[Projekt] aaof´s Wahn(sinn?)
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Kleines Lebenszeichen von mir: es gibt mich noch.
Ich habe einen weiteren Absorber an meine Decke geklebt. Jupi.
Habe eine bescheidene Zeit hinter mir, aber so langsam wird’s wieder besser und die Musik kommt zurück.
Meine Anlage läuft weiterhin prima und ich kann (einfach) nicht klagen. Die Elacs sind prima, bleiben jedenfalls. Es gibt eine mögliche Veränderung, die aber eher optischer Natur wäre.
Kleiner Tipp, ist jetzt klanglich nicht das große Ding, oder besonders originell, aber das Ding rockt, leider etwas zu kurz geraten:
[youtube_be]https://www.youtube.com/watch?v=N5e8bthXUhc[/youtube_be]
Ich habe einen weiteren Absorber an meine Decke geklebt. Jupi.
Habe eine bescheidene Zeit hinter mir, aber so langsam wird’s wieder besser und die Musik kommt zurück.
Meine Anlage läuft weiterhin prima und ich kann (einfach) nicht klagen. Die Elacs sind prima, bleiben jedenfalls. Es gibt eine mögliche Veränderung, die aber eher optischer Natur wäre.
Kleiner Tipp, ist jetzt klanglich nicht das große Ding, oder besonders originell, aber das Ding rockt, leider etwas zu kurz geraten:
[youtube_be]https://www.youtube.com/watch?v=N5e8bthXUhc[/youtube_be]
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Absorber .... sehr gut so!
'Wohnzimmer für ein paar tage zum hörzimmer umgebaut; mit freundlichster genehmigung
perfekte symmetrie, deutlich verringerte hörabstände, zusätzliche bedämpfung.
was soll ich sagen? das was ich immer sage:
Unterschied mächtige class AB zu unglaublich günstigem € 100 Fosi class D amp? 10% und hauptsächlich anders, je nach quelle könnte man auch sagen besser.
Unterschied kompromissbehaftete raumakustik zu (bei weitem noch nicht ganz) ideale aufstellung: 300% und hier gibt es keine zweifelob anders oder besser. Da liegen ganz einfach welten, galaxien dazwischen.
so, und jetzt geh ich wieder musik hören. mein tip: Kate Bush "Aerial" DoCD aus 2002
'Wohnzimmer für ein paar tage zum hörzimmer umgebaut; mit freundlichster genehmigung
perfekte symmetrie, deutlich verringerte hörabstände, zusätzliche bedämpfung.
was soll ich sagen? das was ich immer sage:
Unterschied mächtige class AB zu unglaublich günstigem € 100 Fosi class D amp? 10% und hauptsächlich anders, je nach quelle könnte man auch sagen besser.
Unterschied kompromissbehaftete raumakustik zu (bei weitem noch nicht ganz) ideale aufstellung: 300% und hier gibt es keine zweifelob anders oder besser. Da liegen ganz einfach welten, galaxien dazwischen.
so, und jetzt geh ich wieder musik hören. mein tip: Kate Bush "Aerial" DoCD aus 2002
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Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Speakers: Nubert nuVero 140 goldbraun, Yamaha HS7 weiß + HS8S, Nubert nuVero 60 weiß.
Miscellaneous: AKG K-260, Beyerdynamic DT 990 Pro 250 Ω, Prunus J-189, Pre Box S2, Fosi ...
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Ich habe ja am Ende das gemacht, was ich immer mache: wenn Technik und Lautsprecher mal stehen, Details weiter einlesen und was empfiehlt die Presse, ggf. Nutzer und was sagt der Hersteller eigentlich?
So habe ich mich im Detail mit meinen Elac weiter auseinandergesetzt und was für die Aufstellung mehrheitlich empfohlen wird. Dazu lasse ich meine eigene Erfahrung einfließen.
Am Ende habe ich den Wandabstand etwas verkleinert, was bei kompakten Vertretern immer eine Option sein kann. Paar Tricks und Basics im Stereodreieck angewendet. Habe meinen Raum mit einbezogen und bei mir die einzige wirkliche Schwäche - die Raumseiten berücksichtigt.
Wenn ich eine Sache im HiFi hasse: wenn die Ortbarkeit nicht perfekt ist und wenn etwas am Einrasten der Mitte fehlt. Mit sowas kann ich nicht gut umgehen. Deswegen habe ich mich damit sehr lang und sehr intensiv beschäftigt.
