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Alles zum Thema Mobile Akkuboxen im DIY

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#201

Beitrag von Fio »

Nimm getrennte Stromversorgungen.
Nenn kleinen 12V Akku für den DSP, viel braucht der ja nicht, und ne größere Batterie für den Amp.
Ich kenn den StepUp nicht, aber auf der Primärseite können die Schaltregler schon jede Menge Müll produzieren den der DSP nun fressen muss.

Des weiteren muss du sicherstellen das du innerhalb der Spezifikationen bleibst.

Wen die Spannungsversorgung einbricht kann der Verstärker abschalten. Auch bei kritischen Lasten kann dieser abschalten. Wenn du ihn auf 100% betreiben musst damit es deinen Ansprüchen genügt ist das ding klar zu klein dimensioniert.

Alle dipswitches auf On? -> "Weak" ?
Gemessen produziert der MiniDSP bei mir 1,629V RMS, sprich Peak 2,3V, das liegt schnell über Umax für den Eingang des Amp.

Ja, du kannst einen Highshelf nutzen um den Pegel an zu heben. Schicke einen Sinus (1kHz) mit Max Pegel in den DSP, schau dir die Aussteuerung des Einganges an. Hebe nun den Pegel mit dem Highshelf so weit an das du am Ausgang noch 1-2dB Luft hast um ein Clippen zu verhindern. An 8Ohm Tops erreicht der Verstärker auch keine 50W mehr! Bedenke mehr als 25W sind das nicht mehr. Da bringt es auch nichts durch überfahren des Amp das Ding durch Verzerrung subjektiv lauter zu machen, ..

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#202

Beitrag von AlmGandi »

Danke für die Antwort FIO!

Nimm getrennte Stromversorgungen.
Nenn kleinen 12V Akku für den DSP, viel braucht der ja nicht, und ne größere Batterie für den Amp.
Ich kenn den StepUp nicht, aber auf der Primärseite können die Schaltregler schon jede Menge Müll produzieren den der DSP nun fressen muss.
Step UP Wandler ist dieser hier: http://www.ebay.at/itm/150W-DC-10-32V-D ... 232ecda8a5
Oke im Notfall also eine kleine Batterie für den DSP. Könnte man das Problem auch iwie anders lösen? Entstörfilter oder so etwas in die Richtung?
Wen die Spannungsversorgung einbricht kann der Verstärker abschalten. Auch bei kritischen Lasten kann dieser abschalten. Wenn du ihn auf 100% betreiben musst damit es deinen Ansprüchen genügt ist das ding klar zu klein dimensioniert.
Also könnte es sein das der Verstärker zu wenig Strom bekommen hat. Es war ein 7 AH Akku mit ca 11.8 Volt. Am Vortag hat es noch ganz normal funktioniert ohne Abschalten. Luft nach oben ist aber noch. Wenn es anfängt zu clippen hört man das eh sehr deutlich beim Sure Amp und bis zu dieser Grenze würde ich gern den DSP einstellen. Naja der Unterschied von 30 auf 50 Watt ist denke ich mal vernachlässigbar. Da bräuchte ich schon 100Watt und das verbraucht vermutlich zu viel Strom selbst mit dem Sure Verstärker.


Alle dipswitches auf On? -> "Weak" ?
Gemessen produziert der MiniDSP bei mir 1,629V RMS, sprich Peak 2,3V, das liegt schnell über Umax für den Eingang des Amp.
Jep und mit einem Highshelf von ich glaube 10dB kommen wir dann auch in die Clippinggrenze vom Verstärker. Verstärkt der MiniDSP dein Signal? Ich dachte der gibt das aus was reinkommt.
Ja, du kannst einen Highshelf nutzen um den Pegel an zu heben. Schicke einen Sinus (1kHz) mit Max Pegel in den DSP, schau dir die Aussteuerung des Einganges an. Hebe nun den Pegel mit dem Highshelf so weit an das du am Ausgang noch 1-2dB Luft hast um ein Clippen zu verhindern. An 8Ohm Tops erreicht der Verstärker auch keine 50W mehr! Bedenke mehr als 25W sind das nicht mehr. Da bringt es auch nichts durch überfahren des Amp das Ding durch Verzerrung subjektiv lauter zu machen, ..
Werd ich morgen gleich probieren! Ja wie oben beschrieben wird der Unterschied von 30 auf 50 Watt zu vernachlässigen sein oder ist der wirklich so spürbar?

