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Wie macht ihr eure Oberfräsenschablonen?

Diskussion über Material, Werkzeuge, Techniken & dessen Zubehör.
Z.B. Holzarten, Lackieren & Finish, Spachteln, Löten etc.

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

Antworten

#1

Beitrag von deeznutzz »

Hey,

geht um folgendes Problem. Immer wenn ich Ausfräsungen für die Adam Hall Griffe und Terminals fräse, bin ich nie 100%ig genau. Dies liegt eigentlich immer an den Schablonen.
Momentan zeichne ich immer die entsprechende Form auf, und säge sie anschließend mit der Stichsäge aus. Nun klappt dass bei engen Radien an den Ecken nie richtig sauber, es ist am Ende immer ein bisschen zu klein oder zu groß.

Wie macht ihr das mit den Schablonen? Gibts da irgendein Trick das richtig formgerecht auszusägen oder sowas?

Mfg David :toptop:

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#2

Beitrag von Studi »

Ich zeichne gerne das Original in CAD und versetze dann die Kontur um den Abstand Fräser "außen" - Kopierhülse "außen". Diese Außenkontur drucke ich 1:1 aus und klebe sie mit möglichst wenig Kleber vollflächig auf das Holz, was als Schablone dienen soll. Dann einfach mit der Laubsäg/Dekupiersäge ausschneiden und fertig. In den "Ecken" kann man mal mit der Rundfeile nacharbeiten. Für mehrfach zu verwendende Schablonen nehme ich dünne Siebdruckplatte oder auch mal Laminat, für Wegwerfschablonen z. B. Buchdeckel.

#3

Beitrag von deeznutzz »

und damit schafft man 10cm absolut gerade?

Laubsäge ist ja schonmal interessant für die Radien, aber für die längeren geraden Seiten ist dass doch garantiert ungenau?
Oder täusche ich mich da?

MfG David

#4

Beitrag von Basshunter99 »

Für Radien hab ich bis jetzt immer einen Forstnerbohrer genommen und von da aus dann den Rest ausgesägt.
Allerdings nicht bei Schablonen sondern direkt an der Box, bei einem Buchdeckel geht das wahrscheinlich nicht.
FG Marc

#5

Beitrag von Mark Halbedel »

Auch wenns albern klingt: Mit einer Oberfräse.

Gruss, Mark

#6

Beitrag von derJoe »

Hallo,
ich mache das auch im Prinzip so wie STUDI. Vorlage unter Berücksichtigung der Kopierhülse ausdrucken und auf 4mm Sperrholz aufgeklebt.
Ich nehme dünnes, relativ weiches Bastelsperrholz. Das lässt sich einfach bearbeiten. Um den nötigen Abstand für die Kopierhülse zw. Werkstück und Fräse zu bekommen dopple ich diese Schablone die etwas Groszügiger (ungenauer) ausgeschnitten sein kann mit einer zweiten Sperrholzplatte auf.

Joachim
Junge, blöd kann man sein - man muss sich nur zu helfen wissen !
mein Opa

#7

Beitrag von derJoe »

Natürlich meine ich, daß das zweite Holzbrettchen etwas Größer sein darf.
Junge, blöd kann man sein - man muss sich nur zu helfen wissen !
mein Opa

#8

Beitrag von schlüter 1250 »

Wir fräsen die Schablonen mit einer CNC aus Alu, dann halten die auch ewig.

Wer Interesse an Schablonen hat, darf sich gern bei mir melden ;)

#9

Beitrag von deeznutzz »

ich habs mir jetzt mal anderst überlegt.

Ich fahr die Form des Griffes mit der Kopierhülse ab, und zwar mit nem 8mm Nutfräser. Die Kopierhülse setzt da nochmal 4mm drauf. Dann hab ich eine 8mm zu große Schablone. Nun fräs ich mit der zu großen Schablone einfach nochmal ne Schablone aus -->4mm kleiner, und das geliche danach nochmal. Dann habe ich eine 4mm größere Schablone als die Originalform. Und diese sollte ich dann zu perfekt passenden Fräsungen passen.

Hoffe ich hab da kein Denkfehler drin, bisschen verwirrend :D

MfG David

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