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Beyma TPL-200/H

Allgemeine Diskussionen/Fragen zum Thema DIY im Bereich PA

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

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#1

Beitrag von malooon »

Hallo alle zusammen,

mich würde interessieren ob
jemand zu diesem Lautsprecher einen Bauplan kennt.

Beyma TPL-200/H
http://www.beyma.com/products/diapharag ... s/1TPL20H8#

Zu dem TPl-150 gibt es direkt bei Beyma Baupläne, aber
dieser hat ja nen bisschen weniger Leistung sowie 2db Wirkungsgrad
weniger.

Dann gibt es noch von lsv achenbach z.b. die SON-XL welche mir ja schon ganz
gut gefällt.

aber mich würde interessieren ob es ein Projekt mit dem TPL-200/H gibt?

Ich würde den gerne in einem 12" Topteil oder ähnlichem verbauen.

Ich finde den Lautsprecher sehr interessant, da ich den Sound von Bändchen-hochtönern mag und
ich gerne eine Hifi/Pa-kiste hätte die das kann.

Hat jemand den TPl-200 schonmal gehört ? er ist ja nun ziemlich teuer.... ist fragwürdig
ob sich so ein projekt überhaupt lohnt :D

Aber immer wenn ich bei meinem Dad vorbeischaue und seine Grönemeyer-Wasserwerk
höre dann merke ich wie weit davon viele/alle Lautsprecher entfernt sind und
denke mir sowas möchte ich auch mal haben.
https://www.hifi-selbstbau.de/bauvorsch ... greyer-box

Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen und hat ein
ähnliches Projekt oder etwas in der Richtung.

Viele Grüße und vielen Dank!

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#2

Beitrag von Klangart »

Ist viel zu teuer das Ding.

Klanglich und funktionell kann man da besser nach Kisten Ausschau halten wo z.b. BMS HT Treiber wie 4544 / 4550 drinnen sitzen.

:top: Klangart

#3

Beitrag von Big Määääc »

Iwo im Netz geistert ein Plan mit doppel 15"er Bestückung rum,
leider ist kein Fgang dabei gewesen.

Aber TEUER :lol2:

Und bei Eckhorn.com gibts Bausätze damit,
doch dort highend TEUER ;)
nur ein dummes Pferd springt höher als es muß !

#4

Beitrag von jones34 »

Das Teil wird sich deutlich anders anhören wie typische Kompressionstreiber. Die beiden genannten BMS sind auch nicht unbedingt Pflegeleicht nach meiner Erfahrung
Den TPL-200/H selbst hab ich noch nicht gehört sondern "nur" einen der großen AMTs von Mundorf.
Der hat mir klanglich schon wirklich gut gefallen. So einen guten Kompressionstreiber hab ich noch nicht gehört.

Lohnen würde sich ein Projekt denke ich schon.
Allerdings mehr aus Spaßgründen. Technisch ist es aber auch nicht uninteressant.
Wem es nur um einen gut funktionierenden Lautsprecher geht findet günstigere Lösungen die technisch nicht unbedingt schlechter sind.
Man sollte den AMT auch passend einbinden, die starke vertikale Bündelung sollte z.B. in den anderen Wegen auch konsequent fortgeführt werden.
Das, die niedrigen Verzerrungen und die hohe Dynamikfähigkeit sind die Vorteile des AMT.

Wenn du es wirklich wissen willst führt nix daran vorbei mal ein Pärchen zu bestellen und vors Mikro zu halten, bzw. mal mit geeigneten TMTs mal einen Proto zu bauen.
Vielleicht findet sich in deiner Nähe jemand der lust hat dich da von technischer Seite zu unterstützen.
Wo kommst du denn her?


Gruß
Johannes

#5

Beitrag von stoneeh »

Schade, dass die Frequenzumfänge nicht bis über 20 kHz abgebildet sind. Der grosse AMT bricht auf jeden Fall vor 20 kHz ein. TPL 150 fängt in der Gegend auch schon zum schwanken an. TPL 75 schnurgerade bis 20 kHz, und wahrscheinlich weit darüber hinaus.

