[Projekt] Computer als DSP: virtualDSP
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Re: Computer als DSP: virtualDSP
Ich habe gerade nur mal mit der Oberfläche rumgespielt. Die sieht sehr nüchtern aus, aber ich habe sie jedenfalls direkt geschnallt. Sehr schön.
Wenn als Quelle noch der PC selbst, auf dem die Software läuft, dienen könnte, wäre das super.
Viele Grüße,
Azrael
Wenn als Quelle noch der PC selbst, auf dem die Software läuft, dienen könnte, wäre das super.
Viele Grüße,
Azrael
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Re: Computer als DSP: virtualDSP
MoinMoin,
danke für Dein Feedback - ja, das Ganze geht sicherlich noch hübscher und funktioneller. Was Du da siehst ist auch mehr das Ergebnis eines konzeptionellen Beweises, der für Dritte verwendbar gemacht wurde um dort noch weitere Ideen und Reaktionen einarbeiten zu können. Mit der Zeit möchte ich es gerne noch besser machen (moderneres Layout, Aussteuerungsanzeigen u.v.m.).
Was gehen würde wäre virtualDSP als z.B. VST-Plugin anzubieten, dass man dann wiederum in Winamp o.ä. laden könnte. Medienplayer gibt es sehr viele sehr gute - da würde ich mich ungerne noch mit "einreihen", wenn Du verstehst...
Was ich gerade mache: Ich bin gerade dabei Aussteuerungsanzeigen einzubauen und die freie Verbindung von Ein- / Ausgangskanälen am umsetzen. Danach möchte ich gerne mit den separaten Low- / Highpassfiltern (im Stile des DCX2496) und dem FIR-Filtermodus weitermachen. Nächstes Wochenende wird es denke ich ein Update geben.
Danke, viele Grüße, Hagen
danke für Dein Feedback - ja, das Ganze geht sicherlich noch hübscher und funktioneller. Was Du da siehst ist auch mehr das Ergebnis eines konzeptionellen Beweises, der für Dritte verwendbar gemacht wurde um dort noch weitere Ideen und Reaktionen einarbeiten zu können. Mit der Zeit möchte ich es gerne noch besser machen (moderneres Layout, Aussteuerungsanzeigen u.v.m.).
Das habe ich auch schon mal in einem anderen Projekt gemacht, allerdings erhöht das den Umfang des Projektes gleich um ein vielfaches. Es sind mehrere Bibliotheken von Drittanbietern einzubringen, damit man die gängigen un-/komprimierten Formate decodieren kann, außerdem muss man sich dann um Playlisten, intelligentes Buffering u.ä. kümmern, sodass das für mich eher ein separates Projekt wäre.Wenn als Quelle noch der PC selbst, auf dem die Software läuft, dienen könnte, wäre das super.
Was gehen würde wäre virtualDSP als z.B. VST-Plugin anzubieten, dass man dann wiederum in Winamp o.ä. laden könnte. Medienplayer gibt es sehr viele sehr gute - da würde ich mich ungerne noch mit "einreihen", wenn Du verstehst...
Was ich gerade mache: Ich bin gerade dabei Aussteuerungsanzeigen einzubauen und die freie Verbindung von Ein- / Ausgangskanälen am umsetzen. Danach möchte ich gerne mit den separaten Low- / Highpassfiltern (im Stile des DCX2496) und dem FIR-Filtermodus weitermachen. Nächstes Wochenende wird es denke ich ein Update geben.
Danke, viele Grüße, Hagen
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Re: Computer als DSP: virtualDSP
Das ist das, was ich neulich meinte. Kann man virtualDSP nicht als virtuelle Soundkarte einbinden, über die das Betriebssystem alle Sounds ausgibt? Dann gibt es doch nur eine einheitliche Schnittstelle zum OS.Yavem hat geschrieben:Das habe ich auch schon mal in einem anderen Projekt gemacht, allerdings erhöht das den Umfang des Projektes gleich um ein vielfaches. Es sind mehrere Bibliotheken von Drittanbietern einzubringen, damit man die gängigen un-/komprimierten Formate decodieren kann, außerdem muss man sich dann um Playlisten, intelligentes Buffering u.ä. kümmern, sodass das für mich eher ein separates Projekt wäre.Wenn als Quelle noch der PC selbst, auf dem die Software läuft, dienen könnte, wäre das super.