Mittlerweile ist es nun so, dass die Musik überall steht, du nicht auf den cm genau davor sitzen musst. Die Stimme steht vor dir, leicht über Kopf und ist - bei entsprechender Aufnahme perfekt mittig. Es gibt keinerlei Verfärbung mehr bei leichten Kopfbewegungen, da bricht nichts mehr ein.
Für mich jedenfalls eines der größten Herausforderungen im HiFi. Ortbarkeit der beiden Lautsprecher und das Summenspiel muss tadellos sein. Ja, am Ende ist es eben die schon mehrmals angesprochene Kopfhörer-Situation. Nur das ich die eben nie wollte. Das müssen meine Lautsprecher können, der Raum muss unbedingt raus.
So habe ich mich im Detail mit meinen Elac weiter auseinandergesetzt und was für die Aufstellung mehrheitlich empfohlen wird. Dazu lasse ich meine eigene Erfahrung einfließen.
Am Ende habe ich den Wandabstand etwas verkleinert, was bei kompakten Vertretern immer eine Option sein kann. Paar Tricks und Basics im Stereodreieck angewendet. Habe meinen Raum mit einbezogen und bei mir die einzige wirkliche Schwäche - die Raumseiten berücksichtigt.
Wenn ich eine Sache im HiFi hasse: wenn die Ortbarkeit nicht perfekt ist und wenn etwas am Einrasten der Mitte fehlt. Mit sowas kann ich nicht gut umgehen. Deswegen habe ich mich damit sehr lang und sehr intensiv beschäftigt.
Mittlerweile ist es nun so, dass die Musik überall steht, du nicht auf den cm genau davor sitzen musst. Die Stimme steht vor dir, leicht über Kopf und ist - bei entsprechender Aufnahme perfekt mittig. Es gibt keinerlei Verfärbung mehr bei leichten Kopfbewegungen, da bricht nichts mehr ein.
Für mich jedenfalls eines der größten Herausforderungen im HiFi. Ortbarkeit der beiden Lautsprecher und das Summenspiel muss tadellos sein. Ja, am Ende ist es eben die schon mehrmals angesprochene Kopfhörer-Situation. Nur das ich die eben nie wollte. Das müssen meine Lautsprecher können, der Raum muss unbedingt raus.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
stimmt alles, hab nur eine einzige einschränkung (die im grunde wieder alles erschlägt): am ende entscheidet der persönliche geschmack.
Hab nun den hörabstand wieder erhöht. Ich kann ganz einfach mit dem "monitor-sound" nicht. Ich brauche ein gewisses maß an raumeinflüssen. Ein paar stunden, zum "anlage hören", ja, phantastisch, aber dann mag ich wieder musik hören, und dann passiert es: setze mich aus der mitte 6 meter weit weg.
Außerdem glaube ich, daß ich mich irgendwann auf die pirsch begeben werde nach LS aus den 90er jahren. So Arcus TM88 zum beispiel. Und noch etwas gebe ich zu: manchmal will ich einfach genau in der raum mode sitzen, maximalen dröhn.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
@Ernst_Reiter
Gebe dir da absolut recht. Am Ende entscheidet immer der persönliche Geschmack. Auch wenn es selten passiert, höre ich manchmal auch Musik noch im Wohnzimmer mit den B-70. Der Raum hat diverse akustische Nachteile. Dennoch macht es Laune, potente Standboxen mit Raum und Abstand zu hören. Wobei, ich kann nicht anders als es zu erwähnen, ich Dirac am Start habe, was eine Menge (positiv!) ausmacht.
Es ist irgendwie ein anderes Feeling, du fokussiert dich weniger auf die Details und lässt den Raum einfach antworten. Der Gesamteindruck zählt hier mehr. Wenn Lautsprecher 3-4 Meter auseinander stehen, wirkt die Bühne ungemein wuchtig, die Membranfläche der größeren Lautsprecher bringen jede Menge Spielfreude.
Hier gibts einfach kein richtig oder falsch. Sich tatsächlich aber total ins Nahfeld zu begeben, ist Quasi eine Art von Masochismus, der neben Erfahrung und Verständnis für Musik, auch eine gewisse Verrücktheit voraussetzt. Das macht man nicht freiwillig, sondern völlig bewusst.
