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Integration von Subwoofern in bestehende Systeme

Moderatoren: Bereichsmod, Moderation HiFi

#1

Beitrag von Vittorino »

Hallo,

ich habe hier 2 Subwoofer Arendal 1S zum Testen. Die Subwoofer werden als Stereo-Subwoofer mit meinen MEGs betrieben, um eine weitere Linearisierung im Bassbereich zu erreichen.

Nun erlaubt mein Prozessor von Classé Audio Filter der 1., 2. und 4. Ordnung. Welche Flankensteilheit sollte man hier wählen und warum? Ich habe gelesen, dass Filter höherer Ordnung Nachteile im Schwingungsverhalten haben. Wie äußern sich diese? Gibt es mehr Phasenwechsel?

Natürlich werde ich die Subs mit REW sauber einbinden und kann mir einiges selbst anschauen und erklären, aber falls sich jemand berufen fühlt mir theoretisches Grundwissen beizubringen, nur zu. 👍

Gruß,

Vittorino

P.S.: Das grundsätzliche Verhalten auf der Frequenzebene, die Dämpfung um db pro Oktave ist mir soweit klar.
Zuletzt geändert von Vittorino am 18. Apr 2024 10:44, insgesamt 1-mal geändert.

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#2

Beitrag von McBrandy »

Hi,

ich hab mal die Suche bemüht, weil ja das Nubert Forum noch da ist.
https://www.nubert-forum.de/nuforum/vie ... 9#p1077329

Lese es mal durch. Falls du noch mehr brauchst, such einfach mal im Forum nach Flankensteilheit und Verfasser G. Nubert.

VG
Christian
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Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)

#3

Beitrag von Vittorino »

Dankeschön für den Link, der mir jedoch meine Fragen nicht beantwortet. Es ist soweit klar, dass man Sub und Sat mit jeweils der identischen Flankensteilheit einstellen sollte. In der Regel wird 12 dB pro Oktave empfohlen. Aber warum ist das so? Warum nicht 6 oder 24 dB, wenn man die Möglichkeit hat? Was geschieht da auf der Zeitebene und wie wird das Schwingungsverhalten des Chassis damit beeinflusst?

#4

Beitrag von McBrandy »

Ich glaub, ich hab mal gelesen, dass wenn man einen Sub noch steiler als die 12dB abtrennt es unnatürlicher klingen soll. Ich kann es dir leider nicht bestätigen noch dementieren, weil ich es nicht ausprobiert habe.

Die Frage mit 6 oder 24 könnte sich eben auf die oben genannte Aussage stützen, dass sich die 12 dB als angenehm empfunden wird. Also Hören.
Und die Masse eines Sub-Chassis ist ja auch nicht ganz ohne. Könnte also auch damit zusammenhängen, dass man nicht die 24dB hernimmt. Aber wie du schon lesen kannst, ist alles von mir im Konjunktiv geschrieben. Ich weiß es eben nicht.

Ich such mal im Nubert-Forum eine Aussage vom Günther Nubert, wo er mal am AW-1000 erklärt hat, warum er da 12dB hergenommen hat und nicht die 6 oder 24. Da war mal was.
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)

#5

Beitrag von McBrandy »

Hallo nochmal,

ich habe jetzt mal einen weiteren interessanten Artikel gefunden.
https://www.nubert-forum.de/nuforum/vie ... 1296#p1296

Die eine Aussage bestätigt zumindest mal meine Aussage, dass ein Subwoofer beim Main-pre-out musikalischer klingt als am LFE Kanal.
Beim Rest bin ich aber dann endgültig raus. :mrgreen: :lol2:
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Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)

#6

Beitrag von Vittorino »

DAS ist schon viel besser! Er erklärt die Phasendrehungen pro Filterordnung. Und die müsste man an der Trennfrequenz (Sub+Main) addieren. Nun könnte man ja die Phase nachträglich linearisieren (rePhase) und damit ungewünscht viele Phasendreher (bei Filtern höherer Ordnung) vermeiden. Also sehe ich da erst einmal weder Vor- noch Nachteile der unterschiedlichen Filter. Nun ja, es gibt zum Glück das mächtige REW und rePhase, um dem Thema praktisch auf den Leib zu rücken. Morgen wird gemessen...

