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[Fertig] Frank`s 218-BH

Lautsprecher Entwicklungen/Projekte - bereits in Arbeit oder Planung

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

#41

Beitrag von mobile-club-sounds »

ddt hat geschrieben:hi,

sorry für ot, aber da hier die experten schonmal im thread versammelt sind, hätte ich da mal ein paar theoretische fragen:

1.) wenn ich ein hornstack mit einer frontfläche von 2,3 qm und einer hornlänge von ca. 1 m habe, welche theoretische untere grenzfrequenz könnte ich mit dem konstrukt erreichen?
ich gehe von einer geschlossenen Rückkamer aus, dann je nach größe der Rückkamer zwischen 40 und 55 Hz
ddt hat geschrieben:2.) was wäre, wenn der port beim "frank-bass" nicht an der front wäre, sondern sozusagen direkt hinten ins horn strahlen würde?
dann hast Du ein von Dynacord patentiertes Waveguidehorn ala Dynacord alpha B3

ddt hat geschrieben:3.) inwieweit verändert stacking von br mit exponentiellem port a) die tuningfrequenz (tiefer? wieviel hz?) & b) die membranauslenkung? (geringer?)
a) sinkt b) sinkt
MfG
Frank




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#42

Beitrag von ddt »

vielen dank!

#43

Beitrag von mobile-club-sounds »

aber gerne ;)
MfG
Frank




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#44

Beitrag von mobile-club-sounds »

nailuj hat geschrieben:Theoretisch kann ich auch einen stink normalen BR nehmen und da 2x 5cm Bretter vorschrauben, die sich öffnen und schon hab ich ein ventiliertes Bandpasshorn. man könnte die Bretter auch einfach weglassen ohne das sich irgendetwas ändern würde.

....

Das ein nicht mal 1 meter langes Horn anfängt zu Richten halte ich auch für eher unwahrscheinlich, dass kommt einem wohl eher so vor.

Das ist wirklich ärgerlich, dass ich so viel Zeit und Energie in ein unsinniges Projekt gesteckt habe !
Jetzt weiß ich auch warum EAW, Dynacord, RCF und zig andere Hersteller sich solcher Bauformen bedienen:

WEIL ES GUT AUSSCHAUT !!!!!! :lol2: :idea:
MfG
Frank




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#45

Beitrag von Ralle14 »

Dass das kein richtiges Horn ist, sollte wohl allen klar sein. Trotzdem hat der "Hornstummel" eine akustische Wirkung wie ein Bandpassresonator ohne definiertes Kammervolumen, nennen wir es eher Viertelwellenresonator. Die Viertelwellenresonanz bei angenommen 80cm Gehäusetiefe entspricht einer Schallwelle mit 3,2m Wellenlänge, also ca. 106Hz. Durch die Erweiterung des "Hornverlaufs" ergibt sich eine recht breitbandige mechanische Bedämpfung der Membran, der Hub wird in einem gewissen Frequenzbereich gut bedämpft, sodass sich mehr Maximalpegel erzielen lässt. Als schöner Nebeneffekt wird durch das Bandpassverhalten auch der Klirranteil herausgefiltert.

Man kann es nennen wie man es will, Hybrid für die Marketingfraktion, Horn für die Hornfetischisten. Für mich ist das ein Bandpass 6. Ordnung mit Viertelwellenresonator der Vorkammer, also nichts was Wunder vollbringen kann und was es nicht schon einmal gegeben hätte. Mit einem anderen Chassis lässt sich auch noch einiges mehr aus der Konstruktion holen.

#46

Beitrag von Gast »

Die Welt teilt sich bekanntermaßen weder in schwarz und weiß, noch in gut oder schlecht.
Das hier diskutierte Konstrukt ist, wie bereits oft genug gesagt, eine Mischform.
Mischformen lassen sich schlichtweg nicht in Schubladen stecken, das wird der Sache nicht gerecht.
Auch wenn es sich in Schubladen für einige leichter denkt.

#47

Beitrag von mobile-club-sounds »

Moin,

.... in Schubladen stecken funktioniert in diesem Fall eh nicht, denn dazu ist der 218-BH viel zu groß :D

Es ist ein Mix aus Horn und Bandpass und somit sind wir wieder beim Hybrid.
Unterm Strich "völlig wurscht", es muss funktionieren - und das tut er sehr gut.

.
MfG
Frank




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#48

Beitrag von mair959 »

für welche musikrichtung ist der 218 bh im zweier stack zu empfehlen ehr für rockiges oder für house electro :D
und wie weit geht er im 2er stack runter?

mfg mair

#49

Beitrag von Pichl »

mobile-club-sounds hat geschrieben:Im Singelstack erreicht der 218-BH eine untere Trennfrequenz von "nur" 45 Hz, hat aber einen absolut linearen Frequenzgang von 50-190 Hz (was Jobsti am vergangenen Sonntag bei seiner Messung nachgewiesen hat) ... Das Ergebnis ist dann ein trockener, impulsfreudiger Sound bis an die Leistungsgrenze.

