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Foren-DIY-Mobil-Box

Alles zum Thema Mobile Akkuboxen im DIY

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

#41

Beitrag von hartholz »

Hallo,

das mit der Grundkiste für Elektronik ist eine super Idee,
so könnte mann evtl. auch zusätzlich vorhandenes Materieal z.B. Jbsat6 oder dergleichen nutzen.
Außerdem könnten darin dann auch Kabel u.s.w. ihren Platz finden
(müssen ja auch irgendwie praktisch verstaut mit).

Bei der Spannung wäre ich auch für 12Volt intern für 5-6 Std.
+
der Möglichkeiten externe die Kapazitäten zu erhöhen
(was dann relativ Günstig möglich wäre).


Gruß
Andi

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#42

Beitrag von Ernst »

Ich würde mich bei der Spannung nicht auf 12v festlegen, das raubt einem sehr viel Flexibilität.
2-4x 12V Bleigel für 24-48V... Wo bleibt die Kapazität? Die Dinger sollen ja solange halten wie es geht und wenn ich erst mal 3 12V Akkus brauche um auf meine Spannung zu kommen :roll:
Es kommt nicht auf die Kapazität in AH, sondern in Wattstunden an. Und die ist bei 4 Paralel geschalteten genau so hoch wie wenn sie in reihe sind. Nur das man aufgrund der Höheren Spannung eben mehr auf einmal rausholen kann. Viele Amps arbeiten Von ~12v bis 48V. D.h. man kann alle 4 Akkus mitnehmen, muss aber nicht. Man kann LiPo nehmen, muss aber nicht. So kann sich bei dem Akku jeder das reinsetzten, was in die Kiste Passt und bekommt das was er akut an Leistung braucht.
Chillen am See -> 12V 5AH Motorad-Akku
Festival -> 4*12V 50Ah Autobatterie
Gewichts-optimiert -> 36v LiPo

Die Versorgung der Zuspieleinheiten mit 12V ist über Spannungsregler kein Problem.

#43

Beitrag von kmxkoeppe »

ich dachte zwar eher an eine grundlautsprecherbox aber eine grundelektronik box wäre noch besser . So brauch man nicht gleich soviel geld ausgeben bzw kann die elektronik box hochwertiger auslegen und zuerst andere Speaker verwenden und nach und nach die passenden bauen.Bzw die passenden auch für andere Anwendungen verwenden.....Ich denke das ist die flexibelste variante und flexibel muss es sein ,denn nicht jeder fährt mehrmals im jahr auf festivals das es sich sonst lohnen würde.

#44

Beitrag von Fio »

Viele Amps arbeiten Von ~12v bis 48V
Also solche musst du mir mal zeigen, gelegentlich sehe ich welche bei denen steht 18V stabil, wenn man da mit mehr rein geht gehen die in den Protect. Die sind ja in der Regel konsequent für Batteriespannungen bis 14,4V gebaut, .. Wenn man diese mit unter 11V betreibt werden die im übrigen auch merklich wärmer, da sieht man mal das das Netzteil für variable Eingangsspannungen nicht wirklich gebaut sind. Oder redest du nun von diesen Class D Dingern?

@kmxkoeppe

Dann müsste man erst einmal klären was das eigentlich werden soll. Denn wenn es konsequent werden soll, dann muss es voll aktiv werden und da fällt die Nutzung von irgend welchen Boxen raus. Zu dem muss das für den Verstärker Impedanz angepasst sein, .. Wirkungsgrad ist eben alles.

Also für diese Box von der du da sprichst, schnapp die nenn kl. carhifiamp, nenn Bleigel Akku und nenn paar Neutrik Buchsen und bau dir nenn Kasten drum rum. Für so etwas lohnt der Aufwand einer Entwicklung nicht (wobei es an sich auch nichts zu entwickeln gibt). Das ist ja genau das was alle machen, davon ist das Hififorum voll.

