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Topteil 90x60 Programm gesucht zur Idealen Festinstallation

Allgemeine Diskussionen/Fragen zum Thema DIY im Bereich PA

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

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#1

Beitrag von taxi »

Hallo, ich suche ein Programm mit dem ich die ideale Position für das top Teil simulieren kann zwecks guter Abstrahlung Über den Publikumsbereich. Der hintere Teil der Leute sitzt auf zwei Podestebenen. Und jetzt soll die ideale Höhe plus Winkel und gefunden werden um den gesamten Zuschauerraum möglichst gleichmäßig abzudecken. Jemand Vorschläge für ein Programm für welches man nicht Raketenwissenschaft studiert haben muss?

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#2

Beitrag von mottex »

Bleistift, Papier und Geodreieck lässt sich das visualisieren oder mit einem CAD Programm.

#3

Beitrag von jones34 »

Ohne vernünftige Messdaten keine vernünftige Simulation.
Mit vernünftigen Daten bietet sich z.B. Ease Focus 2 an.

Ohne Daten macht man das eher nach Erfahrungswerten.


Gruß

#4

Beitrag von hitower78 »

hi
hab zuletzt das benutzt:
http://www.meyersound.com/product/mapp-xt/

allerdings nur für meyer...

aber dort sieht man schön simulationen!

Hab zu einer sehr großen VA mal unserem Tonler über die Schulter schauen können und für mich interessante Sachen erfahren!

Gruß
Daniel
Fachkraft für Veranstaltungstechnik in Hamburg...
im Bau: Bluetoothbox, WLED LED STangen
Planung: Reste verkaufen oder was draus basteln
Beruflich: kann ich kein Zoom und Streaming mehr sehen :catch:

#5

Beitrag von Jens Droessler »

Ja, Ease Focus ist da das gebräuchlichste. Das Programm ist kostenlos. Entweder benutzt man Boxen, die bereits in der Datenbank enthalten sind oder wo der Hersteller entaprechnde Daten anbietet, oder man wählt von einem beliebigen Hersteller Box X aus, deren Abstrahlverhalten auf dem Papier dem entspricht, welches die eigentlichen Boxen haben und hofft, dass das gut passt.
ACHTUNG! Weil bei Facebook nur Idioten arbeiten, ist mein altes Profil dort auf unabsehbare Zeit nicht erreichbar. Wer etwas von mir will, der schreibe mir hier eine PN oder kontaktiere mich auf meinem neuen Facebook-Profil.

#6

Beitrag von Michael Roth »

Ist es möglich, Selbst eine Datei (z.b. für LMT-121) zu erstellen?

#7

Beitrag von Mark Halbedel »

Nein. Das Stellen der Frage schließt das sicher aus.

#8

Beitrag von Gast »

Mark Halbedel hat geschrieben:Nein. Das Stellen der Frage schließt das sicher aus.
Leider wahr. Nicht dass es partout unmöglich wäre, aber alleine die schiere Flut an Messungen, welche zum erstellen der Ballondiagramme nötig sind, macht das Vorhaben wenig lukrativ. Selbst mit nur 10° Rasterung wären noch immer Messungen unter 1200 verschiedenen Winkeln nötig um die nötigen Daten bereitzustellen.
Die Ansprüche an die Messumgebung steigen zudem je weiter man ausserhalb der Achse misst. Schnell mal im Garten macht man das nichtmehr, und schlussendlich wollen die Daten, sofern man diese des Aufwands wegen überhaupt eruiert hat, auch noch aufbereitet werden.
Ohne automatisierte und zur Ausgabe im entsprechendem Dateiformat geeignete Messplattform ist das Vorhaben schlichtweg extrem aufwändig und bestenfalls unter sehr speziellen Umständen sinnig.
taxi hat geschrieben:Jemand Vorschläge für ein Programm für welches man nicht Raketenwissenschaft studiert haben muss?
Deutlich einfacher ist es sich vom betreffenden Raum eine Draufsicht und einen Schnitt zu zeichnen und beispielsweise aus Klarsichtfolie Ausschnitte herzustellen die der Abstrahlung der betreffenden Lautsprecher entsprechen.
Ferner liest man sich evtl. mal durch was sich hinter dem Abstandsgesetz verbirgt, macht sich klar dass sich die Abstrahlung immer auf Pegelgrenzen gegenüber der Achse bezieht (...meistens sind es -6dB...) und ein Lautsprecher in der Realität auch durchaus von der Nennabstrahlung abweichen kann. Ein Sonogramm gibt darüber hinreichend viel Aufschluss.
Das funktioniert sogar offline, dauert beim ersten Versuch evtl. etwas länger, gibt aber hinreichenden Einblick über die Abdeckung im Raum und wirft kaum Fragen perihpherer Praxisrelevanz auf, wie es eine detaillierte Simulation durchaus tun kann.

"Aber das ist so 1986". Mag sein, aber man braucht nicht immer eine App. Manchmal reicht ein Datenblatt auf dessen Rückseite man was mit einem Bleistift und Lineal zeichnet. Wirklich.
Daran erkennt man die Leute in der Veranstaltungsbranche, die ihren Job wirklich verstehen, die kommen auch ohne Software, mit etwas Erfahrung und unter Anwendung einfachster Mittel, zu einem respektablen Ergebnis.
Oftmals deutlich eher als die "Experten" mit ihren hippen Apps und Spezialprogrammen, die das Denken dem Computer überlassen haben, und dementsprechenden Output liefern.

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