Noch kurz zum Wirkungsgrad:
Der DIY B2 hat einen für solche Kisten typischen Wirkungsgrad von 100dB 1W/1m. Der DIY 218-BH hat einen Wirkungsgrad von 105dB 1W/1m.

Um die untere Grenzfrequenz von ca. 35 Hz zu realisieren legst Du ein 4er Stack vom BH-218 mittig vor die Bühne ... und du hast bei 4x 2kw RMS Endstufenleistung von 45-200 Hz linear 145 dB furz trockenen Bass-Sound ohne Verzerrungen, ohne was am Limit zu betreiben.
Schöner "auf die Fresse-Sound" eben.

#50

Beitrag von mair959 »

und wie klingt der 218 BH bei electro house gut ausgewogewogen oder fehlt es etwas an tiefgang?
da er nach 50hz laut messung an pegel verliert könnte ich mir vorstellen dass er nicht fett genug für diese musikrichtung klingt!
liege ich da mit dieser vermutung richtig oder ist es nicht so schlimm wie es auf der messung aussieht :?:
wäre für eine antwort sehr froh da ich vorhabe diese bässe zu bauen ;)

mfg mair

#51

Beitrag von mobile-club-sounds »

@mair959

Moin,

mit einem 218-BH erreichst Du 45Hz, mit zwei 218-BH 40Hz und mit vier Stück 35Hz.
Ich selbst mache überwiegend House & Electro Veranstaltungen. Gelegentlich spielen Metall-Coverbands über meine Anlage. Zweimal jährlich wir die Anlage für 80er und Oldie-Partys genutzt.
Bei vier Stück 218-BH fehlt an Tiefgang überhaupt nichts - bei keiner Musikrichtung.
Für House und Electro sind sie bestens geeignet - trockener und sauberer Sound ohne Wummern und Dröhnen (gute & leistungsfähige Endstufen vorausgesetzt).
Live-Bands machen ebenfalls richtig Spass darüber.
MfG
Frank




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#52

Beitrag von mobile-club-sounds »

MfG
Frank




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#53

Beitrag von mair959 »

@ mobile-club-sounds

danke für deine antwort hatt mir sehr bei meiner entscheidung geholfen
werde mir die bässe demnächst bei dir bestellen :catch:

mfg mair959

#54

Beitrag von mobile-club-sounds »

.
@mair959 melde dich einfach, wenn du Bock hast.
MfG
Frank




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#55

Beitrag von tthorsten »

kann gelöscht werden nicht relevant
Zuletzt geändert von tthorsten am 1. Okt 2013 09:22, insgesamt 2-mal geändert.

#56

Beitrag von mobile-club-sounds »

Sorry, aber das ist wirklich doof gefragt.

Das ist eine andere Kiste mit anderem Treiber.
Die Kiste ist komplett anders abgestimmt und der Treiber ist ein ganz anderer. somit ergibt sich ein komplett anderer Sound.
Frequenzverläufe sagen nicht alles über den Klangeindruck aus - da gehört etwas mehr dazu.

Wie viele tausend unterschiedliche BR-Bässe kann man kaufen ?? klingen die alle gleich ??
MfG
Frank




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#57

Beitrag von tthorsten »

kann gelöscht werden nicht relevant
Zuletzt geändert von tthorsten am 1. Okt 2013 09:21, insgesamt 1-mal geändert.

#58

Beitrag von Jobsti »

Offtopic verschoben nach: Diskusison über Tthorstens Projekte
Mit freundlichen Grüßen
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#59

Beitrag von Tegi »

Kommen wir zum Thema von Frank´s 218-BH.
Das liest sich super, Boxen sind hochinteressant, so stell ich mir DIY und Forum vor. Bilder und Insider-Wissen dazu, das macht das "Salz in der Suppe aus". Weiter so ;)

Have A Nice Day
Tegi

#60

Beitrag von Yavem »

Moin,

ich habe mich selbst mal an so einer Konstruktion versucht. Sah dann so aus :

[ externes Bild ]

[ externes Bild ]

[ externes Bild ]

Wäre eine anpassbare Singleversion, die auch ohne abnorme Tiefen auf ausreichende Hornlängen kommt. Vielleicht sogar interessant, weil man so noch ein paar cm mehr Hornlänge bekommt. Ist halt eben nicht mit nur einem Gehrungsschnitt gebaut.