Das problem ist nur das die kisten die die da bauen im Verhältnis zum aufgewendeten Volumen meist sehr bescheiden klingen, und damit meine ich nicht das die schlecht klingen, nur geht es bei gleicher Leistung meist auch deutlich kleiner. Des weiteren wird es häufig nur durch riesige Akkus und jede menge Leistung vernünftig laut und dabei lange spielen eben durch den mangelnden Wirkungsgrad.

#45

Beitrag von Ernst »

Ich rede von den Class-D dingern. Ich denke das die hier mehr Sinn machen als konventionelle Auto-Amps.

#46

Beitrag von Simon »

Jobsti84 hat geschrieben:Die sind doch schon verlinkt oben :D
Wenn net, müsste man einfach mal so nen Ding testen, kann ja mal eins kommen lassen.

Was die Kiste anbelangt, einmal Mobil, einmal Ultramobil.
Jeweils mit langer Akkulaufzeit, bzw. kann die jeder ja relativ easy (halbwegs) selbst begrenzen mit Max-Pegel und LowCut.

Einen Chinaamp mit dem TK 2050 hab ich hier rum liegen. Der eine Kanal macht etwas Macken und das Gehäuße ist auch fürn Arsch, aber den könnte ich jemand mal zum Messen bzw zum ausprobieren zukommen lassen ;)

Edit: Ich würde von einer einzelnen Box für die Grundelektronik Abstand nehmen; Eine Box braucht man ja immer zum Musik hören ;)
Und die Idee mit den Schnappschlösssern finde ich Super! Da kann man ja das Zeuchs aus seinem Fahrradanhänger ausladen und in eine nette LR- Aufstellung bringen :toptop:


Nochmal Edit: Hab aber das 2-kanalige Modell

#47

Beitrag von Lucky_Luke »

Dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben. Ich hab mir letztes Jahr so eine Kiste gebaut und bin mit dem Ergebnis äußerst zufrieden.
Ich hab mich nach einiger Recherche für den Sica 426 mit nem 560µF Elko in Reihe in einem geschlossenen Gehäuse enschieden. Dabei hab ich in Kauf genommen, dass unter 100Herz nicht mehr so viel geht, der Akku dafür umso länger hält. Gehäusevolumen hab ich nicht mehr im Kopf, könnte ich aber bei Interesse nachrechnen (dürften gute 20 Liter sein). Als Verstärker dient ein tripath ta2024, zur Stromversorgung kommt ein Bleigelakku mit 12V und 7Ah zum Einsatz. Dann befindet sich in der Kiste noch ein Akkuwächter. Es ist wirklich erstaunlich was die Kiste für einen Radau machen kann. Ich hatte während der gesamten Bauphase bedenken, dass dem Amp zu früh die Luft ausgeht, im endeffekt hat der Sica aber schon eine ordentliche Auslenkung, wenn der Amp anfängt zu clippen. Vom Tiefgang her reicht mir das persönlich auch aus, tiefere Frequenzen kosten eben wieder viel Energie. Bis jetzt hat der Akku immer locker gereicht, und selbst nach 7 Stunden Einsatz am 1. Mai ist der Automatik-lader relativ schnell wieder auf Erhaltungsladen umgesprungen. Wie das bei einem mehrtägigen Einsatz aussehen würde kann ich leider nicht sagen.
Das einzige was zu beachten ist, dass die Kiste immer einige Meter von der Gruppe entfernt aufgestellt werden sollte, da einem die direkte Spielweise des Breitbänders sonst schnell auf die nerven geht.
Außerdem ist noch eine USB-Ladebuchse verbaut, um Smartphones aufzuladen, allerdings geht das natürich wieder auf den Akku. Den verbauten Poti zur Lautstärke-Regelung hätte ich mir auch sparen können, es reicht, wenn das über MP3-Player/Smartphone geschieht.
Im moment hab ich ein Problem mit der Miniklinke-Buchse, obwohl rein optisch ordentlich verlötet hab ich ständig Kontaktprobleme, deshalb ist die Blende auch nicht eingeschraubt.
Hier noch zwei Fotos:
[album]1926[/album]
[album]1927[/album]

Gruß Lukas

#48

Beitrag von Simon »

Wie und wann geht es hier weiter? Würde mich tierisch über Fortschritte freuen ;)
Simon hat geschrieben:
Jobsti84 hat geschrieben:Die sind doch schon verlinkt oben :D
Wenn net, müsste man einfach mal so nen Ding testen, kann ja mal eins kommen lassen.

