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Brauche Hilfe bei Subwoofer Entscheidung

Allgemeine Diskussionen/Fragen zum Thema DIY im Bereich PA

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

#1

Beitrag von Foll »

Hi, ich will mit demnächst nen Subwoofer anschaffen/ bauen jedoch kann ich mich nicht entscheiden zwichen dem JM-Sub 118n mit dem RCF LF18G401 bestückt, oder dem Achenbach 18 175 L mit dem RCF L18P300 bestückt. Breislich sin die Chassis ja nur 10 € voneinander Entfernt.

So meine Fragen welcher get besser bei House und Dubpstep ?
Welcher klingt besser / drückt besser ?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen ;)

MFG Foll

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#2

Beitrag von djnaydayfd »

kann nur sagen des der jm sub 118 nen alroundbass ist .. der kann alles ein bischen gut

#3

Beitrag von Gast »

L18P300 würde ich aktuell nichtmehr verbauen, das Chassis ist alt.
Da gibt es mittlerweile aktuellere, die genauso gut funktionieren.
LF18G401 ist da keine schlechte Wahl für etwas größere Gehäuse wie den Achenbach.

#4

Beitrag von Foll »

Wie läuft der LF18G401 im Jm-sub118n ?

#5

Beitrag von Jobsti »

Das wird dir keiner genau sagen können vermute ich mal,
ich jedenfalls habe bisher noch von keinem objektiven Direktvergleich zum Original gelesen (Original hat den Faital)

Vermuten würde ich, dass der RCF etwas punchiger klingt, dafür aber weniger präzise spielt und nen ticker leiser im Maximalpegel ist,
das Bisschen an weniger Tiefgang wird man weniger raus hören, aber eben die flach abfallende Flanke, da das Gehäuse eigentlich etwas zu klein ist,
somit sollte der Faital auch fetter klingen,
wie viel das ist, keine Ahnung, muss man mal Vergleichen ;)

Der 175er Achenbach sollte um die 135-140 Liter haben (der Große 195er hat um die 165L),
hier geht's etwas tiefer zur Sache, finde der Achenbach-175 passt da besser,
der 195er ist meiner Meinung nach zu groß für das Chassis, macht tief, aber der Maximalpegel leidet,
wie auch die Gruppenlaufzeit (~30% höher als im JM-Sub18N)
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#6

Beitrag von Foll »

Also dan würde der RCF 18G401 Im LMb 118N für normales House und Dubpstep funktionieren ?
Den der Achenbach ist doch schon etwas groß.

#7

Beitrag von Jobsti »

Also wie gesagt, ich würde eher den kleinen 175L Achenbach verwenden, oder bestücke Original.
Oder komm an's Treffen, den JM und JL Sub18 bringt bestimmt wer mit (also B&C und Faital)

Warum eigentlich der RCF 18G401?
Haste davon schon welche?
Mit freundlichen Grüßen
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#8

Beitrag von Foll »

Nö hab noch keinen RCF jedoch ist mit der Faital zu teuer und den B&C bekommt man nirgends zu kaufen und der hat "nur " ne 3" Schwingspule.
Deshalb währe der RCF optimal nit "zu" teuer verträgt Leistung und hat ne 4" Schingspule.

Das mit dem Treffen könnte schwirig werden da Südtirol :D

#9

Beitrag von Gast »

Wie bereits in meinem vorherigen Post geschrieben, der LF18G401 ist eher etwas für größere Gehäuse.
Der Jobst Sub hat etwa 120l, was für den RCF einfach zu wenig ist, der geht so ab 150l erst richtig gut.
Auf etwa 150l effektiv kommt auch der große Achenbach (195l Version), somit passend für den RCF.

Wenn dir das zu groß ist, sieht es bei den halbwegs preiswerten Treibern, die in 120l laufen, eher schlecht aus.
Der B&C ist trotz der 3" Spule tatsächlich eine sehr gute Wahl für den Sub, mitunter sogar einer der Besten.
Oberton 18XB700 funktioniert auch, allerdings vom Sound her ganz anders als der B&C.
Von B&C gibt es einen weiteren 18er, der möglicherweise funktioniert (18PZB100), ist jedoch noch unbestätigt.
Mehr fällt mir spontan nicht ein.