Ich habe es leider nicht aufgebaut. Allerdings habe ich mich gefragt warum in der Simulation gute 2 bis 3 dB Unterschied zur Bassreflexbox existieren. Größenunterschied ist c.a 30-40%, somit wäre sowas tatsächlich lohnenswert! Grau ist 250l brutto, 40 Hz BR, schwarz ist das oben gezeichnete Konstrukt mit 350l Brutto, ~40 Hz Tuning, war für nen 21zöller gedacht.

[ externes Bild ]

Ich habe mich gefragt woran das liegen kann. Gut, im Frequenzbereich oberhalb von 70-80 Hz mag vielleicht das Horn sein übriges dazu tun. Aber darunter? Dann habe ich mir gedacht was macht so eine BR-Box eigentlich? Heißt ja auch Phasenumkehrbox, da das Ziel grob gesagt ist den rückwärtigen Schall, der 180° verschoben zum frontal abgestrahlten Schall ist um nochmals 180° (bzw. -180°) zu drehen damit es letztendlich zu konstruktiver Interferenz des frontal und rückwärtig abgestrahlten Schalles kommt. So ein BR-Rohr ist ein Resonator 2. Ordnung (Masse-Feder, Spule-Kondensator, wie man mag), unterhalb der Bestfrequenz wandert die Phasenlage gegen 0°, d.h. der rückwärtige Schall kommt mit tiefer werdender Frequenz immer mehr gen 180° verdreht zum frontschall aus der Box, deswegen fällt die BR-Box unter der Tuningfrequenz auch mit 24 dB/Oct statt mit 12 dB/Oct (CB) ab. Auf der Resonanzfrequenz haben wir bei so einem Resonator 90° Phasenverschiebung, der Lautsprecher strahlt hier aber kaum Schall ab, d.h. die Phasenlage zwischen Lautsprecherschall nach vorne und Tunnelschall spielt kaum eine Rolle, da quasi nur der Tunnel Schall abstrahlt. Darüber dreht sich die Phase nach -180°, d.h. der rückwärtige Schall kommt immer mehr gen 360° gedreht zum Frontschall des Lautsprechers an, Summation. Aber das sind ja nicht exakt 360° und das passiert auch nicht von 41 auf 42 Hz oder sowas, das zieht sich je nach Dämpfung des Systemes fast über eine Oktave. Durch den mechanischen Versatz und die Laufzeitverzögerung durch das kurze Horn erreicht man im Bereich von 50-60 Hz vielleicht eine bessere Phasenlage zwischen Portschall und Lautsprecherschall, was erklären würde warum da noch 2-3 dB mehr drin sind.

Was haltet ihr von dem Gedankengang? Einfach so akzeptieren, dass das so ist / sein könnte, dazu habe ich ehrlich gesagt keine Lust.

Achso : Mein Erklärungsansatz, sofern nicht nachweisbar Unfug, würde auch erklären warum viele den Sound als präziser beschreiben, einmal ist der Portschall verzögert (Resonanzsystem halt) und einmal der Direktschall durch den Hornweg. Somit sinkt die Laufzeitdifferenz des rückwärtigen und frontalen Schalles, man hat also ein besseres Impulsverhalten (nicht unbedingt ein Ausschwingverhalten wegen Resonanzeffekten im Horn, aber der Impuls wäre auf jeden Fall besser).

LG - Hagen

#61

Beitrag von mobile-club-sounds »

@ Yavem

Auch ich habe mich schon lange am Kopf gekratzt um dem theoretischen Geheimnis hinter der 218-BH Konstruktion auf die Schliche zu kommen.
Letzten Endes komme ich auf die von Dir genannten Gedankenansätze.
Eine CB und ein Horn mit geschlossener Rückkamer strahlen theoretisch nur Frontschall vor der Membran ab und haben keine Phasen und Laufzeitprobleme da kein Phasenverschobener Rückschall zum Frontschall gemischt wird.
Bei einem Bandpass 6. Ordnung optimiert man die Phase zwischen Front und Rückschall des Treibers, wodurch der hohe Wirkungsgrad erreicht wird. Da aber beim Bandpass 6. Ordnung der Frontschall der Membran nicht direkt abstrahlt, sondern in eine Vorkammer, klingt dieser wenig direkt und präzise.
Bei einer Konstruktion wie dem 218-BH verzichtet man auf die Vorkammer des Bandpasses und optimiert durch Laufzeitverschiebungen von Front und Rückschall durch die Hornlänge die Adition beider.
Daher erreicht eine "sauber abgestimmte" Konstruktion auf Basis des 218-BH fast die Impulsfreude und Direktheit eines "reinen" Horns mit geschlossener Rückkammer.

