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Nova DC8000

Allgemeines zu Controllern, Aktiv-Weichen und sonstigen DSPs
(Für Reparatur und Defekte, siehe DIY-Forum!)

Moderatoren: mich0701, Bereichsmod, Moderation PA

Antworten

#1

Beitrag von homo_sapiens »

Ist beim Nova DC8000 durchgehend 32bit , also auch die AD/DA-Converter - oder arbeiten diese mit 24bit?

Liegen Erfahrungen mit dem Gerät vor?

Grüße
Michael

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#2

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 29. Feb 2016 13:51, insgesamt 1-mal geändert.

#3

Beitrag von homo_sapiens »

habe mal bei Craaft angerufen - Auskunft: "durchgehend 32bit, auch die AD/DA-Wandler"
den ARK 7048 she ich mir mal an.
Grüße
Michael

#4

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 29. Feb 2016 13:51, insgesamt 1-mal geändert.

#5

Beitrag von homo_sapiens »

Danke ersteinmal für deine Antworten, auch wenn es mich jetzt ziemlich verunsichert. Ich hatte aber ausdrücklich nach den AD/DA-Wandlern gefragt, ob diese auch mit 32bit Tiefe arbeiten, somit ist dann eine solche Antwort unverständlich - werde mich nochmals um Klärung dort bemühen.

Gibt es denn überhaupt ein Modell mit 32bit - Komplettverarbeitung des "Musikmaterials" ??
Ich suche etwas besseres als den DCX2496.
Grüße
Michael

#6

Beitrag von BERND_S »

...sicher, dass du dich gerade an dieser Stelle verbessern willst?

Gruß,
Bernd

#7

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 29. Feb 2016 13:52, insgesamt 1-mal geändert.

#8

Beitrag von homo_sapiens »

Auf der Homepage von Texas gibt es nur AD-Wandler mit 24Bit Breite, DA-Wandler auch mit 32 Bit.......

In der Anlage sind verschiedene Superhochtöner ab 12,5kHz im Einsatz, da geht es mir aber nicht um die max. Frequenzbandbreite.
Ich hätte gerne eine möglichst hohe Auflösung 32 oder 48 oder 56 Bit.
Habe über ein Wochenende einen ausgiebigen Vergleich von 24Bit/96kHz vs. 32Bit/192kHz gehört, eindeutig zu Gunsten der 32Bit-Geschichte. Und nun hoffe ich durch Austausch des DCX2496 gegen z.B. Nova 8000 (32bit???) eine bessere Wiedergabezu erzielen.
Quelle ist ein PC mit WAV-Dateien.

Und Danke für die ausführliche Erklärung!
Michael

#9

Beitrag von Gast »

homo_sapiens hat geschrieben:Habe über ein Wochenende einen ausgiebigen Vergleich von 24Bit/96kHz vs. 32Bit/192kHz gehört, eindeutig zu Gunsten der 32Bit-Geschichte.
Frage ist ob der erlebte Unterschied tatsächlich von der größeren Bittiefe herrührt, oder von ein paar ganz anderen Umständen.

#10

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 29. Feb 2016 13:52, insgesamt 1-mal geändert.

#11

Beitrag von homo_sapiens »

Es sind 2in 32Bit/384kHz DA-Converter mit einem 24Bit/192kHz DAC verglichen worden, Quelle ein PC mit WAV-Dateien, diese sind mit EAC erzeugt worden. Ferner sind einige HiRes-Datensätze zum Einsatz gekommen.

#12

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 29. Feb 2016 13:53, insgesamt 1-mal geändert.

#13

Beitrag von homo_sapiens »

32Bit = Lindemann Musikbook 10
24Bit = Bryston BDA 2

#14

Beitrag von Jobsti »

Meiner Meinung nach bewegen wir uns hier in einem Bereich den man kaum bis gar nicht mehr unterscheiden kann.
Wenn man Unterschiede hört, dann liegt's an der kompletten Hardware und nicht nur den "aufgedruckten" Zahlen darauf.
Zumal eine sehr hohe Bittiefe wie auch Samplingrate eh erst für Weiterverarbeitung (im Studio z.B.) wirklich interessant werden.
(In Gehäuse A klingt mein Lautsprecher auch anders als in Gehäuse B)

24 Bit und 96kHz ist mehr als ausreichend, alles andere ist Marketing. (Eigentlich tut's auch 44,1kHz problemfrei)
Bzw. wenn wir alles digital verkabeln und nur CDs wiedergeben, sollte wir am besten sogar auf 88,2 kHz setzen anstatt 96.


@FIO
was wurde im neusten DCX nochmal geändert? War das der DAC? Weniger Grundrauschen?
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
Kaffeekasse | Du magst mir einen Kaffee spendieren? Gerne ;-)
Fragen zu Bestellungen usw. bitte ausschließlich per PM, Mail oder Telefon! Werden im Forum kommentarlos gelöscht.