Was gehen würde wäre virtualDSP als z.B. VST-Plugin anzubieten, dass man dann wiederum in Winamp o.ä. laden könnte. Medienplayer gibt es sehr viele sehr gute - da würde ich mich ungerne noch mit "einreihen", wenn Du verstehst...
Jochen
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Re: Computer als DSP: virtualDSP
Hi
Ich hab hier Rechner die sind teilweise 10 Jahre alt. Mit einer SSD und einem Schlanken win 8.1 geht das relativ gut. Win10 ist da zwar schlanker und noch schneller, will aber auch manchmal die alte Hardware nicht...
Grüße
Daniel
Ich hab hier Rechner die sind teilweise 10 Jahre alt. Mit einer SSD und einem Schlanken win 8.1 geht das relativ gut. Win10 ist da zwar schlanker und noch schneller, will aber auch manchmal die alte Hardware nicht...
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Fachkraft für Veranstaltungstechnik in Hamburg...
im Bau: Bluetoothbox, WLED LED STangen
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Re: Computer als DSP: virtualDSP
Hallo,
Viele Grüße, Hagen
das ist eine sehr interessante Idee, die ich auch schon hatte. Allerdings erhöht auch das den Umfang des Projektes um ein Vielfaches, da das Funktionen sind, die höchst abhängig von Plattform- und Anwendungsschnittstelle sind. Ich befürchte um mich da adäquat einarbeiten zu können habe ich nicht genug Zeit. Es gibt allerdings die Software VB Cable / Virtual Audio Cable, die ohne Einschränkungen mit VirtualDSP funktioniert und genau das macht, was Du angesprochen hast. Sie fungiert quasi als Connector zwischen Output Medienplayer und Eingang virtualDSP. Letzteres kann dann an ein physikalisches Device weiterleiten. Es erhöht zwar die Latenz, da mehrmals gebuffert wird, aber je nach System und Anforderung ist das verschmerzbar.Das ist das, was ich neulich meinte. Kann man virtualDSP nicht als virtuelle Soundkarte einbinden, über die das Betriebssystem alle Sounds ausgibt? Dann gibt es doch nur eine einheitliche Schnittstelle zum OS.
Viele Grüße, Hagen
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Re: Computer als DSP: virtualDSP
Für das reine Abspielen von Konserven sollte die höhere Latenz ja kein sonderliches Problem sein. Insofern wäre das für mich jetzt kein Problem.
Viele Grüße,
Azrael
Viele Grüße,
Azrael
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Re: Computer als DSP: virtualDSP
Ich habe das Szenario dem Eingangspost mal hinzugefügt:
Szenario 2: Ihr habt eine Soundkarte mit z.B. 4 Outputs (gibt es ab 5-10 Euro in Ebay) und möchtet ein 2.1 Soundsystem auf einer Feier benutzen - euch fehlt aber die Frequenzweiche um Trennfrequenzen und/oder EQing einzustellen. Installiert VB Audio Cable / Virtual Audio Cable und verbindet den Output eures Medienplayers mit dem Input von virtualDSP, sowie den Output von virtualDSP mit eurer Soundkarte. Jetzt habt ihr ein funktionierendes Abspielgerät mit eurem Lieblings-Medienplayer und einem DSP im Stile des DCX2496.
Habe es gerade getestet, funktioniert wunderbar.
LG
Szenario 2: Ihr habt eine Soundkarte mit z.B. 4 Outputs (gibt es ab 5-10 Euro in Ebay) und möchtet ein 2.1 Soundsystem auf einer Feier benutzen - euch fehlt aber die Frequenzweiche um Trennfrequenzen und/oder EQing einzustellen. Installiert VB Audio Cable / Virtual Audio Cable und verbindet den Output eures Medienplayers mit dem Input von virtualDSP, sowie den Output von virtualDSP mit eurer Soundkarte. Jetzt habt ihr ein funktionierendes Abspielgerät mit eurem Lieblings-Medienplayer und einem DSP im Stile des DCX2496.
Habe es gerade getestet, funktioniert wunderbar.
LG
Zuletzt geändert von Yavem am 4. Jul 2018 16:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Computer als DSP: virtualDSP
Hier mal ein Bild. Läuft alles ganz relaxed und ohne Aussetzer seit mehreren Stunden. mit den 2x10 EQs und 2 Limitern (2 Kanäle), sowie dem ganzen GUI + Soundkarten-Buffering sind es 2-5% Auslastung auf einem 2,1gHz-Kern eines Intel i7-4600U. Es ist also fast noch beliebig viel Luft nach oben.