#10

Beitrag von Jobsti »

Den 18PS76 solltest du bei jedem B&C Händler bekommen,
laut B&C wird der noch viele Jahre weiter Produziert. Wieso der schon kurz nach Erscheinung im Archiv der B&C Seite gelandet ist, konnte mir auch der Vetrieb nicht erklären ;)

Ich selbst behaupte, dass man für den Preis des 18PS76 kaum, vielleicht sogar garkeinen besseren 18er (mit ähnlichen Eigenschaften) außerhalb der bekannten Chinabändern findet
Mit freundlichen Grüßen
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#11

Beitrag von davy gabriels »

Jobsti84 hat geschrieben:Ich selbst behaupte, dass man für den Preis des 18PS76 kaum, vielleicht sogar garkeinen besseren 18er (mit ähnlichen Eigenschaften) außerhalb der bekannten Chinabändern findet
Welche 18" wäre denn ein gutes Alternativ für den Faital 18HP1020? Gibt es von Eminence kein gute Basschassis, zb omegapro18?

#12

Beitrag von Jobsti »

Zu dem Faital fällt mir spontan erstma garkeine Neodym-Alternative ein, Ferro auch net....
Müsste man mal rum-Suchen, vielleicht was Richtung 18s W1000 oder so. Schau halt was fast identische parameter hat (mms, BL, CMS, VAS & Qes wären erstma am wichtigsten)

Aber wieso eine Alternative für den Faital? das Ding ist doch mal richtig super....
Oder geht's nur um günstiger durch Ferro anstatt nd?
Mit freundlichen Grüßen
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#13

Beitrag von davy gabriels »

Jobsti84 hat geschrieben: Oder geht's nur um günstiger durch Ferro anstatt nd?
Genau, bei Bässe stören mich die einige Kilo's mehr nicht, aber dafür um einiges günstiger.
Habe hier schon Faitalpro rumliegen, 18HP1030 getestet in eine Q-sub Kopie. Aber ein Eminence Omegapro18 spielt in selbe Gehäuse lauter und druckvoller :roll:
Eminence Speaker is aber schon 7 Jahre alt, also gunt eingespielt, Faitalpro war ganz neu.

#14

Beitrag von Jobsti »

Das sind auch zwei grund-verschiedene Chassis :D
Zwar net perfekt, aber wesentlich besser hätte sich der 18HP1010 geeignet.

Der 18HP1030 sollte perfekt in den 195L Achenbach passen.
Mit freundlichen Grüßen
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#15

Beitrag von Gast »

Das Problem bei den 18" BRs vom Jobsti ist einfach das geringe Volumen.
Es wäre nicht so, als dass es zu wenige gute 18" Treiber am Markt geben würde.
Jedoch nur relativ wenige, die in so wenig Volumen tatsächlich laufen.

Potentielle Alternativen in Neodym wären noch 18NW100 von B&C und RCF LF18N401.
Beide jedoch nicht günstiger als der Faital, bzw. sogar teurer.

Bei Ferrit sieht es auch nicht viel besser aus, es gibt nur wenige, die wirklich gut gehen.
Nachdem Jobsti 18W1000 genannt hat, der Eighteensound 18W2000 könnte auch funktionieren.
Das scheint wohl die etwas aktuellere Version zu sein, die den 18W1000 ablösen soll.

Der Jobsti mag z.B. den Oberton 18XB700 nicht so, ich war da kurz geneigt ihm zuzustimmen.
Ich habe das Ding jedoch neulich mal auf Verdacht richtig hoch bei 200Hz getrennt.
Da gefällt mir der Treiber sogar erheblich besser als z.B. der 18PS76.
Wobei man auch sagen muss dass eine so hohe Trennung sehr speziell ist!

#16

Beitrag von Jobsti »

Der Oberton ist einfach subjektive Geschmackssache.... Das Chassis ist keineswegs schlecht und läuft auch recht gut in meinem 18er.
Finde das Ding aber eher besser für Hornähnliche Geschichten, auch hat der 3mm weniger echtes Xmax als der 18PS76
und lenkt in dem Gehäuse sogar noch weiter aus als der B&C.

Somit ist die Frage, ob er in der Praxis in diesem Gehäuse wirklich lauter gehen wird als der PS76 obwohl größere VC.
Mit freundlichen Grüßen
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#17

Beitrag von Gast »

Also wie gesagt, ich mag das Ding normal getrennt überhaupt nicht, so in der Ecke 100Hz oder knapp darüber.
Selbst wenn man dem Oberton einen Frequenzverlauf nahe dem des 18PS76 anerzieht.
Klingt für mich einfach nicht. Dort trennen die meisten Leute allerdings. Würde ich daher keinem empfehlen!
Da überzeugt der Oberton zwar durchaus mit ordentlicher LF Leistung, aber um 80Hz ist der mir viel zu dünn.
Der B&C kommt da zwar untenrum nicht so gut durch, aber klingt über alles gesehen dafür sehr ausgewogen.
Hinzu kommt noch die schön bissige und direkte Wiedergabe des B&C im Bereich um 80Hz.

