräser, bei mir ist der Abstand zur Aussenkante Hülse etwa 13 bzw. 11 mm) musst Du beim erstellen der Schablone aussenrum dazunehmen. Für Griffe oder Flansche fixiere ich die mit dem Gesicht auf die Platte und fahre mit z.B. einem 10mm Brettchen plus Schreinerbleistift Drumherum. Dann hab ich meine rundum 11 mm mehr, schneide das sauber aus und habe eine passende Frässchablone. Geht vielleicht dreimal daneben, dann hast Du's...

Grüße Andy

ich seh grad Du hast noch n Absatz drunter gemacht, oder ich habs eben überlesen...
Ja, geht schon voll klar mit dem Abstand. Die Luftspulen in der Größe sind nicht so furchtbar kritisch, wenn Du die so quasi bissl Richtung Ecken schiebst ist alles mehr als gut. Wichtiger gegen Störeinflüsse ist, dass die unmagnetisch befestigt werden, wobei ein Schraubenkopf oder ne Mutter in einer Luftspule bei einer solchen recht einfach gehaltenen Weiche auch kein Beinbruch ist. 99 % der Menschheit hören es nicht....

#103

Beitrag von Bassstler »

Schicken per Facebook Messenger? Oder hier als PN? :) ich wäre natürlich dankbar.
Ja, ist schon klar, nichts böse gemeint, wollte mich nur dazu positionieren :D

Ok, das mit dem Fräsen wird mir jetzt klarer

Wenn das mit den Spulen so geht, dann top. Ich bemühe mich auch eine nichtmagnetische Mutter zu benutzen^^ MfG

#104

Beitrag von Micha »

Hallo, ich hätte eine Frage zu dem Frequenzbereich der Lf sat 12

ich bin Neuling und seh bei den ganzen Tuning, f3 , f6, f10 Frequenzen nicht durch.

Heißt das, das die LF sat 12 bis 41hz runter kommt? oder bei 50 hz schluss ist (f10)

Viele schreiben im Hififorum und hier, das die Lf sat 12 für mobile Einsätze ohne Subwooferunterstützung ungeeignet ist und man ihr Gehäuse vergrößern müsste,für mehr Basswiedergabe

Aber müssten 41-50hz nicht schon dicke ausreichen für spürbaren Bass? Also mir würde das dicke reichen. Ich verstehe das nicht.

Vielleicht kann mir das ja jemand bitte mal erklären. :)

Ich wäre euch sehr dankbar,

Michael

#105

Beitrag von Andy78 »

Hey Michael,
Die f3, f6, f10 sind ganz einfach erklärt.
Jede Kiste hat ihren Bemessungs- Schalldruckpegel. Bei der LF-Sat12 sind es 95 db/1W/1m, wenn ich mich nicht irre.
Im Hochton und zum Bassbereich ist natürlicherweise immer ein Abfall der Lautstärke.
Der fx-Wert gibt Auskunft darüber, bei welcher Frequenz die Box gegenüber dem Nominalen Pegel um 3, 6, 10 db leiser wird.
Ohne nachlesen und Werte daher ungeprüft:
Bei 50 Hz (f10) ist der Lautsprecher an dieser Frequenz um 10 db leiser, als im lauten Nominalbereich (meist etwa 120, 150 Hz bis 8, 10, 12 KHz ).

Die LF-Sat12 geht super als Top, man kann die für kleinere Sachen auch super Fullrange laufen lassen. Logisch: Keine Bassgewitter, aber mit etwas EQ untenrum angeschoben locker satt und tief genug für die meiste Musik bei kleineren Parties.
Nutze sie selbst - letzte Party mit 30 verrückten Leuten ohne Bässe drunter völlig ausreichender Spaß, freilich geht unten rum noch mehr mit Bässen, aber als kleines "schnell hingestellt" Setup absolut Klasse.
Mit mehr Volumen würde sie vielleicht etwas tiefer spielen (unter 50 hz kommt aber eh nix mehr bei den chassis), aber dann würde der tmt auch leiser. ...
Jobsti hat da schon was gutes rausgeholt!
Grüße Andy

#106

Beitrag von Bassstler »

Das klingt ja sehr zuversichtlich :)

#107

Beitrag von Bassstler »

Meine Box ist fast fertig, fehlen eigentlich noch Fräsungen und Streichen (wobei der Holzlook so geil ist, vielleicht streiche ich es auch mal nicht^^)

Trotzdessen schonmal Klangtest: Absolut geil. Hat meine Erwartungen völlig übertroffen. Recht klarer Hochton, untenrum kommt erstaunlich viel. Läuft erstmal am Hifi Verstärker, n Ticken Bass dazugegeben. Insgesamt klingt sie für das Geld wahnsinnig gut. Kann ich mir auch gut als Monitor oder Sprachkiste vorstellen.

