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JL-sub18 und JM-sub18N mischen

Aufstellung von Boxen und Controlling/Setups. Erfahrungen, Tipps & Tricks.

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

#1

Beitrag von Gast »

Hallo Liebe Forum Mitglieder

Ich bin neu hier im Forum und hoffe das ich hier mit meiner frage richtig bin.

Es geht um folgendes Ich habe mir vor etwa 1 Jahr 2 stück der JL-sub18 von Jobst Audio gebaut. Bestückt sind diese mit dem B&C18PS76.
Nun da aber diese 2 Subwoofer zu wenig Leistung für die grösse meiner jetzigen Veranstaltungen haben müssen noch 2 weitere Subwoofer her.

Ich dachte dabei an den JM-sub18N Bestückt mit dem RCF LF18G401 da diese doch noch etwas mehr Leistung haben als die beiden Vorhanden.

Worum es mir aber geht ist die frage ob es für grössere Veranstaltungen möglich wäre diese beiden Subwoofer zu kombinieren oder nicht?
Oder wäre es mit einem LS Management System Behringer dcx 2496 Möglich?

Hoffe ihr könnt mir bei dieser frage helfen.

Grüsse
Doeme

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#2

Beitrag von BERND_S »

Hallo.
Bleib beim 18PS76.
Bitte keine Chassis oder Gehäuse mischen.
Zumal der Output mit dem RCF kaum größer sein wird.

Gruß,
Bernd

#3

Beitrag von Jens Droessler »

Um es nochmal zu sagen: Ein passiver Lautsprecher "hat" keine Leistung, sondern er VERTRÄGT eine Leistung. Nur weil Lautsprecher A 800W und Lautsprecher B 1600W verträgt, ist Lautsprecher B nicht automatisch lauter, erst recht nicht, wenn er von der gleichen Endstufe wie Lautsprecher A versorgt wird und auch nur für diesen ausreichend Leistung abgeben kann.
ACHTUNG! Weil bei Facebook nur Idioten arbeiten, ist mein altes Profil dort auf unabsehbare Zeit nicht erreichbar. Wer etwas von mir will, der schreibe mir hier eine PN oder kontaktiere mich auf meinem neuen Facebook-Profil.

#4

Beitrag von Gast »

Eben deshalb auch die anmerkung mit dem Controller ich würde ja dann 2 separate Endstufen verwenden.

#5

Beitrag von Jens Droessler »

Die Unterschiede zwischen den zwei Subwoofern bekommt man nicht mit einem Controller angeglichen. Klar kann man das einfach zusammen hinstellen, aber der Qualität ist das nicht zuträglich.
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#6

Beitrag von Anton6400 »

► Off-topic

#7

Beitrag von BERND_S »

@Anton
Warum sollte man, wenn es in diesem Fall keinen Grund gibt, der dafür spricht?

Gruß,
Bernd

#8

Beitrag von Andy78 »

► Off-topic

#9

Beitrag von Anton6400 »

@Bernd
Die Frage war offtopic, da sie sich nicht explizit auf diesen Thread sondern auf Boxen mit gleichen Treibern bezieht.

#10

Beitrag von jogi »

Doeme2000 hat geschrieben:Worum es mir aber geht ist die frage ob es für grössere Veranstaltungen möglich wäre diese beiden Subwoofer zu kombinieren oder nicht?
Das geht wunderbar ohne Probleme.
Beide Subwoofer haben einen 18er mit genügend Antrieb und sind auf die gleiche Frequenz (45Hz) abgestimmt.

#11

Beitrag von Gast »

ok aber sollte ich dann trotzdem 2 Endstufen und ein Controller verwenden?
oder beide im selben Frequenzbereich betreiben?

#12

Beitrag von jogi »

Doeme2000 hat geschrieben:ok aber sollte ich dann trotzdem 2 Endstufen und ein Controller verwenden?
2 Endstufen wären besser. Wenn du beide an eine Endstufe anschließt, mußt du den Limiter passend zum schwächeren Lautsprecher einstellen. Kostet dich so 1 oder 2 dB max SPL.
Doeme2000 hat geschrieben:oder beide im selben Frequenzbereich betreiben?
Bis auf den Limiter und Gain exakt gleich einstellen.

#13

Beitrag von Gast »

also das heisst dann dass beidem einen früher der limiter greift als beim anderen?
aber hört mann den deswegen nicht ein unterschied da es ja auch unterschiedliche Chassis sind?

