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Foren-DIY-Mobil-Box

Alles zum Thema Mobile Akkuboxen im DIY

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

#81

Beitrag von de_stich »

Beim Amping kann man ja über diese kleinen China digitalverstärker nachdenken für um die 20 Euro das Stück.
Die sind billig (ist ja bei so einem Projekt durchaus wichtig) und halbwegs brauchbar.
Bei den Akkus wäre es vielleicht sogar gut Akkuschrauber Akkus verwenden zu können. Zb. von Makita
Vorteil dabei ist das viele die Ladetechnik zuhause haben, Nachbauakkus sind billig zu haben und das ganze ist verhältnismäßig sicher.
Ach und wer braucht schon seinen Akkuschrauber wenn er Grillen ist ;)

Gruß Philipp

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#82

Beitrag von Fio »

Also ich werde mich mit dem Thema auch noch mal auseinander setzen.
Hatte auch erst ne kleine Anlage im Fahrradanhänger, musste dann lauter werden. CM2013 - ca. min 29:40.
Ist aber für den normalen Gebrauch einfach ein bisschen zu schwer, dafür dann ziemlich laut ...
► Text anzeigen
LiFe Zellen werden immer günstiger, und ich denke es ist langsam an der Zeit das man standard Bauformen verwenden kann.
Ladeelektronik kostet ja auch nix mehr. Muss man einfach mal ebay.com durchforsten, vielleicht kommt man auch bald an Zellen von LiMotive ran?
Muss man nenn bekannten fragen was in seinem renault twizy steckt, Ersatzteile müssten davon ja schon auf dem Markt erhältlich sein.

Ne aktivweiche werde ich wohl selbst machen, auf Grund von Effizienz. DSP ist unnötig aufwendig, und das ganze kann man auch ausreichend gut mit ner klassischen Lösung hin bekommen. Ausserdem ist es billiger ..

Beim Amp bin ich mir noch nicht sicher ob ich Lust (Geld) dazu hab was selber zu machen, mal schauen was die Referenzdesigns so her geben.
IRF hat z.B. ein paar, darauf basieren vermutlich auch ein Teil der surehifi Boards.

Aber billig, laut, leicht und lang passt leider nicht so gut. Ich vermute so bald man es besser macht als die 08/15 Akku Box aus'm Handel wird es auch gleich deutlich teurer, da braucht man sich nix vor machen. Die LS machen da halt nur einen Bruchteil der Kosten aus.
Zuletzt geändert von Fio am 3. Feb 2014 19:34, insgesamt 1-mal geändert.

#83

Beitrag von Jobsti »

Dann macht mal ein paar Vorschläge für günstige Akkus von Akkugeräten bitte.
Wie am besten den Anschluss in der Kiste lösen, ein Ladegerät zerlegen? Also müsste das auch günstig sein.

Soll ja schon was zum Nachbau sein, somit wär's doof hier Resteverwertung zu betreiben.

Wie schaut das mit den mini Dingern zwecks Betriebsstunden aus? Evtl. sollte man direkt 2-3 Akkus vorsehen.


Oder doch auf 12V gehen und paar von sowas rein kloppen? ;)
Ansonsten kann ich noch richtig günstig 12V/12Ah Bleigel anbieten (~30,-, oder bis 40Ah), bzw. könnte dann auch jeder selbst entscheiden, was er rein macht.
Frage ist nur, wie lange hält so ein Teil in der Praxis bei grob 200-400W rms Dauergeprügel.

Also bei 40aH (Sind teuer) und 200W dauerhaft, hält so ein Ding nur um die 2-3h theoretisch, is ja net viel.
Wobei.... An Chassis muss eben was her, was richtig laut macht, dann kommt man in 5-10W pro Kiste aus, wer den Sub dran klemmt, muss eben mit weniger rechnen.

PS: Zu LiFo finde ich rein garnix.