Bin mal sehr gespannt wie sie sich als Topteil macht. Auch als Fullrange geht an Lautstärke schon so einiges. Was mich echt beruhigt: das Horn wird nicht so anstrengend wenns lauter wird. Bei der alten Box (JB Sat 10 V1) war das ihr Totschlagkriterium, deshalb ne neue gebaut. Sehr positiv überrascht.
Wie auch schon vorher öfters beschrieben wurde: ist echt so ziemlich die Grätsche zwischen Hifi und PA. Klingt angenehm, recht weich, hat ein wenig Hifi Charakter, nicht so das krass direkte "auf-die-Fresse" Topteil (was ja auch nicht Sinn und Zweck war), dennoch kann es Laut und dabei angenehm. Echt top.

Kommt definitiv demnächst die 2. :)

#108

Beitrag von 19Micha93 »

Hallo zussammen,

hat einer von euch 2x LF Sat12 schon mal mit 4x LF Sub 212 W getestet und kann mir sagen ob die Tops da noch mithalten konnten? Laut Jobsti sollen sie ja 1-2 LF Sub 212 W pro Topteil schaffen, würde mich nur über Erfahrungswerte freuen.

Falls ja wäre ich über Informationen zum Amping und der Ansteuerung der Boxen sehr erfreut.

MFG Michael

#109

Beitrag von Andy78 »

In genau der Kombi kann ich das nicht beantworten, da ich MTH30 nutze.
Auf dem Minitreffen (Oktober 16) fanden wir aber ja heraus, dass pegelmäßig das MTH30 und der LF-Sub212W mit identischer Bestückung annähernd gleichauf liegen.
Die Kombi LF-Sat12 und ein, manchmal 2 MTH pro Top hatte ich bisher auf ein paar "mittleren" Parties, das passt recht gut. Mit zwei Subs wird's angenehm fett untenrum (wobei man ja nicht sagen kann, dass dieses Top da nicht schon selbst einiges kann; was für ja Kleinkram oft schon ausreicht).
Ich muss allerdings eingestehen, dass ich das System in der Variante bislang nie bis ans Limit geprügelt habe; daher kann ich das Vollgasverhalten nicht abschließend beurteilen.
Schätzungsweise wären da (in ausreichend sauber..) sicher noch etwa 6-8 db gegangen, wahrscheinlich sogar etwas mehr. Bis dahin aber definitiv absolut brauchbar und stimmig.
(Annahme: bei wirklich Vollgas wird die LF-Sat12 nicht mehr ganz mit zwei MTH mitkommen, wenn die Abstimmung relativ flat gewählt ist. So laut ist sie einfach nicht; dafür nehme ich dann ne JL-Sat12. Bei etwas basslastigerem Einpegeln a la Party/Disco schon noch grad so.)
Trennung (einfachste Variante mit CX2310) liegt bei mir meist so um die 100-110 Hz rum (LR24), Gain und Phase wird vor Ort passend gemacht.
Amping ist unterschiedlich, fällt je nach Bedarf etwa so aus:
Tops...........E800........MackieFR1400
kein Sub: ...kein Amp
1 Sub/Top...FR1400.....Carver PM1200
2 Sub/Top...FR1400/PM1200 oder dann lieber ne Europower EP2500

Anm:
die E800 ist Okay für dieses Top, das passt gut zusammen; für Dauervollgas oder dies gar im Bass nehme ich sie nicht.
die PM1200 klingt oben raus etwas zurückhaltend an Tops, im Bass läuft sie schöner, leicht "fett".
die FR1400 kann beides gut, ist ein Stück leichter und damit ne recht universelle Waffe.
die EP2500 kommt mit, wenn Leistung gefragt ist. An Tops nicht probiert, mit den vier Bässen tut sie exakt was sie soll: schieben und dabei cool bleiben.

