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Foren-DIY-Mobil-Box

Alles zum Thema Mobile Akkuboxen im DIY

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

Gesperrt

#21

Beitrag von pechi »

Also ich nutze für meine mobile Anlage den AMP von shure mit TAS5630.
Zur Versorgung verwende ich 3 12V 7Ah Bleigelakkus in Serie.
Das hält lange durch hat keinen Verlust durch ein Netzteil und kann bei Bedarf ordentlich Schub liefern (2x162W Rms an 4ohm bei 36V Versorgung).

Mfg

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#22

Beitrag von Fio »

Ich würde in jedem Fall auf LiPo setzten. Am besten etwas was sonst in consumer Produkten steckt. Von großen Akkus für Akkuschrauber bis Laptopakkus oder E-bike Akkus. Die sind günstig zu bekommen (weil in großen Stückzahlen gefertigt) und Ladeelektronik kann man sich teils sparen.

Wer unbedingt 12V verwenden will/muss: DC-DC

#23

Beitrag von Jobsti »

Also, sinnvolle Batterie-Vorschläge?

2-4x 12V Bleigel für eben 24-48V, mit Verbindung mit z.B. so ner Ebay-Kiste?
12V typische Autobatterie und Richtung Carhifi-Amp? Vorteil: So Dinger hat jeder. Nachteil: Wir machen das was alle machen.

Autoradio wäre auch eine Idee, aber dann machen wir ebenfalls wieder das was alle machen ;-)
Der Zuspieler von Monacor gefällt mir, wäre optimal für sowas.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#24

Beitrag von AlmGandi »

Nur wie willst du etwas mit LiPo antreiben wenn es mehrere Tage durchhalten muss? Der Großteil benutzt solche mobilen Boxen ja für nen Festival. Da braucht man mal eben 3 Tage lang Musik und das, ich spreche aus 4-jähriger Erfahrung, fast durchgehend...(Stage Besuche und Schlafen mal ausgenommen)

Ich will keine 100 Euro für nen Akku zahlen... Das muss billlig billig billig!

Wir haben uns immer eine 74Ah Autobatterie bei der Werkstatt unseres Vertrauens ausgeborgt. Das kostet nix und hält lange, wobei bei manchen Festivals hat da noch eine zweite Autobatterie herhalten müssen.

Ich will eigentlich einfach nur einen Tip für eine günstive brauchbare 2!-kanal Endstufe mit so 30-40 Watt an 8 Ohm bei 12Volt. (Hoher Wirkungsgrad und wenig Ruhestrom) Gibs da wirklich nix auf dem Markt????

mfg

#25

Beitrag von AlmGandi »

2-4x 12V Bleigel für eben 24-48V, mit Verbindung mit z.B. so ner Ebay-Kiste?
12V typische Autobatterie und Richtung Carhifi-Amp? Vorteil: So Dinger hat jeder. Nachteil: Wir machen das was alle machen.

A
2-4x 12V Bleigel für 24-48V... Wo bleibt die Kapazität? Die Dinger sollen ja solange halten wie es geht und wenn ich erst mal 3 12V Akkus brauche um auf meine Spannung zu kommen :roll:

12V Auto+Carhifi = imho einzige Möglichkeit um lange laut zu machen... Ein guter CarHifi Amp oder Bausatz mit Lowcut usw wäre da schon sinnvoller...


Mal aus Erfahrung:

ein McFun Verstärker mit 2x8 Watt an 8 Ohm macht an einer 74Ah Autobatterie und zwei Sica1100 gute 40-50 Stunden lang auf voller Last Musik ohne das die Batterie leer wird.

eine ESX 500.4 4Kanalendstufe mit 4 x ca 30Watt an 8 Ohm macht an einer 74Ah Batterie und zwei Sica1100 erheblich besseren und lauteren Sound dafür braucht man für die 40-50 Stunden bereits eine zweite Autobatterie... (Die wird natürlich nicht leer) Es wurden nur 2 Kanäle belastet.

