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[Projekt] Es geht los, JM Sub 212 und MT 1214

Lautsprecher Entwicklungen/Projekte - bereits in Arbeit oder Planung

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

#21

Beitrag von Sigo »

BERND_S hat geschrieben:...ich finde es einfach praktisch, wenn man nicht immer aufpassen musst, dass man beim laden, heben, etc. mit Knie, Fuß, was auch immer, an den Schaum kommt.

Aber gut, jedem das Seine.

Gruß,
Bernd
Das meine ich mit abgeknibbelt...

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#22

Beitrag von DJ Tjuuk »

Für den Transport gibts ja den Fontdolly. Der bleibt ja bis quasi kurz vor Inbetriebnahme dranne. Somit sollte der Schaum gegen Schäden (ausgelöst durch den Techniker) ausgeschlossen sein. Falls jemand Spaß daran hat den Frontschaum mit ner Heckenschere zu bearbeiten, darf ja dann der Veranstalter bezahlen, da der für die Sicherheit zuständig ist.
So sehe ich das jedenfalls.
Größe allein ist nicht entscheidend. Eine Biene sammelt an einem Tag mehr Honig als ein Elefant in seinem ganzen Leben.

#23

Beitrag von andy »

also ich weiß nicht was Ihr immer alle mit der Griffgröße habt.
Es kommt eben auf die Griffform an!

siehe bei meinen JM-Sub-212
[ externes Bild ]

[ externes Bild ]

Da ging das auch und wenn richtig Platziert und rel. genau gearbeidet einwandfrei.
Griffbreite ist 8mm schmäler als Portzwischenbreite.

#24

Beitrag von DJ Tjuuk »

Ja so stell ich mir das vor. Sieht sehr sehr gut aus :toptop:
Erinnert mich an die B30 von TW Audio

Also ich werde auch Griffe machen wie beim B30 nur eben an den Kanten und jeweils ein Butterfly in den Seitenteilen.
Größe allein ist nicht entscheidend. Eine Biene sammelt an einem Tag mehr Honig als ein Elefant in seinem ganzen Leben.

#25

Beitrag von andy »

Genau das mit dem Butterfly in den Seiten wird schwirig da meine Griffkante parallell zu Boden und Deckel genau die Kante des Portbrettes ist und du somit bei einem Butterfly kaum Griffläche innen hättest auser du machst die Rundungen überproportional groß, was sich dann auch schlecht tragen lässt.
Also ich muss sagen entweder so wie ich oder einen halben Butterfly.. es gibt leute die schon einen kleineren Butterfly gemacht haben

[ externes Bild ]

nur ob man es so tragen kan wie man sich das Vorstellt ich weiß nicht...

#26

Beitrag von Marphi »

Ich bin der, der den "kleineren" Butterfly verbau hat (siehe Foto oben).

Ich persönlich finde das so eigentlich ziemlich optimal. Das einzige was man bemängeln kann ist, dass die beiden Griffe auf den kleineren Seiten (so wie die Subs auf dem Foto stehen der Griff im Boden und dem Deckel) aufgrund des Stativflansches nicht ganz im Schwerpunkt sind.

Die größe ist für meine Hände völlig ausreichend und die durch den Port bedingte Schräge im Griff stört m.E. nach überhaupt nicht.

Bei dieser Griffart hat man den Vorteil, dass man den Sub auch gut "quer mit Chassis oben" tragen kann. Allerdings muss man dann evtl. in Kauf nehmen, dass man den Sub auf der Rückseite (an welcher keine Füße montiert sind) absetzen "muss".
Equipment: RAM-S4044, Behringer DCX, Denon DN-MC6000, 2x JL-Sat10, 4x JM-Sub212

#27

Beitrag von Sigo »

Ich erlaube mir mal hier meine Bauberichte zu verlinken:

SUB 212 : http://www.lautsprecherforum.eu/viewtop ... =82&t=4522

M-SAT 12 : http://www.lautsprecherforum.eu/viewtop ... =82&t=4711

Zu den geplanten Gewindebuchsen M10 zum fliegen möchte ich noch folgendes anmerken:
Die großen Hersteller haben die Buchsen entweder im Deckel (Achsparalleler Krafteinluss / auf Zug) oder in den Seiten um einen FLUGBÜGEL zu montieren. Einschraubösen gehören niemals in die Seite ! Warum --> Um die vom Hersteller geprüften Bruchlasten einzuhalten muss die Öse komplett und flächenbündig eingeschraubt werden. An den Seiten geht das aber nicht da man nie das Gewinde so drehen kann das die Ösen immer senkrecht / im Kraftfluss stehen und dabei noch anliegen. Dreht man die Öse nun etwas raus , hängt die gesamte Last nur auf dem dünnen Freistich des Gewindes ! Dieser Lastfall ist nicht zu berechnen und somit vom Hersteller nicht angegeben.
Wer also amtlich fliegen möchte sollte entweder die Flugschienen oder Anchorpoints nehmen. So wie es die Amtlichem Hersteller dann auch machen.....

#28

Beitrag von juZe2k »

Schon richtig was der Sigo hier sagt, da sollte aufjedenfall drauf geachtet werden. Ich hätte jedoch bei seitlich angebrachten Gewinden keine Bedenken, wenn diese "nur zum Schrägstellen" gebraucht werden, würde diese aber niemals als geeigneten Sicherungspunkt bezeichnen!

Im übrigen kann man den Freistich des Gewindes schon berechnen, die Zahlen die da rauskommen sind jedoch nicht sonderlich schön sondern eher erschreckend gering ;)

#29

Beitrag von rainer »

Es gibt von RUD auch drehbare Anschlagmittel
Wirbel - oder Lastbock

#30

Beitrag von Sigo »

rainer hat geschrieben:Es gibt von RUD auch drehbare Anschlagmittel
Wirbel - oder Lastbock
Stimmt. Das wollte ich auch erst noch schreiben. Die kenne ich noch von der Arbeit her. Wir haben die seitlich in Stahlplatten geschraubt. Die Dinger sind aber schweineteuer...Dann kostet ein Anschlagpunkt soviel wie drei komplette Flugschienen ....

#31

Beitrag von hitower78 »

Hi
Kleine Macken im schaum kann man auch ausbessern! Hab ich schon mehrmals gemacht. dazu nimmt man kleine gerissene stücke. Fällt meistens nicht auf...
Erst bei dem feinen fällt es ein wenig mehr auf...

Gruß
Daniel
Fachkraft für Veranstaltungstechnik in Hamburg...
im Bau: Bluetoothbox, WLED LED STangen
Planung: Reste verkaufen oder was draus basteln
Beruflich: kann ich kein Zoom und Streaming mehr sehen :catch:

#32

Beitrag von DJ Tjuuk »

Ich bin sowieso noch am gugen, dass ich mir nen Flugbügel machen lasse. Haben einen Schlosser in der "Familie".
Flugösen im Deckel dienen für Superclamps direkt dran zu dönern und Abflug.

Was ich mir noch überlegt habe war ein kleiner Rahmen oder Stapelfräsungen auf der Rückseite des Basses um das Top draufzulegen und dann rumfahren zu können ohne dass es verrutscht.

Das mit dem Frontschaum und den ungewünschten "Rumpulern" habe ich eigentlich nicht, da ich hauptsächlich privat unterwegs bin.
@Sigo deine Bauberichte sind ja der Oberhammer, vielen Dank!
Daneben sieht mein Baubericht (Bilder folgen) aus wie ein Versuch^^

Deine Frässchablone für die Butterflys, die kann man bei dir ausleihen??
Größe allein ist nicht entscheidend. Eine Biene sammelt an einem Tag mehr Honig als ein Elefant in seinem ganzen Leben.

