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[Testbericht] Preamp - Broadhurst GDNS No.1

Rund um's Ein-, Ver-, Ausmessen & Simulation von Lautsprechern, Systemen und Elektronik.

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

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#1

Beitrag von Jobsti »

Servus,

wir haben am Markt ein riesigen Problem:
Die Knappheit an einfachen, sauberen Mikrofon-Vorverstärkern für Messtechnik mit echten 48V.

Das mit Abstand beste Gerät was ich bisher in meinen Fingern hatte,
ist wie ich finde der Rane MS1S, jedenfalls rein von seinen Audioeigenschaften in Bezug zu seinem Preis.
Leider wird das Ding netmehr hergestellt.

Bei der Suche bin ich irgendwann bei dem Broadhurst gelandet,
welchen es als 1-Kanal als auch 2-Kanal gibt. Preisklasse 500-600,- EUR.

Der Broadhurst kommt nicht ganz an den Rane ran (THD, Klirr, Rauschen), obwohl er knapp das Doppelte kostet,
dafür bietet er im Gegensatz aber recht viele Features.
Wie man später sieht, sollte man, falls man das PAD nutzt und richtig tief misst, aber eine Korrekturfile erstellen und nutzen,
dennoch, das PAD ist eine Super Sache, welche ich wirklich vermisse beim Rane, genau wie das gerasterte Gainpoti!

Nicht ganz billig, aber dafür mich echt tollen Features, das Bild sollte (bis auf die gerasterten Potis) alles erklären ;)


Messungen:

Frequenzverlauf je nach Gain/PAD
Rauscherhalten:
Phase:
THD+N:
Hochpass:
Verzerrungen nach Farina:
Alles in allem kann ich das Gerät wirklich empfehlen, man muss nur bereit sein ein paar Scheine locker zu machen.
Bezugsquelle: Einfach bei mir melden ;)
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
Kaffeekasse | Du magst mir einen Kaffee spendieren? Gerne ;-)
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#2

Beitrag von Gast »

Hi,

in dem Segment wäre auch der RME Quadmic angesiedelt, der bringt sogar 4 Inputs mit ... 4 sind natürlich unnötig, aber selbst wenn man immer nur einen Kanal nimmt, lohnt das auf jeden Fall, denn RME ist ja über jeden qualitativen Zweifel erhaben... und der Quadmic ist ohnehin einfach nur spitze.

Man kann natürlich auch gleich ein kplt. Interface nehmen von RME (da ist die selbe Spitzentechnik drin), wenn man die erweiterten Funktionen eines Interfaces incl. edler Mic Preamps ohnehin auch haben will für Recording oder alleredelste Soundwiedergabe und -Bearbeitung oder sonst was ....

Ich selbst habe das RME Fireface UC, das bis heute meine damals jahrelange Suche nach vernünftiger Peripherie beendet hatte und seitdem alle Wünsche erfolgreich unterdrückte, hier nochmal was "Besseres" nachzulegen .... denn für mich ist das in dessen Segment bis heute nach wie vor das mit Abstand Beste, was ich jemals gehört und rumgeschraubt habe.... und zum Messen ohnehin das allerfeinste Tool.

#3

Beitrag von Jobsti »

Ich finde, wenn so'n Teil schon so viel kostet,
dann brauch's auch'n PAD und am besten eingebautes Netzteil, wenn's geht sogar echte 48V vom Netzteil.
Wobei Letzteres echt selten ist.

Sind die Potis denn gerastert beim RME?

Ob und wie RME erhaben ist, kommt wie immer auf's Produkt selbst an,
aber klar, mit RME ist man erst mal gut beraten, dennoch sollte man nicht direkt von einem auf alle Produkte schließen ;)



Das Fireface ist schon nett, ich bin allerdings der Fan von internen Soundkarten beim festen Messplatz muss ich sagen,
samt externem Preamp versteht sich. Ich mag's Flexibel ;)
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#4

Beitrag von Gast »

Nee, die Potis sind nicht gerastert beim Quadmic.

Okay, Deine Ansprüche setzen ja PAD, richtige extra 48V und gerasterte Potis voraus, damit ist das Quadmic ja schonmal out. Hatte das wohl eher überlesen. Mir ging es um die Werte und die sind laut einhelliger Meinung halt ziemlich gut für dieses Preissegement.

Egal ... aber man sieht ja, dass es doch noch einige vernünftige Teile auf dem Markt gibt, je nach Anspruch, aber man auch ordentlch Geld dafür hinlegen muss

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