Ich würd mir nur wünschen das einer vielleicht eine Car Hifi Endstufe kennt die 2Kanäle hat wenig braucht und nen einstellbaren LowCut bei 50-60Hz hat... Dann wäre mein Projekt mobile Box für sehr laut abgeschlossen.


mfg Robert

#26

Beitrag von Fio »

@AlmGanfd

Was soll der Post? Hier geht es nicht um ULB. Des weiteren spricht ja nichts dagegen der Box auch einen Anschluss für externe Quellen a la 12V zu verpassen (quasi range extender), aber ein Gehäuse für einen Autobatterie zu bauen ist doch witzlos? "Der Großteil benutzt solche mobilen Boxen ja für nen Festival"
Man sollte nicht immer von sich auf andere schließen, aber den Fehler begehen leider sehr viele, ... vor allem in der Politik ...

Nimm doch nenn Normalen Carhifi amp und modifiziere den HP.
Ein Carhifiamp arbeitet auch nur mit StepUp wenn er mehr wie (I=U/R=6V/8Ohm=0,75A) P = 6V*0,75A=4,5W an 8 Ohm (ideal) liefern soll.
Wenn du ne Endstufe mit servicemanual hast biete ich dir unverbindlich an dir Hilfestellung bei der Modifikation zu geben.


@ Jobsti
Der Monacor fällt raus. Was will man mit ner 32GB SD karte voll mit musik, aber wenn sich denn mal jemand nenn Track wünscht kann man auf keine query funktion zurückgreifen, wenn man den Track überhaupt findet. Des weiteren unterstützt der decoder nur mp3, das ist zu speziell, nicht jeder hat alles in mp3 oder wav. Des weiteren sind die Wandler nicht so dolle, SNR 75dB, .. Aufgrund der sehr schmalen Ausstattung finde ich ist das nicht wirklich für ne "party" box geeignet.
Zuletzt geändert von Fio am 6. Jun 2013 17:09, insgesamt 1-mal geändert.

#27

Beitrag von DL10 »

ich denke da wäre die BT Variante doch gut, Smartphone hat jeder, Karten gibt es groß genug und Musik hat man eh auf dem Handy.
Selbst für den Verleih hat doch jeder der es leiht ein Smartphone oder MP3 Player.
Somit sollte doch ein Klinkeeingang und BT reichen - zusätzlicher integrierter Player macht das ding nur unnötig teuer.

dl
======================================
2 x LMT 121 (JL-sat12)
2 x LMT 101 (JL-sat10) im Bau
4 x LMB 115N
Behringer DCX2494, LD Deep 4950
LM-PAPS (JL-system86)
Lichtechnik (LED Scanner, LED Movingheads, LED Par Flat 7x3W, KLS150, Nebelmaschinen, Truss etc.)

Mein CNC Fräs- und Bautread -> reinschauen ;) http://www.lautsprecherforum.eu/viewtopic.php?t=3415

#28

Beitrag von Jobsti »

Ah alles klaro, hatte mir das noch net genauer angeschaut.
Meiner Meinung nach, würde ja nen reiner Eingang reichen, Handys hat heute jeder am Start, voll mit Musik.
Evtl noch Blauzahn, das war's. Optional könnte man nochma nach nem MP3 Fähigen CD Spieler Ausschau halten.
Auf alle Fälle witzig wäre noch nen Symmetrischer XLR Eingang, Mikro und Co ;-) (Aber das könnte man auch mit ner billig Popel DI lösen)

Hat gerade wer nen Sintron Katalog zur Hand?
Die haben doch auch ne ganze Ecke Akkus, evtl. is da ja was recht Günstiges dabei.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#29

Beitrag von AlmGandi »

