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Bass anheben: Lowshelf vs. Gain

Aufstellung von Boxen und Controlling/Setups. Erfahrungen, Tipps & Tricks.

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

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#21

Beitrag von Jobsti »

Genau nur quasi ;)

Muss man eben einfach testen, je nachdem wie man aufstellt, bzw. wie weit die Tops weg kommen.
Wenn das alles recht nahe beieinander ist, passt das aber.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#22

Beitrag von Marphi »

Da fällt mir gerade auch noch etwas ein, was hier ebenfalls gut reinpasst.

Ich habe schon des öfteren davon gelesen, dass (manche?) Subs im Stack tiefer spielen sollen als alleine (Pegelzuwachs gerade in dem Bereich, wo der Sub bauartbedingt abfällt). Ist da etwas dran und ist das bei Subs in BR Bauweise auch der Fall?
Das soll wohl etwas mit verändertem Strömungswiderstand zu tun haben... so gaanz durchblickt hab ich es noch nicht. Zumal die Aussagen zu dem Thema auch sehr unterschiedlich sind.
Equipment: RAM-S4044, Behringer DCX, Denon DN-MC6000, 2x JL-Sat10, 4x JM-Sub212

#23

Beitrag von Jobsti »

Kommt immer sehr schwer auf Konstruktion vs. Stackinggröße an.
Bei BR tut sich da recht wenig, da müssen's schon verdammt große Haufen werden,
gemessen habe ich das leider noch nicht aussagekräftig bisher.

Bei echten Hörnern gibt's je nach Größe schon ab 2, eher 4 Stück untenrum leicht was dazu,
bei Hybriden oder BPHs tut sich unten wenig, dafür wird der obere Buckel idR. flacher, teils auch schon ab 2er Stack.
Gerade letzteres benötigt dann je nach Stackgröße verschiedene Controllersettings.

Mal ein Beispiel:
Single vs. 4er Stack.
Messungen net ganz 100%, da kein Direktvergleich angestrebt wurde.
Mit freundlichen Grüßen
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#24

Beitrag von Jens Droessler »

Sobald man die Subs nicht direkt vertikal unter den Tops hat, gibt es DAS passende Delay nicht mehr. Denn für den sauberen Phasenübergang ist der Abstand zum Hörer ausschlaggebend, und nicht das genaue Aufreihen auf einer imaginären Linie. Stehen die Tops links und rechts und die Subs zusammen als Monocluster in der Mitte auf einer solche gedachten Linie, so wie sie auch als LR-Stack in der Tiefe stehen würden, dann stimmt das Delay einzig und allein genau zwischen EINEM Top und dem Subcluster, egal in welcher Entfernung. Geht man aber nach links oder rechts von dieser Achse weg, ist man z.B. näher am Top und weiter weg vom Sub. Die Laufzeit verschiebt sich, demnach treffen Transienten nicht mehr zeitgleich ein, Druck dahin.

Eine Lösung besteht darin, eben trotz Monocluster noch Subs unter die Tops zu stellen und die Abstände durch noch mehr Subs zu reduzieren, z.B. also zahnlücke über die gesamte nötige Breite. Delayen oder aufstellen kann man die Kisten dann in einem Bogen, um die Abstrahlung aufzuweiten, solange die Subs unter den Tops akustisch zeitlich zu den Tops passen.

#25

Beitrag von Jobsti »

Richtig, das ist so der Nachteil an Zahnlücke/Monocluster.

In üblichen Größenregionen sehe ich das aber als nicht tragisch an.
Wird das alles Größer nutzt man mindestens noch Infills oder gar Frontfills und versucht auch tiefer (evtl. auch steiler) zu trennen.
Mit freundlichen Grüßen
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#26

Beitrag von dell91 »

Hallo :-)

Ich habe das mal ausprobiert mit der Verdopplung der Bässe (bei zwei Stück -6db). Bei mir hat es vom hören aber erst mit -9db gepasst (Verhältniss von Bass zu Top, zwei Bässe und zwei Tops).
An Fasching auf unserem Wagen hatten wir 4 lmb Kappalite drauf. Leider wusste ich von dem Thema bis dato nichts und habe bei meiner DBX für die Tops das Gain um 15db angehoben und die Subwoofer bei 0db gelassen.
Alles hat schlussendlich überlebt, hat aber in solch einem Fall der Limiter richtig gegriffen? uglygaga:


Mit dem Lowshelf hab ich auch experimentiert und muss dass das mit den Kappalites eine feine sache ist. Aber 60 Hz und +5db mach dass dann alles zu wabbelig.
Ausreichend Tiefgagng für meinen Geschmack sind 3-4db und 60 hz Lowshelf.

Zum Thema Lowshelf:
Am Wochenende war ich zu Gast auf einer Technoparty (Tech-House) in Frankfurt. Ich war durch Zufall schon vor der Öffnung dort und habe dem Techniker beim einpegeln zugesehen. Die Bässe hat er bei 47 Hz getrennt weil es laut seiner Aussage Stummelhörner waren (Meine Vermutung war dass diese bei 50 hz ihr Tuning hatten). Der EQ hat mit 4,7db bei 47 hz hat dann alles wieder "gerichtet", oder eher nicht. Nach einem Kick kam dann so dieses Typische ausathmen vom Bass. Aber der Raum war echt auch eine Akustische Katastrophe (Atelier mit nackten Wänden und keinerlei Einrichtung).
Dieses Phänomen hab ich auch bei meinen Bässen wiedererkannt, als ich einen zu hohen Lowshelf eingestellt hatte.
Gruß Julian

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