Der Versuch mit 200Hz Trennung endet dagegen ganz klar für den Oberton, was ich so nie erwartet hätte.
Wo der 18PS76 bei gleichem Frequenzverlauf dröhnig klingt, kommt der Oberton richtig gut.
Über alles gesehen schön ausgewogen, gute Wiedergabe auch über 100Hz, praktisch komplett anders als vorher.
Wohlgemerkt beides bei annähernd identischem Frequenzverlauf & Phasenlage (Trennung!) verglichen!

Aber man trennt eben nur selten in der 200Hz Ecke. Deswegen würde ich den Oberton auch keinem wirklich empfehlen.

#18

Beitrag von ddt »

also im hybridgehäuse macht der oberton gerade um die 70, 80 hz extrem spaß, da fehlt kein druck, ganz im gegenteil, da dünne ich meist sogar noch etwas aus

#19

Beitrag von Jobsti »

Kommt wieder drauf an welcher Hybrid.
In meinem klingt er im Vergleich zu allen anderen Chassis wirklich recht dünn, ja sogar fast töckig,
obwohl die Messung was anderes vermuten lassen sollte.
Mit freundlichen Grüßen
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#20

Beitrag von ddt »

sm-18b von dap

#21

Beitrag von Jobsti »

Ah ja, da soller ja recht gut laufen laut PA-Forum.
Mit freundlichen Grüßen
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#22

Beitrag von Foll »

Ohh da hat sich aber einiges getan ;)

Könntet ihr mir einen Schop zeigen der die B&C Chassis verkaut und nach Italien versendet ?


MGF Foll

#23

Beitrag von Jobsti »

Mach ich z.B. ;)
Entweder hier im Forum ne PN oder per Bestellformular auf der HP.
Mit freundlichen Grüßen
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#24

Beitrag von Foll »

Auch einzelne Chassis?
Viefiel wurds den Kost und wie hoch sin die Liefrekosten ?
Kannst du schon etwas sagen wie es anfang September mit den Lieferzeiten aussieht ?

Was würdet ihr für ne endstufe empfehlen bis max. 1000€ die würde im nächsten Sommer dan kekauft nur fragich gleich anstatt nächstes Jahr nen neuen Tred zu eröffnen.

Ach ja wie sind die Bezahlungsmöglichkeiten bei mir ?


MGF Foll

#25

Beitrag von Deathwish666 »

ddt hat geschrieben:sm-18b von dap

Waren das nicht die, wo Tamaris nen Haufen fürn Kunden gebaut hatte?
- Better to reign in hell, than serve in heaven -

#26

Beitrag von ddt »

ich weiß nicht, ob das tamaris war, aber irgend einer hat da im kundenauftrag gebaut. außerdem hatten noch zwei oder drei andere leute aus dem pa-forum ihre dap gehäuse umbestückt und waren damit sehr zufrieden.

der plan für den hybriden eiert auch noch irgendwo rum, falls jemand nachbauen will (die gehäuse gibts kaum noch gebraucht aufzutreiben).

falls jemand interesse hat, daheim aufm rechner hab ich noch ne kopie des plans vom dap sm-18b

#27

Beitrag von Foll »

So nun gest entlich weiter hab Heute und Gestern fleißig an den Dingern gebaut und nun ist mir ein Fehler unterlaufn und nun wollte ich nochmal nachfragen .

Und zwar habich den 118N also den mit Eckports gebaut und dan habich bemerkt das die Ports stat den Originalen 15 x 15 cm nur noch 14,3 x14,3 cm sind .

Macht das was aus ??


MGF Foll

#28

Beitrag von -sebb- »

Ja, dass ändert die Tuningfrequenz, und zwar nach unten. Müsste Jobsti rechnen, wieviel du die Ports kürzen müsstest, doch vor Montag oder Dienstag tät ich keine Antwort erwarten, da ja grad Forentreffen ist.

Ansonsten wärs wahrsch. an einfachsten, den Sub auf das Originalmaß umzubauen: Also mit der Stichsäge das Loch größer machen und die Portbretter erneuern.

Beim kürzen wirds allerdings nicht viel einfacher, da die Portbretter die du ja anscheinend schon drinnen hast mit der Stichsäge gekürzt gehören und das ist innen auch nicht ganz so einfach. Und wenn du sie nochmal rausnehmen solltest zum kürzen, kannst gleich auch neue reinmachen.

lg

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