Und ja, es stimmt schon, dass schlechtere Akustik Nahfeld sinnvoller macht, dennoch würde ich in jedem optimierten Hörraum weiterhin Nahfeld immer bevorzugen. Das hat damit nämlich nur bedingt etwas zu tun.
Gebe dir da absolut recht. Am Ende entscheidet immer der persönliche Geschmack. Auch wenn es selten passiert, höre ich manchmal auch Musik noch im Wohnzimmer mit den B-70. Der Raum hat diverse akustische Nachteile. Dennoch macht es Laune, potente Standboxen mit Raum und Abstand zu hören. Wobei, ich kann nicht anders als es zu erwähnen, ich Dirac am Start habe, was eine Menge (positiv!) ausmacht.
Es ist irgendwie ein anderes Feeling, du fokussiert dich weniger auf die Details und lässt den Raum einfach antworten. Der Gesamteindruck zählt hier mehr. Wenn Lautsprecher 3-4 Meter auseinander stehen, wirkt die Bühne ungemein wuchtig, die Membranfläche der größeren Lautsprecher bringen jede Menge Spielfreude.
Hier gibts einfach kein richtig oder falsch. Sich tatsächlich aber total ins Nahfeld zu begeben, ist Quasi eine Art von Masochismus, der neben Erfahrung und Verständnis für Musik, auch eine gewisse Verrücktheit voraussetzt. Das macht man nicht freiwillig, sondern völlig bewusst.
Und ja, es stimmt schon, dass schlechtere Akustik Nahfeld sinnvoller macht, dennoch würde ich in jedem optimierten Hörraum weiterhin Nahfeld immer bevorzugen. Das hat damit nämlich nur bedingt etwas zu tun.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
hatte gestern nachmittag zeit verschwendet (oder auch nicht) mit aufstellungs varianten. Von gleichseitigem dreieck 3 x 160 cm bis ... ja, bis zu dem hier: und das bleibt bis auf weiteres mein Ernst-alone-at-home setting. Wahrscheinlich gegen alle erdenklichen empfehlungen und best of böse, aber ich mag diesen super weit-winkel klang wo bei starkem panning man gefühlt in einem surround sitzt. [raumtiefe 8 m, hinten dann seitlich und nach oben offen]
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Ich hab meine LS auch wie im Bild in der Ecke stehen, nur gerade nach vorne ausgerichtet und halt Basotect an den Seiten, um bei 3 Metern Raumbreite die breitest mögliche Abstrahlung zu erhalten.
Den Subwoofer, der da nicht hinpasst hab ich möglichst weit im Eck hinten links (rechteckiger Raum, 5,6m lang, Rück- und Seitenwand sind massiv, hinten nur mit Fenster).
Da es ein Downfire ist und vorne bei 40 HZ / sonst bei 60 HZ getrennt wird, funzt das super. Der Bass ist nicht ortbar und bis auf die hinterste Ecke recht homogen.
Ich nehme den Roomgain optimal mit, hab dadurch keine störenden Auslöschungen im Tiefbass durch die Ecknähe und entzerre den Frequenzgang passend an den Front-LS und am Subwoofer per EQ.
So brauch ich wenig Verstärkerleistung für ein gutes Ergebnis. Nur den Subwoofer werde ich bald durch ein Exemplar mit etwas mehr Tiefgang ersetzen.
Mein Geheimtipp für breiten Sound bei Musik:
Probiert mal All Channel Stereo für Musik quadrophon, d.h. das Setup wird so eingestellt, dass nur die unteren 4 LS (Front und Surround, am Besten ohne Center oder Decken-LS) spielen. Die Beimischung der Rears nehme ich im Klangprogramm am AV-Receiver beim Hören vor.
Das ergibt einen schön breiten, umhüllenden und trotzdem noch präzisen Klang. Besser als reines Stereohören.
Denn: Umso mehr Lautsprecher hinzu kommen, umso mehr verliert man an Klarheit im Klangbild.
4 LS eignen sich für räumliche Musik optimal, mit noch mehr LS geht die Präzision langsam flöten.
Den Subwoofer, der da nicht hinpasst hab ich möglichst weit im Eck hinten links (rechteckiger Raum, 5,6m lang, Rück- und Seitenwand sind massiv, hinten nur mit Fenster).
