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[Baubericht] Boxen bauen ist wie mit nem Haus, zu tun gibt's immer was!

Berichte, Bilder & Messungen selbst gebauter PA & HiFi Boxen, Cases oder auch Technik.

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

#21

Beitrag von jones34 »

8 Subs an einer 16A-Dose ist einfach nicht so geil.
Wenn man sowas macht dann nur mit einer Endstufe die effizient ist und eine gute PFC hat.

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#22

Beitrag von mobile-club-sounds »

eine XA-1400 und es läuft auch auf 2 Ohm
MfG
Frank




PA-Verleih, Lautsprecherentwicklung, Online-Shop:
https://www.mobile-club-sounds.de

#23

Beitrag von Marphi »

Moin,

habe eben mal die Fotos angesehen und ein wenig mitgelesen.

Ist eigentlich genug Abstand zwischen Gitter und Tieftöner?
Das sieht auf den Fotos ziemlich knapp aus... ggf. täuscht das aber auch.

Wäre ja ärgerlich wenn die Subs, wenns etwas lauter hergeht, anschlagen und sich in Ihre Bestandteile zerlegen.

Gruß Marphi
Equipment: RAM-S4044, Behringer DCX, Denon DN-MC6000, 2x JL-Sat10, 4x JM-Sub212

#24

Beitrag von Dac3r »

wäre nur ne Überlegung mit der L3600, denke nach reiflicher Überlegung, auf Grund der Ausfallsicherheit, ist eine Lösung mit 2 Amps die sinnvollere. Auch im Anbetracht der 16-Amp. Gibt es eigentlich Amps die man mit 32 Ampere versorgen kann?

Das ist mir bewusst, dass meine aktuellen Tops dafür zu flachatmig sind :D falls es zu der Erweiterung kommt, wird dort gleichzeitig mit nachgebessert :)

Der Abstand reicht dicke. Den größten Hub hast du unterhalb der Tuningfrequenz. Hab nen Sinus laufen lassen und es getestet. Zwei Einsätze hat er hinter sich, einen mit ordentlich Dampf, die Gitter sind im Anschluss abgenommen worden um die Membrane auf sichtbare Schäden zu prüfen, aber der Test mit dem Sinuston hat mich im Nachhinein nicht Doof aussehen lassen :lol2:

Gibt es hier Erfahrungen mit den Powersoft Endstufen der K-Serie?
Zuletzt geändert von Dac3r am 9. Jan 2018 20:57, insgesamt 1-mal geändert.

#25

Beitrag von Phi »

Dac3r hat geschrieben:Den größten Hub hast du bei der Tuningfrequenz.
Also meines Wissens hat man bei der Tuningfrequenz ein lokales Auslenkungsminimum und obendrüber ein lokales Maximum sowie untendrunter akustischen Kurzschluss, also erhöhten Hub.

Viele Grüße
Philipp

#26

Beitrag von Dac3r »

Phi hat geschrieben:
Dac3r hat geschrieben:Den größten Hub hast du bei der Tuningfrequenz.
Also meines Wissens hat man bei der Tuningfrequenz ein lokales Auslenkungsminimum und obendrüber ein lokales Maximum sowie untendrunter akustischen Kurzschluss, also erhöhten Hub.

Viele Grüße
Philipp
Natürlich hast du recht, unterhalb der Resonanzfrequenz bewegt sich der Schall im Tunnel gleichphasig zum Chassis und lässt den Hub stark ansteigen :toptop: war unvollständig formuliert, danke für den Hinweis :)

#27

Beitrag von BERND_S »

Hast ne PM. ;)

Gruß,
Bernd

#28

Beitrag von Dac3r »

Starte heute damit eure Kritikpunkte ab zu arbeiten.

[ externes Bild ]

Die Stecker werden alle abgelötet, mit neuem abgeschirmten Kabel auf besser passende Längen neu gelötet.
Über die Stromführenden D-Buchsen kommen die "verhüteli" ( :lol: ). Als Sahnehäubchen für mich habe ich mir nen Power Distributor bestellt :)
Als einziges Manko werde ich die Lüsterklemmen lassen, da ich dafür noch keine 'saubere' gefunden habe :-/ zu meiner Verteidigung es sind Starkstrom-Lüsterklemmen (bis 500 Volt, werden in Durchlauferhitzer verbaut, über die Auswirkungen auf die Qualität des Klanges brauchen wir nicht anfangen zu philosophieren, ist mir bewusst :shock: ). Zwei 4mm^2 auf einen Kontakt bei ner D-Buchse zu löten, ist mir zu fummelig :roll:
Wenn wer eine nette, vor allem technisch einwandfreie Lösung parat hat, kann mich gerne aufklären :)

Bilder werden folgen, wenn mein Schund beseitigt ist :toptop:
Zuletzt geändert von Dac3r am 23. Mai 2018 12:57, insgesamt 1-mal geändert.

