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Foren-DIY-Mobil-Box

Alles zum Thema Mobile Akkuboxen im DIY

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

#61

Beitrag von watercooled »

In Sachen Akkus bekommt man aber auch in jedem Forum die selbe Reaktion :D

Ich finde es eigentlich Schade das LiIon/LiPo/LifePo immer als....Hexenwerk bezeichnet werden.
So "neu" und so "gefährlich" ist diese Akkutechnik auch wieder nicht als das man sich davor fürchten müsste.

Kurzschlüsse sollten aktuellen zellen wenig bis nichts anhaben dürfen. Die werden zwar hübsch warm aber solange die Zelle vorher nicht schlecht behandelt wurde geht die auch nicht hoch.

Das einzige Killerargument das es gibt ist das laden mit zu hoher Spannung. Ladeschlussspannung sollte die 4,200V nicht übersteigen.
Bereits eine 1% höhere Spannung kann schon Schäden hervorrufen. Die meisten Lader schalten deshalb bei 4,18V ab und gehen auf 50mAh Erhaltungsladung.

Ich benutze auch noch häufig Blei-Gel Akkus für meine Konstruktionen, der einfachheit halber besonders wenn der "Kunde" 0 Ahnung in Sachen Akkus hat und auch kein passendes Ladegerät hat. Dann bekommt er nen 5€ Steckerlader dazu und gut is.
Aber für meine eigenen Projekte sind es seit neuestem immer 18650er. Bis jetzt noch kein Ausfall und schon garkeine explosion.

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#62

Beitrag von Pauli82 »

Hi,

ich würde die LiIon, LiFePo, LiPO- Akkus nicht als Hexenwerk bezeichnen. Es ist aber in einem Selbstbauforum mMn doch angebracht darauf hinzuweisen, dass es mitunter heftig ins Auge gehen kann, wenn mit ihnen gebastelt wird. Vorallem, wenn dazu alte Notebookakkus geöffnet werden, die zu 95% verklebt/verschweisst sind, da kann schon beim Öffnen mit einem ungeeignetem Werkzeug die ersten Fehler passieren. Weiterhin würde es teilweise ja dann an der weiteren Verarbeitung scheitern, da nicht sehr viele Zugang zu einer Punktschweissmaschine haben, blieben also eh nur Zellen mit Lötfahne oder Schraubanschluss. Auch sollte immer die passende Elektronik gleich im Akku mitverbaut werden, damit beim Laden selbst nicht viel passieren kann.
Wesentlich einfacher und teilweise günstiger ist da, auf schon fertige Akkus zurückzugreifen, für die es auch schon passende Ladegeräte gibt.

#63

Beitrag von watercooled »

Punktschweissen muss man nicht. Bei eBay gibts für 1.50€ 4er Akku Halter.
Laden muss man die eh einzeln bzw im Duo oder Quad Lader.
Zum Tiefentladeschutz nimmt man entweder Akkus due die passende Technik schon integriert haben oder man nimmt den 8€ Unterspannungsschutz von Pollin.

Akkus einfach richtig behandeln dann passiert da rein garnichts.

Klar, fertiger Akku + Ladegerät ist einfacher, aber auch eben sehr teuer.
Mit meinen Lösungen komme ich mit unter 20€ gut hin.

#64

Beitrag von Simon »

Thema Kurzschluss: Ich hab an einer ungeschützten LiIon-Zelle schon einen Verursacht. So viel Rauch wünsche ich keinem in seiner Werkstatt!!

Aber es stimmt schon.... Bei richtiger Behandlung und gesundem Menschenverstand sind Lithium-Ionen echt ne feine Sache ;)

#65

Beitrag von Fio »

minisharc inkl. VOL + 1-2*miniamp (265D$ + VAT = 315$ = 235€), dann noch nen BT Empfänger mit Apt-x und BT v4.0, und schon kann man damit was richtig feines bauen. Dank des sharc kann man da auch aus sehr kleinen Gehäusen richtig was raus holen.
Damit kann man auf ne passivweiche verzichten und das ganze stereo aufbauen. Interesanterweise wird das dann ähnlich teuer wie die typischen Fertigprodukte namenhafter Hersteller, ist nur die Frage was nachher besser geht.

#66

Beitrag von Ernst »

Ist der Mini-Amp für seine Leistung nicht etwas teuer?