Da es ein Downfire ist und vorne bei 40 HZ / sonst bei 60 HZ getrennt wird, funzt das super. Der Bass ist nicht ortbar und bis auf die hinterste Ecke recht homogen.
Ich nehme den Roomgain optimal mit, hab dadurch keine störenden Auslöschungen im Tiefbass durch die Ecknähe und entzerre den Frequenzgang passend an den Front-LS und am Subwoofer per EQ.
So brauch ich wenig Verstärkerleistung für ein gutes Ergebnis. Nur den Subwoofer werde ich bald durch ein Exemplar mit etwas mehr Tiefgang ersetzen.
Mein Geheimtipp für breiten Sound bei Musik:
Probiert mal All Channel Stereo für Musik quadrophon, d.h. das Setup wird so eingestellt, dass nur die unteren 4 LS (Front und Surround, am Besten ohne Center oder Decken-LS) spielen. Die Beimischung der Rears nehme ich im Klangprogramm am AV-Receiver beim Hören vor.
Das ergibt einen schön breiten, umhüllenden und trotzdem noch präzisen Klang. Besser als reines Stereohören.
Denn: Umso mehr Lautsprecher hinzu kommen, umso mehr verliert man an Klarheit im Klangbild.
4 LS eignen sich für räumliche Musik optimal, mit noch mehr LS geht die Präzision langsam flöten.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Da ich mein Budget letztes Jahr arg strapaziert habe und etwas ins Grübeln kam, knapp bei Kasse bin, wollte ich mal was probieren. Muss ich im Keller eigentlich knapp 4tsd. Euro Technik behalten? Lautsprecher und Akustik-Elemente sind davon unberührt und herausgerechnet.
Ich halte einen RX-A830 (https://de.yamaha.com/de/products/audio ... index.html ) in Reserve und schließe diesen AVR unten mal an.
Ich könnte sogar beide Systeme theoretisch umschalten, nur gibt der Hersteller (Dodocus) Warnung über die Leistung ab. Meine Endstufe liefert einfach zu viel und es wäre quasi gefährlich.. Also muss ich nur mit meinem Gedächtnis arbeiten, was tückisch ist, ja, aber mit etwas Erfahrung und die sollte ich haben, kann man sowas machen.
Ich halte einen RX-A830 (https://de.yamaha.com/de/products/audio ... index.html ) in Reserve und schließe diesen AVR unten mal an.
Ich könnte sogar beide Systeme theoretisch umschalten, nur gibt der Hersteller (Dodocus) Warnung über die Leistung ab. Meine Endstufe liefert einfach zu viel und es wäre quasi gefährlich.. Also muss ich nur mit meinem Gedächtnis arbeiten, was tückisch ist, ja, aber mit etwas Erfahrung und die sollte ich haben, kann man sowas machen.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Ich habe schon vor vielen Jahren die 14er und später die 110er Vero an einem AVR gehört (Marantz SR6004). Die 110 wurden nur durch einen AW-1000 ganz untern unterstützt. Was dort an Pegeln möglich war, langt eigentlich für die meisten Bedürfnisse völlig aus. Und ja, der Yamaha hier schafft das ebenfalls locker und die Elac können Leistung ohne Limit vertragen. Bisher ist mir jedenfalls keine Kompakte bekannt, die so laut spielen kann. Die B-40 eventuell ganz knapp, die X-4000, Vero 60 usw. sind da alle raus.
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Re: aaof´s Wahn(sinn?)
Klanglich war ich dennoch überrascht, wie gut der schon etwas betagte Yamaha AVR hier lieferte. Gehört habe ich mehr oder weniger im Pure Modus, wobei leichte Korrekturen über den PEQ sicherlich noch Vorteile hätten. YPAO habe ich aufgrund von Faulheit nicht getestet.
Der Yamaha klingt durchaus kraftvoll, vielleicht einen Tick zu „dunkel“. Da die ELAC ja eh schon sehr warm abgestimmt sind und sich in den Höhen keinerlei Aggressionen leisten wollen (= Sounding), wäre der Yamaha grundsätzlich nicht die idealste Lösung, aber wie gesagt, der PEQ bei Yamaha hätte hier geeignete Möglichkeiten anzubieten.