Edit:
wie wäre denn die folgende Idee:
• 2 Stück 12V/7Ah Bleigel (17,-/Stk. 2,8Kg).) und dazu was Richtung TPA3116,
• besser wäre noch 2 Boads, eins mit 2x 25 oder 50W und ein Mono mit grob 100-200W, für den Bass 2 Akkus, für Tops 1 Akku, als Beispiel.
• Oder ganz easy 3 der Akkus für 36V und dann das 4-kanal TDA7498*.
Will man lange Spielzeit, dafür weniger Leistung, dann die 3 Akkus eben parallel. (ich weiß, ist normal egal, aber so kann man net lauter machen)

*Output power (using 30V power supply): 64W x 4 @ 4Ω (1% THD+N), 108W x 4 @ 4Ω (10% THD)
Power Output (RMS Per Channel @ 8 ohms) 50 Watts
Power (RMS/Channel 8 ohms) 26 - 50 Watts


Ich sage mal, für Festival 2 laute Topteile, wenn die 10W bekommen reicht's ja oft (105-107dB), paar Stunden ist das Ding aus
und nebenbei bissel Hintergrund-Gedudel mit 1-2W.
Damit sollte man eigentlich 3 Tage Festival rum bekommen ;)
Für Lokale Grillsessions am Feld mit Subwoofer bis Anschlag Vollgas (~150-200W), sollten 2h auch reichen.




Idee für Xover?
Idee für Netzbetrieb?
Welches Modul für Blauzahn?
Zuspieler evtl. monacor DMP-200 , oder für Sprachfüchse DMP-100T


Kisten:
Soll ja halbwegs klingen, also laut mit 6FE200 und APT 80 drüber.
Für bassige Tops (wer kein Sub will) APT 80 aber 6FE100A drunter.
Ansonsten gugg ich auchma bei Sica, was mit 4x3" oder so.
Alle andern Billigheimer hauen sich dann eh Breitbänder rein ;-)
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
Kaffeekasse | Du magst mir einen Kaffee spendieren? Gerne ;-)
Fragen zu Bestellungen usw. bitte ausschließlich per PM, Mail oder Telefon! Werden im Forum kommentarlos gelöscht.

#84

Beitrag von Beric »

Er meint bestimmt LiFe Akkus.
Kenne die bisher zwar nur vom Modellsport, sind da aber Hammer.

Sie sind zwar etwas größer und schwerer als LiPo Akkus bei gleicher Kapazität (Was aber höchstens im Modellflug Bereich leichte Nachteile bringt), dafür halten sie 10 mal länger (Bei LiPos is nach 100 Zyklen meist schluss, LiFe können auch 1000 Zyklen halten), wesentlich leichter zu laden (Keine Aufwendige Ladeleketronik/Balancer von nöten) und vor allem wesentlich robuster, z.B. gegen Tiefententladung (Tiefenentladener LiPo Akku = Futsch).
Der größte Vorteil ist finde ich jedoch, das man die Dinger bei entsprechendem Ladegerät innerhalb weniger Minuten wieder vollprügeln kann :D

#85

Beitrag von Jobsti »

Die sind jetzt aber auch mal garnet so günstig, also 12V 14-21 Ah (oder 36V 7Ah) dürften's schon sein,
da sind dann auch mal schnell 150,- weg. Wäre aber net dumm.

2 Stück á 5,2Ah, 14,8V und das bei je nur 0,5kg, ca 80€ es Stück.


Wiki sagt dazu:
• Wie bei allen Lithium-Ionen-Akkus sind für einen sicheren Betrieb Schutzschaltungen (Überladungs- und Tiefenentladeschutz) notwendig; Balancerschaltungen und Batteriemanagementsysteme sichern eine effektive Nutzung der Zellen in Akkupacks.
• Aufgrund des flachen Spannungsverlaufs wird die Bestimmung des Ladezustands erschwert.
Mit freundlichen Grüßen
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#86

Beitrag von Simon »

IMAG1113.jpg
Universell an jede Box ran und man fährt auf Akku ;)