#67

Beitrag von Fio »

naja (60$/45€ sprich 54€) ... Dafür gibt es 0,05% THD+N bei 20W(sin) ges. Ausgangsleistung (gerade mal 2,2W in Wärme) und vor allem I2S Input!. Das ganze noch mit 90% bei 18V und Halbgas angegeben. Den selben Formfaktor wie der DSP und kann somit direkt aufeinander gestapelt werden.
Das ganze ist aufeinander abgestimmt .. Der DSP ist mit 2W angegeben.

Noch nenn büdden billiger, minidsp+miniamp und als receiver WT41.
Class 1 damit man auch beim frisbee oder Kubb spielen den Player in der Tasche lassen kann.
Das Board für den BT baut man auch in 7,5x7,5cm und schon ist das ding mal richtig schön kompakt... da juckt es jetzt schon in den Fingern :D ..

#68

Beitrag von Fio »

Nächster Testkandidat WT41.

Dieser eignet sich allerdings nicht als Senke, da er auf dem BC04 von CSR beruht, dieser hat keinen DSP der für Apt-X und A2DP nötig wäre. Allerdings als Sender durchaus zu gebrauchen. Die Reichweite die nur mit der Chipantenne möglich sind überzeugen jetzt schon. Das iWrap (5.0) Bloutoothstack das man auf dem Chip installieren kann ist auch sehr sehr komfortabel.

Ich denke ich werde fürs nächste ein Board mit dem WT31 und externer Antenne entwerfen, das erscheint mir nun nach BT Board Nr.6 am zielführendsten zu sein. Dieser beruht auf dem BC05, kann sowohl Spdif als auch I2S ausgeben, und unterstützt alle aktuellen Profile. Eventuell werde ich noch einen Analogen Ausgang auf Basis des CS4398 drauf packe hab ich mich aber noch nicht zu durchgerungen.

[ externes Bild ]

#69

Beitrag von tjarkot »

Kurze Anmerkung von mir zu Endstufen: Vielleicht könnte man ja mal jemand mit Messequipment eine Auto-Endstufe der neueren Generation durchmessen. Diese kommen beispielsweise bei der Firma eton nun auch schon mit DSP:

http://www.etongmbh.de/produkte/car-hif ... cc0cb8e7ad

#70

Beitrag von Fio »

UVP 599€. Ist natürlich klein, aber wer braucht schon 8 Kanäle.

#71

Beitrag von waldfrucht »

Heidimelone hat geschrieben:...Ist natürlich klein,...
...aber wahrscheinlich gerade deshalb besonders schwer! ;) die Carstereo-Kundschaft mags halt so, und für den Stromverbrauch interessieren die sich leider auch nicht.

Ich hatte mal den Blaupunkt THA275, Leistung etwas bescheiden, viel zu schwer das Teil und einen Ruhestrom von fast 1A! :shock: ...für den Mobilboxenschrauber dann wohl das endgültige K.O.-Kriterium... schade eigentlich, sonst wäre die reichhaltige Carstereo-Abteilung für uns fast ideal, besonders vom Preis (599,- sind da ja eher untypisch)

#72

Beitrag von Jobsti »

So wie ist denn jetzt der Stand der Dinge?

Geschickteste Lösung für den ambitionierten DIY'ler?
Solch nen Modul aus Epay und dann was Richtung 24V Akku vom Akkuschrauber nehmen?
Blöd nur dann mit dem Anschluss jerweils, da muss jeder selbst was basteln. Interessant wäre dann mal zu schauen, welche Akkus günstig sind,
welche dann alle verwenden..... Bei Dewalt könnte ich dann zB. recht gute Konditionen aushandeln, wobei ich das schon bei Mindermenge (1-2 Stk.) VKs unter den Netzpreise anbieten kann.

Fraglich ist jetzt aber, wie die Amps aus Ebay denn jetzt so sind, wo und wie man die direkt einkaufen kann und ob's die auch längere Zeit zu kaufen gibt,
oder das wiedermal so ne half-Year Aktion ist....
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
Kaffeekasse | Du magst mir einen Kaffee spendieren? Gerne ;-)
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#73

Beitrag von Fio »

Also ich sehe keinen Grund dafür extra Akkus zu kaufen. Man nimmt die die man hat, und davon hat man idR ja auch mehr als einen.
Viele Hersteller haben z.B. so miese Taschenlampen (Glübirne), da würde ich einfach den Fuß abmontieren.
Die Lampen gibts für wenig Geld bei ebay und co. zu finden.