Achso, die Installation des VB Audio Cables hat mich 30 Sekunden gekostet. Sollte also verschmerzbar sein hier eine externe Software zu nutzen .
[Externer Bildlink zu Audiofotos]
LG, Hagen
Achso, die Installation des VB Audio Cables hat mich 30 Sekunden gekostet. Sollte also verschmerzbar sein hier eine externe Software zu nutzen .
[Externer Bildlink zu Audiofotos]
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Re: Computer als DSP: virtualDSP
Hallo,
ich implementiere nebenher immer mal wieder ein bisschen was. Ich lade beizeiten mal den aktuellen Stand hoch.
Es gibt jetzt Tief- und Hochpassfilter mit einstellbarer Flanklensteilheit als Butterworth, Linkwitz-Riley, und Chebyshev. Sie sind dann als Second Order Sections implementiert, von daher ist die Flankensteilheit nahezu beliebig (habe mal bei 192 dB/Oct, respektive 16 SOS, limitiert). Bessel-Charakteristik habe ich ausgelassen, da bei meinen Recherchen zu diesem Filtertyp heraus kam, dass er sich digital nicht wirklich vernünftig mit den analogen Zieleigenschaften umsetzen lässt. Die Eigenschaften bezgl. der konstanten Gruppenlaufzeit / Linearphase werden bei der bilinearen Transformation zerstört, und man sollte lieber FIR-Filter nutzen um diese Ziele digital zu erreichen. Diese bin ich gerade über Implementierung von Overlap-Save am umsetzen.
Ende des Jahres finde ich hoffentlich wieder mehr Zeit für das Projekt.
Viele Grüße,
Hagen
ich implementiere nebenher immer mal wieder ein bisschen was. Ich lade beizeiten mal den aktuellen Stand hoch.
Es gibt jetzt Tief- und Hochpassfilter mit einstellbarer Flanklensteilheit als Butterworth, Linkwitz-Riley, und Chebyshev. Sie sind dann als Second Order Sections implementiert, von daher ist die Flankensteilheit nahezu beliebig (habe mal bei 192 dB/Oct, respektive 16 SOS, limitiert). Bessel-Charakteristik habe ich ausgelassen, da bei meinen Recherchen zu diesem Filtertyp heraus kam, dass er sich digital nicht wirklich vernünftig mit den analogen Zieleigenschaften umsetzen lässt. Die Eigenschaften bezgl. der konstanten Gruppenlaufzeit / Linearphase werden bei der bilinearen Transformation zerstört, und man sollte lieber FIR-Filter nutzen um diese Ziele digital zu erreichen. Diese bin ich gerade über Implementierung von Overlap-Save am umsetzen.
Ende des Jahres finde ich hoffentlich wieder mehr Zeit für das Projekt.
Viele Grüße,
Hagen
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Re: Computer als DSP: virtualDSP
Hallo,
neues Release ist online:
https://sourceforge.net/projects/virtualdsp/files/
Mit der Funktionalität und Schnelligkeit bin ich bisher recht zufrieden. Allerdings gefällt mir die Strategie des GUI nicht mehr. Ich muss mir mal ein neues Konzept dazu überlegen. Was aber fest steht ist, dass ich mit Layern / Reitern arbeiten werde. Das Ganze wird auf einem GUI-Layer einfach zu unübersichtlich, und alles in Menüs auslagern ist auch keine tolle Lösung...
Mit dem neuen Update (LP / HP) ist es aber schon jetzt für Bastelprojekte, bei denen man einfach nur Filter / EQs braucht, oder Hobby-PAler ohne DSP, aber mit einem Raspi / alten Laptop+Soundkarte zu viel, zweckdienlich.
LG, Hagen
neues Release ist online:
https://sourceforge.net/projects/virtualdsp/files/
Mit der Funktionalität und Schnelligkeit bin ich bisher recht zufrieden. Allerdings gefällt mir die Strategie des GUI nicht mehr. Ich muss mir mal ein neues Konzept dazu überlegen. Was aber fest steht ist, dass ich mit Layern / Reitern arbeiten werde. Das Ganze wird auf einem GUI-Layer einfach zu unübersichtlich, und alles in Menüs auslagern ist auch keine tolle Lösung...
Mit dem neuen Update (LP / HP) ist es aber schon jetzt für Bastelprojekte, bei denen man einfach nur Filter / EQs braucht, oder Hobby-PAler ohne DSP, aber mit einem Raspi / alten Laptop+Soundkarte zu viel, zweckdienlich.