#14

Beitrag von jogi »

Doeme2000 hat geschrieben:also das heisst dann dass beidem einen früher der limiter greift als beim anderen?
Deshalb solltest du den Gain so einstellen, daß beide Limiter zur gleichen Zeit eingreifen.

#15

Beitrag von Jens Droessler »

Es gibt noch andere Parameter als die Tuningfrequenz, die ausschlaggebend sind, ob zwei Boxen miteinander kombiniert werden sollten oder nicht, z.B. die Resonatorgüte, Phasengang (nein, der ist nicht automatisch identisch, nur weil das Tuning auf der gleichen Frequenz liegt), Groupdelay (auch hier: Anzunehmen, dass dieses identisch ist, weil die Tuningfrequenz die gleiche ist, zeigt nur, dass die Grundlagen der Elektroakustik noch nicht recht verinnerlicht wurden) und noch ein paar Kleinigkeiten. Ohne eine Messung lautet die Antwort grundlegend NEIN. Wie gesagt, kann man machen, das Ergebnis ist fraglich, aber die Ansprüche sind ja verschieden.
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#16

Beitrag von Fox01 »

Was spricht denn dagegen, dass du einfach zwei weitere JL-Sub18 baust?

Zwei weitere würden bei passender, vorhandener Endstufe ~6dB mehr bringen ohne das du groß messen oder einstellen musst. Einfach zwei gebrückt an einem Kanal der Bassendstufe und gut ist.

#17

Beitrag von jogi »

Jens Droessler hat geschrieben:Es gibt noch andere Parameter als die Tuningfrequenz, die ausschlaggebend sind, ob zwei Boxen miteinander kombiniert werden sollten oder nicht, z.B. die Resonatorgüte, Phasengang (nein, der ist nicht automatisch identisch, nur weil das Tuning auf der gleichen Frequenz liegt), Groupdelay (auch hier: Anzunehmen, dass dieses identisch ist, weil die Tuningfrequenz die gleiche ist, zeigt nur, dass die Grundlagen der Elektroakustik noch nicht recht verinnerlicht wurden) und noch ein paar Kleinigkeiten. Ohne eine Messung lautet die Antwort grundlegend NEIN. Wie gesagt, kann man machen, das Ergebnis ist fraglich, aber die Ansprüche sind ja verschieden.
All das, was du beschreibst, habe ich mit dieser kleinen Beschreibung abgehakt:
jogi hat geschrieben:Beide Subwoofer haben einen 18er mit genügend Antrieb und sind auf die gleiche Frequenz (45Hz) abgestimmt.
Wenn das gegeben ist und der Subwoofer nicht eine totale Fehlkonstruktion ist, ist die Resonatorgüte, das Groupdelay und der Phasengang automatisch identisch genug.
Daß es Probleme geben kann, wenn man einen Schlammschieber und einen "Horntreiber" in auf die gleiche Frequenz abgestimmten schlechten BR-Boxen zusammen betreiben will, bestreite ich nicht.

#18

Beitrag von Gast »

So es sind doch schon viele antworten gekommen. aber es sind ja sichtlich nicht alle der gleichen Meinung
deshalb könnten wird jetzt doch noch zu einem einheitlichen Fazit kommen?

#19

Beitrag von BERND_S »

In DIESEM Fall wäre es Unsinn mit einem anderen Chassis und Gehäuse zu erweitern.
Einfach die Anzahl der vorhanden Subs erhöhen.

Gruß,
Bernd

#20

Beitrag von Gast »

ok gut sagen wir ich würde auf 4 JL-sub18 mit B&C 18ps76 erweitern.
Wie viele Leute wären damit im Outdoor bereich in partylautstärke zu beschallen möglich?
die Musik Richtung ist so House und EDM.

Beziehungsweise was wäre denn bei 6 subs möglich?

#21

Beitrag von stoneeh »

Ich würd sagen 100, 200. Mit 6 sollten 200 doch locker drin sein.

Aber da wird dir jeder was anderes sagen, weil jeder unter Party/Beschallungspegel was anderes versteht. Auf privaten Nature One Stages oder Freeparties steht soviel Material auch schon mal für 10, 20 Leute. Oder andersrum, wenn's halt gemütliche Partylautstärke werden soll, wo der Bass nicht wirklich spürbar werden muss, kannst auch 500 damit machen.