Besteht aus einem Taschenlampengehäuse mit 18650 Li-Ionen- Akku und einem 2x3W@4R Verstärker (PAM8403). Ist erst die erste Version; wenn der Platz ausreicht kommt auch noch einer mit Ladeelektronik und blauem Zahn ;)


Achja.... Kosten:
Lampe: 4€
Akku: 6€
Verstärker: 1,2€

Für ca 12€ und etwas Arbeit kann man an einer (bzw mehreren) Boxen ne beträchtliche Laustärke erzielen ;)

#87

Beitrag von waldfrucht »

Jobsti84 hat geschrieben:wie wäre denn die folgende Idee:
• 2 Stück 12V/7Ah Bleigel (17,-/Stk. 2,8Kg).) und dazu was Richtung TPA3116
ich glaub, das ist schon eher was für Mutige ;) ...wenn Bleigel-Akkus randvoll sind, haben sie ca. 13,8V (= 27,6V x2), TI gibt für den TPA3116 max. 26V Betriebsspannung an (und befürchte, das ist auch schon ziemlich optimistisch)
...Idee für Xover?
Idee für Netzbetrieb?
Welches Modul für Blauzahn?
Zuspieler evtl. monacor DMP-200 , oder für Sprachfüchse DMP-100T...
Eigentlich gibts den ganzen Firlefanz incl. 4-Kanal-Amp doch schon perfekt & komplett, klein, leicht und günstig von der Stange, incl. USB, SD, BT, AuxIn, EQ, aktiver Weiche, LineOut, SubOut, Fernbedienung, etc.... man nennt es "Autoradio" 8-) wie zB. sowas:

[ externes Bild ]

http://jdl.jvc-europe.com/product.php?i ... cs_section

nur leider, leider fressen die alle Strom ohne Ende! :evil: zT. ziehen die im standby schon satte 1A... warum erbarmt sich denn keiner der Carstereo-Hersteller und baut für uns Mobilboxenbastler mal ne geizige Eco-Version mit Class-D-Amps und sonstigen Strombremsen?

...oder gibts sowas vielleicht doch schon???




Und was steckt eigentlich hier für ein Amp-Wunder drin?

[ externes Bild ]

http://www.rolandmusik.de/produkte/BA-330/index.php
30 Watt Power (für bis zu 80 Zuhörer) für 10 Stunden mit nur 8 (in Worten: acht!) AA-Mignonbatterien oder Akkus!!!
:shock: :shock: ähh... uglygaga:

#88

Beitrag von tjarkot »

waldfrucht hat geschrieben:
Und was steckt eigentlich hier für ein Amp-Wunder drin?

http://www.rolandmusik.de/produkte/BA-330/index.php
30 Watt Power (für bis zu 80 Zuhörer) für 10 Stunden mit nur 8 (in Worten: acht!) AA-Mignonbatterien oder Akkus!!!
:shock: :shock: ähh... uglygaga:
Das Teil ist das beste hinsichtlich Energieeffizienz und Output, was ich jemals als Kaufprodukt gehört habe. Da wurde wirklich Wert auf praktikabilität und lange Laufzeit gelegt. Ist etwas neigbar und klang ist überraschent gut. Hat aber auch seinen Preis ;)

#89

Beitrag von tjarkot »

Vielleicht kann ja mal jemand reinschauen und sich inspireiren lassen ;)
Ebenfalls insteressant, weil koppelbar: http://www.rolandmusik.de/produkte/BA-55/index.php

#90

Beitrag von Fio »

Das ist doch gar kein Problem die Effizienz zu erreichen.
Batterien in Reihe schalten ist halt effizienter als um zu spannen.

Auch Autoratiohersteller haben nicht freiwillig so einen gefühlt miesen Wirkungsgrad, das Problem ist schlicht das sich immer noch das 12V Bordnetz durchsetzt.
So bald sich das ändert gibt es auch kein Problem mit dem "standby" Verbrauch. Das Hochspannen der 12V ist der Knackpunkt.