und damit sind wir beim Thema "saubere Abstimmung". Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Horn bei einer solchen Konstruktion zwischen 80 und 100 cm lang sein sollte. 15" eher 80cm, 18" eher 100cm. Wird das Horn länger, fällt der Frequenzverlauf oberhalb von 70 Hz stark ab. Ich vermute Dein simuliertes Horn ist 1,2 Meter lang oder mehr. Machst du das etwas kürzer ist Dein Einbruch bei 60-90 Hz weg.
Zu dem sieht man auch an Deiner Simulation schön, dass wie ich schon in einem anderen Freed beschrieben habe, ein 21" kaum mehr Tiefgang als ein 18" erreicht, da der Tiefgang durch Resonator und Horn festgelegt wird.
Auf Grund der Tatsache, dass der 21" eine höhere MMS aufweist wird der 18" unweigerlich besser (direkter) klingen.

Thema Rückwärtsdämpfung. Wenn Du das Horn so falltest, dass der Treiber nach hinten strahlt regst du die Rückwand starkt an. Das kannst Du wie auch bei einer normalen BR Kiste auch durch Verstrebungen kaum verhindern. Bei Deiner Konstruktion wirst Du schon mit dem anbringen von Verstrebungungen Probleme bekommen da Du erstens kaum Platz dafür hast und zweitens in den Hornhals und Hornverlauf eingreifst. Das ungewollte erzeugen einer Vorkammer könnte Dir zu dem blühen.
Beim 218-BH strahlen die Treiber nicht nach hinten. Die Rückwand in der Rückkammer der Treiber und der komplette Rest der beiden Rückkammern ist gute versteift, zu dem ist der Hornhals, der an der Rückwand des 218-BH liegt sehr klein.
Dadurch strahlt der 218-BH fast keine Schallenergie nach hinten ab, sondern richtet sauber nach vorne. Das Ergebnis kommt an das eines Cardioid-Systemes heran.
Dass ich hier keinen Mist verzapfe wurde gestern beim Probehören meiner PA mit unserem Forumsmitglied ZACKI deutlich. Ich habe Ihn hinter das Basscluster gestellt und er konnte am eigenen Leib feststellen, dass hier der Bass fast weg war. Ach der 80er DJ stand den ganzen Abend EINEN Meter hinter dem Basscluster. Keine Kopfschmerzen, keine gesprungenen CD`s, stressfreies Arbeiten. Wenn Du einen Bass nach Deiner Skizze baust wird das so nicht funktionieren.
MfG
Frank




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#62

Beitrag von Yavem »

Moin,

die Überlegungen zu Gehäuseschwingungen habe ich mir auch gemacht seitdem ich so einen 21iger mal in ein Gehäuse verfrachtet habe, der rüttelt doch schon ordentlich an so einer Konstruktion rum ;-) . Mit 18mm Material und genügend Streben sicherlich gut (nicht sehr gut) kontrollierbar, die Überlegung warum du bei dir eine Doppelversion baust und diese auch nicht gegen die Rückwand strahlen lässt erscheint mir jedoch auch sehr sinnvoll. Andere Konstruktionen von vorneherein als ineffizient abzustempeln, davon würde ich ohne wirklich triftige Gründe (die es hier nicht gibt) Abstand nehmen.

Schön, dass wir bei unseren Überlegungen zu dem gleichen Schluss gekommen sind, ich finde es immer gut wenn man sowas erklären kann und das nicht aufs (vielleicht nichtmal vorhandene ;-) ) 'Firmengeheimnis' abschiebt. Die Wirkung beim Einbringen einer Vorkammer habe ich noch nicht untersucht, kann deine Erklärung aber verstehen und halte sie auch für hinreichend (fürs Erste).

Wo ich nicht auf deiner Seite bin ist die Tatsache, dass du deinem Konstrukt eine bedeutende Richtwirkung unterstellst - die gibt es einfach nicht. jede Box strahlt nach hinten etwas weniger Schall als nach vorne ab, schließlich sind die Kästen nicht gerade klein, auch für die großen Basswellen. Das bewegt sich aber im Bereich von wenigen dB. Wir standen auch schon mit einigen Plattendrehern unmittelbar hinter 10 BR-Subwoofern und dort war es außergewöhnlich still - das kommt durch andere Faktoren wie Aufstellung und Umgebung und definitiv nicht durch das zusätzliche Volumen vor den Lautsprechern. Das kann man leider nicht auf 'Testhören' an 2-3 Locations festmachen, ich bin mir absolut sicher, dass ich dich da messtechnisch widerlegen könnte.