Rein für's menschliche Hörvermögen, das bei 15 kHz oder früher eh nix mehr wahrnimmt, zwar irrelevant, aber nichts desto trotz eine gute Indikation dafür, wie potent der Treiber ist. Wenn bei 20 kHz die Masseträgheit verhindert, dass der Treiber die Frequenz noch wiedergibt, wie wird er wohl klingen, zB ggüber einem Treiber, der bis 40 kHz raufspielen kann? Natürlich wird die höhere Masseträgheit auch bei niedrigeren Frequenzen bewirken, dass der Hochtöner hörbar träger/undetaillierter spielt.

Unter den Folienhochtönern, Bändchen, und AMTs, die ich bis jetzt gehört hab, waren die kleinen immer die besten. Wenn du den Pegel und Wirkungsgrad eines TPL 200 nicht brauchst, würd ich einen der kleineren in Betracht ziehn.

Horn auch nur dann, wenn der Tiefmitteltöner auch im Horn steckt. Entweder baust du komplett horngeladen, oder komplett direktstrahlend. Ein Mittelding zwischen den beiden ist Pfusch - auch wenn's im PA aus irgendeinem unerfindlichen Grund so üblich ist.

#6

Beitrag von Klangart »

Hallo,

Man hört sehr wohl am Auflösungsvermögen und an der Feinzeichnung des Klangbildes das ein Treiber bis weit über 20kHz Auflösen kann !! Weil solche Treiber dem Musiksignal extrem schnell folgen können. Als "Stichwort" und Beispiel mal BMS 4540(38) . In so einer Klangrichtigen Kombie hört man auch bei Obertonreicher Musik ob das MUSIKSignal als Aufnahme schon bei 20kHz Bandbegrenzt ist oder nach ganz oben hin frei durch läuft ... dazu gibt es Wissenschaftliche Studien und Hörversuche die das eindeutig belegen. Jeder der verstanden hat wie man anständige Klangrichtige Lautsprecher Entwickelt kann das im Selbstversuch eindeutig und Problemlos nachvollziehen.
Horn auch nur dann, wenn der Tiefmitteltöner auch im Horn steckt. Entweder baust du komplett horngeladen, oder komplett direktstrahlend
*Hust* das ist kompletter Mumpitz. Was entscheidend ist ist geMITTELTER physikalischer Wirkungsgrand über Frequenz passend zueinander der Wege und sich erweiternde MembranFLÄCHE nach unten in Kombie ... für den großen AMT mit Horn hier wäre man also mit 2 Stück gängigen PA 12" TMT`s als Direktstrahler pro AMT die gemittelt einzeln um 96db/W/m machen perfekt "eingestellt". :top:

;) Klangart

#7

Beitrag von Big Määääc »

Ob diese Erklärung fruchten wird ?!? uglygaga:
nur ein dummes Pferd springt höher als es muß !

#8

Beitrag von wiesel77 »

Ein Mittelding zwischen den beiden ist Pfusch - auch wenn's im PA aus irgendeinem unerfindlichen Grund so üblich ist.

so isses! so ne Kalotte ist doch viel viel besser. oder gleich ein Konus HT. gibts schon für 0,99€ auf ebay.

#9

Beitrag von Big Määääc »

Also ich weis nicht ob man den Davis Acoustics TW26G für 99 Cent bekommt :lol2:
nur ein dummes Pferd springt höher als es muß !

#10

Beitrag von wiesel77 »

Natürlich nicht. Ich dachte allgemeiner. grundsätzlich sind Hörner unbrauchbar!