Ich würde das möglichst modular halten und das Projekt ehr als einen Vorschlag sehen mit vielen alternativen, die auch fortlaufend ergänzt werden können.
Wenn ich die Zeit finde werde ich den 2x50W mit TDA7492 mal vermessen.

#74

Beitrag von luckysrike76 »

Hallo,

hier mal ein paar Anmerkunegn von mir. Bin im Moment mit nem ähnlichen Projekt beschäftigt und baue nicht die erste Spasskiste.

Zuspieler: Parrot MIK 9200 Bluetooth FSE - Anschlussmöglichkeiten wie USB, Klinke, Apple und Blauzahn sind vorhanden. Das gut ist, das Teil verfügt über einen Vorverstärkerausgang.

Endstufe: Im Moment noch eine Car Hifi Endstufe. Wird aber bald durch einen Bausatz von 41Hz.com ersetzt. Ich habe bereits Endstufen von dem Laden gebaut und bin sehr zufrieden. Da ist für jeden etwas dabei. (Versand ist kein Problem!)

Akku: 12V Bleigel

Stromversorgung: Meanwell AD-155 Schaltnetzteil.
Vorteil: Es handelt sich um ein Schaltnetzteil mit Netzausfallschutz. D.h. der Akku wird parallel zum Netzbetrieb geladen. Sollte das Netz ausfallen wird ohne Verzögerung auf den Akku umgeschaltet. Ein Tiefenentladeschutz für den Bleigelakku ist auch integriert.

Ich hoffe der ein oder andere Hinweis ist hilfreich!

Schönen Gruß
Holger

#75

Beitrag von keksww »

Meine Idee wäre, ein bereits vorhandenes MPA Marlis mit dieser Endstufe:
http://www.ebay.de/itm/Sinustec-ST-A-75 ... 46156daf5b
umzurüsten, ein paar Bleigel Akkus rein, ggfls. noch ein Bluetooth Modul und fertig...

Vorteil: die Endstufe ist Digital, also guter Wirkungsgrad, hat 4 Kanäle mit Lowcut und Frequenzweiche
Nachteil: Anschaffung der Endstufe mit 100 Euro nich ganz so preiswert.
Das Marlis System ist eh vorhanden und steht rum...
Auch andere LS Kombis wären durchaus möglich.

gruss

#76

Beitrag von waldfrucht »

keksww hat geschrieben:Vorteil: die Endstufe ist Digital, also guter Wirkungsgrad...
Vermutest du das oder weisst du es? ;)

Als allererstes interessiert mich da nämlich mal der Ruhestrom! Der ist bei den "digitalen" Caramps nämlich auch meist unter bzw. über aller Sau. Ich hatte vor geraumer Zeit zB. diesen kl. Blaupunkt THA 275 am Start, der zieht schonmal knapp 1A (!) nur fürs an-sein :shock: ,womit er sich auch sofort wieder disqualifiziert hat - da ist ja ein analoger sogar effizienter, wenn die Anlage nicht permanent volles Rohr gefahren wird! ...abgesehen davon, war der Amp auch sonst v.a.D. von der Leistung ne Enttäuschung.

---

Heute hab ich übrigens zufällig (nach ewigen Wochen des Wartens) den Chinaamp TPA3116 2.1 bekommen - schon witzig das Teil! 8-)

http://www.ebay.de/itm/221270119224

Die 100/50/50W teilen wir mal vorsichtshalber durch drei, dann stimmts ungefähr :lol: (an 20V), aber der kommt für meine Nano-PA (wir erinnern uns kurz) ;)

[ externes Bild ]

http://www.lautsprecherforum.eu/viewtop ... 178#p45178

...durchaus in Frage, da kommt schon gut was raus - spart v.a.D. viel Gewicht und viel Strom! ;)

Und hätte da auch gleich mal ne Frage an unsere Elektronik-Experten: ich würde das Teil natürlich gerne mit meinem 36V-Bosch-Akku betreiben, wobei das Board natürlich nur max. 24V kriegen darf. Könnte ich zB. mit so nem Teil

http://www.ebay.de/itm/271108358435

auf ca. 21V runterregeln, ohne das das Teil abraucht (angeblich max. 3A Ausgangsstrom)?

