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[Fertig] Solar Akku Soundsystem

Alles zum Thema Mobile Akkuboxen im DIY

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

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#21

Beitrag von haxxe »

Oo...
Glaub's mir das wird nix :D
Zumindest nicht mit feierlichem Pegel.
Da muss man schon einige the Box einpacken.
Ich hab 4 und arbeite fast ausschließlich mit Class D und Bau das alles mobil und entweder du hast ne extrem Fette Batterie oder extremen Wirkungsgrad. Die the Box sind da schon mal nicht allzu gut für, n doppelter hat 'nur' 93dB.
Hört sich erstmal gut an aber ich merke ja auch: das geht mit 50-100w aber so richtig Spaß machts nicht.
Als gescheite Autoendstufe mit classd hat sich bisher glaube nur die Pioneer Gm d 8604 rausgestellt, die bekomm ich bald.
Habe sonst fast ausschließlich mit Sure gearbeitet bzw mit generell China Class D Endstufen. Die gehen alle aber Professionell geht höchstens nur mit Sure, da gäbe es auch DSP und alles.
Wäre ich wahrscheinlich auch n Ansprechpartner für :D

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#22

Beitrag von stoneeh »

haxxe hat geschrieben:das geht mit 50-100w aber so richtig Spaß machts nicht.
50-100w was? Verstärkerleistung laut Datenblatt, oder Stromaufnahme des Amps aus dem Netz bzw der Batterie? Wie gesagt, da kann aufgrund Crestfaktors des Signals durchaus eine Grössenordnung Unterschied sein.

#23

Beitrag von audiojck »

Ich hat die Crunch GTO 4120 mal günstig bekommen. Bin ich auch zufrieden mit. Bei mobil hilft letzten Endes nur eine Optimierung des Wirkungsgrades. Da über mehr Verstärkerleistung wesentlich mehr Bumms zu bekommen heißt immer auch mehr Strom, mehr Batterien.
Mit 2 JM-Sub 112 mit Kappalites geht schon gut was, ohne das ich den Amp voll aufgedreht habe. Haben letztes mal ca. 8 Stunden Musik gemacht und die 100Ah Batterie hatte noch 12,3 Volt. Sprich da war noch reichlich Luft. Damit landen wir irgendwo bei den 50-100 Watt Stromaufnahme aus der Batterie.

Also ich war bisher eher positiv überrascht, wie viel Pegel mit meiner Anlage an der Batterie möglich ist. Natürlich nicht Clublautstärke, aber wir hatten schon >>100 Leute draußen gemütlich am Tanzen.

#24

Beitrag von Big Määääc »

bevor man jetzt noch unnötig nen Diesel anschmeißt,
könnt man auch über sowas wie den Föön Hypextrichter nachdenken,
wie es schon bei Strommangel erfolgreich getan wurde.

google findet das.
nur ein dummes Pferd springt höher als es muß !

#25

Beitrag von TomTo »

nolli hat geschrieben:Mittlerweile bin ich wieder zuhause, die Werkstatt ist eingerichtet, das Holz ist da und es geht los mit dem Bau.
Wir haben uns nun für die jm sub212 mit thomann 12-280/8-W entschieden. Die heissen dann wohl LMB 212, oder?

Gegen die Tappedhorn Varianten hat hauptsächlich der etwas krumme Frequenzgang (was ein ordentliches DSP erforderlich machen würde) gesprochen. Wir wollen eher die Plug & Play keep it simple Variante fahren, die dann auch etwas tiefer runter spielen kann.
Ein Vergleich der TH Variante zum JMSub212 wäre mal ganz interessant! Bei den Kisten (BR&TH) welche wir hier mit dem 12-280/8 A&W gebaut haben, kam dann meist nfolgendes heraus:
- geringe Anschaffungskosten / Bass
- für entsprechende Pegel brauchte man verhältnismäßig viele Kisten und dadurch auch viel Verstärkerleistung.

Wenn Ihr nur zwei der 212 bauen wollt, würde ich auch gleich beim Kappalite bleiben!
In deinem ersten Post hast du geschrieben das du bei deinem System einen hohen Wirkungsgrad erzielen möchtest! Mit der aktuellen Basskonstellation machst du jedoch genau das Gegenteil.