#7

Beitrag von Paffi »

Kurz und knapp, keine Gewähr für technische Korrektheit, vielmehr meine lautsprechertechnische Bauernschläue und etwas verallgemeinert für die Allgemeinheit :lol: :
  • Filter gleicher Ordnung für Low Pass und High Pass um am Ende mathematisch bei "0" rauszukommen bzw. bei Addition den linearen Frequenzgang. Wobei es durchaus Leute gibt, die mit ungleichen Filtern gute Ergebnisse erzielen (Manche binden den Sub gerne mit steilem Filter an und lassen die Tops flacher auslaufen)
  • Je steiler der Filter, desto stärker die Veränderungen in der Phase. Das wiederum führt u.a. zu höherem Group Delay, also zeitlichen Verzögerungen. Verursacht u.a. durch analoge Frequenzweichen, Bassreflexports, EQ-Filter (wenngleich die durch REW generierten Filter schon minimalphasig sein sollten)
  • Phasendrehungen lassen sich auf digitalem Wege eliminieren (Phaseinversionfilter, invertierte Allpassfilter, RePhase hast du schon genannt)
  • Bei der Sub-Anbindung auch berücksichtigen, ob die Tops auf Basis ihrer natürlichen Rolloff-Frequenz angebunden werden oder höher (der natürliche Roll-off ist rechnerisch bei der Flankensteilheit für den Sub ja zu berücksichtigen; wird der Sub also steil angebunden, braucht es bei geschlossenem Top einen anderen Filter als bei der Bassreflexbox, weil die von natur aus schon steiler abfällt)
  • In Summe würde ich also mit REW probieren, was in deinem Fall das beste Ergebnis bringt - dabei weniger auf den SPL Graphen schauen (viele "einfache" Anleitungen schauen bei der Anbindung nur darauf ist einfach aber auch fehleranfällig), mehr auf den Phasengang und das Group Delay
Den Kanal von OCA kennst du, oder?
https://www.youtube.com/@ocaudiophile/videos

Der hat nicht nur die größte und tiefgehendste Bibliothek an Tutorials, die ich kenne, sondern fügt da immer noch allerhand technischer Hintergrundinfos bei (ich schlage da selbst immer wieder nach, weil ich mir das gar nicht alles merken kann). Spontan fallen mir folgende seiner Videos ein, die dir weiterhelfen könnten:
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Ich meine, er ist in einem seiner Videos auch mal auf das von dir genannte Thema eingegangen - ich finde jetzt leider auf Anhieb nicht mehr, in welchem der vielen (und langen) Videos das war, hab jetzt fast alle nochmal durchgeskippt, finds aber nicht mehr...
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KEF LS50 meta, Antimode X2, minidsp DDRC24, Apollon 1ET400A mini, NuXinema PreAV, WIIM Pro,
KEF LSX (Rear), 4 x NuSub XW800 in DBA-Konfiguration, Raumakustik von Hofa, RTFS, Addictive Sound sowie Schaumstofflager, 4 TRX-Module

#8

Beitrag von Vittorino »

Jawoll, das nenne ich Input! :toptop:

Nochmals kurz zu dem Punkt mit dem natürlichen Roll-off, den ich mehrfach lesen musste, um ihn zu verstehen, um ihn dann wahrscheinlich trotzdem nicht ganz verstanden zu haben: Wenn ich die MEGs bei ihrem -3 db-Punkt trennen würde, müsste ich mir anschauen, wie sich der Bass nach einer Oktave verhält, um dann zu entscheiden, welche Filterordnung ich für den Sub nutze. Meinst Du das in etwa? Wenn ich meine Mains höher trenne (geplant ist um die 100 Hz) als deren Roll-off ist, dürfte das ja keine Rolle spielen.

Und, wenn man sich mit Filtern höherer Ordnung ein höheres Group Delay einfängt, warum nutzt man dann nicht prinzipiell, sofern ein linearer Übergang möglich ist, Filter 1. Ordnung?

#9

Beitrag von Paffi »

Wegen dem Roll-Off, Ja Ich habe jetzt wahllos mal schnell je Grafik rausgesucht:
[Externes Bild laden...]
https://images.app.goo.gl/Dv9QwFDUTHezrRuf8
So wird das vielleicht klarer. Wenn du nun den Sub steilflankig an die geschlossene Box anbinden würdest (einfach als dritten Graphen von links nach rechts abfallend vorstellen, steilflankig analog des ported Graphen) ergäbe die Summe der beiden Frequenzüberlappungen nicht 0, weil nicht symmetrisch. Ported ist dann quasi wie ein breitbandiger EQ, bei dem danach noch ein EQ mit schmalerer Breite am unteren Ende ergänzt wird - der läuft dann auch erst flacher und fällt dann steiler.