Vielleicht hilfts ja bissl, wenn auch nicht exakt die Frage beantwortet werden kann.
Grüße Andy

okay, heute ist Beitrageditiertag bei mir... :D
Also, ich schieb mal noch nach: Falls ich morgen oder Samstag nen Moment Zeit dafür finde, zerr ich vielleicht mal grad zwei MTH und ein LF-Sat12 raus und guck mal, wo denn wirklich Schluss mit lustig ist... Falls das erwünscht und als tendenziell hilfreich erachtet wird; sonst spar ich mir das, zumindest im Moment (die Tage gehen sowieso schneller rum als man's brauchen kann...).

soooo - und jetzt nehme ich noch die Füße vom Schlauch (next edit): uglygaga:
Du schreibst in Deinem anderen Beitrag "Nachdem ich mir vor 3 Jahren 2x LF Sat 12 und 2x LF Sub 212-W gebaut habe...." - Dann hast Du doch alles, was Du brauchst, um Dir die Frage höchstallerselbst zu beantworten! :lol2:
Stell Deine zwei Bässen hin, ein Top drüber und gib Dampf drauf... Damit musst Du dich nicht auf Aussagen von anderen verlassen und hast mit eigenem Eindruck im Selbstversuch alle Antworten, die Du suchst...
Warum komm ich da eigentlich erst drauf, nachdem ich hier sieben mal rumüberleg und schreib und krampfhaft nach nem Zeitfenster zum testen suche....? :shock:

#110

Beitrag von 19Micha93 »

Vielen Dank für deine Mühe, dies hier so ausführlich zu schildern.
Natürlich habe ich auch schon selbst 1 Top und 2 Subs laufen lassen um es zu testen und dies klang sehr angenehm unten rum.

Ich war allerdings skeptisch ob es sich nicht bei 2 Tops und 4 Subs anders verhalten würde.
Ich hoffe das klingt jetzt nicht vollkommen idiotisch, aber da ich die Subs normal als Monoblock in der Mitte habe und dann links und rechts ein Top habe ich kaum einen Unterschied zu nur einem Top über den 2 Subs gemerkt.
Vermutlich war mein Versuchsaufbau mangelhaft, aber dies war der Grund warum ich darauf gehofft habe, dass jmd dieses Setup hat und mir eine verlässlichere Aussage geben kann, was du ja jetzt schon größtenteils getan hast.
Denn wir hören meist Techno oder andere Elektronische basslastige Musik, bei der etwas mehr Bass nicht schadet und dies ja auch deine Erfahrungen bei diesem Setup war.

Ich wäre dir trotzdem sehr verbunden wenn du es mal schaffst dein Setup mal in der Nähe der Grenze zu testen, allerdings hat dies natürlich Zeit, also nur wenn du vielleicht eh alles aufgebaut hast und sich keiner an einem Soundcheck stört.

Ich wollte die Erweiterung für Mai- Juni anpeilen und dann den Belastungstest auf der Nature One vornehmen.

MFG
Michael

#111

Beitrag von Andy78 »

Gern, kein Ding ;)
Der Eindruck von dem, was du eben mit dem einseitigen Aufbau in etwa testen kannst, lässt sich eigentlich schon recht gut auf ein Gesamtsystem übertragen; furchtbar viel anders verhält sich das insgesamt nicht. Zu Bedenken ist dabei lediglich, dass es durch die Verdoppelung von Material und Leistung rechnerisch je 3 dB Zugabe gibt; psychoakustisch hast Du sogar ein wenig mehr davon, weil der Effekt der "mehr verschobenen Luft" die ganze Geschichte gefühlt fetter macht.

Einen Unterschied Monoblock zu L-R gibt es ziemlich sicher. Die Schubwirkung von Cluster oder Zahnlücke ist schon eine andere, als bei L-R- Aufstellung. Der gefühlte Unterschied, wenn man dann "daneben" nur eins von zwei Tops mal wegnimmt, fällt sicher deutlich geringer aus.
Hier würde ich mal die Wirkungsveränderung simulieren durch Wegnahme von einem Top und einem der geclusterten Subs. Das passt zwar "eigentlich" nach Lehrbuch nicht richtig; wird in Deinem konkreten Fall aber m.E. am Besten das Veränderungspotential veranschaulichen; und darum geht es ja hier einfach mal.

Ei - ich guck mal, wann und wo ich das mal sinnvoll ohne großen Aufwand unterbringen kann ;)
Dann gibt's n paar Worte Info dazu...

Gruß Andy

#112

Beitrag von 19Micha93 »

Danke für deine Mühen.

Ich werde es mal nächstes Wochenende wenn ich sie eh aufbaue mal testen und dann wieder berichten.


