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[Bilder] Zeig her deine Akkubox

Alles zum Thema Mobile Akkuboxen im DIY

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

#1

Beitrag von Jobsti »

Zeigt eure fertigen Akkuboxen.

Diskussion zu den Bildern bitte HIER
(Bei den Diskussionen/Fragen bitte Beitragsnummer angeben, oder Link [z.B. auf #1 klicken und Link kopieren])
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
Kaffeekasse | Du magst mir einen Kaffee spendieren? Gerne ;-)
Fragen zu Bestellungen usw. bitte ausschließlich per PM, Mail oder Telefon! Werden im Forum kommentarlos gelöscht.

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#2

Beitrag von BASSSUCHTI »

Servus,

Ich hab mit nem Kumpel auch ne kleine „Boombox“ gebastelt.

Bestückung:
Faital 6FE100A
HT: Sica-1-Horn-Kombination-HFU6x8-8326 (Q07020A + Z009470)

BR Abstimmung bei ca. 80 Hz in ca. 12L
Als Akku ham wir ne 12V 20Ah Bleigel verbaut, die ne Magnat Autoendstufe antreibt.

Einen richtigen Dauertest konnten wir bis jetzt noch nich machen; 12h ham wir am Stück schon gehört, der Akku hat bis jetzt noch Saft.

Der Pegel is auf jeden Fall echt in Ordnung, auch im Bassbereich geht schon was.

Noch n paar Bilder:

[ externes Bild ]



[ externes Bild ]

[ externes Bild ]

[ externes Bild ]


MFG
BASSSUCHTI

#3

Beitrag von börni »

Hey,

eigentlich muss ich nicht viel dazu sagen, handelt sich um die PAPS 12V fähig und zusätzlicher Steckdose.
Aber Achtung die Sicherung für die 12V Zuleitung ist noch nicht dran also nicht drauf los brüllen.
Natürlich kann man das System auch weiterhin mit 230V nutzen.
Ist ganz praktisch für Grillplatz oder Baggersee wo man kein Stromerzeuger (-> lärm) gebrauchen kann oder zu umständlich ist, Handy oder Laptop kann an der 230V Steckdose geladen werden. Beide Stromversorgungen kann man auch Parallel anschließen 230V aus der Steckdose wird in dem Fall dominant geschaltet. Gewicht: 29,5 Kg (nur sub) scheint recht schwer aber im vergleich zum CL112 sub (Herstellerangaben 29Kg) von Thomann doch akzeptabel :top:.

Auto Batterie dran und los gehts Plug'n'Play eben ;)
IMG_1030.jpg
IMG_0900.jpg
IMG_0899.jpg
IMG_0898.jpg

#4

Beitrag von waldfrucht »

börni hat geschrieben:eigentlich muss ich nicht viel dazu sagen, handelt sich um die PAPS 12V fähig und zusätzlicher Steckdose...
zur PAPS brauchst du hier nicht mehr viel sagen, aber zur 12V-Fähigkeit solltest du vielleicht doch noch das ein oder andere Wort verlieren! ;)

Sag bloss, du hast da nen 12 -> 220V Inverter reingeschraubt? :shock: :top:

Falls ja lass mich raten: da muss dann aber schon ne richtig ausgewachsene (v.a.D. randvolle) Autobatterie ran, sonst wirds wohl ein doch eher kurzes Vergnügen, stimmts?

Trotzdem: :toptop:

INFO

#5

Beitrag von KidCe »

Heey,
Nach Jahren jetzt mal neues Futter für diesen Thread :)

[Externer Bildlink zu Audiofotos]
[Externer Bildlink zu Audiofotos]
[Externer Bildlink zu Audiofotos]

Meine erster selbstgebauter Lautsprecher ist eine Mobile PA auf Rädern geworden :D
Das Ganze basiert auf der Bestückung und Schallwand der LF-Sat12.

Mit den Rädern und dem Trolleygriff ist sie Perfekt um sie auch mal zu Fuß mitzunehmen.