Ich hab heut mal den Stromverbrauch mit Sinustönen gemessen, an 24V ist der Sub-Amp bei gut 1A schon fast an der Leistungsgrenze! Also ich denke mal, mehr als 2A wird das Board kaum ziehen... oder weiss jemand zufällig, wo es einen etwas robusteren DC-Converter gibt, der 40V am Eingang verträgt (soviel hat der Boschakku nämlich wenn er randvoll ist) und vielleicht 5A am Ausgang dauerhaft ?

#77

Beitrag von eimer24 »


#78

Beitrag von Jobsti »

Sou, dieses Jahr, noch vor Festivalsession müssen wir ran an den Speck ;-)

Wie schaut denn der aktuelle Stand aus zwecks Akkus, Amping, Blauzahn und Zuspieler?


Bisher mein Plan:
- Kleine "Grundkiste" wo Akkus usw. verstaut werden.
- Der Rest wird flexibel an/aufsteckbar, j nachdem wie lange das Ding halten soll, 1 Top, 2 Tops und optional auch passende Subs.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#79

Beitrag von SelectaMota »

Wie soll das Ganze denn transportiert werden?

Ich bin grad im Bau für nen Fahrradanhänger mit kleinen Minitops zum rausnehmen und nehm Sub der fest drin ist mit Akku und evtl Platz für nen kleinen Grill + Karten Bier ;)

#80

Beitrag von Jobsti »

Transport wäre erst mal nebensächlich, Haupteinsatzzweck wäre jetzt mal Festival oder Grillparty.
Also wohl im Kofferraum ;-)

Der Hauptkasten, solle so ne Art Rack werden, vielleicht 2HE hoch und net so tief,
somit bleibt das ganze flexibel, man kann auch nur mal mit einem Top los, oder auch mit 2-4 und Subs
und der Kram bleibt super transportabel.

Hauptfrage wäre jetzt immernoch: Akku-Lösung und Amping.
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#81

Beitrag von de_stich »

Beim Amping kann man ja über diese kleinen China digitalverstärker nachdenken für um die 20 Euro das Stück.
Die sind billig (ist ja bei so einem Projekt durchaus wichtig) und halbwegs brauchbar.
Bei den Akkus wäre es vielleicht sogar gut Akkuschrauber Akkus verwenden zu können. Zb. von Makita
Vorteil dabei ist das viele die Ladetechnik zuhause haben, Nachbauakkus sind billig zu haben und das ganze ist verhältnismäßig sicher.
Ach und wer braucht schon seinen Akkuschrauber wenn er Grillen ist ;)

Gruß Philipp

#82

Beitrag von Fio »

Also ich werde mich mit dem Thema auch noch mal auseinander setzen.
Hatte auch erst ne kleine Anlage im Fahrradanhänger, musste dann lauter werden. CM2013 - ca. min 29:40.
Ist aber für den normalen Gebrauch einfach ein bisschen zu schwer, dafür dann ziemlich laut ...
► Text anzeigen
LiFe Zellen werden immer günstiger, und ich denke es ist langsam an der Zeit das man standard Bauformen verwenden kann.
Ladeelektronik kostet ja auch nix mehr. Muss man einfach mal ebay.com durchforsten, vielleicht kommt man auch bald an Zellen von LiMotive ran?
Muss man nenn bekannten fragen was in seinem renault twizy steckt, Ersatzteile müssten davon ja schon auf dem Markt erhältlich sein.

Ne aktivweiche werde ich wohl selbst machen, auf Grund von Effizienz. DSP ist unnötig aufwendig, und das ganze kann man auch ausreichend gut mit ner klassischen Lösung hin bekommen. Ausserdem ist es billiger ..

Beim Amp bin ich mir noch nicht sicher ob ich Lust (Geld) dazu hab was selber zu machen, mal schauen was die Referenzdesigns so her geben.
IRF hat z.B. ein paar, darauf basieren vermutlich auch ein Teil der surehifi Boards.