MFG
Michael

#113

Beitrag von 19Micha93 »

Hallo zusammen,

ich konnte dieses Wochenende mal den von Andy78 vorgeschlagenen Test bei einem Geburtstag vornehmen.

Zum Aufbau: 2x LF 212Sub W als Monoblock und darüber erst 2x LF Sat12 und dann nur 1x LF Sat12. Dies bei Discopegel und härterem Techno.

Ergebnis: Diesesmal hab ich den Unterschied doch deutlicher gehört aber nachdem ich dann dem LF Sat12 etwas mehr Power gegeben hatte (läuft normal am Verstärker nur auf 50% aber verträgt etwas mehr), passte es gut vom Sound zwischen 1x LF Sat 12 und 2x LF Sub 212W.

Fazit: Ich hoffe das ich diesen Aufbau ungefähr auf 2x LF Sat 12 und 4x LF Sub 212W übertragen kann. Denn dann könnten die 2x LF Sat 12 auf Elektronischer Musik defintiv mit 4x LF Sub 212W mithalten. Bei Charts oder Schlager sind die 2x LF Sub 212W schon zu viel aber diese Musik läuft bei uns so selten, dass dies vernachlässigbar ist.


MFG Michael Spaniol
Für diesen Beitrag von 19Micha93 bedankte sich:

#114

Beitrag von Bassstler »

Moin,
Ich hatte das Lf 12 mal über einem 212, da war noch genug Luft nach oben. Zwei davon sollte es sicherlich mitmachen, allerdings macht sich ein JB Sat 12 da noch besser ^^

Ansonsten: sau geiles Topteil, ich finds immerwieder toll damit Mukke zu hören. :)

#115

Beitrag von Andy78 »

Hey Michael,

Das freut mich zu hören; zum Einen, dass es so testbar war und zum Anderen, dass Dir das Ergebnis gefällt ;)
Dann kann man Dich ja nur mit einem "weiter so" ermutigen :D

OT: Freilich macht das JB-Sat12 als reines Topteil noch etwas mehr Dampf als das LF-Sat12, es kann eben lauter - dafür eben nicht mehr Fullrange oder fett (und dieses Merkmal hilft hier mal bei "Wohnzimmerfete" weiter und ist auch sonst in der Kombi durchaus hilfreich, da die Trennung und vor allem Skalierbarkeit super variabel bleiben).
Das ist aber hier weder gefragt, noch wirklich (sinnvolles) Thema, da die LF-Sat12 ja vorhanden sind, eine Veränderung / Umbestückung nicht avisiert war und der Pegel der Tops vorliegend offenbar ausreicht.


VG Andy

#116

Beitrag von Bassstler »

Das JB Sat 12 ist ne gute Option, falls man sich denkt "Ich brauche doch noch ein bisschen mehr Power obenrum und Fullrange ist nicht mehr so wichtig", und da sich das LF sat 12 mit wenigen Handgriffen zum JB 12 umbauen lässt kann man diese Option auch ruhig nochmal erwähnt haben.

#117

Beitrag von 19Micha93 »

Wie ist denn die Belastbarkeit der LF-Sat 12 wenn sie ab ca. 120-150Hz an die Subs ankoppelt? Angegeben ist sie ja mit 280W RMS

#118

Beitrag von Jobsti »

Die bleibt wie sie is ;)

Sie nimmt nur ab, wenn der Hochpass zu tief sitzt (Xmax-Limit z.B.) oder wenn der HP viel zu hoch sitzt (200+), Thermo-Limit da wenig Kühlung da Hub fehlt.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
Kaffeekasse | Du magst mir einen Kaffee spendieren? Gerne ;-)
Fragen zu Bestellungen usw. bitte ausschließlich per PM, Mail oder Telefon! Werden im Forum kommentarlos gelöscht.

#119

Beitrag von 19Micha93 »

Jobsti84 hat geschrieben:Als DJ Monitor geht das Ding einwandfrei, klingt schön rund und liefert einen recht guten Kickbass.
Zur Not geht per EQ anschieben auch recht gut.

Einfach mal testen, so Q2,2 mit 9dB bei 65Hz,
sollte theoretisch gesamt 550W vertragen bis zum Xmax beim 40Hz hochpass (24dB But)
Vielen Dank für die Information.
Ein älterer Eintrag von dir hatte mich nur etwas verunsichert, was die Belastbarkeit betrifft.