Habe 12 18650 Li-ion Zellen in reihe geschalten (50Vmax) um aus dem Verstärker das maximum rausholen zu können. Die Frequenzweiche und EQing sind digital per DSP vor dem Verstärker realisiert :) Die Akkus haben bis jetzt jeden Abend am Grillplatz locker durchgestanden ( 3-4 Stunden bei fast maximaler Lautstärke und mehrere stunden für die Hintergrundbeschallung )

Es stehen noch viele sachen für diese Projekt an, dazu gehören natürlich erstmal ein Schutz für die Lautsprecher und eine Abdeckung auf der Rückseite mit Bedienelementen. Später dann noch die Verbesserung der Elektronik. Werde bestimmt noch einge zeit an dieser box arbeiten :ugly:

Mfg KidCe

#6

Beitrag von rainer »

welche Komponenten hast du denn nach den Akkus verbaut ?


mfg
Rainer

#7

Beitrag von ronnyk »

Hatte ich auch mal was gebastelt, war sogar bei "PA of the Day" einmal zu bestaunen.
Verbaut sind ein normales Autoradio, eine Motorradbatterie mit 10Ah und ein Ladegerät.
Das Gehäuse ist im Case-Design mit Deckel (nicht abgebildet).
Auf der Unterseite ist ein M20 Flansch eigelassen und kann so per Adapter auf ein Stativ gesetzt werden.
Durch die 12V Anschlüsse ist es sogar möglich über das interne Ladegerät eine KFZ-Batterie zu laden oder verschiedene Verbraucher zu betreiben.
Kleiner und Kompakter wäre auch möglich gewesen, hatte halt diese Batterie und das Radio noch übrig...
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

#8

Beitrag von rainer »

welche Komponenten hast du denn nach den Akkus verbaut ?

Ich meine natürlich auch verstärkerseitig

mfg
Rainer

#9

Beitrag von ronnyk »

Es läuft alles über das KFZ-Radio, 4x18Wrms machen an den richtigen Lautsprechern auch ordentlich krawall. :lol:
Grüße
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

#10

Beitrag von rainer »

So isses
Was ist das unten 2 x limmer ?

mfg
Rainer

#11

Beitrag von ronnyk »

Genau, habe 4 Stück davon. Die Limmer werde ich dieses Frühjahr zum Verkauf anbieten.

#12

Beitrag von JSON »

KidCe hat geschrieben: Habe 12 18650 Li-ion Zellen in reihe geschalten (50Vmax) um aus dem Verstärker das maximum rausholen zu können. Die Frequenzweiche und EQing sind digital per DSP vor dem Verstärker realisiert :) Die Akkus haben bis jetzt jeden Abend am Grillplatz locker durchgestanden ( 3-4 Stunden bei fast maximaler Lautstärke und mehrere stunden für die Hintergrundbeschallung )
Mfg KidCe
Die 18650 Zellen haben geschätzt 3000mAh? Dann kommst du mit 50V auf gerade mal 2000mAh Verbrauch bei 3-4 Stunden Vollgas? Wie viel bringt der Verstärker denn?

#13

Beitrag von Fio »

Sind vermutlich Samsung Zellen, bei 3,7V Nennspannung 2600mAh liefert der Akku irgendwas um ~114Wh.
Wird die Anlage im realen Betrieb vermutlich rund ~20W aufnehmen.

Verstärker müsste ein Ti TPA3255 sein.
Läuft demnach in BTL und würde bei 50V ~130W/8R/1%THD pro Kanal machen.
Bei 44V bleiben ihm davon noch ~110W/8R/1%THD, kurz vor Schluss (~36V) noch ~70W/8R/1%THD.