@Heidimelone

Sorry, dachte ihr wolltet die Masse mit dem Projekt ansprechen. Wenn der Preis keine so große Rolle spielt dann ists natürlich kein Thema :toptop:
Für Ultramobil bin ich eh deiner Meinung mit LiPo aber wenns was mit Bass und Tops wird dann könnte das mit LiPo schon sehr teuer werden.
aber ein Gehäuse für einen Autobatterie zu bauen ist doch witzlos?
Naja Endstufe + 2Sicas waren in einem Gehäuse, Autobatterie hatte nen eigenes. Ging laut, lang und war mit ner Sackkarre transportabel.
Der Großteil benutzt solche mobilen Boxen ja für nen Festival"
Man sollte nicht immer von sich auf andere schließen, aber den Fehler begehen leider sehr viele
Festival und diese Bollerwagen Maitouren (Wir in Ö haben sowas nicht) sind die größten Einsatzgebiete für die etwas größeren Mobilen Boxen. Zumindest habe ich das so im HifiForum herausgelesen. Ich kann mich natürlich auch irren :top:
Wenn du ne Endstufe mit servicemanual hast biete ich dir unverbindlich an dir Hilfestellung bei der Modifikation zu geben.
Hab mal ne Sinuslive SLA-500v2 sehr sehr günstig ergattern können. Kann man damit etwas machen? Ist ja eigentlich ne Subendstufe und hat nen Tiefpassfilter der von 40-180 Hz geht... Kann man den übergehen? Gerne auch PM will ja nicht den Thread zumüllen ;)

#30

Beitrag von Fio »

Für die ultra portable mono Kiste würde ich mal so was in der Richtung Vorschlagen. 9Ah 12V oder anderer Bauform 8,5Ah 12V

Ehrlich gesagt haben wir so was schon vor 10 Jahren für nenn Satz von 10 Akkus (D-Zellen) bezahlt die man in die üblichen Ghettoblaster gesteckt hat, und die hatten weit aus weniger Kapazität ... Damals ging das noch auf Festivals, .. :D ..

Also denke ich mal die Preisregion geht klar, .. ist nicht ULB, aber was will man mit ner Kiste die entweder nach 5min ausgeht, oder so schwer ist, das man das Ding nicht an ner Hand tragen mag. Aber wie immer, jeder kann ja einbauen was er will, nur für die Volumenplanung sollte man schon von der optimalen konstellation ausgehen, sonst wird es wie bereits angemerkt so ne 0815 Kiste die jeder baut.

Man könnte natürlich Zellen wählen die die Bauform von konventioneller Blei-Gel Akkus haben, aber an sich finde ich schon alleine die Ladezeit von Blei-Gel für so ne Kiste grenzwertig.


Bezüglich der Sinuslive SLA-500v2, ohne Service Manual kann man da nix machen. Und bei der wäre ich auch vorsichtig, wenn das Endstufendesign mit den anderen Modellen übereinstimmt okay, aber wenn die wirklich nur auf <500Hz ausgelegt ist, kann man nach oben hin natürlich auch Probleme bekommen.

Aber zum testen würde ich den Lowpassfilter mal überbrücken. Den Subsonic kann man dann später anpassen und ihn höher setzen.

#31

Beitrag von ddt »

hi,

da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich doch die ansprüche sind.

z.b. was zuspieler angeht: bei uns werden solche portablen anlagen
praktisch nur dafür verwendet, um dj-mixes abzuspielen. da brauch
man nicht unbedingt ne suchfunktion, titelanzeige o.ä.

#32

Beitrag von Deathwish666 »

Also ich habe folgendes für Festivals mit ohne Aggi:
Nen 2x 10 Watt digitalverstärker wie der Dayton, nen mp3 - Player, iPhone oder der gleichen und 2 Tangband LS wo ich nen Kugelwellenhorn (son billiges)
auf 3" abgedreht habe und nen neuen Flansch angeflanscht habe. Das Ganze in einem kU Gehäuse. Geht recht gut. Den Pegel erkauft man sich übers Horn und den Tiefgang (natürlich leiser als der Rest) über die quasi-Bassreflex - Bauweise. Bilder stell ich mal rein, wenn ich aus dem Krankenhaus raus bin.
Mit ner 46Ah (in der Region muss es gewesen sein) lief bis auf Nachts die ganze Zeit Musik bei doch recht lautem Pegel für nen 3" TB - Speaker!
Vllt ne Idee wert?