Aber billig, laut, leicht und lang passt leider nicht so gut. Ich vermute so bald man es besser macht als die 08/15 Akku Box aus'm Handel wird es auch gleich deutlich teurer, da braucht man sich nix vor machen. Die LS machen da halt nur einen Bruchteil der Kosten aus.
Zuletzt geändert von Fio am 3. Feb 2014 19:34, insgesamt 1-mal geändert.

#83

Beitrag von Jobsti »

Dann macht mal ein paar Vorschläge für günstige Akkus von Akkugeräten bitte.
Wie am besten den Anschluss in der Kiste lösen, ein Ladegerät zerlegen? Also müsste das auch günstig sein.

Soll ja schon was zum Nachbau sein, somit wär's doof hier Resteverwertung zu betreiben.

Wie schaut das mit den mini Dingern zwecks Betriebsstunden aus? Evtl. sollte man direkt 2-3 Akkus vorsehen.


Oder doch auf 12V gehen und paar von sowas rein kloppen? ;)
Ansonsten kann ich noch richtig günstig 12V/12Ah Bleigel anbieten (~30,-, oder bis 40Ah), bzw. könnte dann auch jeder selbst entscheiden, was er rein macht.
Frage ist nur, wie lange hält so ein Teil in der Praxis bei grob 200-400W rms Dauergeprügel.

Also bei 40aH (Sind teuer) und 200W dauerhaft, hält so ein Ding nur um die 2-3h theoretisch, is ja net viel.
Wobei.... An Chassis muss eben was her, was richtig laut macht, dann kommt man in 5-10W pro Kiste aus, wer den Sub dran klemmt, muss eben mit weniger rechnen.

PS: Zu LiFo finde ich rein garnix.



Edit:
wie wäre denn die folgende Idee:
• 2 Stück 12V/7Ah Bleigel (17,-/Stk. 2,8Kg).) und dazu was Richtung TPA3116,
• besser wäre noch 2 Boads, eins mit 2x 25 oder 50W und ein Mono mit grob 100-200W, für den Bass 2 Akkus, für Tops 1 Akku, als Beispiel.
• Oder ganz easy 3 der Akkus für 36V und dann das 4-kanal TDA7498*.
Will man lange Spielzeit, dafür weniger Leistung, dann die 3 Akkus eben parallel. (ich weiß, ist normal egal, aber so kann man net lauter machen)

*Output power (using 30V power supply): 64W x 4 @ 4Ω (1% THD+N), 108W x 4 @ 4Ω (10% THD)
Power Output (RMS Per Channel @ 8 ohms) 50 Watts
Power (RMS/Channel 8 ohms) 26 - 50 Watts


Ich sage mal, für Festival 2 laute Topteile, wenn die 10W bekommen reicht's ja oft (105-107dB), paar Stunden ist das Ding aus
und nebenbei bissel Hintergrund-Gedudel mit 1-2W.
Damit sollte man eigentlich 3 Tage Festival rum bekommen ;)
Für Lokale Grillsessions am Feld mit Subwoofer bis Anschlag Vollgas (~150-200W), sollten 2h auch reichen.




Idee für Xover?
Idee für Netzbetrieb?
Welches Modul für Blauzahn?
Zuspieler evtl. monacor DMP-200 , oder für Sprachfüchse DMP-100T


Kisten:
Soll ja halbwegs klingen, also laut mit 6FE200 und APT 80 drüber.
Für bassige Tops (wer kein Sub will) APT 80 aber 6FE100A drunter.
Ansonsten gugg ich auchma bei Sica, was mit 4x3" oder so.
Alle andern Billigheimer hauen sich dann eh Breitbänder rein ;-)
Mit freundlichen Grüßen
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#84

Beitrag von Beric »

Er meint bestimmt LiFe Akkus.
Kenne die bisher zwar nur vom Modellsport, sind da aber Hammer.

Sie sind zwar etwas größer und schwerer als LiPo Akkus bei gleicher Kapazität (Was aber höchstens im Modellflug Bereich leichte Nachteile bringt), dafür halten sie 10 mal länger (Bei LiPos is nach 100 Zyklen meist schluss, LiFe können auch 1000 Zyklen halten), wesentlich leichter zu laden (Keine Aufwendige Ladeleketronik/Balancer von nöten) und vor allem wesentlich robuster, z.B. gegen Tiefententladung (Tiefenentladener LiPo Akku = Futsch).
Der größte Vorteil ist finde ich jedoch, das man die Dinger bei entsprechendem Ladegerät innerhalb weniger Minuten wieder vollprügeln kann :D

#85

Beitrag von Jobsti »

Die sind jetzt aber auch mal garnet so günstig, also 12V 14-21 Ah (oder 36V 7Ah) dürften's schon sein,
da sind dann auch mal schnell 150,- weg. Wäre aber net dumm.