Wegen der höheren Trennung: sehe ich auch so, zumindest, wenn die Trennung weit genug oberhalb liegt. Einige, wie OCA, empfehlen die Trennung bei dem natürlichen Abfall der Tops vorzunehmen, warum genau verstehe ich auch noch nicht (ich handhabe das selbst auch nicht so und trenne deutlich höher). Vielleicht macht er das, um die möglichst "richtige" Anbindung der Subs, unabhängig von den Raumeinflüssen (modales Verhalten und Reflexionen) vorzunehmen (und diese erst danach zu korrigieren), was ansonsten bei der Inroom-Messung unweigerlich mit reinspielt. Ansonsten fällt mir auch kein Grund dafür ein... Vielleicht frage ich ihn einfach mal.

Zu deiner letzten Frage markiere ich einfach mal @David4703, die Lautsprecherbastler hier haben davon doch Ahnung.

Vermutlich handelt man sich jeweils unterschiedliche Vor- und Nachteile ein. Es gibt ja durchaus auch Verfechter der steilflankigen Frequenzweichen, ich meine, Gauder Akustik ist da so ein Kandidat.
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#10

Beitrag von CJoe78 »

Ich hab ja mal Musik produziert und vor Jahren mit Filtern viel rumexperimentiert. In einer DAW kannst du z.B. ein Signal verdoppeln und auf beiden Signalen beliebige Filtertypen mit je einen Lowcut und einem Highcut legen, um daraus danach wieder ein Summensignal zu erzeugen.

Fakt ist, dass weniger steilflankige Filter bei einem solchen Experiment akustisch am Besten abschneiden. Bis -12 dB/oct. erhält man gute Ergebnisse, darüber klingt es künstlich und weniger präzise.

Ich erkläre mir das aus dem Umstand, dass ein flacher abfallender Filter weniger extrem in das Nutzsignal eingreift.

Besonders gut schneiden phasenlineare Filter in dieser Disziplin ab, die aber durch die hohen Latenzen andere Nachteile mit sich bringen. Ich habe phasenlineare Filter mit hohen Latenzen im Mixing verwendet um den Tiefbass zu sidechainen, was letztlich zu mehr Headroom im Mix führte.

Filter unterschiedlicher Ordnung sollte man nicht für eine Weiche verwenden, denn das resultiert immer in Laufzeitenproblemen. Solche Phasenverschiebungen nimmt man zwar im Tiefbassbereich je nach Filtertyp kaum wahr, aber sie sind vorhanden und man verliert an Knackigkeit, da die Impulsantwort zweier unterschiedlicher Filter ständig untereinander verschoben wird.

Und diese Verschiebung lässt sich leider nicht zeitlich ausgleichen (hatte in der DAW nicht geklappt), d.h. man muss dieselben Filter für eine Weiche verwenden.
Zuletzt geändert von CJoe78 am 9. Apr 2024 19:39, insgesamt 1-mal geändert.
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#11

Beitrag von OL-DIE »

Vittorino hat geschrieben: 9. Apr 2024 16:56... Wenn ich die MEGs bei ihrem -3 db-Punkt trennen würde, müsste ich mir anschauen, wie sich der Bass nach einer Oktave verhält, um dann zu entscheiden, welche Filterordnung ich für den Sub nutze. Meinst Du das in etwa? Wenn ich meine Mains höher trenne (geplant ist um die 100 Hz) als deren Roll-off ist, dürfte das ja keine Rolle spielen. ...Und, wenn man sich mit Filtern höherer Ordnung ein höheres Group Delay einfängt, warum nutzt man dann nicht prinzipiell, sofern ein linearer Übergang möglich ist, Filter 1. Ordnung?
Wenn ich es richtig verstehe, soll im Umkehrschluss der Subwoofer bis 100 Hz hochlaufen. Damit fängt man sich mit großer Wahrscheinlichkeit das Problem ein, dass der Subwoofer ortbar wird. Das würde ich unbedingt vermeiden wollen und aus diesem Grund den Subwoofer so tief wie möglich ankoppeln.

Bei Filtern 1. Ordnung laufen zwei Chassis in einem weiten Frequenzbereich parallel, dies kann ein unscharfes Klangbild erzeugen. Wenn ein Subwoofer so angekoppelt wird, kann es sein, dass das Musiksignal bis in den Mitteltonbereich verfälscht bzw. "matschig" klingt.