#22

Beitrag von rainer »

da ist ja jemand sehr zuversichtlich

#23

Beitrag von BERND_S »

Outdoor bei elektronischer Musik, mit entsprechendem Druck...
4 Stk. -> 0-50 Personen
6 Stk. -> 50-150 Personen
8 Stk. -> 150-300 Personen

Jeweils mit entsprechendem Controlling, Amping und Tops, im Monocluster, vor der Tanzfläche.
Das würde ich hinstellen, wenn ich die 8 dieser Subs zur Verfügung hätte und der Kunde auch entsprechend zahlen würde.

Gruß,
Bernd

#24

Beitrag von Gast »

ok danke für die antworten also mit 6-8 stück wären 200 Leute kein Problem.
ich bin eben der Meinung das ich lieber etwas zuviel material habe und dieses dann nur auf halber Leistung fahre. denn zu wenig und es bis ans Limit zu fahren ist ja auch nicht ideal oder?

top's habe ich die JL-sat- 12 wären diese auch ausreichend für 200 Leute eher knapp ?

#25

Beitrag von stoneeh »

Wiederum: je nach Anspruch. Wenn dich und deine Gäste Wumm-Zisch-Klirr-Sound nicht stört, kannst du ruhig 6-8 Subs drunterstellen, und paar hundert Leute damit beschallen. Wenn du Beschallungspegel willst, ohne dass das Top in irgendeinem Frequenzbereich ans Limit kommt bzw angestrengt wirkt & in den Lowmids nicht untergeht, max. 4 Subs drunter, max. 50 Leute.

#26

Beitrag von Impact »

stoneeh hat geschrieben:Wiederum: je nach Anspruch. Wenn dich und deine Gäste Wumm-Zisch-Klirr-Sound nicht stört, kannst du ruhig 6-8 Subs drunterstellen, und paar hundert Leute damit beschallen. Wenn du Beschallungspegel willst, ohne dass das Top in irgendeinem Frequenzbereich ans Limit kommt bzw angestrengt wirkt & in den Lowmids nicht untergeht, max. 4 Subs drunter, max. 50 Leute.
Okay, ich kenne weder das Topteil, noch den Sub aber irgendwie klingt das unrealistisch. Selbst Jobsti schreibt " 250-300 Personen mit 2 Subs pro Seite" und da wird er bestimmt nicht von komplett verzerrtem Sound ausgehen. Nichts gegen deine hohen Ansprüche, aber das wird dir kaum jemand wertschätzen und ist meiner Meinung nach nicht (in diesem Maße) notwendig, vor allem nicht beim Großteil der EDM-Partygänger. :D

#27

Beitrag von Jens Droessler »

Er hat da aber nicht ganz unrecht. Allerdings würde ich draußen eher nicht von Personenzahlen sprechen und eher von "druckvoll zu beschallender Fläche". Denn draußen ist es dann ziemlich egal, ob auf 15x15m dann 10 Leute oder 300 Leute stehen. Indoor ist es im Prinzip nicht mal anders, da wird aber keiner mit 100 Leuten in einer Halle für 1000 feiern, sondern einen Raum wählen, der ungefähr der erwarteten Gästezahl entspricht.
ACHTUNG! Weil bei Facebook nur Idioten arbeiten, ist mein altes Profil dort auf unabsehbare Zeit nicht erreichbar. Wer etwas von mir will, der schreibe mir hier eine PN oder kontaktiere mich auf meinem neuen Facebook-Profil.

#28

Beitrag von stoneeh »

Was ich bisher so an 12/1 Tops der Mittelklasse draussen getestest hab, da kommt eigtl nach 5 Metern nix mehr. Spätestens 10m Ende des vernünftigen Sounds auf vernünftigem Pegel. Klar, reisst man nochmal 3-6db auf, wird es das Top wahrscheinlich überleben. Dann hat man halt nen kreischenden verzogenen Sound, aber laut genug isses für die paar hundert Leute, die man halt auf 10, 15m Distanz unterbringt.

Seh's eigtl dauernd so. Was ich so seh wird der absolute Grossteil der 12/1 Tops so eingesetzt. Im oder überm Limit halt. Dem Publikum scheint's grösstenteils egal zu sein. Also ja, rein als Geschäftsentscheidung kann man es schon so machen. Wenn man ein paar tausender in bessere Tops steckt, hat man absolut keine Garantie, dass das Publikum das wertschätzt, und das Geld wieder reinkommt.

Will aber auch hier dazusagen - geht's hier wirklich um Beschallungspegel wie im Club/Disco, oder reicht laute Hintergrundbeschallung. Bei letzterem sieht's wieder ganz anders aus.

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