Was die Kiste anbelangt, einmal Mobil, einmal Ultramobil.
Jeweils mit langer Akkulaufzeit, bzw. kann die jeder ja relativ easy (halbwegs) selbst begrenzen mit Max-Pegel und LowCut.

Einen Chinaamp mit dem TK 2050 hab ich hier rum liegen. Der eine Kanal macht etwas Macken und das Gehäuße ist auch fürn Arsch, aber den könnte ich jemand mal zum Messen bzw zum ausprobieren zukommen lassen ;)

Edit: Ich würde von einer einzelnen Box für die Grundelektronik Abstand nehmen; Eine Box braucht man ja immer zum Musik hören ;)
Und die Idee mit den Schnappschlösssern finde ich Super! Da kann man ja das Zeuchs aus seinem Fahrradanhänger ausladen und in eine nette LR- Aufstellung bringen :toptop:


Nochmal Edit: Hab aber das 2-kanalige Modell
Ich hab mittlerweile mal die Leistungsaufnahme bei keinem Audioeingang gemessen: 2,5W (Konnte nicht aufdrehen...muss ich machen, sobald ich mal wieder alleine bin :catch: )

Ich bin gerade über den TDA1562 gestolpert, eignet der sich für solch eine Anwendung? Negativ ist schonmal, dass er nur 4 Ohm kann und n Monoverstärker ist.....

#49

Beitrag von Musik_Mattes »

Simon hat geschrieben: Ich bin gerade über den TDA1562 gestolpert, eignet der sich für solch eine Anwendung? Negativ ist schonmal, dass er nur 4 Ohm kann und n Monoverstärker ist.....
Was ist daran denn negativ? Du willst doch das nicht auf 2 Ohm laufen lassen, und eine höhere Impedanz anschließen geht immer, nur dann ist die Leistung geringer.

#50

Beitrag von Simon »

Nichts... Ich kann mich nur ganz dunkel dran erinnern, dass 2 Ohm hier in dem Fred als geschickter bewertet wurden ;)

#51

Beitrag von waldfrucht »

Darf ich vorstellen?

meine neueste Mobilkiste, diesmal was für echte Männer - die 36V-Muskel-Box:

[ externes Bild ]

10"er mit Horn vorne!

[ externes Bild ]

TAS5630 im Festplattenleergehäuse m. 36V-Akku vom Bosch-Bohrhammer/Heckenschere/Rasenmäher hinten! 8)

ja, die geht richtig LAUT! :top: klingt geil! :top: keine 10kg schwer! (mit Akku!!) :top: bassgitarrentauglich! :top: fahrradgepäckständertauglich! :top:

was will man mehr? gut, Akkulaufzeit... ist halt ne Frage der Lautstärke... aber wie bei nem Porsche gilt: der macht nicht nur Spaß wenn man immer & überall & andauernd 250 fährt, sondern allein das Gefühl dass man stets könnte, wenn man wollte... :P

desweiteren hab ich ja noch einen kleinen und einen grossen Ersatzakku! der Kleine ist übrigens in gut 20 min. vollgeladen! ;)

#52

Beitrag von Mark Halbedel »

Die Idee mit dem Akkuschrauber-Akku ist extrem männlich. :top: :top: :top: :top: :top: (ein paar hatte ich auch noch)

#53

Beitrag von watercooled »

Hi, das ist ein bereich des Forums der mir sehr gut gefällt :D Mobile Boxen bauen ist so ein kleines Hobby von mir :D

Etwas "PA Ähnliches" wollte ich vor einiger Zeit auch schonmal bauen, das Problem ist jedoch das es keine effizienten, günstigen und Leistungsstarken Mono Amps gibt.
Mein Lösungsansatz war dann wie es hier auch schon besprochen wurde TMT und HT Horn getrennt anzufahren, also beide Kanäle des Amps zu benutzen und das Eingangssignal eben Mono zu fahren.
Jedoch mangelte es mir an Wissen für die entwicklung einer Frequenzweiche.