Ich vermute aber das gerade wenn es Richtung e-fahrzeuge geht die Bordnetze sich Richtung 48V bewegen werden. Dann muss man auch deutlich weniger Kupfer durch die Gegend fahren.
+/-24V reicht theoretisch für rund 70W an 8 Ohm.

Des weiteren gibt es z.B. Fortschritte bei den SiC-JFETs die in Zukunft deutlich höhere Effizienzen bei den Schaltnetzteilen erlauben.
Einige Wechselrichter gibt es schon mit diesen, diese erreichen im Labor schon bis zu 99% Wirkungsgrad.

#91

Beitrag von AlmGandi »

Das ist doch gar kein Problem die Effizienz zu erreichen.
Batterien in Reihe schalten ist halt effizienter als um zu spannen.
Aber bei 8 AA-Batterien landen wir ja doch wieder bei 12 Volt.

Oke eine Frage_
Eine AA-Batterie hat 1.5 Volt und 3000mAH. Schalte ich jetzt 8 von denen zusammen habe ich 12 Volt und dann auch 24000mAH? Stimmt diese Rechnung?


Beziehungsweise, das Wichtigste sind ja nicht die Ah sondern die Wh oder?

Könnte mir hier jemand einen schnellen Grundkurs zu dieser Thematik geben? :top:


mfg

EDIT: Sehe gerade das die Rechnung Blödsinn ist die mAH bleiben gleich. Aber die Wattstunden ändern sich ja ebenfalls nicht, ob ich jetzt 12Volt und 3000 Ah habe oder 1.5 Volt und 24000 Ah.

#92

Beitrag von Fio »

Ein Akku mit der Angabe 3000mAh kann (sollte) eine Stunde lang 3000mA liefern können.

Reihenschaltung: I const, U addiert.
Parallelschaltung: U const, I addiert.

1,5V, 3000mAh - P = 1,5V*3A = 4,5W (eine Stunde lang) also zu erwarten das folgende Arbeit verrichtet werden kann 4,5Wh.

Reihenschaltung von 2: 3V, 3000mAh
3V*3A = 9W

Parallelschaltung von 2: 1,5V, 6000mAh
1,5V*6A = 9W

Klingt ganz nach dem ersten Hauptsatz der Thermodynamik ..

Ah, Ladung mal zeit => Kapazität - Aussage wie viel Ladungsträger in einem Akkumulator stecken.
Wh, Leistung (U*I) mal zeit => Arbeit - Aussage wie viel Arbeit eine Akkumulator verrichten kann.

Was unterscheidet die Angaben? Genau, um von der Ah auf die Wh zu kommen muss die Nennspannung bekannt sein.

#93

Beitrag von waldfrucht »

FIO hat geschrieben:Das Hochspannen der 12V ist der Knackpunkt.
ja klar, bei Amps die 100W oder mehr bringen sollen, aber für 4 x 12 (echte) W - und mehr kommt aus diesen Radios ja kaum raus - braucht man nix hochspannen, und könnte mit D-Amps so richtig stromsparen! ...wobei sich die D-Amps allerdings nicht besonders günstig auf den Radioempfang auswirken, aber aufs Radio beim Autoradio könnt ich eigentlich auch am ehesten verzichten! :lol2:

tjarkot hat geschrieben:Vielleicht kann ja mal jemand reinschauen...
schade, dass du nicht damit dienen konntest, nach einer Lobeshymne, welche die Rolandwerbung noch um Längen übertrifft :lol:

Ich stelle also fest, das wundersame Rolandteil hat einen sensationellen Wirkungsgrad von ca. 500-1000% (womit sich nebenbei noch alle Energieprobleme dieser Welt lösen lassen würden) 8-)

#94

Beitrag von AlmGandi »

Tja Leute, was ist jetzt mit dem Amp?

