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A/D Wandler

Vom BluRay Player über AV-Receiver bis zur Vorstufe & Sat-Anlage

Moderatoren: Moderation HiFi, Bereichsmod

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#1

Beitrag von Diego Dee »

Ich habe da mal ne Frage bzgl.der Analog>Digital-Umwandlung von Audio Signalen.
Wenn ich z.B einen Stapel Casetten auf den Computer spielen will,dann bräuchte ich ja was um das Tapedeck Signal in ein Analogsignal umzuwandeln.

Gibt es da ne bezahlbare und unkomplizierte Lösung?

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#2

Beitrag von Ernst »

Kasetten sind Analog, außer du meinst DAT-Bänder.
Was du brauchst ist ein Audio-Interface mit Eingang, im zweifel tut es das Line-In deiner Soundkarte.

#3

Beitrag von hiandreas »

Eigendlich brauchst du echt nur eine Soundkarte. Wenn dein PC einen Line In hat würde das Funktionieren, aber oft haben PC oder Laptops nur einen MIC-Line IN der ist dann Mono, was nicht ganz im Sinne des Erfinders ist.
Im Konsumerbereich findest du sogenannte "Capture" Hardware für Bild und Ton, aber ich würde schon etwas Professioneller Kaufen, ist zwar nicht so Speziel, aber dafür nicht sofort Hardwareschrott nach dem erledigten Job.

Schau dir mal die Lexicon Soundkarte an, die hat zwei Klinke Eingänge, Adapter auf Cinch und los gehts.
http://www.thomann.de/de/lexicon_alpha_studio.htm

Dann brauchst du noch Software zum Aufnehmen, oft liegt der Soundkarte was bei, ansonsten wenn es einfach sein soll:
http://audacity.sourceforge.net/?lang=de

Besser wird es aber wenn du dich mit Profisoftware herumschlägst, dazu bekommt man dort "Günstig" nette hilfe Angeboten :-)
http://www.magesy.eu/

viel Erfolg!
MS-DOSn´t .....!

#4

Beitrag von Diego Dee »

Es geht darum,einen Stapel Audiocasetten-also nicht DAT Bänder-auf den Computer zu sichern.
Das von Hiandreas vorgeschlagene Lexicon macht schonmal nen guten Eindruck,auch preislich liegt das in einem tolerierbaren Rahmen.
Gibt es da noch weitere Alternativen?

Es geht nicht um Microabnahme oder spezielles recording in Richtung professioneller Ausbau für später usw.Lediglich alte Audio Casetten sollen vor dem Untergang bewahrt und anderweitig archiviert werden.
Natürlich geh ich mal davon aus daß als Quelle ebenso ein analoger Plattenspieler dienen kann.

Ach ja da fällt mir ein,daß ich so Dreher gesehen habe in denen so ein Analog/Digitalwandler eingebaut ist um die Vinylsammlung zu digitalisieren.
Kennt das jemand?

#5

Beitrag von Gast »

Da kannst du auch jede halbwegs aktuelle On Board Soundkarte nehmen.
Die bieten mitlerweile eine hinreichend gute Qualität, um sie ohne schlechtes Gewissen dafür einsetzen zu können.

Einen Plattenspieler kannst du an einer gewöhnlichen Soundkarte nur unter einer Bedingung direkt nutzen.
Der Plattendreher muss hierfür einen Vorverstärker integriert haben, sonst ist das Signal deutlich zu schwach.
Wenn das nicht der Fall ist, brauchst du einen extra Vorverstärker für den Rillenkratzer.

In den Plattenspielern mit USB Anschluss steckt auch nur eine simple externe USB Soundkarte drin. Das ist der ganze Zauber.

#6

Beitrag von Monodome »

Die integrierten USB-Soundkarten der neueren Rillenkratzer ( :mrgreen: ) dürften qualitativ nicht so der bringer sein für den Preis.

Bei On-Board-Aufnahme seh ich ggf. nur das Problem mit dem Brummen, hier hilft eine exteren USB-Karte schon weiter, da tuts sicherlich auch die noch günstigere von Behringer:
http://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_uca_202.htm
Gibts auch noch als UCA 222 in rot und kostet 4 Euro mehr - der Unterschied ist mir grad nicht ersichtlich.