#11

Beitrag von jones34 »

Na das ist ja mal wieder sauber aus dem Ruder gelaufen.
Immer schön weg von allem was wichtig ist und auf kleine Details gestürzte bevor es überhaupt ein Konzept für einen Lautsprecher gibt.
Das ist doch kein Stück hilfreich!
stoneeh hat geschrieben:Schade, dass die Frequenzumfänge nicht bis über 20 kHz abgebildet sind. Der grosse AMT bricht auf jeden Fall vor 20 kHz ein. TPL 150 fängt in der Gegend auch schon zum schwanken an. TPL 75 schnurgerade bis 20 kHz, und wahrscheinlich weit darüber hinaus.

Rein für's menschliche Hörvermögen, das bei 15 kHz oder früher eh nix mehr wahrnimmt, zwar irrelevant, aber nichts desto trotz eine gute Indikation dafür, wie potent der Treiber ist. Wenn bei 20 kHz die Masseträgheit verhindert, dass der Treiber die Frequenz noch wiedergibt, wie wird er wohl klingen, zB ggüber einem Treiber, der bis 40 kHz raufspielen kann? Natürlich wird die höhere Masseträgheit auch bei niedrigeren Frequenzen bewirken, dass der Hochtöner hörbar träger/undetaillierter spielt.
Du betreibst hier mal wieder Voodoophysik.
Wenn ein Treiber 20kHz sauber spielen kann dann kann er das, ziemlich egal was darüber passiert. Gerade wenn der Treiber einfach nur "gemütlich" abfällt und es keine schlimmen Resonanzen gibt.
Man kann eine bestimmte Frequenz nicht "schnell" oder "langsam" wiedergeben, dann wäre es nämlich nicht mehr diese Frequenz!
Wenn der HT da "träge" wäre dann würde sich das in einer Resonanz oder schlicht viel geringerem Pegel äußern. Bei den Sachen ist der hier auch angesprochene BMS 4540 übrigends kein Stück besser als der TPL150, dazu gibt es Messungen z.B. bei HSB!
Davon abgesehen ist doch noch gar nicht klar was über 20kHz passiert weil es schlicht keine Messungen gibt. Du spekulierst hier wild rum auf kosten eines eventuell sehr schönen Projekts.

Viel wichtiger als solche unsinnigen Spekulationen ist das der HT "untenrum" im Bereich der Trennfrequenz richtig tut. Der Bereich ist hörtechnisch viel kritischer.
Mit einem großen AMT hat man da Vorteile gegenüber kleinen Kalotten oder anderen kleinen Teilen.
stoneeh hat geschrieben:Horn auch nur dann, wenn der Tiefmitteltöner auch im Horn steckt. Entweder baust du komplett horngeladen, oder komplett direktstrahlend. Ein Mittelding zwischen den beiden ist Pfusch - auch wenn's im PA aus irgendeinem unerfindlichen Grund so üblich ist.
Sorry aber das ist einfach Unfug.
Es geht hier nicht nur um Pegel sondern auch um eine gleichmäßige Abstrahlung. Wird es besser wenn man zum Horn des TPL200 Waveguide sagt? Das ist es nämlich eigentlich.
Der TPL150 profitiert sehr deutlich vom Horn, das kann man z.B. bei den Messungen von HSB sehen. Der TPL200 hat wohl fast, wenn nicht sogar das gleiche Horn. In allen anderen Disziplinen wird es mit Horn auch nicht schlechter sondern eher besser.
Die Abstrahlung macht einen guten LS aus! Dazu gibt es Genügend Material, z.B. von Floyd Toole.
Also ich mein so richtig wissenschaftliche Studien und nicht nur wilde Spekulationen ;)