Hier das org. Horn
[ externes Bild ][ externes Bild ]
- Better to reign in hell, than serve in heaven -

#33

Beitrag von Ralle14 »

Musik_Mattes hat geschrieben:
djnaydayfd hat geschrieben:die 75 w sind keine rms angaben .. bestenfalls sind das 15- 20 watt
Naja, also die Sony-Radios sind mit über 50W RMS angegeben, die werden die auch bringen. Wenn man natürlich das billigste nimmt, kann man nicht viel erwarten. Aber mit vernünftigen Chassis macht man auch mit 30W schon laut.
P=U²/R !!!!!!!

12V²/4Ohm = 36W Mehr geht nicht!

#34

Beitrag von Jobsti »

Außer, siehe vorige Posts, es wird "hochgespannt",
wie eben bei üblichen Carhifi Amps.

Ich merke bei dem Thema, dass ich mich in die ganze Amp-Materie unbedingt mal komplett rein fuchsen muss.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#35

Beitrag von Deathwish666 »

Hatten nicht die Carhifiamps mit nen Bootstrap "hochgespannt" anstatt mit nen Schaltnetzteil? (irgendwo weiter oben hatte ich doch was mit Schaltnetzteilen gelesen)
Ich meine theoretisch könnten wir uns auch nen Schaltnetzteil futscheln und dann ne "bewährte" Endstufe nehmen á la Gainclone etc., geschmückt mit nem BT - Modul und ne kleine Aktivweiche zusammengewerkelt.
Die Frage ist eben, ob das Interesse so gross ist bzw. mal abgesehen von der Natur des Hobbyisten aus, dass Ganze profitabel ist?
Weil ich für meinen Teil brauchs nicht.
Sicher ist das ne "Marktlücke", wenn man das so nennen kann. Aber: Alles was ich mit aufs Festival nehme, da muss mit gerechnet werden das ist kaputt geht / gemacht wird. Egal wie sehr die Leute aufpassen (Alkohol machts möglich). Und wenn wir da was für 200-300€ zusammenbasteln (oder mehr) und die Leute so denken wie ich, kaufen sie es nicht.
Ich will auf keinen Fall das Projekt madig reden und werde auch meinen Senf dazugeben, aber von der Priorität eher nach hinten anstellen. Sind ja auch schon etliche Festivals ohne Strom rum bzw. grade jetzt. (rock hard -rum) (metalfest -20.06) (kann nur für meinen Musikgeschmack reden)
- Better to reign in hell, than serve in heaven -

#36

Beitrag von Jobsti »

Das soll nen projekt für leute werden, die es gleich richtig machen wollen und bissel mehr ausgeben können.
Alle die nur 200-300e über haben, kaufen sich Carhifi Amps, paar Emphaser und schustern's in ne OSB Kiste, das wars.

Aber mit der kleinen mobilen Kiste können wir ja mal schauen, wie günstig wir kommen.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#37

Beitrag von kmxkoeppe »

Ich würde auch bei der Akkuspannung bei 12 Volt bleiben. Dann ein power-con eingang um eine 12 Volt Autobatterie dran klemmen zu können.

So kann man den internen Akku kleiner auslegen , eine Akkulaufzeit von 6-10 Std sollte für die meisten anwendungen wie Straßenmusik, Anlage für ausflüge an See etc reichen, .....
Für Festivals wo dann wirklich mal 3 Tage dauer Einsatz gefragt sind einfach externe batterie dran und ab gehts . Wenn man die Box dann mitschleppen will zu den bekannten die auch auf dem festival zelten reicht wieder der interne Akku.

@ jobsti du könntest ja eine umfrage starten mit zb folgenden Punkten:

Budgetwunsch
Größe bzw Gewicht
Akkulaufzeit
benötigte Eingänge bzw interner player
...

ich würde einfach mal schätzen die masse will nicht mehr wie 15-20kg tragen ,der budgetwunsch zwischen 250und 400 Euro liegen und benötige Eingänge : Mic ,xlr ,chinch sowie klinke

wäre es sinnvoll die Box so auszulegen das man 1 aktive Box mit 2-3 kanal amp und batterie hat und bei bedarf eine 2 passive anschließen kann. Sowie ggf ein Sub out wo man einen aktiven-passiven Bass anschließen könnte.
So hätte man ein System was man für verschiedenste anwendungen nutzen und aufstocken kann.