#120

Beitrag von jope »

Mahlzeit Zusammen,

Ich bin gerade beim Bau meiner 2 LF-Sat12 und werde dann in Zukunft noch 2 x LF-Sub212 bauen. Dazu kommt dann eine t.racks DS 2/4 und noch eine TSA 4-700, also im Prinzip dasselbe wie 19Micha93 hier gebaut hat.

Ich habe noch ein paar Fragen die sich mit der Zeit so angehäuft haben und hoffe, dass mir an der ein oder anderen Stelle weitergeholfen werden kann:

1. Risiken Brandgefahr
Da ich noch relativ wenig Ahnung von dem ganzen Kram auf Elektrotechnischer Seite habe, habe ich nicht so viel Vertrauen in meine Verkabelung/Frequenzweiche innerhalb der LF Sat-12. Habe die Weiche nicht wirklich isoliert und die Bauteile relativ nah beieinander angeordnet. Isolierungen an irgendwelchen Abzweigungen/Steckern habe ich auch nicht wirklich. Wie warm wird die Weiche? Kann es auch über 3-4mm Distanz Kurzschlüsse geben? Ist irgendwem schoneinmal etwas abgefackelt?

2. Holzbau
Habe die erste Box soweit fertiggestellt, warte aber noch auf Verstärker etc. deswegen möchte ich auch den vorderen Teil noch nicht fest verleimen o.Ä. Bei der Montage/Demontage treffe ich aber nicht immer die gleichen Löcher... Habe das Gefühl, dass ich mir das Teil bei jeder Demontage etwas mehr kaputt mache.
Gibt es hier irgendwelche Tricks, das Teil ohne Leimen oder Schrauben "Dicht" für erste Tests zu bekommen?

3. Verkabelung
Welche Kabel soll ich jetzt noch bestellen? Habe aktuell noch gar nichts, außer etwas altes 1,5mm^2 Lautsprecherkabel mit dem ich die Innenverkabelung von den LF-Sat 12 gemacht habe.

t.racks DS zu TSA: 2 x Mono subout + 2 x Top out -> 4 XLR Kabel (kurz)

TSA zu Lautsprechern: Speakon kabel, aber welches nehme ich hier? Finde bei Thoman verschiedenste Ausführungen (siehe Bilder, lade ich gleich noch hoch)
Also meine Neutrik Speakonbuchse ist ja 4-polig, davon habe ich dem TMT sowie dem HT jeweils 2 pole gegeben...Ich kann doch aber jetzt ein ganz normales Speakon Kabel (2polig) verwenden oder?

-> würde dann z.B. das hier nehmen x 4
https://www.thomann.de/de/the_sssnake_s ... nkabel.htm
(Speaker twist= Speakon, Neutrik Stecker, auf mehr muss man doch nicht achten oder?)

Nach meinem Verständnis wird 4 polig nur für kompliziertere Verschaltungen benutzt. in der Neutrik Speakon Einbaubuchse - NL4MPR liegen also jeweils 2 Pole auf einem Pol, in einem zweipoligen Kabel? Daher kompatibel?

Endgerät (Klinke von Laptop) auf t.racks DS
Eigentlich möchte ich mir hier noch ein Mischpult o.Ä. besorgen, dass wird aber noch etwas dauern. Was ist die günstigste Möglichkeit mit Klinke Musik aufzulegen?
Kann ich auch ohne Vorverstärker direkt in den t.racks DS ?

Ich bedanke mich schonmal im Vorraus bei jeder einzelnen Antwort die mir irgendwie weiterhilft.

[Externer Bildlink zu Audiofotos]

VG Josh
Zuletzt geändert von jope am 3. Jun 2018 18:52, insgesamt 1-mal geändert.

#121

Beitrag von jope »

Mahlzeit, anscheinend habe ich gerade meinen Post wieder gelöscht. Also nochmal:

Ich baue derzeit 2x LF-Sat12 mit 2xLF-Sub212 mit TSA 4-700 und t.racks DS 2/4, also eigentlich identisch wie es 19Micha93 gemacht hat. Über die Zeit hat sich die ein oder andere Frage angehäuft und ich hoffe das ich hier einige klären kann:

1. Verkabelung Brandgefahr etc.
Da ich wenig-keine Erfahrung mit dem ganzen Kram aus elektrotechnischer Seite habe, habe ich etwas Angst, dass mir der ganze Kram hochgeht... Ich habe die ganzen Bauteile sehr eng aneinander angeordnet, wenig Isoliert (Stecker usw.) und vielleicht auch den ein oder anderen Schnitzer verzapft. Wie heiß wird die Weiche? Kann es auch Kurzschlüsse über eine Distanz von 3-4mm geben? Ist jemandem schon einmal etwas abgefackelt?