Diese komische Diskussion von wegen das der Wirkungsgrad doch gar nicht passt verstehe ich nicht. Das ist wieder so eine ausgedachte unsinnige Begrenzung des eigenen Horizonts.
Das ist doch das unwichtigste an der Sache. Was zählt ist Maximalpegel, Klirr und Dynamikverhalten/Powercompression. Ob das jetzt von 100W mit nem 90dB/1W Treiber oder von 10W mit nem 100dB/1W Treiber kommt ist völlig egal solange sie in einer Kombination akustisch bei allen gefahrenen Pegeln zusammen passen.
Im Hochton kann man halt keine ewig dicken Spulen bauen, deswegen geht man eher auf Wirkungsgrad. Je niedriger die Frequenz desto unwichtiger wird der Wirkungsgrad weil man da auch mal eben mit 1kW auf nem Chassis rumbraten kann.
Klangart hat geschrieben:Hallo,

Man hört sehr wohl am Auflösungsvermögen und an der Feinzeichnung des Klangbildes das ein Treiber bis weit über 20kHz Auflösen kann !! Weil solche Treiber dem Musiksignal extrem schnell folgen können. Als "Stichwort" und Beispiel mal BMS 4540(38) . In so einer Klangrichtigen Kombie hört man auch bei Obertonreicher Musik ob das MUSIKSignal als Aufnahme schon bei 20kHz Bandbegrenzt ist oder nach ganz oben hin frei durch läuft ... dazu gibt es Wissenschaftliche Studien und Hörversuche die das eindeutig belegen. Jeder der verstanden hat wie man anständige Klangrichtige Lautsprecher Entwickelt kann das im Selbstversuch eindeutig und Problemlos nachvollziehen.
Auch hier.
Man kann einer Frequenz nicht "schnell folgen". Solange es keine Resonanzen gibt kann man eine Frequenz bzw. einen Impuls in dem sie enthalten ist nicht besser wiedergeben.
Wenn im Musikmaterial keine Frequenzen >20kHz enthalten sind, was auch der Fall bei ungefähr aller Musik ist, dann gibt es halt keine Impulse die so steil sind das sie höhere Frequenzen enthalten. Das ist keine Spekulation sondern das ist ein Fakt. Man kann das höchstens durch Obertöne, also Klirr, erzeugen aber das ist nicht Sinn der Übung...
Die Studien und Hörversuche würde ich gerne mal sehen/lesen. Hast du da eine Literaturliste? Ich hab auch Anhieb nix gefunden.

Edit: Meine Darstellungen sind natürlich etwas vereinfacht, da es sonst den Rahmen hier etwas sprengen würde.
Man kann einen Impuls natürlich auch ohne Änderungen des Frequenzgangs "verunstalten". Stichwort Phase. Das ist dem Ohr dann aber ziemlich egal. Da sind andere Dinge wesentlich wichtiger.
Wenn man es perfekt machen will kommt man an FIR Filterung nicht vorbei.


Gruß
Johannes

#12

Beitrag von stoneeh »

jones34 hat geschrieben:Man kann eine bestimmte Frequenz nicht "schnell" oder "langsam" wiedergeben, dann wäre es nämlich nicht mehr diese Frequenz!
Schonmal zB die Begriffe "Ausschwingverhalten" und "Wasserfalldiagramm" gehört? Grundsätzlich stimmt die Aussage schon, aber das heisst noch lang nicht, dass es keine hörbaren und messbaren Qualitätsunterschiede zwischen Treibern gibt, die über Pegel, Powercompression und Klirr hinausgehn.

Edit: ein einfaches Beispiel. Legen wir einen Sinus auf einen Lautsprecher. Was passiert? Die Schwingspule, die an der Membran befestigt ist, wird unter Strom gesetzt, und erzeugt ein Magnetfeld. Je nach Polarität stösst sie sich vom permanenten Magneten an der Rückseite des Chassis ab, oder zieht sich an. Dem Sinussignal entlang bewegt sich die Schwingspule und die Membran also hin und her.
Wird die Bewegung immer dem Ideal entsprechen, d.h. beim Polaritätswechsel die Membran exakt stoppen, und dann ohne Verzögerung wieder auf die andere Seite beschleunigen? Natürlich nicht. Natürlich spielt die von mir bereits angesprochene Masseträgheit mit. Ebenso die Kraft des Antriebs, die Gleichmässigkeit der Magnetfelder, etc etc etc

Also "Frequenz = Frequenz" is nicht.
jones34 hat geschrieben:Es geht hier nicht nur um Pegel sondern auch um eine gleichmäßige Abstrahlung.
Es geht um beides. Aber grad was die Abstrahlung betrifft, ist es Pfusch, in einem Mehrwegesystem einen Weg gerichtet abstrahlen zu lassen, und die anderen nicht.
Zuletzt geändert von stoneeh am 6. Okt 2016 16:18, insgesamt 2-mal geändert.

