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[Erfahrungsbericht] Skeptische anfänge

Berichte, Bilder & Messungen selbst gebauter PA & HiFi Boxen, Cases oder auch Technik.

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

#21

Beitrag von BERND_S »

...ich denke man sollte Hobbyhorns Betrag klar als sehr subjektive Darstellung sehen. :D

Gruß,
Bernd

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#22

Beitrag von Hobbyhorn »

BERND_S hat geschrieben:...ich denke man sollte Hobbyhorns Betrag klar als sehr subjektive Darstellung sehen. :D
Natürlich, was sonst :roll: . Ich erteile keinem Redeverbot....ist in einem stummen Forum auch schwierig :lol: 8-) .
Ich will auch keinem etwas vorschreiben, warum denn auch. Alles was ich schreibe ist natürlich sehr subjektiv und nur meine Sicht der Dinge.
Gruß Kalle...........der meint, Erfahrung macht nur alt :evil:

#23

Beitrag von audiojck »

Mag ja alles richtig sein, aber für den Hobbyisten ist vielleicht auch einiges übertrieben.
Hab selber ne 50 Watt Lötstation von Conrad und löte mit bleihaltigem Lötzinn.

Abisolieren mach ich aber meist vorsichtig mit dem Teppichmesser und dann wird auch gleich verzinnt. Vielleicht ist da noch Verbesserungspotential, aber ich hatte noch nie Ärger.
Kabel würde ich aber auch nicht im Baumarkt kaufen. Entweder bei Thomann oder bei Ebay nen größeren Rest.

#24

Beitrag von yoko »

Stichwort Abisolieren : Ich bin endlich angekommen: Stanley FatMax ...

#25

Beitrag von Gast »

Ich melde mich auch mal zu Wort...zwecks Löten. Mit Ersa hatten wir auf Arbeit auch lange Zeit mit zwei relativ neuen Analog 60 nur Ärger, mit einer uralten dagegen nie Probleme. Warum, weiss keiner. Seit neustem nutzen wir Weller (WS81).
Privat benutze ich ich das selbe Modell seit Jahren (mittlerweile über 5) zur vollen Zufriedenheit. Ist zwar einmal eine Menge Geld, aber man hat lange Freude daran. Der Kolben ist trotz 80 Watt Heizleistung angenehm kompakt, wird dadurch relativ warm, meiner Ansicht nach jedoch nicht schmerzhaft oder unangenehm.
Ansonsten hat sich über die Jahre hinweg auch ein kleiner günstiger 15W Lötkolben bewährt, falls man mal unterwegs ein Kabel flicken muss, oder ähnliches.
Wenn man nur sporadisch lötet kann man sich eine Lötstation sowieso sparen, anstatt zusätzlich einen kleinen Lötkolben für unterwegs zu kaufen lohnt sich z.B. als "Hure für alles" ein Weller Magnastat-Lötkolben mit 60W, den man auch unterwegs ohne große Einschränkungen nutzen kann. Bietet dann auch für größere Operationen genug Leistung, ist gebraucht für überschaubares Geld zu bekommen und neu noch immer jeden Cent wert.

Was gegen Doppellitze oder generell Kabel aus dem Baumarkt spricht? Ich sehe da rein technisch kein Problem. Ist nur schlichtweg zu teuer.

#26

Beitrag von BERND_S »

...die einzige Zange, mit der ich bis jetzt alles abisolieren konnte war die Weidmüller Stripax.
Die Stanley sieht aber interessant aus.

Gruß,
Bernd

#27

Beitrag von Gast »

Lötkolbenempfehlung: JBC pencil line

http://www.jbctools.com/pencil-line-sol ... enu-1.html

ich habe folgende:

14s
30s
40s

für LS-Kabel nehme ich meist den 30s, für ganz schwere dicke Kabel und Stromgedöns den 40s, den 14s nehme ich für Mic- und Instrumenten-/Line-Kabel, NF/HF-Buchsen-/Stecker, Platinen und anderes Kleingefummel.

Das beste, was ich je in den Händen hatte. Habe die nun schon seit Jahren und brauche seitdem keine Lötstation mehr (welche mit der Zeit ohnehin irgendwann immer rumzicken, egal von welchem Hersteller, hab schon alles mögliche gehabt und auch schon viel wieder entsorgt)

Die gibt es z.B. hier (allerdings damals nur für gewerbliche Abnehmer, läßt aber auch mit sich reden, zumindest als ich die kaufte)

http://www.weidinger.eu/home

#28

Beitrag von Daniel1 »

Nach etwas längerer Pause... erstmal danke für eure Hilfe! :toptop:
Und Hallo nochmal, habe mir in der Zwischenzeit eine günstige Lötstation von einem Großen Elektro Zubehör Händler besorgt (Empfehlung von einem Befreundeten Elektro Meister). Damit war es zwar immer noch nicht perfekt aber schonmal wesentlich angenehmer zu löten. Trotzdem werde ich mir dann wohl doch mal so ein Ersa teil besorgen. :)

ich habe dann allerdings zu erstmal ein paar XLR gequält, und wie vermutet fiel mir das etwas leichter...
[ externes Bild ]
Das würde ich doch schon fast als gut bezeichnen, oder?