#29

Beitrag von think »

2x 4mm² auf ne D Buchse löten klappt schon, gibt ja Löthilfen.
Lüsterklemmen haben das Problem, dass sie keinerlei Berühungsschutz bieten.

#30

Beitrag von Dac3r »

think hat geschrieben:2x 4mm² auf ne D Buchse löten klappt schon, gibt ja Löthilfen.
Lüsterklemmen haben das Problem, dass sie keinerlei Berühungsschutz bieten.
Berührungsschutz hab ich mit Elektriker Klebeband so gut es geht gemacht :hrhr:

#31

Beitrag von JoeReh »

Dac3r hat geschrieben: Als einziges Manko werde ich die Lüsterklemmen lassen, da ich dafür noch keine 'saubere' gefunden habe :-/
Ich kann dir die Klappwagos empfehlen.
Gibt es auch als 5fach Version und die Kabel müssen nicht verzinnt werden oder mit einer Aderendhülse verpresst werden.

https://www.amazon.de/Wago-Verbindungsk ... B00JB3U9CG

#32

Beitrag von Dac3r »

JoeReh hat geschrieben:
Dac3r hat geschrieben: Als einziges Manko werde ich die Lüsterklemmen lassen, da ich dafür noch keine 'saubere' gefunden habe :-/
Ich kann dir die Klappwagos empfehlen.
Gibt es auch als 5fach Version und die Kabel müssen nicht verzinnt werden oder mit einer Aderendhülse verpresst werden.

https://www.amazon.de/Wago-Verbindungsk ... B00JB3U9CG
Genau auf so einen Tipp habe ich gehofft! Danke dafür. Hab mir überlegt das ganze dann auch gleich in einer Verteilerdose zu machen :toptop:

#33

Beitrag von Dac3r »

Nächster Tag. Klappklemmen sind raus gesucht, kleine Verteilerdose dazu. Alles an Kabeln raus gerupft. Geräte neu sortiert.
[ externes Bild ]

Jetzt geht es ans löten. Alte Stecker ab, mal gucken wie weit ich komme, die neuen zusammen zu löten. War ziemlich froh als es lief. Wie es nun mal ist; wer scheiße baut, baut zweimal.

Der Power Distributor ist noch auf die Rückseite gewandert. Vorne kommt später das Shure BLX24R rein, sobald mein nachbestelltes Rack Mount Kit hier ist (Habe ich leider verbummelt...). Anschlusspanel (2HE), Power Distributor (2HE) und eine Lüftungsblende (2HE) sind auf der Rückseite

#34

Beitrag von JoeReh »

Sauber :toptop:

Nur nicht alles verzinnen. Die Kabel, die in die Wagos kommen am besten nur abisolieren und rein in die Klemme :D

#35

Beitrag von Dac3r »

Ist fertig, Leider ohne Verteilerdose, war zu klein für die Klemmen. Hab ne Nummer größer genommen als oben im Bild ;)

#36

Beitrag von Dac3r »

Hallo Leute, der Thread lebt noch :) die Tage geht es weiter mit den JM-Sat12. Weiche, Gitter und sonstige Teilchen sind auf dem weg. Zu lange nicht mehr gebastelt, Richtig auf Entzug, Hier muss wieder was passieren :toptop:


Als Endstufe für die Subs ist es eine Lexa Audio L 10KX geworden, bei 2 Ohm mit 5000 Watt sollte sie die 4 Chassis pro Channel verkraften können, hoffe ich bin damit für die Zukunft gewappnet. Ist von den Daten etwa bei der Powersoft K8 einzuordnen. Bei 2 Chassis pro Channel überzeugt sie auf ganzer Linie. Froh die Proline los zu sein wegen dem Gewicht und noch froher wegen dem guten Klang der Lexa sie gekauft zu haben :)


Leider habe ich am Wochenende feststellen müssen, dass sich die mittlere LED-Zeile beim Showtec PSA-16 schon nach 3! Monaten verabschiedet hat. Große T ist schon benachrichtigt, Heute geht das Ding Retour.