2. Holzkonstruktion
Da ich noch keine Verstärker etc. habe, muss ich mit dem festen Verkleben/Verschrauben noch etwas warten, treffe bei der Montage/Demontage von dem vorderen Stück, auf dem die Chassis verbaut sind, aber nicht immer dieselben Bohrungen. Ich habe das Gefühl, dass ich mir das Ding mehr und mehr kaputt mache. Gibt es hier einen Trick für erste Tests ohne Schrauben und Leim "Dicht" zu werden?

3. Verkabelung
Was für Kabel brauche ich für das beschriebene Setup? Aktuell habe ich noch gar nichts, außer etwas altes 1.5mm^2 Lautsprecherkabel, mit dem ich die Innenverkabelung der LF-Sat12 gemacht habe.

3.1 t.racks DS zu TSA:
4 x XLR oder ist das unnötig wenn der Rest mit Speakon gemacht wird?

3.2 TSA zu Boxen:
Was für ein Speakonkabel brauche ich hier? Es gibt total die große Auswahl bei Thomann...
4 x https://www.thomann.de/de/the_sssnake_s ... nkabel.htm (Speaker Twist = Speakon, Neutrikbuchse check, auf mehr muss man nicht achten?)

Was ist der Unterschied zwischen 4 und 2 polig? Meiner Auffassung nach braucht man 4 polige Kabel nur bei komplizierteren Verschaltungen. In meinem Fall habe ich die Neutrik Speakon Einbaubuchse - NL4MPR, von dessen jeweils 2 Pole zu HT sowie TMT gehen. Bei einem 2 poligen Speakon Kabel fallen dann 2 Pole der Neutrik Buchse auf 1 Pol des Kabels und deswegen ist das kompatibel oder wie soll man sich das vorstellen?

3.3 Endgerät (Laptop) zu t.racks DS:
Brauche ich hier zwingend noch einen Vorverstärker und was ist hier die billigste Lösung. Werde mir irgendwann auch ein Mischpult anschaffen, aber das wird noch etwas dauern. Möchte für erste Test halt Musik mit dem Laptop oder so auflegen.

Schonmal ein herzliches Dankeschön an jeden, der mir in irgendeiner Art und Weise weiterhelfen kann. Und An alle, die hier nur lesen und bauen (eventuell auch zum ersten Mal, wie ich, Ihr könnt mich gerne wegen so "ganz blöden Fragen" die hier im Forum ungern beantwortet werden, anschreiben. Ich habe vor 2 Montaen auch überhaupt nix gerafft hier, obwohl die Sachen schon Idiotensicher geschrieben sind uglygaga:

VG Josh

[Externer Bildlink zu Audiofotos]

#122

Beitrag von JoPeMUC »

Zu 2: Ich würde das Gehäuse fertig und dicht machen und dann durch die Öffnung für den TMT den Innenausbau fertigstellen. Am Ende (also auch nach dem Lackieren) die Chassis einsetzen. Hast Du dafür Einschlagmuttern in der Schallwand vorgesehen oder sind die mit Holzschrauben befestigt?

Zu 3.1: 4 mal XLR ist richtig. Speakon hat damit nichts zu tun, das ist erst 3.2.

Zu 3.2: Hier muss man etwas unterscheiden. Die Buchsen sind eigentlich immer vierpolig, die Kabel dann entweder zwei- oder vieradrig, aber auch die zweiadrigen allermeistens mit vierpoligen Steckern. Vieradrige Kabel braucht man nur bei einer Systemverkabelung, bei der die erste Teilstrecke von der Endstufe zu den Lausprechern die Signale für Top und Sub in einem Kabel bündelt. Ob das sinnvoll ist, ist eine Glaubensfrage und hängt auch von der Aufstellung der Lautsprecher ab.

Deine Beschaltung der Speakonbuchse verstehe ich nicht. Eigentlich gehen nur zwei Anschlüsse (bei üblicher Verkabelung 1+ und 1-) von der Buchse auf die Eingänge der Frequenzweiche, deren Ausgänge sind dann mit TMT bzw. HT verbunden. Das, was Du beschrieben hast, wäre eine aktive Trennung ohne interne Frequenzweiche. Bei einer Systemverkabelung würde man 2+ und 2- entweder auf 2+ und 2- oder 1+ und 1- einer zweiten Buchse durchverbinden.