Dann wollte ich etwas anspruchsvolleres probieren... XLR/Klinke Combo Buchse, zu voreilig?...
Leider sind mir die insolierungen von den Brücken weg geschmort, werde die also nochmal neu machen... aber sind die überhaupt richtig belegt?
[ externes Bild ]

Dann wollte ich es wissen und habe mich nochmal an den Speakons Probiert, diesmal auch mit Isolierung in form von Schrumpfschlauch :D
Werde wenn ich das nochmal mache dann werde ich noch diese Iso-Hülsen drüber machen bzw. nachrüsten ist das denn grundsätzlich Ok bzw. besser so?
[ externes Bild ]

[ externes Bild ]

[ externes Bild ]

Und jetzt meine zwei wichtigste fragen; Meint ihr das kann man so lassen, oder sollte ich es doch lieber nochmal zerpflücken?

Das zweite ist, an ein paar stellen ist das 4G Kabel etwas weicher, liegt das einfach nur daran das dass Lötzin ein stück bis unter die Haupt Isolierung ist, oder kann man Kabel auch zerlöten? wobei ich so lange eigentlich gar nicht dran war!

Vielen dank schonmal für eure Hilfreichen Tipps, tricks und Co. :toptop:

#29

Beitrag von Basshunter99 »

Hallo
Also die XLR Buchse sieht gut aus, bei der Combi Buchse sieht es so aus als ob dort noch eine kalte Lötstelle wäre (matt).
Das mit den Brücken schafft man bei so kurzen Kabeln fast (mit Teflonkabeln gehts :D ) nicht ohne das die Isolierung weg Schmilzt und das mit der festen Stelle unter der Isolierung liegt, wie du richtig erkannt hast, daran dass das Lot sich in das Kabel "reinzieht".
Ansonsten den Lötkolben länger ran halten bei den Speakons, dass eine glatte Oberfläche entsteht und etwas mehr Lötzinn

FG
Marc

#30

Beitrag von Daniel1 »

Na wenigstens etwas das ich auf anhieb richtig hin bekommen habe :D

Kalte Lötstelle heißt, ich muss das nochmal richtig erhitzen damit es sich vernünftig verbindet?

super dann kann die Kombi Buchse doch so bleiben?
Ist die Belegung denn auch richtig (T mit 2, und S mit 3 jeweils gebrückt, RN und G = Schirm / Masse) ?

ui, noch mehr Lötzinn, also doch nochmal auf machen... die dicken dinger scheinen mir nicht zu liegen :shock:

#31

Beitrag von houns@work »

Kann dir nur empfehlen die Speakons mit kabelschuhen aus dem Elektro/Carhifibereich zu pressen, und dann nur einen kleinen kötpunkt als fixierungshilfe zu verwenden.
hab das so gemacht (aber eigentlich ohne Lötpunkt), hält Bombenfest, und ich hab vom Elektrikermeister nen schrieb, der mir ausweist, dass alles proffessionell aufgebaut ist, und iom Falle eines UInfalls die Schuld nicht bei mir liegt.

Der Zettel ist toll. Wirkt so weit ich weiß auch im Ernstfall (musste es noch nie ausnutzen) und kostet diech je nach bekanntheit des Meisters, und umfang des AMpracks zwischen 30 und 70€ :)

greetz Houns
Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weis wie Wolken riechen!

#32

Beitrag von Daniel1 »

houns@work hat geschrieben:Kann dir nur empfehlen die Speakons mit kabelschuhen aus dem Elektro/Carhifibereich zu pressen, und dann nur einen kleinen kötpunkt als fixierungshilfe zu verwenden.
hab das so gemacht (aber eigentlich ohne Lötpunkt), hält Bombenfest, und ich hab vom Elektrikermeister nen schrieb, der mir ausweist, dass alles proffessionell aufgebaut ist, und iom Falle eines UInfalls die Schuld nicht bei mir liegt.

Der Zettel ist toll. Wirkt so weit ich weiß auch im Ernstfall (musste es noch nie ausnutzen) und kostet diech je nach bekanntheit des Meisters, und umfang des AMpracks zwischen 30 und 70€ :)

greetz Houns
Das Hört sich gut an, vielleicht sollte ich dann doch lieber so steckhülsend verwenden.

Wären das hier die richtigen?:
https://www.conrad.de/de/flachsteckhuel ... 38179.html

Und diese hier:
https://www.conrad.de/de/flachsteckhuel ... 38276.html

Passen die auch auf den Powercon Anschluss?

#33

Beitrag von jogi »

Daniel1 hat geschrieben:Wären das hier die richtigen?:
https://www.conrad.de/de/flachsteckhuel ... 38179.html
Nein !!
Du brauchst die in 0,5mm Dicke.

#34

Beitrag von Jobsti »

Bei den Kombibuchsen mache ich garkeine separate Brücken, sondern isoliere die Ader einfach lang genug ab, damit ich an beide Kontakte komme ;-)
Es gibt übrigens auch Buchsen, welche intern schon parallel geschaltet sind, da spart man sich das.

Wurde ja schon gesagt, erst beide Teile verzinnen, dann aufeinander halten, dann Lötspitze dran halten, wenn's fließt, gleich noch etwas Zinn dazu.
Hier ist ein heißer Tipp, dass man die Lötspitze eher auf die Ader hält anstatt auf beide Teile (gerade bei großem Querschnitt!), vor allem wenn der
Lötkolben richtig Power hat, ansonsten kann's schnell mal passieren, dass das Kunststoff etwas weich wird oder gar schmilzt,
dann lieber ein etwas angeschmorter Kabelmantel/Isolierung ;)
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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