Wenn wir davon aus gehen das in der Realität rund 90% der Energie im TMT Zweig endet, liegt 20W bei rund ~1/10 pmax.
Man bedenke das die Endstufe dort im schnitt auch nur noch einen Wirkungsgrad um 0,7 hat.
(20W*0,9)*0,7=12,6Wpout RMS am TMT (siehe s. 11)

#14

Beitrag von KidCe »

Ja Fio das hast du soweit beides genau richtig, Samsung Zellen 2600mah und Verstärker Ti TPA3255 :D :D
Bei dem Verstärker handelt es um ein Modul aus china das es schon ab 50€ gibt :)

Werde da in zukunft warscheinlich auch mal das TPA3255 board von 3e-Audio ausprobieren, erhoffe mir da nochmal etwas mehr Quallität als von den China boards :)
Man bedenke das die Endstufe dort im schnitt auch nur noch einen Wirkungsgrad um 0,7 hat.
(20W*0,9)*0,7=12,6Wpout RMS am TMT (siehe s. 11)
Interessant, diese Grafik hatte ich mir bisher noch garnicht angeschaut :rolleye:



Natürlich ist die Akkukapazität so noch ziemlich schwach um damit auf längere zeit full Power zu geben, jedoch super um erstmal die ersten eindrücke zu erlangen :) Später werden die Akkus natürlich auf 12S3P oder 12S4P aufgerüstet, dafür muss jedoch noch ein wenig gespart werden, denn die Li-ion akkus sind nicht gerade billig ^^

Nachdem ich Ladeelektronik und Mikrocontrollersteuerung des Systems reallisiert habe überlege ich schon etwas in Richtung Step up um dauerhaft 50V zur verfügung zu haben um Max power beibehalten zu können, auch bei niedrigem akkustand.

#15

Beitrag von Fio »

Step up würde ich nicht machen, das reduziert nur den Wirkungsgrad und geht zu lasten der Robustheit.
In dem Fall würde man auch auf 12S verzichten und mit der Spannung runter gehen um sich dann den Aufwand für die Sekundärspannungen zu sparen.

Die Kennlinie eines LiPo ist nicht linear, was die Abschätzung der Restkapazität u.a. ja auch so schwierig macht. Von daher ist der Zustand der "niedrigen" Spannung nicht sonderlich lang. Wie viel dB Pegel verlierst du am Ende? -2dB? who cares. Wenn es dich wirklich stört, integrierst du über einen AUX DAC Kanal des DSP einen VCA und reduzierst am Anfang einfach -2dB und lässt ihn mit einer quadratischen Funkton gegen 0 gehen (50-36VDC).

Been there, done that ;)

#16

Beitrag von sese317j »

Hey,

dachte mir so als 10. Beitrag kannste auch mal wirklich was "beitragen" und nicht immer nur irgendwelche doofen Fragen stellen ;)

[ externes Bild ]

Hier die Galerie mit allen Fotos : https://imgur.com/a/KzmXVQu

Das ist der erste Lautsprecher, den ich je gebaut habe, was schon an dem hochqualitativen Fichtenleimholz erkennbar ist.
► Off-topic
Aber Spaß beiseite, gebaut habe ich den Lautsprecher, weil mir diese komischen Bluetooth Dinger von JBL etc. einfach zu teuer und zu leise waren. Die Chassis gabs (Gott sei Dank) im Set, also schon mit Weiche dabei. Das Holz ist 18mm Fichtenleimholz, das billigste was ich finden konnte. Angetrieben wird die Kiste von einem "Sanwu Audi 2*50 W" China Class D Verstärker, welcher Bluetooth schon mit an Bord hatte. Beim Akku habe ich lange überlegt, das sollte praktisch Idiotensicher sein, also keine offenen 18650 Zellen oder ähnliches. Schlussendlich habe ich dann einen nachgemachten 18V 5Ah Makita Akku mitsamt Ladegerät von E-bay gekauft, was sich auch als eine sehr brauchbare Lösung bewiesen hat. Später habe ich noch einen "DC Step-up converter" eingebaut, da der Verstärker bei 25 V Eingangsspannung am lautesten war. Auch die Knöpfe an der Seite habe ich erst später drangebaut, um die Tasten des Verstärkers von außen bedienen zu können (hauptsächlich Volume Up/Down).