#33

Beitrag von Sigo »

Deine Frässchablone für die Butterflys, die kann man bei dir ausleihen??
Gerne - wenn es Zeitlich kurz gehalten wird und die nicht 6 Wochen auf Tour ist.... . PN an mich .

#34

Beitrag von Fio »

..........
Zuletzt geändert von Fio am 15. Dez 2015 01:16, insgesamt 1-mal geändert.

#35

Beitrag von Lindi »

DJ Tjuuk hat geschrieben:Ich bin sowieso noch am gugen, dass ich mir nen Flugbügel machen lasse. Haben einen Schlosser in der "Familie".
Flugösen im Deckel dienen für Superclamps direkt dran zu dönern und Abflug.

Ich glaube da hast du ein gewichtsproblem... Die Superclamp ist zugelassen für 15kg Punktlast. Ich meine die Doughty kann 17,5. ist aber beides nicht ausreichend. das Top wiegt nach Jobst-Angabe 17-20kg. Ich würds mit ner Superclamp nicht machen. Hab auch mal gesehen wie eine Superclamp wo nur ne led kanne dranhing vorne einfach durchgebrochen ist. War wohl ein Materialfehler und die Kanne hatte glücklicherweise ein SAfety sodass nix passiert ist. Superclamp wurde zu Manfrotto eingeschickt und entsprechend getauscht.

--> Meine Meinung: nen andern Coupler nehmen! :!:

#36

Beitrag von DJ Tjuuk »

ich nehm ja 2 Superclamps...
Größe allein ist nicht entscheidend. Eine Biene sammelt an einem Tag mehr Honig als ein Elefant in seinem ganzen Leben.

#37

Beitrag von Lindi »

DJ Tjuuk hat geschrieben:ich nehm ja 2 Superclamps...
Dann kannst du aber nichtmehr vernünftig ausrichten Horizontal?!

#38

Beitrag von DJ Tjuuk »

ich mach die Superclamps nicht an Deckel sondern an den Flugbügel.
Größe allein ist nicht entscheidend. Eine Biene sammelt an einem Tag mehr Honig als ein Elefant in seinem ganzen Leben.

#39

Beitrag von Lindi »

DJ Tjuuk hat geschrieben:ich mach die Superclamps nicht an Deckel sondern an den Flugbügel.
ja trotzdem kannst du dann nicht drehen? außer dein Bügel hat dafür nen extra Gelenk...
Oder ich versteh dein Bügelkonzept nicht... :lol2:

#40

Beitrag von martin31821 »

Ich denke ihm geht es lediglich um vertikale Drehung, das würde mit 2 Clamps gehen.
Wasi ch allerdings nicht verstehe, warum diese Superclamps?

Nehmt doch stabile haken, gibt welche für bis 100kg, Wo ist da das Problem?

Um mal noch was konstruktives beizutragen:

Flugbügel, mit Lochleiste oben versehen, dann kann man (vorausgesetzt der Flugbügel ist lang genug) eine Clamp nach vorne, eine nach hinten an das Gurtrohr machen, dann über die auswahl der Löcher den Winkel einstellen - Nachteil -> man hat einen Mindestwinkel der sich aus der Gehäusegröße ergibt -> d.h. erst bei größeren konstruken (12"+) anständig anwendbar

#41

Beitrag von DJ Tjuuk »

Ja das mit den Superclamps war ein schnellschuss.
ich meine solche Klemmen.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Größe allein ist nicht entscheidend. Eine Biene sammelt an einem Tag mehr Honig als ein Elefant in seinem ganzen Leben.

