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Welches horn würdet ihr empfehlen?

PA Lautsprecher, dazugehörige DSP Setups und ganze Systeme

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

#21

Beitrag von corell »

Die Messung von Jobst deckt sich mMn durchaus mit der Theorie uns zeigt vorallem, dass auch ein Stack aus 4 dieser 15" Hörner noch nicht groß genug ist, um das "Fullstack" mit echten Horneigenschaften zu erreichen.
Im Single sieht man, dass sie Viertelwellenreso bei 40Hz liegt und die Hornladung demnach bei 80Hz, wo der Frequenzgang nochmal stark ansteigt. Typische Auslegung, so ist es auch bei mir gemacht. Je mehr Kisten ich hinstelle, desto mehr gleicht sich das SPL Verhältnis zwsichen Längsreso bei 1/4 lambda und Hornladung bei 1/2 lambda aus. Wenn dann noch genau dazwsichen (also bei 60Hz) eine Delle übrigbleibt, ist das Chassis zu schwach für die Flare rate / Expansion des Hornes.

Wie war der Messabstand? Ich kann mir vorstellen, dass zumindest die Messung des 4er Stack schon einen Anteil Richtwirkung enthält und damit nicht 1 zu 1 mit dem simulierten Energiefrequenzgang zu vergleichen ist.

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#22

Beitrag von Jobsti »

4m und 8m habe ich gemessen.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#23

Beitrag von kerne »

Mr_DnB hat geschrieben: allerdings war nur der innerste Sub in Betrieb (die anderen td angeschlossen an den Endstufen, sonst misst man natürlich nur Brei):
Was genau meinst du damit? Wolltest du so verhindern, dass die Pappen Schalldruck aufnehmen und dämpfen?
Eigentlich müsste man die Subs wohl umdrehen da die Pappen und Resonanzöffnungen ja auch einen Einfluss habe und nicht wie ne glatte Schallwand wirken.



Und wenn bei Jobstis MEssung wikrlich die Halle dahinter war dürfte die doch auch einen nicht unerheblichen Einfluss auf das Messergebnis haben?


Die Praktiker in den Foren freuen isch ja auch immer total wenn endlich mal die Theorie "widerlegt" ist, aber letztendlich stimmt sie hald in 99,9% der Fällen doch, wenn man denn nur genaugenug hinkuckt oder genug Sachverstand (den ich leider nicht für mich beanspruche) hat um sich alles zu erklären nicht nur einen Teil.

#24

Beitrag von stoneeh »

...............................
Zuletzt geändert von stoneeh am 19. Jul 2021 22:08, insgesamt 1-mal geändert.

#25

Beitrag von jones34 »

Offene Lautsprecher schwingen deutlich mit wenn man sowas macht. dadurch geben sie natürlich selbst wieder Schall von sich -> Ergebnis auf jeden Fall mehr oder weniger verfälscht
Man hat ein relativ komplexes, gekoppeltes System von dem man nicht weiß wie es sich verhält (Bzw. es lohnt sich nicht das herauszufinden weil warum auch. Falls man das doch tun will kann man sowas auch gut simulieren)
Wenn man die Pappen kurzschließt (also wenn sie an nem angeschalteten Amp hängen) werden sie elektrisch sehr stark gedämpft und der Einfluss wird deutlich kleiner.

Für so tiefen Frequenzen sind die Schallwände der Subs quasi eben. Solange da keine Resonatoren mitspielen wird sich das Ergebnis im Vergleich zu einer völlig flachen Schallwand nur wenig unterscheiden.

Den letzten Satz von Kerne bezüglich Theorie und Praxis kann ich nur ganz dick unterstreichen.


Gruß

#26

Beitrag von corell »

[quote="stoneeh]Ansonsten, der Wirkungsgradgewinn untenrum durch den erhöhten Strahlungswiderstand und grösseren Hornmund sollte eigtl ziemlich unabhängig vom Abstand sein?[/quote]
Ja das schon, aber wenn man den Messabstand gleich lässt, erhöht sich im großen Stack auch obenrum der Schalldruck durch einsetzende Richtwirkung und es könnte so aussehen, als ob der Frequenzgang gegenüber dem Single gleich bleibt, obwohl der Energiefrequenzgang linearer wird.

#27

Beitrag von Jobsti »

kerne hat geschrieben:
Mr_DnB hat geschrieben: allerdings war nur der innerste Sub in Betrieb (die anderen td angeschlossen an den Endstufen, sonst misst man natürlich nur Brei):
Was genau meinst du damit? Wolltest du so verhindern, dass die Pappen Schalldruck aufnehmen und dämpfen?
Eigentlich müsste man die Subs wohl umdrehen da die Pappen und Resonanzöffnungen ja auch einen Einfluss habe und nicht wie ne glatte Schallwand wirken.



Und wenn bei Jobstis MEssung wikrlich die Halle dahinter war dürfte die doch auch einen nicht unerheblichen Einfluss auf das Messergebnis haben?


Die Praktiker in den Foren freuen isch ja auch immer total wenn endlich mal die Theorie "widerlegt" ist, aber letztendlich stimmt sie hald in 99,9% der Fällen doch, wenn man denn nur genaugenug hinkuckt oder genug Sachverstand (den ich leider nicht für mich beanspruche) hat um sich alles zu erklären nicht nur einen Teil.

Nee da war keine Halle dahinter, wurde mitten im Hof gemessen, nächste Wand öh... 8 oder 12 Meter weit weg.
Vergleichsmessung habe ich noch auf 2 4 und 8m Entfernung. (mache ich idR: um Fehler auszuschließen)
Ansonsten hätte ich's ausgefenstert.
Das erklärt zmd die Welligkeit der Messungen - da war wohl irgendwo nochmal 10m weg eine Wand, deren Reflektionen mitgemessen worden sind. Ansonsten, der Wirkungsgradgewinn untenrum durch den erhöhten Strahlungswiderstand und grösseren Hornmund sollte eigtl ziemlich unabhängig vom Abstand sein?
Habe das nur recht grob gefenstert, kann's auch gerne noch mal ganz genau machen, aber so sehr viel tut sich da auch net.

Was viel aus macht ist, ob man das Horn stellt, oder ob man's legt!
Mit freundlichen Grüßen
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#28

Beitrag von Mr_DnB »

► Off-topic
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#29

Beitrag von Big Määääc »

"ideal" wären verschlossenen Dummi-Kisten gewesen,
dann sieht man den Einfluss von Begrenzngsflächen,
da im Bass-Stack halt eig alle Kisten ( mit Ausnahmen ) symetrisch arbeiten ;)
was aber wohl so nicht gewünscht war.

und bla blupp, man sollt den Titel ändern :lol2:

ich empfehle zur Hornsuche mal den "Loud n Horny" Fred ausm Hififorum.
nur ein dummes Pferd springt höher als es muß !

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