Kleines Update zum Amprack (auf dem Bild sieht man auch die defekte LED-Zeile, Bild ist frisch von Montag, war ne kleine Sprachbeschallungsaufgabe, beide Tops auf einem Channel, bei 4 Ohm, Sonst immer Stereo)

[ externes Bild ]

[ externes Bild ]

Das Anschlusspanel wird am Wochenende ausgedünnt, viel überflüssiges mit angebracht. Manchmal ist weniger mehr :)


Hier noch ein Bildchen vom aufgebauten Equipment
[ externes Bild ]


Wenn es gut läuft, Wird demnächst noch ein weiteres kleines Projekt hier Platz finden. Vorab schon mal ein dickes Danke (!!!) an Zockerne für die bisherige und hoffentlich weitere Unterstützung, feiner Typ der Junge! :top: :top: :top:

#37

Beitrag von Bassstler »

Beim Gitter an Dichtband gedacht?

Sieht sehr solide aus die PA.. ihr habt ja alle nen Knall mit euren monströsen doppel und dreifach 18ern :D :D dachte mein süßer LF sub 212 wäre groß, haha.
Sehr professionelle Gitterbefestigung. Das, was ich kenne, sind geleimte Holzklötze auf der Schallwand :D Hat aber richtig gut gehalten bei der letzten VA.

#38

Beitrag von Dac3r »

Danke :)

Mit den Doppel 18er ist es reine Bequemlichkeit. Ein einzelner ist vom Gehäuse her zu unhandlich es alleine zu tragen, da kann man dann gleich nen doppelten machen, wenn man sowieso zu zweit trägt :D spart auch Zeit beim verkabeln

Habe die Gitter so gebogen, dass die verdammt stramm drin sitzen, da passt kein Dichtband zwischen :ugly:
Da wir in der Firma Abkantbänke für Bleche habe, konnte ich mir alles so aufs Maß fertigen wie ich es brauche




Hier ein kleines Update:
Am Freitag letzten Wochenende hab ich mich an die Zuschnitte für die JM-Sat12 gemacht, Sonntag dann alle Winkel geschnitten. Hab alles provisorisch zum überprüfen mit Panzertape zusammen geklebt. Scheint soweit alles zu passen :rolleye:

[ externes Bild ]

[ externes Bild ]
Die Böden sind nur drunter gelegt, nicht angeschraubt oder geleimt, zum kontrollieren der Breite vom Zuschnitt der Winkel ;)

Ab Mittwoch rücke ich dem Holz mit der Oberfräse auf die Pelle :lol2:
Wenn es gut läuft, hoffe ich am Wochenende fertig zu werden.
Dann heißt es nur noch auf die Frequenzweiche warten :rolleye:

#39

Beitrag von Bassstler »

Das kann dauern... Ist nicht böse gemeint an Jobst, aber scheinbar läuft das nicht so flüssig.


Machst du die Fräsungen vor dem Zusammenkleben? Ich dachte, man macht die im nachhinein.. Damit man weiß, ob alles passt. Naja wohl eher nicht?
Kommen butterfly griffe?

#40

Beitrag von Dac3r »

Bin guter Dinge, dass es bis zum 23.6. Hier ist :)

Gute frage, ist für mich das erste mal mit der Oberfräse zu arbeiten. Was ist die korrekte Vorgehensweise?

#41

Beitrag von Fox01 »

Wenn du weißt wo alles hinkommen soll dann mache es auf jeden fall vor dem zusammen bauen. Dann kannst du alles besser bearbeiten als da an der fertigen Box zu fräsen. Kanten abrunden geht natürlich am besten bei der fertigen Box.

#42

Beitrag von Bassstler »

Hast du am subwoofer nichts mit der Fräse gemacht?

#43

Beitrag von Bassstler »

@Fox:

Ok. Klingt sinnvoll.
Genau, Kanten logischerweise im Nachhinein.
Ich hätte jetzt im Vorhinein die Butterflyausschnitte, die Fräsung für den Flansch und die Speakonfräsungen gemacht.
Allerdings weiß ich nicht wie ich die Bretter dann mit der Fräse bearbeiten soll, immerhin sind ja dann Befestigungsklemmen am Brett zum einspannen und arretieren. Und zum Abrunden muss man ja irgendwie unter dem Brett nochmal Platz haben quasi (?)

#44

Beitrag von Andy78 »

Tach...