#13

Beitrag von Big Määääc »

Ok lassen wir die Grundlagen des Lautsprecherbaus mal hier weg :rolleye:
____________

hab mir grad nochmal die Messungen den Beyma TLP-150/h in der HobbyHifi 6/2015 angeschaut,
und da muss iwas a bissel komisch laufen,
denn abgebildet ist, mit arg scharfem Auge zu erkenne der 150,
aber der F-gang gleicht wie ein Zwilling dem aus dem Beyma-Datenblatt zum 200. :?:

egal,
denn der aus der HobbyHifi, eingebaut in der Art of Sound "Stage" ,
ist arg einfach beschaltet mit einem 18dB Filter,
und das sieht auch sehr gut aus ( wenn man den Fostex HT jetzt einfach mal weglassen würde :lol2: :evil: )

minus 6 dB Punkt liegt bei ca 1000Hz mit einer seeeehr sauberen Filterflanke ( und auch da sollte man die Bassabteilung und dessen Filter des Bausatzes mit den Fostex mal ignorieren ;) )

der Bauplan der mir mit dem doppel 15"er durch den Kopf ging,
allerdings mit dem 150 ,
war dieser >>> http://www.avsforum.com/forum/155-diy-s ... 103db.html

dürfte also eig kein grobes Problem sein mit den TLP Treibern und einem nicht zu breiten Gehäuse eine saubere Kiste zu stricken.

EDITH
malooon hat geschrieben: Zu dem TPl-150 gibt es direkt bei Beyma Baupläne, aber
dieser hat ja nen bisschen weniger Leistung sowie 2db Wirkungsgrad
weniger.
hat dazu mal wer nen Direkt-link , BITTE :?:
nur ein dummes Pferd springt höher als es muß !

#14

Beitrag von jones34 »

stoneeh hat geschrieben:
jones34 hat geschrieben:Man kann eine bestimmte Frequenz nicht "schnell" oder "langsam" wiedergeben, dann wäre es nämlich nicht mehr diese Frequenz!
Schonmal zB die Begriffe "Ausschwingverhalten" und "Wasserfalldiagramm" gehört? Grundsätzlich stimmt die Aussage schon, aber das heisst noch lang nicht, dass es keine hörbaren und messbaren Qualitätsunterschiede zwischen Treibern gibt, die über Pegel, Powercompression und Klirr hinausgehn.
jones34 hat geschrieben:Es geht hier nicht nur um Pegel sondern auch um eine gleichmäßige Abstrahlung.
Es geht um beides. Aber grad was die Abstrahlung betrifft, ist es Pfusch, in einem Mehrwegesystem einen Weg gerichtet abstrahlen zu lassen, und die anderen nicht.
Zum ersten Punkt: Lies bitte meinen Beitrag. Das Aus- und Einschwingverhalten hängt sehr mit den Begriffen "Resonanz" und "Phase" zusammen.
Und ja, ich hab "schonmal" mal davon gehört ;)

Punkt 2: Dir ist klar dass das Teil mit Horn wesentlich gleichmäßiger und obenrum sogar breiter abstrahlt als ohne, gerade vertikal? Auch das es beim Übergang zwischen TMT und HT einen argen Sprung im Abstrahlverhalten gibt wenn man das ohne des Waveguide/CD Horn macht?
Horn ist nicht gleich sehr gerichteter Abstrahlung.
ich verweise hier wieder auf die verfügbaren Messungen...