Für deinen normalen TT kannste dann auch einfach über den Mixer gehen, der hat ja einen entsprechenden Vorverstärker integriert (DJ-Mixer)

#7

Beitrag von Gast »

Nunja...Brummprobleme kannst du auch mit externen Karten haben. So wäre es nicht.
Gerade der Qualitative Sprung von OnBoard zu Behringer dürfte keine 29€ rechtfertigen :wink:
Im Zweifelsfall würde ich´s einfach erstmal mit der OnBoard Karte probieren.
Ist ja idR vorhanden, kostet daher kein Geld.

#8

Beitrag von Diego Dee »

Uhhps,

sehe gerade daß ich was falsch geschrieben habe,müsste heißen:....bräuchte ich was um das Tape Deck(analog)Signal in ein Digital Signal(zum abspeichern im Computer)umzuwandeln.
Ihr habt mir aber soweit ich das beurteilen kann richtig geantwortet.

Sorry :oops:

#9

Beitrag von klangreich »

Jo richtig.
Vorerst möchte ich etwas klären: ja ich habe professionelle Audiointerfaces und kenne sicherlich den Qualitätsunterschied zu on-Board

Die OnBoard Soundkarte reicht für Audiocasseten vollkommen. Wer sich mal die Qualität einer Kassette anhört weiß warum. Mit einem Interface nehme ich nur das auf was reinkommt, das ist kein Klärwerk. Die Abstriche durch die On Board Soundkarte sind deshalb bei Audiokassetten zu vernachlässigen. Einfach ein Miniklinke -> Chinchkabel an die Soundkarte und den Ausgang des Kassettendeks und fertig. Bei Schallplatten wird es u.U. etwas komplizierter. Da brauchst du wahrscheinlich einen Phono-Vorverstärker.

#10

Beitrag von hiandreas »

Moin Moin,

mit den Vinyl ist doch super einfach.
Tapedeck und Turntable an dein Dateq XTC und dann aus dem Line out in die Lexicon Soundkarte und fertig.
Ohne EQ kannst du dort noch schön Einpegeln, der Sound wird höchstens besser :-)
Dort gibt es eine gute Freeware DAW:
http://www.kreatives.org/kristal/index.php?section=news
Wenn dir das zu viel ist:
http://audacity.sourceforge.net/
und dort gibt es auch die Möglichkeit auf VST Suport:
http://audacityteam.org/vst/


Und wie gesagt, Plugins wie zB von "WaveArts Master Restoration" (wink?) kann man sich mal bei
http://www.magesy.eu
anschauen, sollten aber gekauft werden wenn sie Täglich benutzt werden :-)
MS-DOSn´t .....!

#11

Beitrag von tthorsten »

hab grad nen Behirnger SRC 2000 zu verkaufen der macht das analog auf spdif dann z.b oder anderes foramt je nach dem was die sound karte kann.

#12

Beitrag von jvckd99r »

Monodome hat geschrieben: Bei On-Board-Aufnahme seh ich ggf. nur das Problem mit dem Brummen, hier hilft eine exteren USB-Karte schon weiter, da tuts sicherlich auch die noch günstigere von Behringer:
http://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_uca_202.htm
Gibts auch noch als UCA 222 in rot und kostet 4 Euro mehr - der Unterschied ist mir grad nicht ersichtlich.
Ich hab grad zufällig den Behringer-Produktkatalog von 2010 vor mit liegen (Bitte nicht schimpfen, wurde mir bei der letzten Thomann-Bestellung mitgeschickt! :angel: ):

Wenn ichs richtig sehe, ist der einzige Unterschied, dass beim UCA222 noch ein Software-Bundle mit dabei ist, technisch dürften se gleich sein... :thumbu:

Außerdem seh ich auch grad, dass es noch en weiteres Teilchen da gibt, nämlich den UFO202 ( http://www.thomann.de/de/behringer_u_co ... fo_202.htm ), der ja nahezu ideal wäre.

#13

Beitrag von Tegi »

Hallo,
nur mal so am Rande, ich weiß nicht, ob das hier so rein passt.
Ich habe von Steinberg das Programm und die Hardware Clean Version 3.
Damals war ein Wandler mit dabei. Außerdem noch das Programm Wavelab zur Bearbeitung bzw. Aufnahme
Habe damit fast alle Vynilscheiben digitalisiert. Auch Cassettenbänder gehen damit zum digitalisieren ausgezeichnet.
Mittlerweile gibt es die Version 5.

Evtl. ist das ja was für euch.

Gruß Tegi

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