Zu 3.3: Du kannst zunächst mit einem passenden Kabel Deine Quelle direkt mit dem t.racks verbinden. Falls das die Endstufe nicht weit genug aussteuert, muss das Signal vorher verstärkt werden. Da würde ich aber, wenn die Anschaffung ohnehin schon geplant ist, direkt einen Mischer nehmen anstatt eines Vorverstärkers. Wenn die Qualität nicht stimmt, muss man weiter sehen, z.B. in Richtung externes Audiointerface für den Laptop.

Jochen

#123

Beitrag von Maxiking1994 »

1. Nach meiner Erfahrung reicht normal ein Abstand von 5mm aus, die Bauteile sollten aber so festgemacht werden das sie sich nicht bewegen können.

2. Warum warten auf den Verstärker?

3.1 2x XLR zur Weiche -> 4x XLR von der Weiche zum Verstärker und dann weiter vom Verstärker mit Speakon

3.2 Mit 2-Poligen steckverbindungen kann man nur 1 Signal übertragen, 4-Poligen kann man 2 Signale Übertragen, da du Ja Sub und Sat mit der T.racks trennst, brauchst du im Top mit einer Passiv-Weiche nur 1 Signal, daher geht meist +1 und -1 an die Weiche und von dort aus dann zum HT und TT. 4-Polige Stecker nutzt man um Kabel zusparen, z.B. mit einem 4 Adrigen Kabel zum Sub (2+/-2 für die Signalübertragung des Sub´s und +1/-1 für´s Topteil). Im Sub wird +1/-1 mit einer 2ten Buchse Verbunden und so Kann man das Topteilsignal durch den Sub Schleifen. Der Grund warum man 4-Polige Buchsen verwendet ist meines Wissens das in diese Buchsen, 2-Polige und 4-Polige Stecker passen und in 2-Poligen Buchsen nur 2-Polige Stecker.

3.3 Nicht mit einem Verstärkten Signal in ein DSP, man kann vom Laptop direkt zum DSP, mein Tipp für guten Klang, ist eine Gebrauchter D/A-Wandler sich zu Besorgen, klingt oft um längen Besser, an denen kann man meist direkt auch die Lautstärke Regeln.

#124

Beitrag von jope »

Mahlzeit,

vielen Dank für die Antworten!

zu 1. :
Ich lade die Tage nochmal ein Foto von meiner Frequenzweiche hoch, dann könnt ihr vielleicht sagen, ob das so passt. Bauteile befestigt habe ich nicht wirklich. Die halten aktuell nur mit dem Lötzinn.

zu 2. :
Ich denke es kann durchaus noch Probleme beim ersten Test geben und den gibt es erst wenn der Verstärker usw. angekommen ist. Deswegen habe ich das vordere Teil mit Chassis etc. noch nicht verleimt... Okay, einfach den TMT abzuschrauben wäre natürlich eine Möglichkeit :D Habe hier Einschlagmuttern verwendet, das sollte also funktionieren.

zu 3. :
Okay, dann ist mir schonmal geholfen mit den Lösungen die ihr vorgeschlagen habt. Dann könnte ich also theoretisch einfach ein Klinke zu XRL für die ersten Tests (mit eventuell zu wenig Dampf) benutzen? Wenn das nicht klappt mich nach einem günstigen D/A-Wandler umsehen.

Hier nochmal eine Skizze wie ich meine Neutrik Buchse mit der Weiche verschaltet habe. Hätte man wahrscheinlich auch einfach auf der Platine machen können und dann nur zwei Pole benutzen müssen, das ist mir aber erst später aufgefallen. Sollte so doch aber trotzdem funktioneren oder?

[Externer Bildlink zu Audiofotos]

VG Josh

#125

Beitrag von Andy78 »

Moin,
Willkommen im Bastelspaß!