Dass so eine Konstruktion an das Impulsverhalten einer geschlossenen Box oder eines Hornes kommt bezweifle ich ebenfalls. Ich bin definitiv auf deiner Seite, die kann besser als bei einer BR-Box werden, aber um auch das Ausschwingverhalten dieser Konstruktionen zu erlangen ist da einfach zu viel Resonator (siehe auch dein Argument mit der Vorkammer, das wäre Nichtig wenn du behaupten würdest, dass der Resonator der den Rückwärtsschall dreht auch nicht 'klingt' wenn der Frontschall laufzeitmäßig passt). Wenn man diese zu stark bedämpft und somit das Ausschwingverhalten verkürzt, dann leidet darunter aber auch der Pegel. Es ist wie es immer ist - wenns laut werden soll, dann leidet irgendetwas anderes. Hier leidet es (Impulsverhalten) aber augenscheinlich erstmal am wenigsten.

Auf die 80-100cm würde ich mich nicht einschießen, das kommt wie du sicher selbst weißt auf die Abstimmung der Rückkammer drauf an. 1,2-1,4m x4 (um herauszufinden welche Welle bei diesen Entfernungen um 90° phasenverschoben wird) ergeben 4,8-5,6m, ergo was um die 65-70 Hz. Passt meinen Überlegungen nach besser. Allerdings ist die Frage inwiefern das Volumen vor dem Lautsprecher selbst nochmal resoniert und die Phase dreht, vielleicht kommen tatsächlich auch deine 80-100cm besser hin. Habe es nicht getestet, wird aber noch gemacht, einfach so glauben möchte ich das nicht - dazu erscheint mir das ganze zu willkürlich gewählt und zu gut auf Anhieb passend ;-) .

Für den 21"er muss ich hier allerdings mal eine Lanze brechen. Dass Treiber mit hoher Mms automatisch schlecht klingen ist ein veraltetes Märchen aus den Zeiten in denen man mit recht wenig Antrieb und kurzen Schwingspulen gearbeitet hat. Macht man da die Pappe schwer und die Spule lang führt das zu einem schlechteren Impulsverhalten. Aber es ist wie bei Autos, die müssen keine 600 kg leicht sein um gut beschleunigen und bremsen zu können, die Technik und das Material muss es nur hergeben eine höhere Masse zu kontrollieren. Und diesen Punkt haben wir mit den heutigen Autos und auch Lautsprechern bereits erreicht.

Außerdem geht es bei großen Lautsprechern nicht immer um Tiefgang, auch wenn das naheliegend ist. So ein 21"er hat einen hohen Wirkungsgrad (zumindest die, die ich benutze) und muss für den gleichen Schalldruck weniger Auslenkung machen - weniger Klirr im Großsignalbetrieb. Außerdem muss man sich sowas mal angehört haben, jeder der mal einen guten 21"er in 18" Abstimmung gehört hat weiß, dass der kaum einem Mittelklasse 18er in irgendetwas nachsteht und sauberer lauter kann - kostet dafür aber 50-100% mehr. Ob er die jetzt wert ist ist Geschmackssache. keinesfalls will ich hier große über kleine Membranen stellen, ich bin da auch subjektiv befangen, da ich ja solche Lautsprecher einsetze, aber ich habe schon mit allem von 12 bis 21" in größeren Rudeln gearbeitet, irgendeinen guten Grund wird es wohl haben wieso ich da hängengeblieben bin :-D.

So ne 2x21" Konstruktion würde aber definitiv zu groß werden. Ich gebe dir insofern recht, dass hier bei 2x18" Schluss sein sollte (außer Exotenprodukte). Aber ich lese ja auch ein bisschen im Forum, anscheinend hast du dein Optimum bei 2x18" durch viel Testen und Erfahrung sammeln gefunden, hört sich auch alles stimmig an - aber lasse dir vielleicht doch die Option offen irgendwann eines besseren belehrt zu werden, genauso wie ich das tue und immer wieder werde ;-) .

Nachdem ich mir das alles nochmal durchgelesen habe kann das ein bisschen so rüberkommen als wöllte ich gegen dein Konstrukt wettern (wenn es nicht so rüberkommt - umso besser). Das ist definitiv nicht der Fall. Ich finde es klasse was du da gebaut hast und habe ja selbst gezeigt, dass ich an sowas interessiert bin. Dass sowas besser als eine BR-Box gleicher Größe spielt würde ich sogar auch bejahen.

Du solltest meiner Meinung nach nur ein bisschen darauf achten das ganze nicht zu sehr tollzureden. Was du gebaut hast ist super, würde ich mir gerne mal anhören und ich bin mir sicher, dass es mir (sehr?) gut gefällt. Aber so Sachen wie 'Richtwirkung' unterstellen, davon würde ich mich einfach distanzieren, kommt zumindest bei mir dann nicht mehr gut an. Du hast ne gute Kiste gebaut, die 1a funzt und gefällt, nebenbei vielleicht noch vielen anderen Konstruktionen gleicher Größe in Sachen Impulsverhalten und Lautstärke leicht übertrifft. Damit wäre ich vollends zufrieden und würde jetzt nicht noch versuchen da zu viel hinterherzuschieben, kommt dann manchmal ein bisschen wie hypen rüber (nicht bös gemeint).