[ externes Bild ]

Da ich damals noch nicht mal wusste was Bassreflex ist, ist die Box geschlossen und der Bass dementsprechend mickrig. Auch der Bluetooth Empfänger in der Kiste ist nicht optimal, da das Holz dem Empfang doch schon ziemlich dämpft. Das Gewicht ist mit 8Kg grade noch so ok zum Herumtragen, der Akku hält aber gefühlt ewig.

[ externes Bild ]

Bin heute aber immer noch zufrieden, für den 1. Mai oder so reichts.

Sebastian
Zuletzt geändert von sese317j am 2. Feb 2019 16:48, insgesamt 1-mal geändert.

#17

Beitrag von real-hunter »

sese317j hat geschrieben: 1. Feb 2019 20:36 Hey,

dachte mir so als 10. Beitrag kannste auch mal wirklich was "beitragen" und nicht immer nur irgendwelche doofen Fragen stellen ;)

[ externes Bild ]

Hier die Galerie mit allen Fotos : https://imgur.com/a/KzmXVQu

Das ist der erste Lautsprecher, den ich je gebaut habe, was schon an dem hochqualitativen Fichtenleimholz erkennbar ist.
► Off-topic
Aber Spaß beiseite, gebaut habe ich den Lautsprecher, weil mir diese komischen Bluetooth Dinger von JBL etc. einfach zu teuer und zu leise waren. Die Chassis gabs (Gott sei Dank) im Set, also schon mit Weiche dabei. Das Holz ist 18mm Fichtenleimholz, das billigste was ich finden konnte. Angetrieben wird die Kiste von einem "Sanwu Audi 2*50 W" China Class D Verstärker, welcher Bluetooth schon mit an Bord hatte. Beim Akku habe ich lange überlegt, das sollte praktisch Idiotensicher sein, also keine offenen 18650 Zellen oder ähnliches. Schlussendlich habe ich dann einen nachgemachten 18V 5Ah Makita Akku mitsamt Ladegerät von E-bay gekauft, was sich auch als eine sehr brauchbare Lösung bewiesen hat. Später habe ich noch einen "DC Step-up converter" eingebaut, da der Verstärker bei 25 V Eingangsspannung am lautesten war. Auch die Knöpfe an der Seite habe ich erst später drangebaut, um die Tasten des Verstärkers von außen bedienen zu können (hauptsächlich Volume Up/Down).

[ externes Bild ]

Da ich damals noch nicht mal wusste was Bassreflex ist, ist die Box geschlossen und der Bass dementsprechend mickrig. Auch der Bluetooth Empfänger in der Kiste ist nicht optimal, da das Holz dem Empfang doch schon ziemlich dämpft. Das Gewicht ist mit 8Kg grade noch so ok zum Herumtragen, der Akku hält aber gefühlt ewig.

[ externes Bild ]

Bin heute aber immer noch zufrieden, für den 1. Mai oder so reichts.

Sebastian
Moin, ich bin zwar der absolute Voll- Laie in Sachen Akkuboxenbau und erst neu dabei, :roll: aber für Deine Lösung zwecks Akkuhalterung hätte ich einen Tipp:
Ebay- Akkuhalterung für viele Akkumodelle... :lol:

Gruß Dirk

#18

Beitrag von Ernst »

Ich war nach langer Zeit auch mal wieder Aktiv und habe etwas gebastelt. Leider Musste alles sehr Schnell gehen, dem entsprechen mau ist die Doku:

https://www.youtube.com/watch?v=bl4b0O_ ... ld&index=8

3h Live-Elektro auf 165 cm x 65 cm

Plattform:
Carla Cargo Handkarren

Subs: 2x(2*15) je 3Ohm BR-Hybride an Eton PA5404

Tops 2*MT101 an Soundstream 4.880

DSP ist kurz vorher abgeraucht, daher die weichen in den Stufen verwendet.