#15

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 29. Feb 2016 13:53, insgesamt 1-mal geändert.

#16

Beitrag von Gast »

Fio hat geschrieben:Das was du hörst ist das unterschiedliche Schaltungskonzept, hat aber nix mit der Bittiefe zu tun.
Genau darauf wollte ich auch hinaus. Selbst zwei Geräte mit identischen Wandlern können, je nach Beschaffenheit der restlichen Ausgangsstufe, unterschiedliche klangliche Tendenzen zeigen. Bei zwei verschiedenen Wandlern in zwei verschiedener Geräte mit ansonsten wahrscheinlich ebenfalls sehr unterschiedlicher externer Beschaltung sagt der Vergleich höchstens etwas über den Unterschied zwischen zwei Geräten aus, dagegen jedoch relativ wenig über die Auswirkung der unterschiedlichen Bittiefe!

Was ich mir dagegen tatsächlich einbilde zu hören, sind übermäßig viele Analog-Digital-Analog Wandlungen, was dagegen in der Branche keinen zu interessieren scheint! Gerade in der heutigen Zeit, wo vornehmlich mit digitalen Mischpulten gearbeitet wird, ist das mitunter einer der Gründe für die viel gerügte "Digitale Kälte".
Aber man braucht sich auch nicht wundern, spielt man z.B. von CD auf einen halbwegs aktuellen Pioneer DJM (die allesamt digital arbeiten, mit 96kHz/24 Bit) auf einen Controller und dann auf die Amps, so wurde das Signal bereits 5 mal gewandelt. Handelt es sich bei den Amps nochmal um Controller Amps, sind es bereits 7 Wandlungen, schält man evtl. noch eine digitale Audiomatrix vor, wären es 9 Wandlungen des Signals.
Da ist es relativ unerheblich mit welcher Abtastrate und Bittiefe die Wandlung geschieht, bereits 5 Wandlungen, die man durchaus als "üblich" betrachten kann, erzeugen so viele "Abweichungen" vom ursprünglichen Signal, dass die Qualität der einzelnen Komponenten insgesamt relativ unerheblich ist.

Bevor man sich allzu ernsthafte Gedanken über die Sinnhaftigkeit von Wandlern mit 32 Bit macht, sollte man evtl. auch einmal über den Weg eines Audiosignals innerhalb der restlichen Kette nachdenken. Eine vollständig digitale Verbindung der Komponenten untereinander bietet unter Umständen bereits einen weitaus größeren Fortschritt ;)

Zudem ist fraglich ob der Einfluss der Wandler hier überhaupt zum tragen kommt, denn immerhin reden wir hier noch immer über PA. Zweifelsfrei gibt es auch hier sehr gut klingende Systeme, selbst unter optimalen Bedingungen finde ich es jedoch fragwürdig einen merkbaren klanglichen Gewinn durch eine größere Bittiefe der Wandler zu erhoffen.

Für das beruhigte Gewissen ist es jedoch mit Sicherheit ungeheuer förderlich ;)

#17

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 29. Feb 2016 13:53, insgesamt 1-mal geändert.

#18

Beitrag von homo_sapiens »

Laut Lindemann arbeitet in den Musicbooks 10 + 15 ein AK4490 von der japan. Fa. AKM:
http://www.akm.com/file.jsp?id=273638
Ist der Unterschied 24 vs 32 Bit so gering, zahlenmäßig ist das ja sehr anders?
Und wäre dann der Weg
Cd mittel EAC in Wav, die an den DAC und von dort aus in die (analogen) Endstufen zum Lautsprecher
der bessere/beste?
Übrigens nix PA sondern Hobby!
Grüße
Michael

#19

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 29. Feb 2016 13:53, insgesamt 1-mal geändert.

#20

Beitrag von homo_sapiens »

Stellungnahme von Craaft/Nova DC8000:

Hallo Herr ,

sie haben vollkommen recht. Die 32Bit/96KHz war eine falsche Information unserer Elektronik Entwicklung.

Wir bitten dies zu Entschuldigen. Wir werden diese Angaben umgehend richtigstellen.

Folgende Komponenten werden eingesetzt:

DC4000: A/D: 24Bit 192kHz , Type / Manufacturer : PCM1804DB / Texas Instruments(Burr-Brown Products),

D/A: 24Bit 192kHz , Type / Manufacturer : PCM1798DB / Texas Instruments(Burr-Brown Products),

DC8000: A/D: 24Bit 192kHz , Type / Manufacturer : PCM1804DB / Texas Instruments(Burr-Brown Products),

D/A: 24Bit 192kHz , Type / Manufacturer : PCM1798DB / Texas Instruments(Burr-Brown Products),

Mit freundlichen Grüssen

Jürgen Eicker

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