Meiner Meinung nach sind geringfügige Frequenzgangwelligkeiten im Tiefbass akustisch kaum ein Problem, Subwoofer müssen aber so wirken, dass sie als solche nicht auffallen und, wie bereits erwähnt, den Oberbass/ Mittelton nicht "verschmieren". Extrem wichtig ist ein dröhnfreier Bass. Meiner Meinung nach sollte dahingehend optimiert werden.

Beste Grüße
OL-DIE
✦Gauder Akustik Arcona 100 MK II✦6x AW-1000 in der Front✦2x AW-1000 rückseitig als Aktivabsorber✦Anti-Mode 2.0✦Marantz PM-14mk II KI✦Sony XA20ES✦Sony JA20ES✦Philips CDR870✦Cambridge Audio CXN V2✦nuVero 14✦RS 54✦nuBox 310✦nuBox CM-1 ...

#12

Beitrag von Vittorino »

Ich habe ja noch nicht mit REW gemessen, habe aber schon die Delays und die in der Theorie gewünschte Übergangsfrequenz (110 Hz) eingestellt. Die beiden Subwoofer stehen direkt hinter den MEGs an der Wand und sollen lt. Plan im Stereo-Modus bassen. Da ich nahtlos umschalten kann zw. MEG 921K "large" ohne Sub und der Sub/Sat-Konfig. kann ich schon jetzt mal konstatieren, dass der Bass extrem ähnlich klingt. Das macht Mut für weitere Dinge. Wenn ich das Tal zw. 80 und 110 Hz (wahrscheinlich Boden/Decken-Reflektion) mit den Woofern nicht geschlossen bekomme, werden sie wohl wieder gehen müssen. Aufstellungstechnisch bin ich eingeschränkt, als Alternative wäre dann aber noch Mono-Bass zu testen.

#13

Beitrag von Vittorino »

OL-DIE hat geschrieben: 9. Apr 2024 19:37 Wenn ich es richtig verstehe, soll im Umkehrschluss der Subwoofer bis 100 Hz hochlaufen. Damit fängt man sich mit großer Wahrscheinlichkeit das Problem ein, dass der Subwoofer ortbar wird.
Da wäre in meinem Fall, die Subwoofer als Stereo-Subs fast in die MEGs integriert (die stehen direkt dahinter an der Wand), kein Problem. Habe ich auch schon getestet.

Davon unabhängig teile ich diese Meinung generell in dieser Pauschalität nicht. Wenn der Woofer z.B. hinter der Couch stehen würde, wird es auch sehr schwer werden mit der Ortung bei 100 Hz.
OL-DIE hat geschrieben: 9. Apr 2024 19:37 Bei Filtern 1. Ordnung laufen zwei Chassis in einem weiten Frequenzbereich parallel, dies kann ein unscharfes Klangbild erzeugen. Wenn ein Subwoofer so angekoppelt wird, kann es sein, dass das Musiksignal bis in den Mitteltonbereich verfälscht bzw. "matschig" klingt.
Das ist ein sehr gutes, nachvollziehbares Argument. :top:
Zuletzt geändert von Vittorino am 9. Apr 2024 19:52, insgesamt 1-mal geändert.

#14

Beitrag von CJoe78 »

Ich hab meinen Sub hinter mir im Raum stehen und trenne ich über 60 HZ, wird auch dieser sofort ortbar. Das meine Satelliten eigentlich nur bis 80 HZ können ist weniger wild, als dass der Tiefbass ortbar wird. Denn die 60-80 HZ Lücke konnte ich über EQ-Tricks (leichter Bass- und Pegelboost) gut ausbügeln.

Der Tiefbass hingegen verliert höher getrennt sofort an Präzision und kommt von hinten (beides schlecht).

Es kommt aber primär auf den Raum und die Positionierung von allem an.

Wenn du z.B. 2 Subs in der Front im gleichmäßigen Abstand zueinander und zu den Wänden stehen hast, kann das super mit 100 HZ Trennung funktionieren, da die Basswelle von vorne gleichmäßiger durch den Raum läuft.

Bei einem Sub hingegen und in der Ecke oder gar hinten aufgestellt kann man das vergessen, man wird ihn je nach Musik immer orten können.

#15

Beitrag von Vittorino »

Hi,

was meint Ihr hier zur Gruppenlaufzeit? Das wären die finalen Durchläufe mit angepasster Phase (90 Grad) und PEQ Filter. Einen optionalen Subsonic für Vinyl habe ich gleich wieder rausgeschmissen, nachdem da das GD stärker anstieg. Die Trennfrequenz ist 110 Hz bei 12 dB/Oktave Flankensteilheit. Bitte die Glättung mit 1/12 beachten. Braucht es weitere Daten?

