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MB 115 als Subwoofer für "Easter" im Heimkino geeignet?

Ob CarHiFi, Surround, Stereo, Abhöre oder Regalboxen, hier wird selbst gewerkelt

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

Antworten

#1

Beitrag von guido »

hallo

ich bin noch auf der suche nach einem subwoofer für meine "jobst easter"
die spielen als 7.1 oder 2 in meinem heimkino(5x5m)

da die easter recht wirkungsgradstark sind und auch einigermassen laut können dachte ich an den bauvorschlag "susa" aus der klang&ton mit dem monacor sph-450tc 18er
trennung wollte ich da erst mal mit 80hz versuchen

oder was ist von dem jobst mb 115 in kombination mit den easter zu halten?
da würde ich die trennung dann erst mal vielleicht bei 120-140 hz versuchen
der mb 115 kommt für heimkino natürlich nicht so tief(-3db 37hz)
da könnte ich für heimkino aber eine bassanhebung einstellen
aber der raum drückt ja auch noch etwas nach
vorteil ist die easter werden von bass befreit,das freut die bestimmt auch

ich spiele dann die subs über das antimode 8033 zu

http://www.dspeaker.com/fileadmin/datas ... 33_wde.pdf

http://www.dspeaker.com/

über das gerät liest man im netz eigentlich nichts negatives ,im gegenteil
für plug and play zu hause gibt es wohl zur zeit nichts besseres

je höher ich den sub spielen lassen desto mehr korrigiert das gerät meine raummoden
um die subs nicht orten zu können würde ich vom mb115 zwei bauen und sie links und rechts jeweils zwischen front und center stellen

habt ihr noch andere vorschläge?

gruß
guido

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#2

Beitrag von d!a »

denkst du nicht das 2 MB-115 für 25m² ein bisschen viel sind ?

#3

Beitrag von guido »

hallo

ja sicher,normal schon

aber einer alleine wird bei trennung über 100hz sicher sehr gut ortbar werden

gruß
guido

#4

Beitrag von Stefan.S »

und wieso braucht man so ne hohe trennung ?
Ich hab den MBH auch ne zeit lang fürs "Kino" verwendet... hat vom Tiefgang locker gereicht. Lief bis maximal 80 hz.
Untenrum musste man nichtmal was biegen. Und der MB kann ja sogar noch bisschen tiefer

#5

Beitrag von guido »

hallo

das antimode 8033 greift in den frequenzbereich bis 140 hz ein
da regelt es alle raummoden runter,die senken lässt es unangetastet
den bereich wollte ich möglichst ausnutzen,deswegen 120-140hz trennung
die easter werden zusätzlich vom bass entlastet,was auch nicht schlecht ist
der sp6/100pro macht +-3mm hub(linear)
das ist nicht wirklich viel,bei einer heftigen passage hätte ich angst das mir die membran entgegen kommt

wieso nutzt du dem mb 115 nicht mehr für heimkino?

gruß
guido

#6

Beitrag von Thiel »

also ich habe gerade 4 intertechnik xtr 10 in jeweils 55 liter br auf 30 hz getuned laufen und die bringen mir nicht genug pegel. für musik taugen sie auch nicht so richtig..

http://www.intertechnik.de/user/nova_car_hb_2004.pdf <----- die da

gibts erfahrungswerte wieviel pegel der mb115 bei 30 - 40 hz machen kann ? subsonic würde individuell gesetzt werden.. bin auch für andere vorschläge offen! 18" geht auch.

als amp habe ich ne alte QSC http://media.qscaudio.com/pdfs/disconti ... s/3800.pdf
denke genug leistung und schub in allen lagen..

#7

Beitrag von Ernst »

Ich hab/hatte den MB115 im Zimmer-Einsazt.
Selbst mit Oldie-Chassi mit ähnlichen Parametern aber 1000W weniger (Craaft XR600) mehr als ausreichend für guten Filmwums und auch bei Musik nicht zu verachten.

#8

Beitrag von guido »

hallo

als verstärker habe ich den alesis ra 500
das ist eine studioendstufe mit konvektionskühlung
leistung 2x150watt/8ohm rms oder 2x 250watt/4ohm rms
brückbar ist sie auch
ich denke für zu hause reichen die 2x150 watt /8ohm
falls doch nicht wird gebrückt und eine zweite dazu gestellt

alternativ habe ich vorher schon mal nach 12"subwoofer geschaut
da habe ich aber auch die bedenken das sie manchmal doch am poller sind

#9

Beitrag von Thiel »

ich werde die tage mal einen lmb 115 mit RCF L15200AK testen. wenn der nicht reicht, sollte der MB 115 noch was drauflegen und wenn der nicht passt, kommt ein BMS 18 N 860. der sollte geschlossen mit boost auch massig pegel liefern :lol1:

#10

Beitrag von Jobsti »

Also den MB-115 kann ich mir für Heimkino SEHR gut vorstellen, bedenkt, dass alle Messungen 4pi sind, also vollraum, bei Halbraum gibt's untenrum mehr Pegel, ergo verschieben sich auch die Grenzfrequenzen weiter nach unten, an, bzw. vor einer Wand dann sogar noch mal.

Ansonsten ist es auch kein Problem hier den unteren Bereich anzuheben. (Folgende gehe ich von Vollraumbedingungen aus)
Beim Arbeiten höre ich gerade in meiner großen Werkstatt mit 12dB/Okt LowShelfe <50Hz +6dB, da kommt bei den richtigen Titeln wirklich Freude auf ;)

Wir trennen den Bass einfach etwas tiefer, so bei 70-90Hz, brauchen also weniger EQ, LowCut steil bei 25-30hz und EQ rein, 4-6dB.
hier sollten wir immernoch locker Pegel bis 116dB bekommen, bei einem Bass, was für das Heimkino aber locker ausreichen sollte, f3 hier 32Hz.
Wer es noch tiefer braucht, muss halt Pegeleinbußen hinnehmen, wobei wir nicht viel tiefer als 30Hz f3 kommen, alles andere ist absolut unnötige Quälerei, welche nur die Auslenkung hochtreibt.

Alternative wäre, den Bass anders zu konstruieren, mehr Volumen, tieferes Tuning. Aber 40 liter mehr für 5Hz mehr Tiefgang und 2dB weniger Pegel?
Sehe ich wenig Sinn drinne, zumal das Chassis hier eh schon unter seiner fs betrieben wird.


PS:
Den Sub als reinen LFE laufen zu lassen und die Sats dann schon bei 80Hz anzukoppeln klingt wesentlich besser als über 100Hz!
Es sollte bedacht werden, dass Monacor sehr konservative Angaben macht, Xmax ist hier "normal" errechnet worden und kein 1/4 Gap einfach oben drauf gerechnet, sonst hätte er sicher um die 5mm.
ob 80 oder 100Hz macht hier 1mm maximale Auslenkung bei voller Belastung aus, 100 & 140Hz ebenso nur 1mm.
Somit können wir den Monacor mit 140Hz 12dB/Okt But voll belasten bis zum echten Xmax, können wir auf 2dB (Dauer!-)Pegel verzichten, sind 80Hz auch kein Problem.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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