Was sollte man jetzt verbauen wenn man nur 12 Volt hat und trotzdem gerne um die 2x30-40 Watt an 8 Ohm oder 80 Watt gebrückt hätte?Gibts da wirklich gar nichts? :grummel:


mfg Robert

#95

Beitrag von Fio »

Boost converter + Verstärker deiner Wahl?
Was anderes steckt in einer Autoendstufe auch nicht drin.

#96

Beitrag von AlmGandi »

Könnte ich dann nicht gleich bei meinem blaupunkt tha 275 pnp bleiben? Oder geht das mit den Boostern + Verstärkern besser?

mfg

#97

Beitrag von Fio »

Ich kenn den 275 nicht. Fakt ist, wenn man bei 12V bleibt und Leistungsansprüche hegt, wird man einen begrenzten Wirkungsgrad in kauf nehmen müssen.
Die große frage ist, welches Exemplar macht es besser als andere. Watt zieht denn der Blaupunkt ohne Signal?

Wie sehr sich class d nun auswirkt hat vermutlich auch noch niemand wirklich gemessen, denn wenn man nicht gerade voll gas gibt,
was macht der Wirkungsgradunterschied bei 20W (p_out) schon aus? Klar weniger mögliche Abwärme folgt in kleinerer Bauform und geringerem Gewicht, was in jedem fall nicht zu verachten ist.

Bisher hab ich in den Endstufen die ich aufgeschraubt habe immer MOSFET Netzteile vorgefunden. Dort ist das Hauptproblem R_DS_on. Also wenn der MOSFET durchschaltet interessiert mich sein Drain-Source Widerstand, der typischerweise so um die 0,01Ohm beträgt. P_verlust liegt dann etwa bei i^2*R_DS_On, was ein Großteil des Verlustes im Netzteile ausmacht.

Wer 400W RMS am Ausgang haben will muss die auch min. am Eingang der Endstufe aufnehmen, bei 12V sind das leider auch schon 33A.
Zuletzt geändert von Fio am 16. Feb 2014 00:45, insgesamt 1-mal geändert.

#98

Beitrag von AlmGandi »

Watt zieht denn der Blaupunkt ohne Signal?
Laut anderen Usern so um die 0.7A, also schon eine ganze Menge. Wobei der Amp ja eh nur läuft wenn auch Musik dran ist im Normalfall. (Aber was is auf einem Festival schon ein Normalfall) Wird auch ganz schön warm der Amp.


Wie viel Verlust hat man nun eigentlich wenn man jetzt mit 12Volt arbeitet im Gegensatz zu 24-48V? Ist das wirklich so drastisch oder bewegt sich das noch im einstelligen Prozentbereich? Wenn jetzt sagen wir 2x40-50Watt erreicht werden sollen?


MfG und danke für die Antworten! Ich muss der Thematik doch noch mehr Aufmerksamkeit schenken und freu mich über neue Erkenntnisse.

#99

Beitrag von Fio »

Je höher die Eingangsspannung, desto geringer ist der resultierende Strom bei gleicher Leistung, desto geringer ist der Verlust im Netzteil.
Der Strom geht quadratisch!! in den Verlust ein. Verdopplung der Versorgungsspannung => halber Strom.

Mal überschlägig betrachtet (natürlich ist nicht alles ein Verlust der "on" Charakteristik) 12V*0,7=8,4W, 24V*0,175A=4,2W, .. das sind 50%! Irgend wann ist die Eingangsspannung aber so hoch das für class D gar kein Netzteil mehr notwendig ist, mal abgesehen von dem für die Logik. Das spart dann auch noch einen Großteil ein.

Im übrigen für 50W an 8Ohm benötigt es nur eine Spannung von u = sqrt(50W*8Ohm) => +/- 20V. Bei einem Class D Amp also 40V + ein paar Volt drop. Also kannst du einen class D mit ca. 42V in dem Fall ohne extra Netzteil für die Railspannung betreiben.
Zuletzt geändert von Fio am 16. Feb 2014 01:25, insgesamt 1-mal geändert.