LG, Hagen
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Re: Computer als DSP: virtualDSP
Wie ist denn die Performance auf einem raspberry Pi?
Gibt es Vorteile gegenüber dem Equalizer APO?
Gruß
Gibt es Vorteile gegenüber dem Equalizer APO?
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Re: Computer als DSP: virtualDSP
Hallo,
danke für Deine Nachricht. Ich habe die Programme noch nicht objektiv gegenübergestellt und verglichen.
Allerdings verfolgt das E-APO Projekt meiner Meinung nach andere Ziele. Dabei geht es eher um einen vollparametrischen Room-Equalizer auf Basis effizient angewendeter FIR-Filter. Zumindest habe ich das Wiki so verstanden: https://sourceforge.net/p/equalizerapo/ ... mentation/
Klar kann man damit auch Crossover bauen, aber das war nicht das hauptsächliche Ziel dieser Software. Die notwendige Transferleistung zum Umdenken und Anwenden könnte für geneigte Anwender ein Hindernis sein.
Das Ziel von VirtualDSP ist es einen vollwertigen DSP mit GUI in bekanntem 19" DSP-Stil zu Verfügung zu stellen, der funktionell über FIR-Equalizing-Funktionalität hinausgeht (Delaying, Limiting, Crossover, IIR-Filtering, [...]).
Außerdem ist VirtualDSP so entwickelt worden, dass es auf allen gängigen Betriebssystemen (Mac, Linux und Windows) mit grafischer Benutzeroberfläche kompilierbar ist.
Ich habe noch keine konkreten Performancetests auf einem Raspi durchgeführt, würde aber vermuten, dass Performance absolut kein Problem darstellt - wenn man ausschließlich IIR-Filter verwendet sogar noch weniger als E-APO (subjektive, nicht validierte Einschätzung).
Viele Grüße, Hagen
danke für Deine Nachricht. Ich habe die Programme noch nicht objektiv gegenübergestellt und verglichen.
Allerdings verfolgt das E-APO Projekt meiner Meinung nach andere Ziele. Dabei geht es eher um einen vollparametrischen Room-Equalizer auf Basis effizient angewendeter FIR-Filter. Zumindest habe ich das Wiki so verstanden: https://sourceforge.net/p/equalizerapo/ ... mentation/
Klar kann man damit auch Crossover bauen, aber das war nicht das hauptsächliche Ziel dieser Software. Die notwendige Transferleistung zum Umdenken und Anwenden könnte für geneigte Anwender ein Hindernis sein.
Das Ziel von VirtualDSP ist es einen vollwertigen DSP mit GUI in bekanntem 19" DSP-Stil zu Verfügung zu stellen, der funktionell über FIR-Equalizing-Funktionalität hinausgeht (Delaying, Limiting, Crossover, IIR-Filtering, [...]).
Außerdem ist VirtualDSP so entwickelt worden, dass es auf allen gängigen Betriebssystemen (Mac, Linux und Windows) mit grafischer Benutzeroberfläche kompilierbar ist.
Ich habe noch keine konkreten Performancetests auf einem Raspi durchgeführt, würde aber vermuten, dass Performance absolut kein Problem darstellt - wenn man ausschließlich IIR-Filter verwendet sogar noch weniger als E-APO (subjektive, nicht validierte Einschätzung).
Viele Grüße, Hagen
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Re: Computer als DSP: virtualDSP
Hi Hagen, cooles Projekt, habe oft schon selber dran gedacht ein DSP zu schreiben, aber bin dann doch nicht ganz soo fit im programmieren. Brauchst du Input/Hilfe bei der Gestaltung der GUI?
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Re: Computer als DSP: virtualDSP
Hi,
danke dir. Ich schlage beizeiten mal ein neues Konzept vor und wäre dann dankbar über Feedback seitens der Community .
LG, Hagen
danke dir. Ich schlage beizeiten mal ein neues Konzept vor und wäre dann dankbar über Feedback seitens der Community .
LG, Hagen
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Re: Computer als DSP: virtualDSP
Hallo,
freut mich, dass Du es erfolgreich einsetzen konntest - und Danke für Dein Feedback .
LG, Hagen
freut mich, dass Du es erfolgreich einsetzen konntest - und Danke für Dein Feedback .
LG, Hagen
Re: Computer als DSP: virtualDSP
Hallo in die Runde!