Leute, bitte denkt nach, bevor Tipps gegeben werden, wo man selbst keine Erfahrungswerte hat ;)

Gehäuse Abrunden: Natürlich nachher.
Alle anderen Fräsungen: Vorher!
Gründe:
Wie soll man nachher von innen z.B. einen Butterfly-Ausschnitt oder ein Portbrett abrunden? Das geht dann nur noch mit Murkserei und Feile / Schleifpapier. Kann man sich doch ersparen...
Port- und Schallwandausschnitte, Griffe, Terminals, Flansche, Füße und Flugpunkte kann man alle vorher bestimmen; überwiegend sind die Positionen empfohlen, im Plan oder sonstwie bekannt; Rest ist Gusto. Wer sich unsicher ist, heftet das Rohgehäuse mal und misst sich den Kram noch mal nach.
Sollte man unter Umständen mal ein Brett verhauen, ist es ohne Aufwand zu reproduzieren und ersetzen; wenn die Kiste erst mal zusammen ist, wird auch das doof.

Grüße Andy

P.S.: Klingt heute mal schroffer als es gemeint ist - aber allgemein bitte erst denken, dann Senf. Und wenn man zum Thema nicht mit hinreichender Sicherheit helfen kann, bitte einfach mal nix schreiben. Ist besser als hinterher durch suboptimale Empfehlungen Mehrarbeit zur Schadensbeseitigung /-begrenzung zu haben.

PPS: Es gibt Schraubzwingen. Sollte man eh nutzen, wenn man mit ner Fräse arbeitet. Alles andere ist grenzwertig ungeschickt fahrlässig oder hoffentlich wirklich gekonnt. Meine lassen sich nötigenfalls versetzen; die Bretter kann man u.U. auch umdrehen. War sogar ein Serienprodukt :D

#45

Beitrag von Bassstler »

Ja, Gehäuse Abrunden im nachhinein ist ja mehr als logisch.. Geht ja nicht anders :D
Portbretter natürlich auch.

Meine Butterflies habe ich im nachhhinein gemacht, aber dann erst gemerkt, dass abrunden von innen kaum geht; deshalb natürlich im Vorhinein: aber wie? man muss das Brett ja irgendwie in freier Luft befestigen?
Die Schallwand wird logischerweise komplett im Vorhinein gemacht..
Die Rundfräsungen ließen sich irgendwie im Nachhinein bequemer machen.. Immerhin muss ich jetzt das Brett irgendwie einspannen und so richtig Gegendruck hab ich ja dann auch nicht^^

Schraubzwingen meinte ich, aber die stehen dann ja dem Fräszirkel im Weg.. Letztendlich ist es ja fast schon komplizierter das im Vorhinein zu machen?

#46

Beitrag von Andy78 »

Dann hast Du eine schlichtweg ungeeignete Arbeitsumgebung.
Bereits mit einem einfachen Tisch und einer Schraubzwinge sowie der Akzeptanz, das Werkstück ggf. zwei mal von jeder Seite zu spannen, bist Du an der Sonne.
Wenn Du damit keinen "richtigen Gegendruck" hast (wofür eigentlich Gegendruck - wenn du so drücken musst, ist was falsch!) dann sollte die Ursache der ungenügenden Befestigung gefunden werden, bevor weiter rumgedingelt wird und am Ende Fleisch statt Holz gefräst ist.
Verwende auch immer scharfe Werkzeuge. Die arbeiten, ohne dass man viel drücken und kneten muss. Ist wie in der Küche: da nimmste ja auch keinen Suppenlöffel, um freischwebend ne Zwiebel oder ein Stück Schinken zu schneiden - das macht man mit nem gescheit scharfen Messer auf ner festen Unterlage...

#47

Beitrag von KcRage »

aber allgemein bitte erst denken, dann Senf. Und wenn man zum Thema nicht mit hinreichender Sicherheit helfen kann, bitte einfach mal nix schreiben
Guter Tipp :lol2:

Wie von Andy schon geschrieben alle Fräsungen unbedingt vorher machen. Wenn die Kiste erst mal zusammen ist, ist es unmöglich das gescheit hinzubekommen...

Wenn das Werkstück zu klein ist um es effektiv einzuspannen kann man es auch auf die Werkbank schrauben, sofern man eine entsprechende Arbeitsplatte hat. Ansonsten einfach ein großes "Arbeitsbrett" unterlegen, das man besser festzwingen kann und darauf verschrauben. Verschrauben natürlich vorzugsweise in den Bereichen, die sowieso rausgefräst oder rausgeschnitten werden, ansonsten eben nachher spachteln... ;)

#48

Beitrag von Dac3r »

Eure Antworten helfen mir schonmal viel weiter :top:

Die fräsungen an den subs (Waren nur die Griffe) habe ich bei einem Schreiner machen lassen. Schallwand mit Stichsäge und Stapelfräsungen mit einem Forstner-Bohrer. Daher bin ich bis jetzt ums oberfräsen immer drum Rum gekommen. Diesmal habe ich aber auch den persönlichen Anreiz es selbst zu machen und zu schaffen

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