Wenn ich hier als Laie interpretiere, sehe ich Schweinereien vom Raum, die Peaks sind zu großen Teilen mit den Subs, aber auch mit den MEGs in Pure Direct sichtbar.

Zum Klang möchte ich erst einmal nichts schreben, um eine Beeinflussung auszuschließen.

GD links.jpg
GD rechts.jpg

#16

Beitrag von Paffi »

Welcher Graph stellt denn was dar? Ist das Links und Rechts, wobei Rot und Orange die korrigierten Graphen darstellen und die anderen beiden L+R mit Subs ohne Anpassung?

Hast du auch ein Spectogramm?
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#17

Beitrag von Vittorino »

Das ist einmal das GD links mit der MEG in Pure direct (ohne Subwoofer) und einmal mit Subwoofer links, korrigierter Phase und PEQ. Analog dazu die rechte Seite. Dort, wo das GD im Tiefbassbereich höher ist, werkeln jeweils die Subwoofer - das wäre dann die violette und blaue Kurve. Spektrogramm und liefere ich später nach. :)

#18

Beitrag von Vittorino »

Übrigens ist hier noch keine Phasenlinearisierung mit rePhase erfolgt, da die Subwoofer zu einem großen Teil auch diese mit CD und Vinyl genutzt werden würden. Einen DSP für Convolution Filter habe ich in Roon zu Verfügung. Der NUC i7 kann mit einer hohen Anzahl Taps umgehen, deswegen würde ich auf jeden Fall, falls die Subs bleiben, rePhase anwerfen. Darum geht es aber erst mal nicht.

Hier nun alle Konstellationen im Spectro:


links ohne Subwoofer.jpg
Links mit Subwoofer.jpg
Summe Subwoofer.jpg
Rechts ohne Subwoofer.jpg
Rechts mit Subwoofer.jpg
Summe ohne Subwoofer.jpg

#19

Beitrag von Vittorino »

Gibt es noch Meinungen oder Vorschläge zur Gruppenlaufzeit oder den Infos aus den Spektrogrammen mit und ohne Subwoofer? (@Paffi )

Wenn der Messkram nicht immer so aufwendig wäre, würde ich noch mal Filter 1. oder 4. Ordnung testen. Ich höre aber viel lieber Musik. 8)

#20

Beitrag von Paffi »

Vittorino hat geschrieben: 13. Apr 2024 06:48 Das ist einmal das GD links mit der MEG in Pure direct (ohne Subwoofer) und einmal mit Subwoofer links, korrigierter Phase und PEQ. Analog dazu die rechte Seite. Dort, wo das GD im Tiefbassbereich höher ist, werkeln jeweils die Subwoofer - das wäre dann die violette und blaue Kurve. Spektrogramm und liefere ich später nach. :)
Es ist ein bisschen Schade, dass Müller und Indianer nicht hier sind - ich bin weit weg davon, Experte zu sein. Ich versuchs trotzdem mal so, wie ich es für mich selbst ableiten würde (ins blaue Rein, ohne konkrete Problemstellung, ist das ein bisschen Rumstochern):

GD: erstmal auffällig, dass der rechte Sub (lila / gelber Graph) nahezu den gleichen Verlauf aufweist, wie das rechte Top Full Range (sieht fast nach einer Parallelverschiebung aus). Links sieht das anders aus - die Subs stehen nicht komplett symmetrisch im Raum bzw. zu den Lautsprechern, oder? Das die Subs messtechnisch etwas hinterherhinken, siehst du selbst - das müsste aber eigentlich außerhalb deiner Hörtoleranz sein.

Man sieht deutlich, dass du Links ohne Subs zwischen 40 und 80 Hz deutlich mehr Energie hast, was mit den Subs deutlich gleichmäßiger ist (aber sehr leise, wenn das Bass fehlt, würde ich mal 5db auf die Subs raufpacken). Auch rechts sehr deutlich, wenngleich auch hier ungleich zu Links - das passt zur Vermutung zum GD oben - die Subs stehen unterschiedlich, richtig? Zumindest hast du im Bereich 70-80 Hz auf der rechten Seite eine Verzögerung, die eine Seitenreflektion sein könnte (weil links weniger deutlich), für den linken Kanal gilt das zwischen 80 und 90 Hz. Einmal im GD zu sehen und noch deutlicher im Spectogramm. Ich tendiere eher zu Reflexion als Mode, weil du zwar die Zeitverzögerung hast, aber im Specto an der Stelle keinen Energiepeak (sieht tendenziell eher nach ner Auslöschung aus).
Was für mich jedoch modal aussieht, ist der Pegel auf dem linken Kanal ohne Subs im Bereich 40-80 Hz. Rechts fehlt im Vergleich dazu deutlich Energie.