#38

Beitrag von Jobsti »

Das ginge natürlich ebenfalls, eine Grundkiste mit Elektronik, ganz kompakt,
dann gibt's 1-3 verschiedene Tops und ein Bass, je nachdem was man vor hat, kann man davon so viele wie nötig direkt drauf clippen,
bzw. anschließen und aufstellen.
(z.B. 2 kompakte 5/1", so hoch, wie der Bass Breit. Und 2 längere Zeilen, die dann hochkant drauf geclippt werden, und eine größere mono-Kiste, die auch Bass kann)
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#39

Beitrag von Jobsti »

So in der Art?
mobil1.jpg
5er Tops, 8er Bass, 10er Single, 4x4 Zeile.
Da kann sich jeder so zusammenfuddeln wie es ihm passt, kombinieren und erweitern.

Der Einfachheit halber, hab ich doch überlegt, den Tops passive Weichen zu spendieren,
aber die Komponenten so auszulegen, damit's wenig Teile frisst und keine Leistung verschenkt wird.
Zudem spart man sich Verkabelung und Presets.


Gummifüße, Stapelfräsungen und auf der Rückseite Schnappschlösser sollte halten,
oder seitlich je 1x Schnappschloss. Evtl. findet sich da aber auch noch was Eleganteres.


Was auch gehen würde, dass man die Elektronik/Batteriekiste schon direkt mit einem Top auslegt,
macht's weniger flexibel, dafür kompakter.

Anders wie gezeigt, könnte die "Batterikiste" auch tiefer werden, so dass man die 2 kleinen Tops + Bass mit Membran nach unten auf die Kiste
transportiert, zwecks Sicherheit.
Mit freundlichen Grüßen
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#40

Beitrag von pechi »

Ralle14 hat geschrieben:
Musik_Mattes hat geschrieben:
djnaydayfd hat geschrieben:die 75 w sind keine rms angaben .. bestenfalls sind das 15- 20 watt
Naja, also die Sony-Radios sind mit über 50W RMS angegeben, die werden die auch bringen. Wenn man natürlich das billigste nimmt, kann man nicht viel erwarten. Aber mit vernünftigen Chassis macht man auch mit 30W schon laut.
P=U²/R !!!!!!!

12V²/4Ohm = 36W Mehr geht nicht!
Und selbst das ist nur Musikleistung (gilt für Gleichstrom, oder nen Rechteck) will man die Sinusleistung so gilt die Formel P=U²/2R

Also in diesem Fall 12V²/8Ohm = 18W Sinus

Allerdings braucht man dann nen Amp der in Brücke läuft und auch bis zur vollen Spannung von 12V aussteuern kann.

lg

#41

Beitrag von hartholz »

Hallo,

das mit der Grundkiste für Elektronik ist eine super Idee,
so könnte mann evtl. auch zusätzlich vorhandenes Materieal z.B. Jbsat6 oder dergleichen nutzen.
Außerdem könnten darin dann auch Kabel u.s.w. ihren Platz finden
(müssen ja auch irgendwie praktisch verstaut mit).

Bei der Spannung wäre ich auch für 12Volt intern für 5-6 Std.
+
der Möglichkeiten externe die Kapazitäten zu erhöhen
(was dann relativ Günstig möglich wäre).


Gruß
Andi

#42

Beitrag von Ernst »

Ich würde mich bei der Spannung nicht auf 12v festlegen, das raubt einem sehr viel Flexibilität.
2-4x 12V Bleigel für 24-48V... Wo bleibt die Kapazität? Die Dinger sollen ja solange halten wie es geht und wenn ich erst mal 3 12V Akkus brauche um auf meine Spannung zu kommen :roll:
Es kommt nicht auf die Kapazität in AH, sondern in Wattstunden an. Und die ist bei 4 Paralel geschalteten genau so hoch wie wenn sie in reihe sind. Nur das man aufgrund der Höheren Spannung eben mehr auf einmal rausholen kann. Viele Amps arbeiten Von ~12v bis 48V. D.h. man kann alle 4 Akkus mitnehmen, muss aber nicht. Man kann LiPo nehmen, muss aber nicht. So kann sich bei dem Akku jeder das reinsetzten, was in die Kiste Passt und bekommt das was er akut an Leistung braucht.
Chillen am See -> 12V 5AH Motorad-Akku
Festival -> 4*12V 50Ah Autobatterie
Gewichts-optimiert -> 36v LiPo

Die Versorgung der Zuspieleinheiten mit 12V ist über Spannungsregler kein Problem.