Wenn Du Deine Weiche so aufgebaut und ans Terminal verdrahtet hast, dann lass den Test bitte erst mal bleiben ;)
Bitte führe beide Zweige der Weiche je mit Plus bzw. Minus zusammen auf je einen Kontakt (1+ / 1-) des Speakon; ggf. mit ner Wagoklemme oder so vereinigen.. ;)
(Einen Bi-Amp-Betrieb, also dass Hochton und Tiefmittelton getrennt ab Verstärker angefahren werden, willst Du ja nicht bauen und dann wäre auch die passive Beweichung Unsinn.)
Die Bauteile solltest Du unbedingt noch befestigen - Bereits bei Widerständen und Kondensatoren mögen es die Lötstellen nicht auf Dauer, wenn das gesamte Gewicht und Vibrationen / Stöße ausschließlich ihnen zur Last fallen. Bei Spulen natürlich noch viel weniger.
Einfachste Variante: seitlich der Bauteile Löcher durchbohren. Hier mit Kabelbindern die Teile auf der Platine oder dem Brett feststrapsen. Bei Spulen möglichst eine Schraube durch; ideal ist nicht magnetischer Edelstahl oder Messing. Bei dieser Weiche ist es auch nicht schlimm, wenn ein normaler Schraubenkopf im Spulengehäuse sitzt - dann aber bitte wirklich nur der Kopf und nicht noch die gesamte restliche Länge; die gehört auf der Rückseite verschraubt und ggf. danach über der Mutter abgeschnitten.

Wenn die Weiche und die Verdrahtung in Ordnung sind, sehe ich jetzt den Grund für mögliche Probleme beim testen nicht. Ich empfehle daher, die Schallwand fertig und dicht einzusetzen (wurde oben auch schon von jemandem gesagt). Hintergrund: Ist es nicht dicht, kommen die nächsten vermeidbaren Fragen und Enttäuschungen: klingt doof, schnarrt, drucklos, kein Bass, und so weiter.... Bitte auch beim Einbau aller Komponenten an Dichtband denken! Chassis, Horn, Terminals, evtl. Hochständerflansch usw. .. Das gab es hier schon sehr oft, dass irgendwo ne Kiste undicht war und der Erbauer war zu Tode betrübt, weil er den Klang einfach grottig fand. Abhilfe schaffte schon oft ein Päckchen Schaumstoff-Fensterdichtband zu 1,99 ;)
Viel Erfolg weiterhin!
Grüße Andy

#126

Beitrag von jope »

Moin,
Andy78 hat geschrieben: (Einen Bi-Amp-Betrieb, also dass Hochton und Tiefmittelton getrennt ab Verstärker angefahren werden, willst Du ja nicht bauen und dann wäre auch die passive Beweichung Unsinn.)
Okay, ich dachte nur, dass mit einem zweiadrigen Kabel die zwei Pole eh wieder auf einen fallen. Oder mischt sich hier irgendetwas?

VG Josh

#127

Beitrag von Andy78 »

Mit dem zweiadrigen Kabel kannst Du ja - ohne irgendwelche interessanten Verlötungen hinter der Speakon-Buchse - auch lediglich zwei der physisch getrennten vier Pole des Terminals ansprechen. Irgendeine Verbindung besteht dort zwischen 1&2 nicht, das soll auch nicht so sein.
Mithin macht eine interne Verdrahtung der beiden Weichen-Zweige auf Paar 1 / Paar 2 am Speakon-Terminal keinen Sinn, sondern schafft allenfalls Probleme.
Nutze schlicht und ergreifend nur 1+ und 1-. Dort kommen beide Weichenzweige drauf - in der Regel hat man ja eh einen Eingang plus und einen minus auf der Weiche - vertüdelt sich ja einfacher ;)
Die Steckfahnen 2+ und 2- lässt Du einfach frei - wenn Du nicht unbedingt eine vierpolige Systemverkabelung anstrebst. Empfehle ich aber ehrlich gesagt nicht für Deine Zwecke. Einfacher, flexibler und günstiger bist du mit zweiadrigen Kabeln. Dabei musst Du lediglich beim Verkabeln von Amp zu Lautsprechern mal kurz nachdenken, was Du gerade wohin steckst (Amp-Sub oder Amp-Top). Das sollte aber lösbar sein - sonst wäre u.U. ein anderes Hobby sinniger ;)

#128

Beitrag von Bassstler »

Wie Andy schon sagte, Weichenteile ausreichend befestigen. Ich hab meine Spulen mit Heißkleber befestigt und nochmal mit Blechschrauben befestigt (Doppelt hält besser, soll ja auch nix klappern :D ) und die Widerständen und Kondensatoren einfach mit Kabelbindern. Wobei ich meine Widerstände mit Heißkleber geklebt hab, ging am besten.

Als Kabel nutze ich für den Sub das sssnake 2,5mm^2 Lautsprecherkabel, für den Preis echt top und zufriedenstellend.

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