Im Specto mit dem Summensignal fällt auf, dass zwischen 70 und 100 Hz (relativ gesehen) Energie fehlt - könnte den Kick etwas zu lasch klingen lassen (war allerdings ohne deine Subs auch schon so).

Wie ist denn nun dein Höreindruck? Auf Basis deiner Beschreibung vermute ich fast, dir gefällt es ohne die Subs besser :D Das könnte ich mir dann nur durchs Timing erklären, weil ich den Energieverlauf mit Subs wirklich schöner finde (die Verzerrungen dürften damit auch niedriger sein). Ich würde evtl. nochmal mit dem Pegel spielen (etwas mehr drauf) oder mir den Kick-Bereich ansehen, ansonsten finde ich das eigentlich recht schnieke.
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#21

Beitrag von Vittorino »

Vorab erst einmal vielen Dank für die Gedanken. Das ist hoch geschätzter Input, bei dem Du niemanden um Hilfe bitten musst. Wir kochen alle mit Wasser, jede Meinung ist willkommen und diskussionswürdig und ein richtiger nOOb bin ich natürlich auch nicht. :geek:

Viele Dinge sehe ich genauso wie Du, ich hatte Verständnisprobleme mit dem Group Delay und dem Faktor Zeit bei definierter Flankensteilheit. Durch die guten Links hier konnte ich mich in soweit einlesen, die Theorie zu ergründen. Leider traut sich nach wie vor niemand der Experten zu sagen, ab wann man das GD im Bassbereich wahrnimmt. Ich nehme es lt. den Messungen nicht wahr. Impossibile. Selbst wenn ich noch den Subsonic aktiviere und das GD damit um bis zu 10 ms höher ist, keine Chance ein Hinterherhinken wahrzunehmen.

Die beiden Subwoofer wurden deswegen erworben, um, wie Du richtig bemerkt hast, das modenbedingte Tal um die 70-110 Hz (etwas) zu schließen und nicht dafür, den Frequenzgang nach unten zu erweitern. Deswegen wurde auch die hohe Trennfrequenz von 110 Hz gewählt. Ich höre kaum elektronische Musik und wenn, dann eigentlich nur um die Subwoofer mal zu ärgern. Das fetzt mal kurz, wird aber schnell öde. Mit den MEGs ohne Subwoofer komme ich auf unter 25 Hz bei -3 dB. Für jemanden, der zu 95% Klassische Musik hört, reicht das. Kino gibt es in meinem Man-Cave nur in Form von Konzerten, jedoch nicht von Filmen.

Die höhere Energie im Spectro ohne die Subwoofer kommt daher, dass dort kein PEQ arbeitet, der natürlich auch in den Zeitbereich eingreift (ohne die Ursache zu bekämpfen). Der PEQ wurde so programmiert, dass bereits ein geringer Slope in Richtung unteres Frequenzende berücksichtigt wurde (Hauskurve). Mehr Bass würde ich nur bei Bedarf über die Klangregler in den Raum schieben. Die Klangregler kann ich in der Eckfrequenz frei programmieren oder auch alternativ eine Tilt-Kurve aktivieren.

Was Du auch völlig richtig bemerktest, ist ein gewisse Unsymmetrie, die sich zwar in Grenzen hält, aber eben doch vorhanden ist. Die Nachteile dieser Unsymmetrie habe ich jedoch, wohl auch wegen recht starker und gleichmäßiger Bedämpfung, fast nur im Bassbereich. Man darf auch nicht vergessen, dass nun der Bereich bis 110 Hz nicht mehr kardiod abgestrahlt wird. Das waren meine größten Bedenken vor der Anschaffung.

Und nun zum Klang. Lange habe ich nur probiert, Schnipsel bekannter Songs gehört und grässliches synthetisches Tiefbassgefurze zum Impulstest verwendet. Gestern habe ich Mahler 6 mit der Spitzenaufnahme von Tilson Thomas und dem SFS gehört und war geplättet. Der Bass ist homogener, Kontrabässe klingen schwärzer, Cellos angenehmer („schokoladiger“).

An meinem Pre kann ich die Subs auf Kopfdruck aus dem Signalweg nehmen, das bedeutet, dass ich bei kleineren Besetzungen, wie Kammermusik und dergleichen ohne Subs hören würde und nur bei großem Besteck die Teile zuschalte.