Ich hatte genau diese Idee und bin beim googlen auf deine threats gestoßen, hammer!
ich bin speziell auf der suche nach einer dsp lösung, bei der man einen lautstärke-begrenzungs-limiter in digitaler form hat und eine art time shedule erstellen kann, bei der verschiedene werte eintreten.
beispiel:
ein festival darf tagsüber laut sein, abends muss die lautstärke reduziert werden und ab null uhr muss es nochmal leiser werden. morgens um 6h wird dann wieder der tageswert angewendet.
sowas gibt es meines wissens momentan nur von dateq in sehr teuer und mit einer ätzenden steueranbindung...
ich werde das ganze mal durchtesten und bin auch gespannt auf dein neues konzept!
Ich hatte genau diese Idee und bin beim googlen auf deine threats gestoßen, hammer!
ich bin speziell auf der suche nach einer dsp lösung, bei der man einen lautstärke-begrenzungs-limiter in digitaler form hat und eine art time shedule erstellen kann, bei der verschiedene werte eintreten.
beispiel:
ein festival darf tagsüber laut sein, abends muss die lautstärke reduziert werden und ab null uhr muss es nochmal leiser werden. morgens um 6h wird dann wieder der tageswert angewendet.
sowas gibt es meines wissens momentan nur von dateq in sehr teuer und mit einer ätzenden steueranbindung...
ich werde das ganze mal durchtesten und bin auch gespannt auf dein neues konzept!
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Re: Computer als DSP: virtualDSP
Sowas bieten heute quasi alle großen Hersteller an, nennt sich meist "preset schedule" o.ä.
Konkret weiß ich es zB von Xilica, Dynacord, Linea Research , aber es finden sich sicherlich noch mehr.
Was darf es denn kosten und was brauchst du sonst für Funktionen? Ein rein softwarebasiertes DSP Program wird ja nicht die optimale Lösung sein, dazu müsste ja immer ein Laptop mit laufen?!
Konkret weiß ich es zB von Xilica, Dynacord, Linea Research , aber es finden sich sicherlich noch mehr.
Was darf es denn kosten und was brauchst du sonst für Funktionen? Ein rein softwarebasiertes DSP Program wird ja nicht die optimale Lösung sein, dazu müsste ja immer ein Laptop mit laufen?!
Re: Computer als DSP: virtualDSP
ich hatte ein 19" gerät gedacht worin irgendeine form von rechner ist. letztendlich ist ein dsp a la xilica etc auch ne art rechner...
ich finde die idee auch eigtl sehr sinnvoll lautstärke management vom tuning/dsp zu trennen. das ziel ist eher eine kostengünstige standalone variante, die etwas variabler ist als die normalen lautstärkebegrenzer. in meinen kühnsten träumen mit einer fernüberwachung....
ursprünglich hatte ich die idee das mit nem raspberry zu realisieren...
ich finde die idee auch eigtl sehr sinnvoll lautstärke management vom tuning/dsp zu trennen. das ziel ist eher eine kostengünstige standalone variante, die etwas variabler ist als die normalen lautstärkebegrenzer. in meinen kühnsten träumen mit einer fernüberwachung....
ursprünglich hatte ich die idee das mit nem raspberry zu realisieren...
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Re: Computer als DSP: virtualDSP
Moin,shore hat geschrieben: ↑6. Feb 2019 16:24 ich hatte ein 19" gerät gedacht worin irgendeine form von rechner ist. letztendlich ist ein dsp a la xilica etc auch ne art rechner...
ich finde die idee auch eigtl sehr sinnvoll lautstärke management vom tuning/dsp zu trennen. das ziel ist eher eine kostengünstige standalone variante, die etwas variabler ist als die normalen lautstärkebegrenzer. in meinen kühnsten träumen mit einer fernüberwachung....
ursprünglich hatte ich die idee das mit nem raspberry zu realisieren...
Ich benutze bei mir als DSP etwas ähnliches, was aber unter Linux und mit VST/LV2 Plugins in einem separaten Handler läuft. Das kann man super über VNC / Teamviewer fernwarten, wenn man nen Router mit UMTS / 4G Stick hat geht das auch prima übers Internet.