#100

Beitrag von waldfrucht »

AlmGandi hat geschrieben:
Watt zieht denn der Blaupunkt ohne Signal?
Laut anderen Usern so um die 0.7A, also schon eine ganze Menge...
ich meine sogar knapp 1A gemessen zu haben! (s. Beitrag #71)

Noch enttäuschter war ich allerdings von der Leistung des THA 275, der macht nie im Leben "echte" 75W p.ch., ich vermute noch nichtmal die Hälfte... der GTA250 (der alte Hund) hatte da im direkten Vergleich aber schon deutlich mehr Power!

http://amp-performance.de/159-Blaupunkt-GTA-250.html

und zog "nur" ca. 0,3A Ruhestrom!... je nach Anwendung (zB. Sprache) verbraucht der sogar in der Gesamtbilanz noch weniger.

#101

Beitrag von Fio »

[ externes Bild ]

Dafür in summe (2x250W + 1x300W) 800W an 4Ohm

Und hier gut zu erkennen, zwei MOSFET PWM Netzteile:

[ externes Bild ]

#102

Beitrag von waldfrucht »

btw und weils grad hier rein passt,

ich hab mit heute mal wieder ne Mobilbox gebastelt, diesmal was fürs Fahrrad! ;) Dieser Lenkertasche hier

[ externes Bild ]

habe ich mit etwas potenteren 3" Speakern (schön laute Teile!) bestückt plus einen alten 12V-Analogamp aus alten PC-Boxen:

[ externes Bild ]

Frage: wie kann ich die Spannung vom Nabendynamo auf 12V begrenzen, bzw. optimalerweise gleich auf 10,5V um damit gleichzeitig einen NiMh-Akku (8 Zellen) zu laden?

PS: wenn ich das Licht anschalte, ist die Spannung automatisch auf 6-7V begrenzt, reicht zwar dass aus dem Amp noch was rauskommt, aber nicht um den Akku zu laden und für volles Rohr sollte es schon 10-12V sein, die ich ausserdem noch brauche, um daran nen Zigarettenanzünder-USB-Converter zu hängen, der mir 5V aus 12V macht, um das Handy zu laden! :top:

#103

Beitrag von Fio »

Keine Chance. Überhaupt keine Chance!
Kannst dich im Netzt erkundigen was man für einen Aufwand betreiben muss um das einigermaßen brauchbar um zu setzten.

Nabendynamo Leistung ca 3W !!! P = U*I, 3W = 5V*(1,67A - Verluste). Das genehmigen sich ja schon einige Smartphones beim Laden.

Wenn du bock auf so was hast empfehle ich dir diese coole Nummer:
http://www.forumslader.de/fileadmin/use ... ompakt.pdf

Hier für die reine Ladefunktion für 6V Dynamo:
http://www.forumslader.de/Schaltung.130.0.html

Also im Grunde läuft es darauf hinaus, dass es einfacher und billiger ist sich ein paar lipos zu kaufen und die zuhause zu laden. z.B. 18650 (3,7V Nennspannung).

#104

Beitrag von AlmGandi »

Okay, schön langsam versteh ich warum die hohe Spannung so viele Vorteile mit sich bringt. In meiner Situation hilft es mir nur leider nicht viel. Die Autobatterien kann ich kostenlos ausleihen und selbst mit der Blaupunkt ging es sich fast das ganze Festival über aus mit einer Autobatterie und noch 3 oder 4 Zusatz 12AH Bleigelbatterien. Wenn ich da an die MC Fun Teile denke, das ging über 4 oder 5 Tage lang gut ohne das die Batterie leer wurde :P


Und auch wenn ich vielleicht nerve aber was macht man nun wenn man nur 12Volt hat. Irgend einen passenden Verstärker muss es ja geben. Die MC Fun Teile haben zu wenig Leistung. (Eben das was man aus 12Volt rausbekommt ohne hochzuspannen) Weiß jemand von euch welcher 12V Verstärker ideal für mobile Boxen ist. Das hab ich bis jetzt noch nirgend herausgelesen. Oder ist es besser extra hochzuspannen und dann einen von den einschlägigen 48Volt Verstärkern zu kaufen?


mfg

#105

Beitrag von Jobsti »

Sou, also bei mir geht's bald los....