Weiterhin werde ich mir convolution filter für Roon mit rephase erstellen, leider muss ich dazu noch einmal messen.

Aktuell sieht es so aus, als würden die beiden Subwoofer bleiben dürfen.

Fine.
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#22

Beitrag von Paffi »

:toptop:

Wenn du Zweifel betreffend zeitlicher Verzögerung der Subs ausräumen möchtest: https://www.audiocheck.net/blindtests_t ... php?time=1

Weiter oben kannst du die Verzögerungen raufsetzen und mal probieren, ab wann du nachhaltig Unterschiede hörst
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#23

Beitrag von OL-DIE »

Vittorino hat geschrieben: 9. Apr 2024 08:21 Hallo,

ich habe hier 2 Subwoofer Arendal 1S zum Testen. Die Subwoofer werden als Stereo-Subwoofer mit meinen MEGs betrieben, um eine weitere Linearisierung im Bassbereich zu erreichen. ...

Gruß,

Vittorino
Ich komme noch mal auf den Beginn des Fadens zurück. Zu den Diagrammen kann ich mich nicht äußern (ist mir zu theoretisch), aber ich habe eine viel praxisnähere Überlegung.

Ich habe mir bereits vor Jahren eine CD mit Sinustönen gebrannt und höre diese gelegentlich ab, um geringfügig mittels EQ im Antimode 2.0 nachzukorrigieren. Dies ist einfach deshalb sinnvoll, weil meine Enkel gelegentlich die Einstellknöpfe an den Subwoofern verstellen (Lautstärke, Frequenzgang) und sich so etwas im Bass deutlich auswirkt. Natürlich habe ich Markierungen mit Bleistift an den Bedienpanels angebracht, um die Sollwerte wieder schnell einstellen zu können, aber sicher ist sicher ;) .

Vermutlich liegt hier das Problem anders (keine unbeabsichtigte Veränderung wahrscheinlich), aber das Abhören von Sinustönen mit mittlerer Lautstärke offenbart sehr deutlich, wo die Dröhnfrequenzen liegen und wo Auslöschungen vorhanden sind.

Ich habe folgende Sinustöne engmaschig mit je 10s Dauer auf CD:

10/15/16/17/18/19/20/25/30/35/40/45/50/55/60/65/70/75/80/85/90/95/100/110/120/130/140/150/160/170/180/190/200/250/300/350/400/450/500 Hz.

Außerdem einen Basssweep Sinus von 10Hz bis 500Hz durchgehend in 100s.

Insbesondere der langsame Basssweep offenbart gnadenlos bei mittlerer Lautstärke die Achterbahnfahrt im Bassfrequenzgang eines jeden Hörraumes. Im AM 2.0 kann ich schmalbandig und frequenzgenau die Überhöhungen auf der digitalen Ebene glattbügeln (Auslöschungen sinnvollerweise nicht). Das akustische Ergebnis bei uns zu Hause ist überzeugend.

Das Vorgehen mit einer entsprechenden CD empfiehlt auch Dr. Gauder. Hier kann man die entsprechende CD bestellen: -> Klick <- .

Solche Sweeps sind inzwischen sicherlich auch im I-Net verfügbar bzw. eine Software, um solche Sweeps zu erstellen.

Beste Grüße
OL-DIE
✦Gauder Akustik Arcona 100 MK II✦6x AW-1000 in der Front✦2x AW-1000 rückseitig als Aktivabsorber✦Anti-Mode 2.0✦Marantz PM-14mk II KI✦Sony XA20ES✦Sony JA20ES✦Philips CDR870✦Cambridge Audio CXN V2✦nuVero 14✦RS 54✦nuBox 310✦nuBox CM-1 ...

#24

Beitrag von Vittorino »

@OL-DIE Dass Du als alter Haudegen nicht mal aus reinem Spieltrieb REW auf dem Rechner installierst hast, um zu sehen, was das Programm alles Tolles leisten kann. No disc needed anymore… ;)

Eine Automatik käme bei mir auf dem Weg ins Audio-Nirvana nicht in Frage. Erst, wenn künstliche Intelligenz situativ und dynamisch Parameter (Raum, Musik, Hörvermögen, Stimmung, …) anpassen würde, käme ich noch mal in Versuchung zu testen.