Grüße, Anton
- Für diesen Beitrag von Anton6400 bedankte sich:
Re: Computer als DSP: virtualDSP
[mention]Anton6400[/mention]
zb reaper mit ner soundkarte? wie ist das mit dem dynamikumfang der soundkarte? und wie ist das mit latenzen? ich könnte mir vorstellen das sone DAW in-to-out über ne externe soundkarte ganz schön delay verursacht...
prinzipiell geht das aber eigtl in die richtung wie das was ich suche...
zb reaper mit ner soundkarte? wie ist das mit dem dynamikumfang der soundkarte? und wie ist das mit latenzen? ich könnte mir vorstellen das sone DAW in-to-out über ne externe soundkarte ganz schön delay verursacht...
prinzipiell geht das aber eigtl in die richtung wie das was ich suche...
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Re: Computer als DSP: virtualDSP
Hallo Yavem.
Soweit wie ich mitgelesen habe, ein tolles Projekt.
Ich kann mir vorstellen, das es hier auch einige Linux´er gibt.
Da ich mit dem Kompilieren nicht so vertraut bin, gibt es schon irgendwo ein *.DEP zum probieren?
Soweit wie ich mitgelesen habe, ein tolles Projekt.
Ich kann mir vorstellen, das es hier auch einige Linux´er gibt.
Da ich mit dem Kompilieren nicht so vertraut bin, gibt es schon irgendwo ein *.DEP zum probieren?
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- Kabelstöpsler
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Re: Computer als DSP: virtualDSP
[mention]shore[/mention]
Ich benutze als Karte ne M-Audio Delta 1010 (Nicht LT), die hat nen sehr hohen Dynamikumfang und gute Wandler von AKM verbaut. Als Plugin Host habe ich das Programm Carla von KXStudios benutzt, bin aktuell aber auf ne eigene Lösung umgestiegen. Delay liegt etwas höher als bei etwas wie zb. nem DCX aber das ist einfach dadurch bedingt, dass es sich hierbei um nen x86 PC handelt und keinen purpose build Chip. Konkret habe ich mich mit ner Ubuntu Studio installation und Realtime Kernel immer im Bereich von 0.9 -1.5 msec bewegt in->eq->out.
Grüße, Anton
Ich benutze als Karte ne M-Audio Delta 1010 (Nicht LT), die hat nen sehr hohen Dynamikumfang und gute Wandler von AKM verbaut. Als Plugin Host habe ich das Programm Carla von KXStudios benutzt, bin aktuell aber auf ne eigene Lösung umgestiegen. Delay liegt etwas höher als bei etwas wie zb. nem DCX aber das ist einfach dadurch bedingt, dass es sich hierbei um nen x86 PC handelt und keinen purpose build Chip. Konkret habe ich mich mit ner Ubuntu Studio installation und Realtime Kernel immer im Bereich von 0.9 -1.5 msec bewegt in->eq->out.
Grüße, Anton
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Re: Computer als DSP: virtualDSP
Hallo zusammen,
es ist still um das Projekt geworden, dafür möchte ich mich entschuldigen. Aber leider sind meine Volunteer-Ressourcen momentan komplett erschöpft. Ich hoffe, dass ich bald mal wieder Zeit dafür finde.
Beste Grüße,
Hagen
es ist still um das Projekt geworden, dafür möchte ich mich entschuldigen. Aber leider sind meine Volunteer-Ressourcen momentan komplett erschöpft. Ich hoffe, dass ich bald mal wieder Zeit dafür finde.
Beste Grüße,
Hagen
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Re: Computer als DSP: virtualDSP
Hat ja keiner Anspruch auf irgendwas. Ich bin schon froh, dass es das Tool so gibt, wie es ist. Hab es erst gestern wieder für Lautsprechermessungen-/tests verwendet.
Wo wir aber schon dabei sind - ich hab grad das Problem dass der Limiter runterregelt, egal wie niedrig der Eingangspegel ist. Das ist nicht so ideal. Auf die Wunschliste wandert also die Möglichkeit, den Limiter komplett zu deaktivieren - oder zmd dessen Schaltschwelle so hoch setzen zu können, dass er nie greift.
Wo wir aber schon dabei sind - ich hab grad das Problem dass der Limiter runterregelt, egal wie niedrig der Eingangspegel ist. Das ist nicht so ideal. Auf die Wunschliste wandert also die Möglichkeit, den Limiter komplett zu deaktivieren - oder zmd dessen Schaltschwelle so hoch setzen zu können, dass er nie greift.
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Re: Computer als DSP: virtualDSP
Hi, ich habe mir das DSP-Tool runtergeladen, kann es allerdings nicht öffnen Wenn ich es Entpacke und öffne passiert absolut garnichts. Kann wer helfen? Danke!!
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