2 Stück á 5,2Ah, 14,8V und das bei je nur 0,5kg, ca 80€ es Stück.


Wiki sagt dazu:
• Wie bei allen Lithium-Ionen-Akkus sind für einen sicheren Betrieb Schutzschaltungen (Überladungs- und Tiefenentladeschutz) notwendig; Balancerschaltungen und Batteriemanagementsysteme sichern eine effektive Nutzung der Zellen in Akkupacks.
• Aufgrund des flachen Spannungsverlaufs wird die Bestimmung des Ladezustands erschwert.
Mit freundlichen Grüßen
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#86

Beitrag von Simon »

IMAG1113.jpg
Universell an jede Box ran und man fährt auf Akku ;)

Besteht aus einem Taschenlampengehäuse mit 18650 Li-Ionen- Akku und einem 2x3W@4R Verstärker (PAM8403). Ist erst die erste Version; wenn der Platz ausreicht kommt auch noch einer mit Ladeelektronik und blauem Zahn ;)


Achja.... Kosten:
Lampe: 4€
Akku: 6€
Verstärker: 1,2€

Für ca 12€ und etwas Arbeit kann man an einer (bzw mehreren) Boxen ne beträchtliche Laustärke erzielen ;)

#87

Beitrag von waldfrucht »

Jobsti84 hat geschrieben:wie wäre denn die folgende Idee:
• 2 Stück 12V/7Ah Bleigel (17,-/Stk. 2,8Kg).) und dazu was Richtung TPA3116
ich glaub, das ist schon eher was für Mutige ;) ...wenn Bleigel-Akkus randvoll sind, haben sie ca. 13,8V (= 27,6V x2), TI gibt für den TPA3116 max. 26V Betriebsspannung an (und befürchte, das ist auch schon ziemlich optimistisch)
...Idee für Xover?
Idee für Netzbetrieb?
Welches Modul für Blauzahn?
Zuspieler evtl. monacor DMP-200 , oder für Sprachfüchse DMP-100T...
Eigentlich gibts den ganzen Firlefanz incl. 4-Kanal-Amp doch schon perfekt & komplett, klein, leicht und günstig von der Stange, incl. USB, SD, BT, AuxIn, EQ, aktiver Weiche, LineOut, SubOut, Fernbedienung, etc.... man nennt es "Autoradio" 8-) wie zB. sowas:

[ externes Bild ]

http://jdl.jvc-europe.com/product.php?i ... cs_section

nur leider, leider fressen die alle Strom ohne Ende! :evil: zT. ziehen die im standby schon satte 1A... warum erbarmt sich denn keiner der Carstereo-Hersteller und baut für uns Mobilboxenbastler mal ne geizige Eco-Version mit Class-D-Amps und sonstigen Strombremsen?

...oder gibts sowas vielleicht doch schon???




Und was steckt eigentlich hier für ein Amp-Wunder drin?

[ externes Bild ]

http://www.rolandmusik.de/produkte/BA-330/index.php
30 Watt Power (für bis zu 80 Zuhörer) für 10 Stunden mit nur 8 (in Worten: acht!) AA-Mignonbatterien oder Akkus!!!
:shock: :shock: ähh... uglygaga:

#88

Beitrag von tjarkot »

waldfrucht hat geschrieben:
Und was steckt eigentlich hier für ein Amp-Wunder drin?

http://www.rolandmusik.de/produkte/BA-330/index.php
30 Watt Power (für bis zu 80 Zuhörer) für 10 Stunden mit nur 8 (in Worten: acht!) AA-Mignonbatterien oder Akkus!!!
:shock: :shock: ähh... uglygaga:
Das Teil ist das beste hinsichtlich Energieeffizienz und Output, was ich jemals als Kaufprodukt gehört habe. Da wurde wirklich Wert auf praktikabilität und lange Laufzeit gelegt. Ist etwas neigbar und klang ist überraschent gut. Hat aber auch seinen Preis ;)

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