Denke es wird der 4-kanal TDA7498, dazu 2-3x 12V Bleigel.
Dazu Monacor DMP-200

Einwände und weitere Vorschläge?
Welcher sinnvolle DSP bzw. Xover, oder gar selbst bauen, aktiv? (XO+Filter vermessen anhand Controller, und das Ding dann günstig nachbilden?)

Edit:
Hat zufällig wer einen TDA7498 und möchte ihn loswerden?
Habe auch mal bei den Amis nachgefragt, was mich die Dinger kosten, wenn ich paar Stück nehme, wenn der Preis passt, lege ich direkt paar auf Lager.
(Wer stellt die Dinger direkt eigentlich her,wo komm ich da als Händler am sinnvollsten ran ab kleinen mengen von 20-30 Stück?Ist das sureelectronics?)
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
Kaffeekasse | Du magst mir einen Kaffee spendieren? Gerne ;-)
Fragen zu Bestellungen usw. bitte ausschließlich per PM, Mail oder Telefon! Werden im Forum kommentarlos gelöscht.

#106

Beitrag von Musik_Mattes »

Der TDA7498 ist doch ein 2-Kanal-Chip?! Die fertigen Boards gibt bei Ebay schon für unter 30$, die Chips einzeln zwischen 6 und 10 Euro. Hersteller sollte STMicroelectronics sein, aber da wirst du nicht unter 1000 Stück landen, wohl ehr noch deutlich mehr.

Schon bei den üblichen Verdächtigen umgesehen, also Digikey und co?

#107

Beitrag von Jobsti »

Ich meine das Board mit 2x TDA7498, also 4 Kanal.
Gibt's auch noch mit anderem Chip, aber ist dann nur bis max 30V.
Im TDA7498 (4ch) manual steht, dass die Kiste Überspannungsschutz bis 43V hat, was denke ich ausreichend sein sollte.

Ich habe jetzt mal bei sureelectronics (49$ im Shop) direkt angefragt und sicherheitshalber nochmal bei Parts-Express.


Bin nun gerade mal im CAD und habe DMP-200, 3x Bleigel und den Amp eingezeichnet.
Soll ja in eine separate, schmale Kiste rein.

Fragen die sich mir stellen:
• Wenn 3x Akku = 36V, wo greifen wir am schlausten die 12V für z.B. DMP-200 ab? Einfach am ersten Akku und gut is?
• Sollten wir einen Kondensator davor machen, zwecks Stromfluss? Wenn ja, auch vor Geräte wi den DMP, oder auch dem Board?
• Soll Bluetooth mit rein? Was wäre hier die einfachste Lösung?
• Pegelregler? Geht der direkt an den Amp dran? Oder einfach einen direkt in den Signalweg?
• An/Aus Schalter sollte ja dran...., wie Lösen, wenn das wie in • 1.) beschrieben ist?
• Wie sähe hier eine 230V Versorgung aus? Akkus raus und extern ein dickes Netzteil dran klemmen? Oder gar Ladegerät einbauen, was denke ich net so schlau ist, wenn das dauerhaft angeklemmt ist?!

Denkt man über all das nach, wäre die einfachste Lösung ein Autoradio, aber das kann echt jeder ;)
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#108

Beitrag von waldfrucht »

FIO hat geschrieben:...Also im Grunde läuft es darauf hinaus, dass es einfacher und billiger ist sich ein paar lipos zu kaufen und die zuhause zu laden. z.B. 18650 (3,7V Nennspannung).
ich vermute fast auch ;) ...wobei... naja, ich meditiere nochmal drüber ;)

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