Die Arendal-Subwoofer haben mehrere Speicherbänke, ich habe mir aber von allen Einstellungen Screenshots gemacht. Überhaupt ist die Software mit ihren Möglichkeiten extrem durchdacht und sehr komfortabel. So werde ich, so die Subwoofer bleiben, auch noch mein PC-Setup (MEG RL 906) an die Woofer anschließen und über die geniale Einschaltlogik kann man dann auswählen, mit welchem Setup sich die Subwoofer über Trigger oder Signal einschalten und welche Konfiguration sie dann auswählen - d.h. man kann verschiedene Setups für mehrere System einstellen.

@Paffi

Das werde ich mal testen. :top:
Zuletzt geändert von Vittorino am 16. Apr 2024 15:46, insgesamt 1-mal geändert.

#25

Beitrag von OL-DIE »

Vittorino hat geschrieben: 16. Apr 2024 13:26 @OL-DIE Dass Du als alter Hausdegen nicht mal aus reinem Spieltrieb REW auf dem Rechner installierst hast, um zu sehen, was das Programm alles Tolles leisten kann. No disc needed anymore;) ...
:D

@Vittorino

Ich habe da keine Berührungsängste. Aber bei unserem speziellen Setup sehe ich keine wirkliche Notwendigkeit für REW, denn das AM 2.0 und die damit verbundenen Einmess- und Einstellmöglichkeiten mit bis zu 16 frei programmierbaren parametrischen EQs leisten für mich bereits das Gewünschte.

Und dass der alte Haudegen Roland Gauder ebenfalls die gute alte CD zum Testen empfiehlt, ist wohl nicht altersbedingt ;) .

Übrigens: Hausdegen hat was. Das fetzt richtig!

:catch:

Nix für ungut und beste Grüße

OL-DIE

:prost:
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#26

Beitrag von Paffi »

OL-DIE hat geschrieben: 16. Apr 2024 14:14 Und dass der alte Haudegen Roland Gauder ebenfalls die gute alte CD zum Testen empfiehlt, ist wohl nicht altersbedingt ;)
Das dürfte eher an dessen Alter sowie dem durchschnittlichen Alter seiner Kundschaft liegen :twisted: :D
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KEF LS50 meta, Antimode X2, minidsp DDRC24, Apollon 1ET400A mini, NuXinema PreAV, WIIM Pro,
KEF LSX (Rear), 4 x NuSub XW800 in DBA-Konfiguration, Raumakustik von Hofa, RTFS, Addictive Sound sowie Schaumstofflager, 4 TRX-Module

#27

Beitrag von Vittorino »

Ich habe mal den „Hausdegen“ und die „Screenhots“ korrigiert. Geht ja gar nicht, sowas… :mrgreen:

#28

Beitrag von OL-DIE »

Vittorino hat geschrieben: 16. Apr 2024 15:47 Ich habe mal den „Hausdegen“ und die „Screenhots“ korrigiert. Geht ja gar nicht, sowas… :mrgreen:
:D

Mal wieder ernsthafter: REW und Überprüfung mit langsamen Basssweeps (von CD, PC oder sonstwoher) schließen sich ja nicht aus. Wenn ich das Problem richtig verstanden habe, müssten sich im Idealfall beide Anwendungen gut ergänzen.

Eine Überhöhung müsste in REW sichtbar und als Sweep hörbar sein (wenn sich das Mikrofon und die Ohren am Hörplatz befinden).

Aber das Arbeiten mit REW setzt auch gewisse Hardware voraus, sonst wiegt man(n) sich womöglich in falscher Sicherheit, was die Aussagekraft der Messkurven angeht.

Habe ich auf die Schnelle hier nachgelesen: -> Klick <-

Ohne jetzt den ganzen Faden gelesen zu haben, gehe ich davon aus, dass hier alles richtig gemacht wurde.

Die Messerei im Hörraum habe ich ja schon länger hinter mir:

[ externes Bild ]

[ externes Bild ]

[ externes Bild ]

[ externes Bild ]

[ externes Bild ]

Und, ganz wichtig: Die entspannte und gemütliche Stimmung ist wichtig ;) :

[ externes Bild ]

Wie dem auch sei, für mich ist neben der fachgerechten Messung das Ohr die letzte Instanz ...

Beste Grüße
OL-DIE
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✦Gauder Akustik Arcona 100 MK II✦6x AW-1000 in der Front✦2x AW-1000 rückseitig als Aktivabsorber✦Anti-Mode 2.0✦Marantz PM-14mk II KI✦Sony XA20ES✦Sony JA20ES✦Philips CDR870✦Cambridge Audio CXN V2✦nuVero 14✦RS 54✦nuBox 310✦nuBox CM-1 ...

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