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Pegelanpassung an UltraCurve DEQ2496

Alles was der Tontechniker bedienen muss.

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#1

Beitrag von amerika1110 »

Hallo

ich nutze ein UltraCurve Deq2496 um mittels des Messmikros bei unterschiedlichen Locations die Anlage einzumessen. Funktioniert nach meinen Maßstäben ganz ordentlich.
Jetzt habe ich vor einiger Zeit den Wechsel von einer aktiven Frequenzweiche auf eine UltraDrive DCX2496 vorgenommen. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Eingangspegel
für die DCX wohl zu niedrig liegt, komme in der Eingangs - Anzeige nicht über -12dB.
Ich habe mir einen Sinusmeßton 1kHz erzeugt und gehe damit über den Mixer (Pioneer DJM5000), stelle die Kanalaussteuerung auf 0dB und das Mastersignal ebenfalls auf 0 dB ein.
Ich gehe mit XLR auf die UltraCurve und die Eingangs - Pegelanzeige des UltraCurve zeigt ebenfalls 0 dB an. Das Signal geht linear ohne EQ u.s.w. durch das Gerät.
Am Ausgang kommen aber nur noch -12dB heraus. Nach meinem Verständnis sollten doch dort dann ebenfalls 0dB anliegen? Gibt es eine Möglichkeit den Ausgangspegel am UltraCurve zu erhöhen
oder die Eingangsempfindlichkeit des DCX zu erhöhen, um letztendlich mit maximal möglichem Signalpegel die Endstufen anzusteuern?
Danke für die Antworten
Beste Grüße
Ralf

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#2

Beitrag von ddt »

der eingangspegel am dcx bezieht sich auf das maximal mögliche (dbfs). -12 dbfs am dcx bedeutet 12db unter clip. da der dcx glaube ich mit +22dbu gelistet ist, würden diese -12dbfs dann +10dbu bedeuten. das dürfte dem "0 db" ausgang vom pioneer etnsprechen ==> paßt schon so.

bloß ned mit +22dbu auf den dcx gehen, dann ist nämlich 0 headroom mehr, und digitales clipping ist unbedingt zu vermeiden...

#3

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 15. Dez 2015 01:12, insgesamt 1-mal geändert.

#4

Beitrag von amerika1110 »

Wenn ich es richtig verstehe, werden also bei den Geräten unterschiedliche Dinge dargestellt (Mixer analoger Pegel 0 dB = 0,775V, Behringer Eingang analoger Pegel 0 dB = 0,775V, Behringer Ausgang digitale Aussteuerung) aber alle nur mit der Einheit dB versehen. Ich bin da vielleicht schon etwas alt zu, aber in meiner Jugend gab es als Maß aller Dinge den absoluten Wert 0 dB = 0,775V und damit waren Geräte
ausgesteuert, ohne zu Übersteuern. Man konnte die Signalkette verfolgen und nachmessen und wenn von der Tonquelle bis zum Endstufeneingang besagte 0 dB anlagen, war alles im grünen Bereich.
Beste Grüße
Ralf

#5

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 15. Dez 2015 01:12, insgesamt 1-mal geändert.

#6

Beitrag von amerika1110 »

Danke für die Erläuterung, da kommt langsam Licht ins Dunkel, ich betreibe eine Synq1K0 für die Tops (LMT121 bzw LMT210), sowie eine 2K2 (LMB115P) für die Subs und habe bei beiden die Eingangsempfindlichkeit auf 26dB eingestellt. Habe noch nie die Clipping LED an den Endstufen leuchten sehen.
Beste Grüße
Ralf

#7

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 15. Dez 2015 01:12, insgesamt 1-mal geändert.

#8

Beitrag von amerika1110 »

vielen Dank Fio für die Erklärung, das ist für mich nachvollziehbar und verständlich.

#9

Beitrag von Fio »

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