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Zeltbeschallung Planungsänderung (Traversen)

Fragen zur Planung von Veranstaltungen, Installationen & Discos.

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

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Subwoofer

#1

Beitrag von badboy4581 »

Hallo liebe Jobstis,

lange nicht mehr aktiv gewesen und doch noch am leben ;=)

Seit 4 Jahren beschalle ich zur Karnevalszeit ein Zelt. Nun will ich dieses Jahr die Auf- und Abbauzeiten verringern, da ich an zwei von vier Tagen enormen Zeitdruck habe. Wie auf dem Bild zu sehen ist, so war die Beschallung die letzten Jahre. Nun überlege ich, mit Hilfe von Traversen das ganze am Boden zusammen zu basteln und später mit Hilfe von Kettenzügen das ganze in den Zelthimmel zu befördern. Vorteil wäre die Arbeit am Boden und nur wenig Arbeit im Zelthimmel. Nun hatte ich überlegt 10-12 m Traverse von Bühnenende bis Delayline längs hinzuhängen. Nur stören dann die Zeltbeleuchtung sowie die Ventilatoren am Zelthimmel. Alternative wäre 5-6 m jeweils an der Bühne und bei der Delayline quer zu hängen.

Was meint ihr?

[ externes Bild ]

Liebe Grüße

Sascha
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#2

Beitrag von Heini »

Moin, solltest du doch selbst am besten sagen können... bei der einen möglichkeit brauchst halt doppelt soviel truss.

hab hier zwei beispiele von mir... hat beides gut geklappt...

[ externes Bild ]

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#3

Beitrag von hitower78 »

hi
trägerklammern, traverse quer und mit kettenzug hoch, fertig...

wie hingen sie eigentlich?

wir haben immer centralcluster gefahren zu karneval! erst als wir 2zelte quer gemacht haben wurde es anders... da dnn mit groundsupport

gruss
daniel


gruss
daniel
Fachkraft für Veranstaltungstechnik in Hamburg...
im Bau: Bluetoothbox, WLED LED STangen
Planung: Reste verkaufen oder was draus basteln
Beruflich: kann ich kein Zoom und Streaming mehr sehen :catch:

#4

Beitrag von Webersound »

Ich bin da immer bisschen vorsichtig mit größeren Sachen direkt in die Zeltstruktur hängen.

Normalerweise häng ich da nix über 50kg direkt rein ohne die Statik vom Zelt gesehen zu haben. Dann lieber Lifter, Groundsupport oder 4-Punkt Rig, bevor das Dach auf die Leute fällt.

#5

Beitrag von Lindi »

Ich seh das ähnlich wie Webersound.. ich glaube nicht das die Träger des Zeltdaches dafür gemacht sind etwas anzuhängen... da müsste eigentlich definitiv eine Statik her.
Sieht zwar schick aus und anscheinend machen es auch viele einfach so, aber ich denke wenn doch mal nen paar kg zu viel drin waren und das Dach einknickt dann ist das Geschrei wieder groß. Zumal das keine Versicherung zahlen wird.
Außerdem: meines Wissens erfordert auch das Temporäre fliegen von Lasten egal wieviel Kilo einen Riggerschein, also alles was nicht über Stativ oder Traverse unmittelbar mit dem Boden verbunden ist!

#6

Beitrag von Heini »

Im Baubuch des Zeltbauers ist genau aufgeführt an welchen Punkten wieviel kg eingebracht werden können.

Komischerweise schwanken die Angaben von 30 bis 150 kg, obwohl die Zelte total gleich aussehen.
Also bitte vorher mit dem Zeltbauer Sprechen und erst dann fliegen.

Dazu kommt, bitte keine Lasten an die Querträger hängen, sondern mit Zeltklammern an die Hauptrohre!

Normale Fachkraft für VT darf die Lasten auch fliegen bis 1k Pax.. wenns mehr wird, muss nen Meister her oder anderes Fachpersonal ;)

MfG

#7

Beitrag von Dosenfutter »

Das größere Problem dabei ist wohl eher, daß manche Zelte nicht mit allen Querträgern oder allen Verspannungen aufgebaut werden. Das ist teilweise sogar gemäß der Statik zulässig. Das Problem wird dann praktischerweise auf den abgewälzt, der die zusätzliche Last anbringt. :roll:

#8

Beitrag von hitower78 »

hi

aber die hauptlast wird über die grossen träger geleitet. im sommer wird er weniger seile einbringen als im stürmischen herbst oder i winter wo mit schneelasten zu rechnen ist.
ich hab damals so einen querträger mal versagen sehen: der hängt halt rechts und links nur in nieten. trägerklammern darf man diverse nutzen, aber wo sagt das buch...

in manchen zelten haste sogar ösen. je naxh typ... aber: wenn dann bitte nur von fachpersonal und statik schriftlich geben lassen...

gruss
danoel
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