Das kann ich mir reell eigentlich nicht so richtig vorstellen. Allein schon durch die Frontfläche gehen damit ein gutes Stück fetter Lowmids. Zudem könnte man da einfach weitere Lowmid-Kisten bauen, die genauso bestückt sind wie der Lowmidbereich der P3.Marius hat geschrieben:Das Limmer P3 wurde mal mit einem Jl-sat210 verglichen (theoretisch in einem Thread) und da meinte Jobsti dass es nicht lauter sei und auch eher weniger Lowmids auf Distanz rüberkommen. Hätte also nur den Vorteil der besseren vertikalen Abstrahlung.
Die Box ist zwar ok, aber da kommen nun alle hier im Thread angekreideten Dinge zusammen: Doppelbestückung, geringe abstrahlende Fläche, kaum Pegel in den Tiefmitten. Ja, wird "erfolgreich" auch für Bandgeschichten eingesetzt, aber das ist kaum was besseres als eine gewöhnliche Doppel-12er Direktstrahler-Box. Da kommt zwar punktuell tatsächlich mal 107dB 1W/1m raus, aber eben nur in einem engen Frequenzbereich.Sowas in Richtung TW T24 würde mir gefallen aber da gibts ja nichts vergleichbares im Selbstbau und gebraucht sind mir die auch zu teuer.
Und falls du drüber nachdenkst, das ProAudio Technology HT16 ist da noch schlechter.
Wenn du selbstbauen willst/kannst, dann mach das doch. Da gibts ja nun unendlich viele Möglichkeiten. Wenns einigermaßen kompakt werden soll z.B. zwei 12er (beinahe) direktstrahlend, darüber ein RCF H6000 mit einem schönen 8er, und oben ein netter 1,4"er z.B. Eighteensound 1480NSD. Den Hochton dann noch vor die 12er gebaut, fertig. Box dann aktiv trennen, Vierkanalamping kostet nichts mehr. Oder größer, zwei 15er beinahe direkt, darüber Limmer 312, darüber auch wieder 1480NSD. Selbes Prinzip. Immer dran denken: Impact in den Lowmids (besonders auf Entfernung) bekommt man nur über Fläche!
Gekauft wäre z.B. auch Nexo Alpha denkbar. Das ist zwar auch nicht leicht in seiner Gesamtheit, aber das "Dreiwege-Top" besteht da wenigstens aus zwei einzeln handhabbaren Kisten. Vorteil: Mehr Lowmids -->mehr Lowmidkisten. Alles andere, was amtlichen Sound bringt und was taugt, wiegt immer gleich um die 100kg pro Kiste, z.B. Ohm HD, GAE Director, KS Triaks, JBL HLA, Turbosound TMS3/4, Meyersound MSL3 etc. Ausnahmen sind noch die Funktion One Res4/5 und Evo6/7, allerdings ist es bei denen nicht mit einem Top pro Seite getan.
Hümmel hülf! Das "Horn" der T24 ist doch keine 40cm tief. Die ganze Box hat ja außen nur 44cm...corell hat geschrieben:3) Bau einfach einen ca 40cm tiefen Trichter aus Holz, klatsch da 2 12" ran (12nw76 zb), und häng ein plastik Ei vor den einen und das Hochtonhorn vor den anderen 12". Im optimalfall nimmt man ebenso noch einen potenteren Hochtontreiber als im Original.
Nein, im ernst (also das war auch schon durchaus ernst gemeint...)
Zum Horntop aus dem Link: Ich bezweifle, dass der 4994 an dem Hochtonhorn tatsächlich gut spielt (Stichwort Diffraktionsspalt) und bei so tiefer Trennung überhaupt klingt. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass erst Hochtonhörner in der Größe von dem aus der Coda AP25 bei tiefer Trennung gut klingen. Selbst die AP24 klingt dagegen angestrengt, trotz höherer Trennung. Aktive Trennung ist dabei auch keine Lösung, die APs sind ja schon biamped...
Luk hat geschrieben:Besteht aus zwei Ml audio Ht1000 (2x12"2"1") und derzeit noch 6 Sub18N (sollen noch mehr werden).
Der Entwickler/Hersteller wohnt nicht weit weg von mir. Ich kenne die Tops. Bin kein Freund davon. Für Disco ganz ok. Sehr mitteltonarm, geht so gar nicht "auf die Fresse". Das Top lebt vom BMS-Coax-Hochtontreiber, der aber in dieser Box unter Pegel merkwürdig atypisch schrill wird. Und nimms mir nicht übel, aber wenn du tatsächlich der Meinung bist, dass eins dieser Tops mit acht vernünftigen 18ern mitkommt, dann ist deine Klangvorstellung schon extrem verbogen.Getrennt war für ein Horntop eher unnormal aber vom Hersteller so empfohlen Bass bis 100Hz Top ab 120Hz. Der Klang war ausgewogen und angenehm also nichts was stören würde oder fehlte. Schnell war klar das eher acht Bässe pro Top nötig sind um es an seine grenzen zu bringen:)