Du widersprichst dir im Endeffekt also selber mit deinen Anforderungen.
Man sieht einfach das dir an der Stelle das Wissen fehlt.
Ist nicht böse gemeint, ist ja nicht schlimm.
Mach dann aber bitte nicht den großen Auftritt hier im Forum weil du meinst das du alles weißt ;)


Liebe Grüße
Johannes

#15

Beitrag von stoneeh »

Das Ausschwingverhalten eines Lautsprechers hat keinesfalls zwangsweise was mit Resonanzen, noch Klirr, noch Phasenverhalten zwischen den Wegen, wie du es angesprochen hast, zu tun.

Die Messungen hast eher du misinterpretiert. Bis 10 kHz strahlt der direktstrahlende AMT breiter ab.
jones34 hat geschrieben:Auch das es beim Übergang zwischen TMT und HT einen argen Sprung im Abstrahlverhalten gibt wenn man das ohne des Waveguide/CD Horn macht?
Das ist eins der krassesten Statements, das ich je in Bezug auf Beschallung gelesen hab. Ich hoff du meinst es wirklich nur in Bezug auf den AMT, und hier dann wohl aufgrund einer groben Misinterpretation.

Wie oft hat es jemand von uns erlebt, dass bei einem typischen PA Top, wo nur der Hochton horngeladen ist, du zur Seite gehst, und das ganze dann nur noch dumpf klingt? Richtig, weil der Hochton weg ist, weil der aufgrund des Horns nur in einem engen Winkel abstrahlt. Was auf der Seite kommt ist dann halt nur mehr der Tiefmittelton, der mangels Horn ~180° (im Bass bis zu 360°) abstrahlt.
Kohärent ist das ganze ausschliesslich bei Horntops, wo beide (oder alle drei) Wege gerichtet abstrahlen. Oder halt bei der Hifi Box als reiner Direktstrahler, wo das Klangerlebnis direkt seitlich von der Box fast das gleiche ist wie direkt davor - nicht gerichtet, aber zmd (nicht 100%, aber grösstenteils) gleichmässig.

Is also genau umgekehrt, wie du behauptest.

#16

Beitrag von jones34 »

- hier stand mal was -

Hab mich dazu entschieden diese Diskussion nicht weiter zu führen.
Das hat keinen Wert.
Wenn Interesse besteht diesen Lautsprecher tatsächlich zu bauen helf ich gern weiter -> PM.

Gruß
Johannes
Zuletzt geändert von jones34 am 7. Okt 2016 00:42, insgesamt 2-mal geändert.

#17

Beitrag von Big Määääc »

Wenn man zwei Chassis nebeneinader betreibt,
obwohl diese Betriebsart nicht angedacht war, sondern eher übereinander,
dann ist das Abstrahlverhalten auch eher suboptimal, weil stärker bündelnd ;)
nur ein dummes Pferd springt höher als es muß !

#18

Beitrag von Moritz93 »

Diese AMTs klingen gut. Ich finde die außer für ein Line Array relativ nutzlos, da sie dann im Hochtonbereich in die Richtung 0° streben und das ist für eine einzelne Box wirklich kontraproduktiv. Für 200 Leute grade noch ok. Ganz knapp über die Köpfe wegschallen mit dem Beam. Aber ja nicht fliegen, denn dann kommt entweder hinten, oder vorne je nach Ausrichtung kein Hochton an.

#19

Beitrag von malooon »

Hallo, entschuldigt meine späte Rückmeldung.

Ich sehe das dieses Projekt bezüglich
der Richtcharakteristik des AMT wenig sind macht.

Vielen Dank für die Vielen Antworten. Ich werde mich dann
wohl doch erstmal an die Bausätze vom Jobst halten und
für mich passende Verschläge raussuchen.

Und die Hifi-Anlage wird dann später in Angriff genommen.

Viele Grüße

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