Der langen Rede kurzer Sinn : Jeder weiß jetzt, dass der Vorteil der Kiste nicht nur auf warmer Luft basiert ;-). Finde ich persönlich sehr gut, auch wie du deine Entwicklung vorstellst finde ich gut (bis auf die angesprochene Sache). Also, weiter so, finde die Herangehensweise bei dieser Box sehr gut. Vielleicht komme ich ja irgendwann mal mit so einer bösen 21" Kiste, die die Rückwand befeuert (:-P), vorbei und wir schauen mal was da so geht ;-).

LG - Hagen

#63

Beitrag von Jobsti »

Ich versuch's mal auf die einfachste Art zu erklären wieso es im Gegensatz zu BR hier mehr Pegel gibt, hier lesen auch Leute mit, die beim Wort "Phase" gleich abschalten ;-)
Beim BR wirkt der Port untenrum irgendwann alleine, darüber die Pappe (fast) alleine, dazwischen wirken Port und Pappe zusammen,
bei einem Bandpass 6ter Ordnung haben wir allerdings 2 Ports, diese wirken inkl. der Pappe selbst über den "ganzen" Frequenzbereich, somit = Mehr Pegel.

Wie genau sich der Expo-Port auswirkt (Dieser wirkt quasi als Vorkammer des BP), kannst du ja mal simulieren, normal bekommt man mit diesem, gerade im oberen Frequenzbereich einen höheren Pegel,
aber vor allem eine bessere Gruppenlaufzeit (Ankopplung an die Luft etc. mal außen vor gelassen), auch sollte dieser wesentlich breitbandiger wirken (weiter hoch & weiter runter, flanke flacher)
Da dieser in deinem Fall aber schon lang ist und auch klein anfängt, gibt's aber keine bis kaum Überhöhung "obenrum" was fein ist.


"Wird das Horn länger, fällt der Frequenzverlauf oberhalb von 70 Hz stark ab"
Was ähnlich wie beim BP einem größeren Vorkammervolumen entspricht, hier macht's dann der Mix aus Länge, Hals und Mundfläche und kommt auch auf die Pappe an.

"ein 21" kaum mehr Tiefgang als ein 18" erreicht,"
Ich sage mal, das kommt auf die Pappe selbst an, klar muss der 21er dann ne ganze Ecke größer werden, wie schon von 15 auf 18".
Ob der 21"er eine schwerere Pappe als der 18er hat, kann man pauschal auch net sagen, kommt drauf an was man miteinander vergleicht ;)
Der 21nlw9400 ist z.B. net unbedingt schwer, auch kommt's auf das Verhältnis von Pappengewicht zu Antrieb drauf an,
somit kann je nach Auslegung des Gehäuses und des Antriebs des Chassis, auch eine Schwerpappe durchaus extrem präzise klingen, klingt nur eben "anders"
Wie Yavem schrieb, heißt größere Pappe NICHT gleich mehr Tiefgang, sondern evtl. "nur" hören Pegel, vor allem höheren Max-Pegel (und natürlich höheres VD)

Ob eine CB präziser als ein BR spielt oder irgend ein anderes Konstrukt, kann man pauschal auch nicht sagen, wie auch net bei anderen Konstruktionen,
eine z.B. korrekt ausgelegte BR Kiste steht einer CB in rein garnix nach.
Das hat auch mal wer untersucht und genau belegt, sogar mit genauen Messungen und Vergleichen, wenn ich den Link finde, poste ich diesen mal gerne.



Ansonsten gefällt mir das Projekt natürlich sehr gut und zeigt wiedermal, dass man mit größeren Kisten auch höhere Pegel erzielen kann (bei gleichen oder ähnlichem Einsatzfrequenzverlauf gegenüber kleinerer Kisten).
Jedoch sollte man die Kisten/Konstruktion nicht ZU hoch in den Himmel loben, da werden schon noch ein paar Nachteile drinnen stecken außer der Größe.
Leider habe ich die Messungen hier nichtmehr, hatten aber auch keine ganz genauen gemacht. Das Ausschwingverhalten würde mich mal interessieren, was ja schlecht zu simulieren ist,
ebenso einzelne Portmessungen, aber evtl. klappt's ja an Phils Treffen, dass die Kiste dort ist und wir nochmal drüber messen.