Akku: 12P4S 20Ah LIFePo4

Zuspieler: mgt und Baltobor von Drehwerk mit ihrem Drehwagen. Das Ding ist ein eigentlich eigenständiger, zur Live-Workstation umgebauter Flugzeug-Trolley



Aufgrund des Wetters mussten wir den Wagen fast die ganze Zeit komplett in Abdeckplane einwickeln, dass hat dem Sound aber nicht sonderlich geschadet. Es war Laut genug, die Anlage ist an der Batterie ohne Probleme 3h kurz vor clip gelaufen. Akku am ende noch lange nicht leer.

Den DSP habe ich überraschender Weise gar nicht vermisst, allerdings ist das bei Elektronischer Musik auch immer so eine Sache...


Die beiden Passagiere hatten übringens Ohropax unter ihren Kopfhöhrern ;)

#19

Beitrag von solicatis »

Hallo, da ich hier neu bin wollte ich mal mein aktuelles Projekt vorstellen. (Nicht wundern, war wohl mal registriert aber hier nie aktiv)
Eine Akku-Box mit Hoch-Mitteltonsystem (Sica, Entwicklung von https://www.gazza-diy-audio.de/speakers/harris/) und aktiv getrenntem Bass, Monacor Sp8Pro-8a. Ziel war eine tragbare Bluetooth-Box zu bauen, welche meinen klanglichen Ansprüchen gerecht wird. Maximaler Pegel stand nicht im Vordergrund. Es sollte halt tragbar sein um mal eben im Garten, Park oder Strand Musik zu hören.
[Externes Bild laden...]
.
ich hoffe das klappt mit dem Link. Ist das erste mal, dass ich eine Cloud nutze. Geht eigentlich auch das Hochladen direkt im Forum?

Hier noch mal ein Link zu dem Ordner: https://drive.google.com/folderview?id= ... WUEhXoX6S4

Eine Doku habe ich auch. Kann ich später einstellen. Gazza wollte sie einstellen, ist aber noch nicht passiert.
Da steht auch alles zur Technik. Ist aber eher einfach gestrickt. 6s2p Akku an TPA3116 2.1 Board mit angeschlossenem CSR APTX Modul.

Bitte bescheid sagen ob die Links funktionieren (Bei mir tun sie es)

Gruß, solicatis
Für diesen Beitrag von solicatis bedankte sich:

#20

Beitrag von solicatis »

Da mir das Projekt doch Freude bereitet hat, werde ich demnächst das ganze weiter ausbauen. Geplant ist etwas durchsetzungsfähigeres. Also genauer gesagt so ziemlich das Maximum, was in unter 50 Liter außenvolumen und tragbar geht.
Bass soll der Kappalite KL3010 werden. Mittel-Hochton steht noch nicht abschließend fest. Aber Der Monacor RBT-1000 (aus dem L-Ray)
https://www.hifisound.de/de/Lautspreche ... oener.html
und der
https://quint-store.com/lautsprecher/ti ... -25-woofer
sehen interessant aus. Wird aber dauern, da es wohl meine erste passivweichentwicklung (Hoch-Mitteltontrennung)werden soll.
Meinungen und Kritik gerne willkommen. Vor allem: hat jemand schon mal was mit dem Tymphany-Woofer gemacht?
Hier noch ein paar Gedanken und zusammengesuchtes zu den Komponenten:
https://drive.google.com/file/d/1YUs6yd ... p=drivesdk
Akku soll ein 12s3p werden. Mit der großen Wondom 3-Kanal Endstufe ist da mindestens das 5-fache an Leistung drin.

Gruß,
solicatis

#21

Beitrag von solicatis »

Hallo, wie ich bereits geschrieben habe will ich ja demnächst eine wirklich laute mobile Box bauen. Leider kann ich den (ausgelaufenen Kappalite 3010LFC, 4 Ohm) nirgends mehr finden. Laut Eminence (Emailanfrage) ist eine Neuauflage auch nicht geplant.
Hat hier irgendwer evtl. noch eine Idee, wo ich das Chassis herbekommen könnte?
Das Ding ist ja scheinbar wirklich alternativlos für meine Zwecke. Da liegt vermutlich auch das Problem, wer braucht so was außer mir?