#43

Beitrag von kmxkoeppe »

ich dachte zwar eher an eine grundlautsprecherbox aber eine grundelektronik box wäre noch besser . So brauch man nicht gleich soviel geld ausgeben bzw kann die elektronik box hochwertiger auslegen und zuerst andere Speaker verwenden und nach und nach die passenden bauen.Bzw die passenden auch für andere Anwendungen verwenden.....Ich denke das ist die flexibelste variante und flexibel muss es sein ,denn nicht jeder fährt mehrmals im jahr auf festivals das es sich sonst lohnen würde.

#44

Beitrag von Fio »

Viele Amps arbeiten Von ~12v bis 48V
Also solche musst du mir mal zeigen, gelegentlich sehe ich welche bei denen steht 18V stabil, wenn man da mit mehr rein geht gehen die in den Protect. Die sind ja in der Regel konsequent für Batteriespannungen bis 14,4V gebaut, .. Wenn man diese mit unter 11V betreibt werden die im übrigen auch merklich wärmer, da sieht man mal das das Netzteil für variable Eingangsspannungen nicht wirklich gebaut sind. Oder redest du nun von diesen Class D Dingern?

@kmxkoeppe

Dann müsste man erst einmal klären was das eigentlich werden soll. Denn wenn es konsequent werden soll, dann muss es voll aktiv werden und da fällt die Nutzung von irgend welchen Boxen raus. Zu dem muss das für den Verstärker Impedanz angepasst sein, .. Wirkungsgrad ist eben alles.

Also für diese Box von der du da sprichst, schnapp die nenn kl. carhifiamp, nenn Bleigel Akku und nenn paar Neutrik Buchsen und bau dir nenn Kasten drum rum. Für so etwas lohnt der Aufwand einer Entwicklung nicht (wobei es an sich auch nichts zu entwickeln gibt). Das ist ja genau das was alle machen, davon ist das Hififorum voll.

Das problem ist nur das die kisten die die da bauen im Verhältnis zum aufgewendeten Volumen meist sehr bescheiden klingen, und damit meine ich nicht das die schlecht klingen, nur geht es bei gleicher Leistung meist auch deutlich kleiner. Des weiteren wird es häufig nur durch riesige Akkus und jede menge Leistung vernünftig laut und dabei lange spielen eben durch den mangelnden Wirkungsgrad.

#45

Beitrag von Ernst »

Ich rede von den Class-D dingern. Ich denke das die hier mehr Sinn machen als konventionelle Auto-Amps.

#46

Beitrag von Simon »

Jobsti84 hat geschrieben:Die sind doch schon verlinkt oben :D
Wenn net, müsste man einfach mal so nen Ding testen, kann ja mal eins kommen lassen.

Was die Kiste anbelangt, einmal Mobil, einmal Ultramobil.
Jeweils mit langer Akkulaufzeit, bzw. kann die jeder ja relativ easy (halbwegs) selbst begrenzen mit Max-Pegel und LowCut.

Einen Chinaamp mit dem TK 2050 hab ich hier rum liegen. Der eine Kanal macht etwas Macken und das Gehäuße ist auch fürn Arsch, aber den könnte ich jemand mal zum Messen bzw zum ausprobieren zukommen lassen ;)

Edit: Ich würde von einer einzelnen Box für die Grundelektronik Abstand nehmen; Eine Box braucht man ja immer zum Musik hören ;)
Und die Idee mit den Schnappschlösssern finde ich Super! Da kann man ja das Zeuchs aus seinem Fahrradanhänger ausladen und in eine nette LR- Aufstellung bringen :toptop:


Nochmal Edit: Hab aber das 2-kanalige Modell

#47

Beitrag von Lucky_Luke »

Dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben. Ich hab mir letztes Jahr so eine Kiste gebaut und bin mit dem Ergebnis äußerst zufrieden.
Ich hab mich nach einiger Recherche für den Sica 426 mit nem 560µF Elko in Reihe in einem geschlossenen Gehäuse enschieden. Dabei hab ich in Kauf genommen, dass unter 100Herz nicht mehr so viel geht, der Akku dafür umso länger hält. Gehäusevolumen hab ich nicht mehr im Kopf, könnte ich aber bei Interesse nachrechnen (dürften gute 20 Liter sein). Als Verstärker dient ein tripath ta2024, zur Stromversorgung kommt ein Bleigelakku mit 12V und 7Ah zum Einsatz. Dann befindet sich in der Kiste noch ein Akkuwächter. Es ist wirklich erstaunlich was die Kiste für einen Radau machen kann. Ich hatte während der gesamten Bauphase bedenken, dass dem Amp zu früh die Luft ausgeht, im endeffekt hat der Sica aber schon eine ordentliche Auslenkung, wenn der Amp anfängt zu clippen. Vom Tiefgang her reicht mir das persönlich auch aus, tiefere Frequenzen kosten eben wieder viel Energie. Bis jetzt hat der Akku immer locker gereicht, und selbst nach 7 Stunden Einsatz am 1. Mai ist der Automatik-lader relativ schnell wieder auf Erhaltungsladen umgesprungen. Wie das bei einem mehrtägigen Einsatz aussehen würde kann ich leider nicht sagen.
Das einzige was zu beachten ist, dass die Kiste immer einige Meter von der Gruppe entfernt aufgestellt werden sollte, da einem die direkte Spielweise des Breitbänders sonst schnell auf die nerven geht.
Außerdem ist noch eine USB-Ladebuchse verbaut, um Smartphones aufzuladen, allerdings geht das natürich wieder auf den Akku. Den verbauten Poti zur Lautstärke-Regelung hätte ich mir auch sparen können, es reicht, wenn das über MP3-Player/Smartphone geschieht.
Im moment hab ich ein Problem mit der Miniklinke-Buchse, obwohl rein optisch ordentlich verlötet hab ich ständig Kontaktprobleme, deshalb ist die Blende auch nicht eingeschraubt.
Hier noch zwei Fotos:
[album]1926[/album]
[album]1927[/album]

Gruß Lukas

#48

Beitrag von Simon »

Wie und wann geht es hier weiter? Würde mich tierisch über Fortschritte freuen ;)
Simon hat geschrieben:
Jobsti84 hat geschrieben:Die sind doch schon verlinkt oben :D
Wenn net, müsste man einfach mal so nen Ding testen, kann ja mal eins kommen lassen.

Was die Kiste anbelangt, einmal Mobil, einmal Ultramobil.
Jeweils mit langer Akkulaufzeit, bzw. kann die jeder ja relativ easy (halbwegs) selbst begrenzen mit Max-Pegel und LowCut.

Einen Chinaamp mit dem TK 2050 hab ich hier rum liegen. Der eine Kanal macht etwas Macken und das Gehäuße ist auch fürn Arsch, aber den könnte ich jemand mal zum Messen bzw zum ausprobieren zukommen lassen ;)

Edit: Ich würde von einer einzelnen Box für die Grundelektronik Abstand nehmen; Eine Box braucht man ja immer zum Musik hören ;)
Und die Idee mit den Schnappschlösssern finde ich Super! Da kann man ja das Zeuchs aus seinem Fahrradanhänger ausladen und in eine nette LR- Aufstellung bringen :toptop:


Nochmal Edit: Hab aber das 2-kanalige Modell
Ich hab mittlerweile mal die Leistungsaufnahme bei keinem Audioeingang gemessen: 2,5W (Konnte nicht aufdrehen...muss ich machen, sobald ich mal wieder alleine bin :catch: )

Ich bin gerade über den TDA1562 gestolpert, eignet der sich für solch eine Anwendung? Negativ ist schonmal, dass er nur 4 Ohm kann und n Monoverstärker ist.....

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