#203

Beitrag von waldfrucht »

FIO hat geschrieben:An 8Ohm Tops erreicht der Verstärker auch keine 50W mehr! Bedenke mehr als 25W sind das nicht mehr.
und an 12V sinds noch nicht mal mehr 10W! (ich nehm an, hier ist vom tda7492 die Rede) wobei 12V eh schon ziemlich am unteren Limit sind, wenn dann noch der Akku etwas schwächeln sollte, ist klar dass das board irgendwann abschaltet.
AlmGandi hat geschrieben:Keiner der mir helfen kann? ... :cry:
Das Problem ist, dass der lange thread hier mittlerweile leider total zerfasert ist. Es empfielt sich daher für jedes Projekt ein eigenes Thema zu eröffnen!

@Mods: Das offensichtlich vielfältige Thema Akkuboxen hätte längst auch eine eigene Rubrik gut getan. ;)

#204

Beitrag von Fio »

Also ein 12V 7Ah Akku ist eine hervorragende Stromquelle! So ein Bleiakku liefert schnell mal Kurzschlussströme von >100A. Also der ist es i.d.R. nicht. Nur wenn der Akku nicht mehr fitt ist bricht er unter last deutlich ein und das hört man sehr gut! Hatte gerade 4 Akkus in Reihe und einer hat das zeitliche gesegnet, dadurch lag zwar noch das Potential an, aber Strom suchte der Amp vergebens.

Wie gut der StepUp auf Lastschwankungen reagiert kann ich dir nicht sagen. Ich empfehle dir zwei 12V Akkus in Reihe zu schalten und auf den Stepup zu verzichten. Das ist effizienter und störärmer. Vom ersten Akku -{1}+ <----> -{2}+ greifst du zwischen - und + den Saft für das DSP ab und zwischen -1 und +2 den Saft für den Amp. Achte darauf für den DSP nicht vom zweiten Akku die 12V ab zu greifen, das wäre tödlich! Denn dann ist zwischen GND des Amp und GND des DSP 12V Potentialdifferenz, und das zerlegt das Ding sehr wahrscheinlich. Das gilt immer, Verbraucher in einer Audiokette brauchen (sofern nicht potentialfrei) ein gemeinsames GND Niveau. Alles was nicht gleich ist führt zu Ausgleichsströmen über GND und das ist nicht so schön.

AlmGandi hat geschrieben: Jep und mit einem Highshelf von ich glaube 10dB kommen wir dann auch in die Clippinggrenze vom Verstärker.
Verstärkt der MiniDSP dein Signal? Ich dachte der gibt das aus was reinkommt.
Das verstehe ich nicht so recht, klar gibt er den Pegel 1:1 durch, aber ist die Frage ob du 2V RMS am Eingang mit deiner Quelle erreichen kannst. Ich komme mit 1,35VRMS rein und gehe mit 1,629V RMS raus, also hebe ich etwa 3dB mit dem DSP an um den Amp nahe der Aussteuerungsgrenze betreiben zu können, aber immer noch ein bisschen dadrunter bleibe. Ich möchte lieber auf dem Handy vollgas geben können und dann immer noch betriebssicher unterwegs sein. Ausserdem möchte ich zu keinem Zeitpunkt hörbare Verzerrung wahrnehmen können. Das geht zwar alles noch ein wenig lauter, aber wenn man das ding so quälen muss ist es nicht das passende Material. Man muss dann ehrlich sein und sagen das geht und mehr nicht.

Das war für mich mit ein Grund auf analoge Quellen vollständig zu verzichten. Alle player sind unterschiedlich laut und dann müsste man ja vom worst case ausgehen, dann wären alle anderen player zu leise..

#205

Beitrag von Jobsti »

Thema geschlossen, da neues Unterforum.

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Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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