Übrigens lustig, dass mein 21er Proto derweil nach dem gleichen Prinzip arbeitet, bin nur leider noch nicht zufrieden damit was den Pegel vs. Größe angeht, da muss mehr gehen ;)
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#64

Beitrag von mobile-club-sounds »

Moin Moin,

man man, ist das ein Textmarathon

@ Yavem

"die Überlegung warum du bei dir eine Doppelversion baust und diese auch nicht gegen die Rückwand strahlen lässt erscheint mir jedoch auch sehr sinnvoll. Andere Konstruktionen von vorneherein als ineffizient abzustempeln, davon würde ich ohne wirklich triftige Gründe (die es hier nicht gibt) Abstand nehmen."

Hi Yavem, ich habe doch nie mit einem Wort andere Konstruktionen als vornherein inneffizient abgestempelt :shock:

"Wo ich nicht auf deiner Seite bin ist die Tatsache, dass du deinem Konstrukt eine bedeutende Richtwirkung unterstellst - die gibt es einfach nicht. jede Box strahlt nach hinten etwas weniger Schall als nach vorne ab, schließlich sind die Kästen nicht gerade klein, auch für die großen Basswellen. Das bewegt sich aber im Bereich von wenigen dB."
natürlich strahlt jede Box nach hinten Schall ab, keine Frage. Es geht mir lediglich darum, dass man mit dem Konstrukt des 218-BH den Rückwätigen Schall physikalisch sehr gut bedämpfen kann, eine elektronische Alternative ist der Einsatz eines Cardioiden Systems.
Deine simulierte Skizze beruht auf dem Funktionsprinzip des 218-BH, regt aber die RÜCKWAND an und verliert dadurch diesen speziefischen Effekt, nicht mehr nicht weniger.

"Ich bin definitiv auf deiner Seite, die kann besser als bei einer BR-Box werden, aber um auch das Ausschwingverhalten dieser Konstruktionen zu erlangen ist da einfach zu viel Resonator"
zum Ausschwingverhalten kann ich Dir wenig sagen, da nicht explizit gemessen wurde. Ich kann mir aber vorstellen, dass die Ober- und Unterseite des Horns etwas ausschwingt

"Auf die 80-100cm würde ich mich nicht einschießen, das kommt wie du sicher selbst weißt auf die Abstimmung der Rückkammer drauf an."
logisch, das kommt auf die Rückkammerabstimmung an und es kommt darauf an, welcher Treiber eingesetzt wird. Es hat sich nur gezeigt, dass ich je nach Treiber und restlicher Abstimmung bei einer Honlänge von ca. 80cm bei einem 15" und ca. 100cm bei einem 18" häufig das beste Ergebnis erziehle. Wird der Frequenzgang zu wellig liegt das meist an einem zu langen Hornverlauf.
Nochmal: das ist ein Erfahrungswert, keine Behauptung, dass das IMMER so ist. Schaue ich Deine Simulation an, tippe ich darauf, dass das Horn etwas zu lang ist :D

"Allerdings ist die Frage inwiefern das Volumen vor dem Lautsprecher selbst nochmal resoniert und die Phase dreht, vielleicht kommen tatsächlich auch deine 80-100cm besser hin. Habe es nicht getestet, wird aber noch gemacht, einfach so glauben möchte ich das nicht - dazu erscheint mir das ganze zu willkürlich gewählt und zu gut auf Anhieb passend ;-) ."
wie gesagt meine Erfahrungswerte bei 15" und 18", du simulierst 21" - gilt nun eins - Versuch macht kluch :P

"Für den 21"er muss ich hier allerdings mal eine Lanze brechen. Dass Treiber mit hoher Mms automatisch schlecht klingen ist ein veraltetes Märchen aus den Zeiten in denen man mit recht wenig Antrieb und kurzen Schwingspulen gearbeitet hat."
"Außerdem geht es bei großen Lautsprechern nicht immer um Tiefgang, auch wenn das naheliegend ist. So ein 21"er hat einen hohen Wirkungsgrad (zumindest die, die ich benutze) und muss für den gleichen Schalldruck weniger Auslenkung machen - weniger Klirr im Großsignalbetrieb."

ich würde mir um Gottes Willen niemals anmaßen zu behaupten, dass ein 21" generell schlechter wäre. Ich beziehe mich hier nur auf den 218-BH, der zwei 18" beherbergt mit einer leichten Pappe von 140g. Ein 21" erlangt in einer solchen Konstruktion bei nicht unwesentlich größeren Abmaßen kam tieferen Frequenzgang, ist noch schwerer, ist teurer und hat eine definitiv schwerere Pappe. Das ist der Grund warum ich ein solches Konstrukt nicht mit einem 21" bauen würde. Wir sind ja hier im DIY Forum und tauschen Erfahrungen und Meinungen aus.