Ich wäre noch an einer 12 V Lösung für die Frequenzweiche interessiert,...
Im Grunde arbeiten sämtliche Frequenzweichen und DSPs mit einer symetrischen Gleichspannung. Das Netzteil tranformiert die 230V Wechselspannung aus der Steckdose meist in einen Bereich von 15V - 30V herunter. Die anschließenden Gleichrichterdioden machen dir dann aus der Wechselspannung eine geeignete Gleichspannung.

So habe ich auch schon eine DCX2496 oder Behringer CX3400 mittels DC/DC Wandler für 12V DC Vorsorgungsspannung tauglich gemacht.
20160119_164919.jpg
20160119_164935.jpg
Du musst ja gerade beim DSP nicht immer wieder das Rad neu erfinden. Da reicht ein günstiges Gebrauchtgerät völlig aus, welches du dann 12v fähig machst :)

#26

Beitrag von nolli »

Ihr Lieben, die 2 Subs sind fast fertig gebaut.. ich hab mir mal einen Baubericht gespart, weil da gibts nicht viel Neues zu berichten.

Jetzt steh ich vor der Entscheidung welche 12 V Endstufe es werden wird.

Hier mal die engere Auswahl:
Ground Zero GZHA Mini One (http://www.ground-zero-audio.com/compon ... _OM_DE.pdf)
Hat für mich den Vorteil, dass zwei davon brückbar sind und das System damit noch "Luft" nach oben hat.
Nachteil: verhältnismässig teuer

JVC KS-DR3001D (http://eu.jvc.com/mobile-entertainment/ ... S-DR3001D/)
Liefert an 4 Ohm angeblich das Selbe wie die Ground Zero, ist deutlich billiger zu bekommen.
Nachteil: Keine zusammenschaltung von Endstufen möglich, ist viel größer

Pioneer GM-D9601 (https://www.pioneerelectronics.com/PUSA ... s/GM-D9601)
Liegt leistungsmäßig zwischen JVC und Ground Zero, kostet mehr als JVC, weniger als Ground Zero
Nachteil: die gleichen wie die JVC

Was denkt ihr dazu?

Achso, wir haben schon nen kleinen Test mit einer alten Pioneer Endstufe (70 Watt an 4 Ohm) gemacht und das was raus kam ist schon ziemlich gut...

#27

Beitrag von nolli »

Hui, mehr als 1,5 Jahre her, dass ich mit diesem Projekt angefangen habe.
Verzeiht mir, dass ich nicht eher was dazu geschrieben habe, ich bin gar nicht so oft und gerne im Internetz und die Sommer waren voll ;)

Mittlerweile ist das Solar Akku Soundsystem fertig! Und wir können auf mehr als 1 Jahr Erfahrung damit zurück blicken...

Es besteht aus folgenden Komponenten:
Subwoofer LM-212
Topteile BS.M10
Verstärker Class D Autohifi Zeugs von GroundZero
Zum Verstärkerrack schreibe ich später noch etwas ausführlicher...

Unsere Erfahrung: Es macht genau das, was es soll. Guter Klang, ausreichender Pegel (vor allem die Topteile haben richtig Druck!), mit 900Wh (entspricht in etwa einer 100Ah 12V Batterie) kommen wir bei voller Lautstärke etwa 4-6 Stunden weit. Der Verbrauch liegt um die 150W pro Stunde, mit Solarpanels tagsüber also locker zu kompensieren. Für die Nacht haben wir noch weitere Akkus.

Friday for Future hat das System jetzt fast jeden Streiktag auf einem Lastenrad im Einsatz gehabt und damit gab es weniger Komplikationen als mit einem konventionellen Lautsprecherwagen (Aggregat + PA). Und das ganze bei Null Emissionen :)

In den kommenden Tagen schreibe ich noch mal was zu unseren Batterien, dem Verstärkerrack und dem Solarpart. Lasst euch nicht abschrecken sowas zu bauen, das funktioniert eins A!

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