In Sachen Akkus sollte die Stromversorgung aus 18650er Zellen bestehen, die finden sich zu hauf in alten Notebookakkus. haben ca. 4V und Kapazitäten um die 2500mAh und sind dabei nur wenig größer als eine normale AA Batterie.
Ladegeräte gibt es zusammen mit passenden Batteriehaltern günstig bei dx.com. Eine gute alternative zu schweren Bleiakkus und teuren lipos.

Sehr empfehlenswert sind mMn auch die StepUp Regler der Firma Traco. ih habe das Datenblatt eben nicht zur Hand, jedoch haben die einen Regler im Programm der 12V auf über 24V anhebt.
Baut man also eine 4S2P Schaltung aus den 18650er Zellen (14,8V/5Ah) und schließt da 2 StepUp Regler an bei denen die Ausgänge in Reihe geschalten werden hat man für unter 20€ eine sehr leichte Stromversorgung welche knapp über 50V liefert und somit in der Lage ist die 2*300W Class D Chips zu betreiben.

#54

Beitrag von Pauli82 »

Hi,

die 18650er Zellen sind Li-Ionen Zellen. Ich würde für den unerfahrenen Bastler von solchen Zellen eher abraten. Die LiIon Zellen lassen sich nicht einfach verarbeiten, löten sollte man sie nicht sondern schwießen oder gleich welche mit Lötfähnchen benutzen. Auch Laden ist eine heikle Sache, wenn man nicht genau weiss, was man tut (Überladung), deswegen sollten die Zellen nur mit Ladeelektronik verbaut werden. Mir selbst ist schon beim Öffnen eines alten Notebookakkus ein tragischer Fehler passiert, dass ich ausversehen die Zellen kurzgeschlossen hab. Das gesamte Akku ist wie eine Rakete vom Arbeitsplatz gesaust, hat den Fussboden verbrannt und innerhalb von 30 Sek. die gesamte Werkstatt und das Ladenlokal mit schwarzem Rauch gefüllt. Und dabei sind nur 2 der 6 Zellen "explodiert".
Dann doch eher auf schon bestehende Lösungen zurückgreifen, wie z.B. fertige Akkuschrauber- oder Notebookakkus oder die von Akkufahrädern.

#55

Beitrag von Ernst »

Dann müsste man mal schauen welchen Akkuschrauber-LiIon Akku es auf ebay für annehmbar Geld gibt, ich halte die Idee auch für ausgezeichnet.

#56

Beitrag von Fio »

Macht ja schon Sinn Akkus zu verwende die man ohnehin verwendet. Benutze für meine mobile Box gerade die 18V/3Ah Akkus von Makita, kosten etwa 43€/stk, das ladegerät braucht etwa 18min wenn Komplet leer.

#57

Beitrag von hottube »

Hallo Waldfrucht, was hast Du für eine LSP Bestückung in der Box?
Wie hoch ist der Wirkungsgrad?

#58

Beitrag von waldfrucht »

hottube hat geschrieben:Hallo Waldfrucht, was hast Du für eine LSP Bestückung in der Box?
Wie hoch ist der Wirkungsgrad?
HT ist ein APT150, der TT (günstig aus der Bucht) soll aus einer Kustom 4x10er Basskiste stammen, kann eigentlich nur die hier gewesen sein:

http://www.thomann.de/de/kustom_de410h.htm

geiles Stück, der 10"er! ...ich hatte vorher mal irgend so nen Emi Gitarren-10er drin, der war zwar einen kl. Tick lauter, aber der Kustom holt viiiieeel mehr Bass aus dem kleinen Gehäuse! :top:

Der T.mann-10er macht sich auch nicht schlecht, bringt auch ordentlich Bass, und den könnte man sogar mit nem 48V-Netzteil richtig prügeln 8-) ... damit wäre die Kiste dann aber auch gleich wieder satte 3kg schwerer! (nur wegen dem TT, o. Netzteil! m. Netzteil eingebaut kämen nochmal ca. 1kg drauf, minus knapp 1l Volumen) ;)

#59

Beitrag von waldfrucht »

Heidimelone hat geschrieben:Macht ja schon Sinn Akkus zu verwende die man ohnehin verwendet...
ich hätt da mal ne Frage: ich würde gerne den 36V-Akku, welcher ja aus 10 Zellen besteht, auch für das 24V-Board hernehmen, indem ich mir einfach den Strom von der 6. Zelle abzapfe - dann hätte ich ja ungefähr meine 24V :idea:

geht das, oder ist das eher ne Schweinerei? (weil dann ja immer 4 Zellen voll bleiben) ... könnte davon evt. der Akku kaputt gehen oder mir gar - spätestens beim laden - um die Ohren fliegen?

Und falls das gehen sollte, könnte ich dann auch 36V (für den Sub) und 24V (für die Tops) gleichzeitig abzapfen, oder bin ich jetzt total pervers geworden? 8)

#60

Beitrag von Fio »

Besorg dir ein Modul für die Tops das auch 36V aushält. Wie bereits erwähnt ist das Rumlöten an Lipo mit Vorsicht zu genießen.
Des weiteren geht dir der Tiefentladeschutz flöten, und das mögen die Zellen gar nicht!.

Im übrigen sind bei allen Akkus die ich bisher gesehen hab immer alle Zellen nach aussen geführt, da der Balancer im externen Ladegerät sitzt.
Also einfach mal die klemmen des Akkus mit dem Multimeter abklappern.

Gibt meist zwei große die die Werkzeuge für den Primärantrieb abgreifen und manchmal greifen die auch noch eine einzelne Zelle(paar) ab um z.B. LED Beleuchtung direkt dran zu betreiben.

#61

Beitrag von watercooled »

In Sachen Akkus bekommt man aber auch in jedem Forum die selbe Reaktion :D

Ich finde es eigentlich Schade das LiIon/LiPo/LifePo immer als....Hexenwerk bezeichnet werden.
So "neu" und so "gefährlich" ist diese Akkutechnik auch wieder nicht als das man sich davor fürchten müsste.

Kurzschlüsse sollten aktuellen zellen wenig bis nichts anhaben dürfen. Die werden zwar hübsch warm aber solange die Zelle vorher nicht schlecht behandelt wurde geht die auch nicht hoch.

Das einzige Killerargument das es gibt ist das laden mit zu hoher Spannung. Ladeschlussspannung sollte die 4,200V nicht übersteigen.
Bereits eine 1% höhere Spannung kann schon Schäden hervorrufen. Die meisten Lader schalten deshalb bei 4,18V ab und gehen auf 50mAh Erhaltungsladung.

Ich benutze auch noch häufig Blei-Gel Akkus für meine Konstruktionen, der einfachheit halber besonders wenn der "Kunde" 0 Ahnung in Sachen Akkus hat und auch kein passendes Ladegerät hat. Dann bekommt er nen 5€ Steckerlader dazu und gut is.
Aber für meine eigenen Projekte sind es seit neuestem immer 18650er. Bis jetzt noch kein Ausfall und schon garkeine explosion.

#62

Beitrag von Pauli82 »

Hi,

ich würde die LiIon, LiFePo, LiPO- Akkus nicht als Hexenwerk bezeichnen. Es ist aber in einem Selbstbauforum mMn doch angebracht darauf hinzuweisen, dass es mitunter heftig ins Auge gehen kann, wenn mit ihnen gebastelt wird. Vorallem, wenn dazu alte Notebookakkus geöffnet werden, die zu 95% verklebt/verschweisst sind, da kann schon beim Öffnen mit einem ungeeignetem Werkzeug die ersten Fehler passieren. Weiterhin würde es teilweise ja dann an der weiteren Verarbeitung scheitern, da nicht sehr viele Zugang zu einer Punktschweissmaschine haben, blieben also eh nur Zellen mit Lötfahne oder Schraubanschluss. Auch sollte immer die passende Elektronik gleich im Akku mitverbaut werden, damit beim Laden selbst nicht viel passieren kann.
Wesentlich einfacher und teilweise günstiger ist da, auf schon fertige Akkus zurückzugreifen, für die es auch schon passende Ladegeräte gibt.