"So ne 2x21" Konstruktion würde aber definitiv zu groß werden. Ich gebe dir insofern recht, dass hier bei 2x18" Schluss sein sollte (außer Exotenprodukte)."

Bingo :D

"Aber ich lese ja auch ein bisschen im Forum, anscheinend hast du dein Optimum bei 2x18" durch viel Testen und Erfahrung sammeln gefunden, hört sich auch alles stimmig an - aber lasse dir vielleicht doch die Option offen irgendwann eines besseren belehrt zu werden, genauso wie ich das tue und immer wieder werde ;-) ."
genau diese Option macht es ja so spannend und genau das ist der Grund warum es ständig in den Fingern juckt :lol2:


"Nachdem ich mir das alles nochmal durchgelesen habe kann das ein bisschen so rüberkommen als wöllte ich gegen dein Konstrukt wettern (wenn es nicht so rüberkommt - umso besser). Das ist definitiv nicht der Fall. Ich finde es klasse was du da gebaut hast und habe ja selbst gezeigt, dass ich an sowas interessiert bin."

kam alles richtig an

"Du solltest meiner Meinung nach nur ein bisschen darauf achten das ganze nicht zu sehr tollzureden. Aber so Sachen wie 'Richtwirkung' unterstellen, davon würde ich mich einfach distanzieren, kommt zumindest bei mir dann nicht mehr gut an."
Will ich doch nicht zu sehr gutreden :oops:
Du sollltest die Kiste einfach mal anhören und dann sagst Du deine Meinung zu Richtwirkung und das Thema wird begraben

"Also, weiter so, finde die Herangehensweise bei dieser Box sehr gut. Vielleicht komme ich ja irgendwann mal mit so einer bösen 21" Kiste, die die Rückwand befeuert (:-P), vorbei und wir schauen mal was da so geht ;-)."
unbedingt, freue mich schon auf den bösen 21" :D



@ Jobsti84

""Wird das Horn länger, fällt der Frequenzverlauf oberhalb von 70 Hz stark ab"
Was ähnlich wie beim BP einem größeren Vorkammervolumen entspricht, hier macht's dann der Mix aus Länge, Hals und Mundfläche und kommt auch auf die Pappe an."

EXAKT :!:

"Ob der 21"er eine schwerere Pappe als der 18er hat, kann man pauschal auch net sagen, kommt drauf an was man miteinander vergleicht"
wie schon gesagt ich rede immer vom 218-BH und daher vom 18s 18LW1250 mit einer leichten Pappe von 140g



Unterm Strich möchte ich hier nochmals betonen dass ich den 218-BH mit keiner Silbe zu HOCH loben möchte. Wir diskutieren hier lediglich Erfahrungen. Natürlich findet mann beim 218-BH auch Schwächen - ist ja keine EierlegendeWollmilchsau, sondern unterliegt wie jede Konstruktion physikalischen Gesetzten.
In den vergangenen Jahren habe ich viele unterschiedliche Konstruktionen simuliert, gebaut und getestet. Dabei waren BR-Kisten, reine Hörner, W-Bins, Bandpässe und eben der 218-BH. Unter all den Konstruktionen ist die Summe der positiven Eigenschaften beim 218-BH unterm Strich einfach auffallend hoch.
AMEN :lol2:


.
MfG
Frank




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#65

Beitrag von Jobsti »

Da nichtmehr kostenfrei, wieder verschoben in "Public Address - DIY".

Da das Projekt mal frei war und für rege Diskussionen sorgt, bleibt's natürlich hier im Forum erhalten ;-)
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#66

Beitrag von mobile-club-sounds »

Jetzt biste aber gemein :lol:

.
MfG
Frank




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#67

Beitrag von Jobsti »

Siehe Foren "Untertitel"
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#68

Beitrag von Georg »

Ich war am Samstag mit meinem kleinen Polo beim Frank, weil mich die 218bh interessiert haben.
Mitgebracht habe ich den von Frank entwickelten doppel 15er für meine 18sound. Erst haben wir die Anlage aufgebaut, anschließenden folgte der erste Höreindruck. Am Anfang war ich vom Bass überhaupt nicht überzeugt, bis wir ein verpoltes Kabel gefunden haben, was dann folgte war einfach brutal :-D schon heftig was aus den Kisten rauskommt.
Dieser Tag hat mich zu der Entscheidung gebracht, dass ich auf Franks Bässe umstellen will, wenn ich meine lmbs verkauft bekomme.
Gegen meinen Bass konnten wir leider nicht richtig vergleichen, weil der sich trotz zusätzlicher Versteifungen auseinander vibriert hat.

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