Ansonsten habe ich auch über eine Wondom Hexfet Endstufe nachgedacht aber das wird mit der dualen Spannungsversorgung kompliziert und auch insgesamt etwa 2 Kilo schwerer.
Daher sollte es schon bei den T-Amps bleiben. Werde wohl die Wondom Gremlin nehmen. An 8 Ohm macht die real ca. gute 100 Watt. Das ist doch etwas wenig.
Das einzige Angebot zum Kappalite, was ich finden konnte ist auf ebay aus den USA. Würde mich knapp 480 Dollar kosten. 180 Dollar für Versand und Zollpauschale ist doch ziemlich heftig. Aber zur Not werde ich da wohl zugreifen.

Aber vielleicht hat hier jemand ja eine bessere Idee.

Gruß, solicatis

#22

Beitrag von Nugget »

Ich habe leider auch nichts gefunden. Wenn dir 60Hz -3db ausreichen schau dir mal 10cl51 (-4/-8) an. Der ist sehr viel leichter und hat immernoch 6mm xmax.

#23

Beitrag von Fio »

Den 3010 in 4R bekommt man, hab mit denen gesprochen, man muss lediglich >=50 anfragen, dann produzieren die auch eine charge.

Hab den 4R ja auch in meinem Ghettoblaster. Alternativ müsste man mal schauen wie z.B. der 10FH500 klingt (bekommt man in 4R), oder bei Sica anfragen ob es so was wie den 10S3PL in 4R gibt.

Alternativ einfach 2 nehmen ;)

#24

Beitrag von solicatis »

Danke, ja das mit den 50+ haben die mir auch gesagt. Ich wollte aber nicht umsatteln und in Serie gehen. Es sind zwei geplant. Eben noch mal zufällig den Sica 10 s 3 pl genauer angeschaut. Vom Re her auch nur 1,3 Ohm über dem 4R. Eigentlich genau zwischen 8 und 4 Ohm Kappalite. Simuliert sich auch ähnlich und hat 7mm xmax nach konservativer Rechnung. Ich schau mir noch mal eure Vorschläge an.

#25

Beitrag von solicatis »

"Ich habe leider auch nichts gefunden. Wenn dir 60Hz -3db ausreichen schau dir mal 10cl51 (-4/-8) an. Der ist sehr viel leichter und hat immernoch 6mm xmax."
60 Hz ist schon zu hoch. Außerdem ist der rechnerische X-max +- 3,75. Beim vorgeschlagenen Faital siehts ähnlich aus. Aber Danke. Werde wohl den teuren US-Import nehmen müssen oder halt den Sica.
@Fio, wie macht sich den der kappalite und wie treibst du ihn an? Ich hatte 30 Liter Netto bei 53Hz (113 qcm x 30) vorgesehen.

LOL

#26

Beitrag von solicatis »

Hallo, ich habe das Gerät schon vor ein paar Monaten fertig gestellt. Letztlich habe ich mir dann doch für relativ viel Geld den Kappalite3010LF 4R aus den USA bestellt. Ist eine noch relativ leichte und handliche Kiste geworden. Der Tymphany Mitteltöner (FSL-0512R01-08
) und der Monacor Hochtöner (RBT1000) harmonieren perfekt. Bin mit meiner ersten Weiche zufrieden. Der Tymphany hat wirklich einen hohen WG und geht verdammt laut. Effektive Trennung ist so 3700. Ich stelle das Projekt auch gerne komplett vor. Leider gibt es ein Problem!!!
Das Laden des Akkus stellt sich scheinbar als Schwierig dar. Mir ist gerade das 3. BMS kaputt gegangen.
Der AkkuPack ist ein 12s2p mit folgenden Zellen:
https://www.akkuteile.de/lg-inr18650mj1 ... WTEALw_wcB
mit 3,5Ah und 10A Dauerlast pro Zelle. Sind leider gerade teurer geworden. Ich habe noch unter 5 pro Zelle bezahlt.
Als BMS habe ich als letztes dieses verwendet:
https://www.ebay.de/itm/12S-BMS-250A-Li ... 3862665004
Davor das:
https://www.ebay.de/itm/6S-7S-10S-13S-1 ... 3276449607