#63

Beitrag von watercooled »

Punktschweissen muss man nicht. Bei eBay gibts für 1.50€ 4er Akku Halter.
Laden muss man die eh einzeln bzw im Duo oder Quad Lader.
Zum Tiefentladeschutz nimmt man entweder Akkus due die passende Technik schon integriert haben oder man nimmt den 8€ Unterspannungsschutz von Pollin.

Akkus einfach richtig behandeln dann passiert da rein garnichts.

Klar, fertiger Akku + Ladegerät ist einfacher, aber auch eben sehr teuer.
Mit meinen Lösungen komme ich mit unter 20€ gut hin.

#64

Beitrag von Simon »

Thema Kurzschluss: Ich hab an einer ungeschützten LiIon-Zelle schon einen Verursacht. So viel Rauch wünsche ich keinem in seiner Werkstatt!!

Aber es stimmt schon.... Bei richtiger Behandlung und gesundem Menschenverstand sind Lithium-Ionen echt ne feine Sache ;)

#65

Beitrag von Fio »

minisharc inkl. VOL + 1-2*miniamp (265D$ + VAT = 315$ = 235€), dann noch nen BT Empfänger mit Apt-x und BT v4.0, und schon kann man damit was richtig feines bauen. Dank des sharc kann man da auch aus sehr kleinen Gehäusen richtig was raus holen.
Damit kann man auf ne passivweiche verzichten und das ganze stereo aufbauen. Interesanterweise wird das dann ähnlich teuer wie die typischen Fertigprodukte namenhafter Hersteller, ist nur die Frage was nachher besser geht.

#66

Beitrag von Ernst »

Ist der Mini-Amp für seine Leistung nicht etwas teuer?

#67

Beitrag von Fio »

naja (60$/45€ sprich 54€) ... Dafür gibt es 0,05% THD+N bei 20W(sin) ges. Ausgangsleistung (gerade mal 2,2W in Wärme) und vor allem I2S Input!. Das ganze noch mit 90% bei 18V und Halbgas angegeben. Den selben Formfaktor wie der DSP und kann somit direkt aufeinander gestapelt werden.
Das ganze ist aufeinander abgestimmt .. Der DSP ist mit 2W angegeben.

Noch nenn büdden billiger, minidsp+miniamp und als receiver WT41.
Class 1 damit man auch beim frisbee oder Kubb spielen den Player in der Tasche lassen kann.
Das Board für den BT baut man auch in 7,5x7,5cm und schon ist das ding mal richtig schön kompakt... da juckt es jetzt schon in den Fingern :D ..

#68

Beitrag von Fio »

Nächster Testkandidat WT41.

Dieser eignet sich allerdings nicht als Senke, da er auf dem BC04 von CSR beruht, dieser hat keinen DSP der für Apt-X und A2DP nötig wäre. Allerdings als Sender durchaus zu gebrauchen. Die Reichweite die nur mit der Chipantenne möglich sind überzeugen jetzt schon. Das iWrap (5.0) Bloutoothstack das man auf dem Chip installieren kann ist auch sehr sehr komfortabel.

Ich denke ich werde fürs nächste ein Board mit dem WT31 und externer Antenne entwerfen, das erscheint mir nun nach BT Board Nr.6 am zielführendsten zu sein. Dieser beruht auf dem BC05, kann sowohl Spdif als auch I2S ausgeben, und unterstützt alle aktuellen Profile. Eventuell werde ich noch einen Analogen Ausgang auf Basis des CS4398 drauf packe hab ich mich aber noch nicht zu durchgerungen.

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