Die Bühne über den Yamaha kam mir vielleicht einen Tick kleiner vor, es fehlte etwas an Offenheit. Wobei ich hier sehr vorsichtig wäre, denn das X2 arbeitet ja im Hintergrund. In der Low-Control bügelt es gezielt Moden in den tieferen Frequenzen fein heraus und jeder der sich etwas mit Akustik beschäftigt, sollte bekannt sein, dass Raummoden in den kritischen Mittelton hingehen können und dort den Klang schnell zukleistern.
Bei höheren Pegeln lieferte der AVR erstaunliche Reserven, ich hatte bis auf den psychischen Effekt, die Endstufe kann ja laut Papier mehr, nichts zu beanstanden.
Mein Entscheidung viel dennoch pro „High-End-Anlage“ aus, da mir ansonsten etwas die Faszination fehlen würde. Sogar 2 neue Kabel habe ich noch spendiert.
Mein Resümee: 3500 Euro Technik vs. 300 Euro gebrauchten AVR brachte klanglich keine Offenbarung. Außer der Faszination für etwas hochwertigeres HiFi bei den HighEnd Komponenten, bleibt der klangliche Unterschied weit unter der vermutbaren Verbesserung.
Es gibt einfach viel wichtigere Dinge, die man beachten sollte.
Eine schlechte Produktion höre ich da viel eher. Ganz Aktuell: Nouvelle Vague: Should I Stay Or Should I Go?
Im Grunde mein Beuteschema, ein Anlagentester. Hier habe ich ja schon vieles im Katalog. Aber dieses Album ist einfach mies produziert, die Stimmen total verrauscht, der Klang blass und arg komprimiert. Alles gleich laut. Schade um die ansonsten gute Musik.
Klangliches Trostpflaster, aber musikalisch eine ganz andere Baustelle: Paul Kleber, Little Home. Das ist eine vernünftige Produktion. Da bekommt man Laune auf die Anlage, auch wenn die Musik eben nicht 100% mein Ding ist.
Der Yamaha klingt durchaus kraftvoll, vielleicht einen Tick zu „dunkel“. Da die ELAC ja eh schon sehr warm abgestimmt sind und sich in den Höhen keinerlei Aggressionen leisten wollen (= Sounding), wäre der Yamaha grundsätzlich nicht die idealste Lösung, aber wie gesagt, der PEQ bei Yamaha hätte hier geeignete Möglichkeiten anzubieten.
Die Bühne über den Yamaha kam mir vielleicht einen Tick kleiner vor, es fehlte etwas an Offenheit. Wobei ich hier sehr vorsichtig wäre, denn das X2 arbeitet ja im Hintergrund. In der Low-Control bügelt es gezielt Moden in den tieferen Frequenzen fein heraus und jeder der sich etwas mit Akustik beschäftigt, sollte bekannt sein, dass Raummoden in den kritischen Mittelton hingehen können und dort den Klang schnell zukleistern.
Bei höheren Pegeln lieferte der AVR erstaunliche Reserven, ich hatte bis auf den psychischen Effekt, die Endstufe kann ja laut Papier mehr, nichts zu beanstanden.
Mein Entscheidung viel dennoch pro „High-End-Anlage“ aus, da mir ansonsten etwas die Faszination fehlen würde. Sogar 2 neue Kabel habe ich noch spendiert.
Mein Resümee: 3500 Euro Technik vs. 300 Euro gebrauchten AVR brachte klanglich keine Offenbarung. Außer der Faszination für etwas hochwertigeres HiFi bei den HighEnd Komponenten, bleibt der klangliche Unterschied weit unter der vermutbaren Verbesserung.
Es gibt einfach viel wichtigere Dinge, die man beachten sollte.
Eine schlechte Produktion höre ich da viel eher. Ganz Aktuell: Nouvelle Vague: Should I Stay Or Should I Go?
Im Grunde mein Beuteschema, ein Anlagentester. Hier habe ich ja schon vieles im Katalog. Aber dieses Album ist einfach mies produziert, die Stimmen total verrauscht, der Klang blass und arg komprimiert. Alles gleich laut. Schade um die ansonsten gute Musik.
Klangliches Trostpflaster, aber musikalisch eine ganz andere Baustelle: Paul Kleber, Little Home. Das ist eine vernünftige Produktion. Da bekommt man Laune auf die Anlage, auch wenn die Musik eben nicht 100% mein Ding ist.
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