Da ich ja meist mit meinem Van unterwegs bin sollte das Laden über 12 Volt laufen. Ich habe mir dafür eine Step-Up-Wandler besorgt und mit entsprechenden Anschlüssen versehen:
https://www.ebay.de/itm/DC-Boost-Spannu ... 4345839931

Das Laden hat beim ersten mal auch gut funktioniert. Da habe ich mit einer alten Autobatterie (Am KFZ-Ladegerät) Zuhause den Akku geladen. Die Spannung kann ich einstellen. Ich habe den Akku auch problemlos auf 49,2V laden können.
Dann habe ich ihn nach ersten Tests nochmal während der Fahrt aufladen wollen und das BMS gab keinen Strom mehr raus.
Das Gleiche ist jetzt dreimal passiert.
Ich vermute, dass der Akku einfach zu viel Ampere im Auto zieht und nur die Scheintote Kfz-Batterie das verhindert hat bzw. das BMS überfordert war.
Ich wäre dankbar, wenn jemand eine Idee für eine vernünftige Ladereglung im Kfz hat.
[Bild]https://drive.google.com/drive/folders/ ... sp=sharing

#27

Beitrag von Simon »

Die Balance bzw BMS können nur mit 30 mA ausgleichen. Das finde ich bei so großen Zellen Zuwenig gerade wenn die Zellen zuvor nicht einzeln geladen wurden. Da kann es gut sein, dass einzelne Zellen voll sind während andere nicht voll werden.

Bei 12 Zellen komme auf eine Schlussspannung von 50,2 V und nicht auf 49,2 V. Klingt wenig, macht aber viel aus. Kannst du dir sicher sein, dass dein step Up auch saubere Spannung liefert? Wenn da zu viel Rauschen drauf ist kann der schon Mal durcheinander kommen. Auch stellt laden im Betrieb eine sehr dynamische Last dar, welche bei schlechter Regelung auf dem Wandler ganz flott zu der falschen Spannung führen kann.

Es könnte auch sein, dass das BMS nicht mit laden und entladen gleichzeitig zurecht kommt und nach einem Reset (alles abklemmen) wieder tut.

Vernünftige Laderegelung:
Im Prinzip machst du vieles richtig. Wenn tatsächlich die kfz Batterie das Problem sein sollte, würde ich im ersten Schritt mit dem Ladestrom runter gehen. Ist besser für die Zellen und der Balance im BMS kann auch was dazu beitragen. Schau Mal auf YouTube nach onstate. Der Channel testet stepups und da sieht man am oszi deutlich, welche nicht fürs laden gedacht sind. Vielleicht findest du dort deinen Wandler.
► Off-topic
Zuletzt geändert von Simon am 8. Apr 2021 09:05, insgesamt 1-mal geändert.

#28

Beitrag von solicatis »

Ich habe mit 4,1V Ladeschlussspannung gerechnet. Wird von meinem IMAX B6 bei Li-Ion Zellen auch so gemacht. Kann aber leider nur bis 6s.
Laden und entladen habe ich nie gleichzeitig versucht.
Die Verbraucher sind beim laden durch einen Schalter abgetrennt. DIe Spannungen der einzelnen Zellen habe ich auch vor und nach dem Laden immer gemessen. Da gabs nur mal Abweichungen von 0,01V, was vermutlich sogar noch Messtoleranz ist.
Das so ein Step-Up-Modul nicht optimal zum laden ist sehe ich auch. Deshalb suche ich ja eine andere Möglichkeit, bzw. will da noch eine Reglung zwischensetzen, wenn das geht.
Alternativ muss ich wohl ein normales Ladegerät nehmen, welche aber scheinbar alle nur auf 230Volt laufen. Das würde den Nutzen des Geräts aber stark einschränken.

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