#42

Beitrag von DJ Tjuuk »

Habe gerade mal mit meinem Schlosser des Vertrauens geredet.
Flugbügel für die JM Sat 12 (MT 1214) kann er machen.
Er hat auch gleich gesagt 2 Stück zu machen dauert 30 Minuten. 10 Stück zu machen dauert 1 Stunde, was sich natürlich auch preislich bemerkbar macht.
Als Material hat er 8 mm Flacheisen vorgeschlagen (belastbar bis ca. 80 kg). Natürlich gibts auch etliche andere Materialien wie z.B. Edelstahl, wobei sich bei manchen über die Tauglichkeit streiten lässt.
Der Preis für 2 Flugbügel liegt bei eeeeetttttwwwwwwaaaaaa 50€.

Wenn ich noch jemanden finde, der noch ein paar nimmt wirds günstiger.

Ich würde gerne an meinem Geburtstag Anfang März die JM Sat 12 inkl. Flugrahmen fertig haben, auch wenn die Teile noch nicht da sind (Frequenzweiche und co.)

Also meldet euch bitte bei mir, wenn ihr Interesse habt.
Größe allein ist nicht entscheidend. Eine Biene sammelt an einem Tag mehr Honig als ein Elefant in seinem ganzen Leben.

#43

Beitrag von Lindi »

DJ Tjuuk hat geschrieben: Als Material hat er 8 mm Flacheisen vorgeschlagen (belastbar bis ca. 80 kg). Natürlich gibts auch etliche andere Materialien wie z.B. Edelstahl, wobei sich bei manchen über die Tauglichkeit streiten lässt.
Mh... das Flacheisen muss dann aber Lackiert/Beschichtet werden sonst rostet das ja weg?! und dann muss man auch bei Kratzern schauen. Denke Edelstahl wäre da ggf sinniger?!

8mm sollte reichen, der Bügel für ne Martin Magnum 2000 (mit tank gute 23kg) ist 3mm Flachstahl.. allerdings finde ich es dabei bedenklich dass er sich in der Mitte Hochzieht. Der MT1214 Bügel ist ja sicherlich auch etwas breiter was den Hebel erhöht.

#44

Beitrag von BERND_S »

...Edelstahl finde ich aufgrund der Bearbeitbarkeit und der Belastbarkeit suboptimal.
Zumal ich keine Lust hätte ein entsprechend reflektierendes Stück Metall an meine Kisten dran zu bauen.

Gruß,
Bernd

#45

Beitrag von Flashy »

Außerdem kostet 'ne Pulverbeschichtung doch heut zu Tage nix mehr

#46

Beitrag von Lindi »

BERND_S hat geschrieben:...Edelstahl finde ich aufgrund der Bearbeitbarkeit und der Belastbarkeit suboptimal.
Das musst mal bitte erläutern...
Also bei "Edelstahl" reden wir im Falle von Nichtrostenden Stählen i.d.R. von (hoch)legierte Stähle mit einem Mittleren Gehalt eines Legierungselements über 5%.
Dabei kommen meistens austenitische Stähle zum Einsatz, z.B. ein X10CrNi18-8 (kaltgewalzt, Zugfestigkeit 600-950N/mm^2). Wenn ich dort so ein paar gängige Sorten ansehe ist die Zugfestigkeit über 500N/mm^2. Die Zugfestigkeit allgemeiner Baustähle liegt laut TB Metall unter 500N/mm^2, z.B. S235JR (Zugfestigkeit 360-510N/mm^2) .
Da sich die Zugfestigkeit aus dem Zugversuch ergibt wo eine Probe abgerissen wird ist diese ja schlussendlich auch ausschlaggebend für die Haltbarkeit/Sicherheit des Bügels.
Weiterhin begünstig Chrom als Legierungsanteil sowohl Zugfestigkeit als auch Streckgrenze. Chrom wird ja meistens beigesetzt um Rosten zu verhindern.
Austenitische Stähle sind durchaus spanend Bearbeitbar und auch kalt Umformbar.


Ob ich nu nen normalen Stahlbügel nehme und da Rostschutz draufpinsel oder Edelstahl und etwas gegen das glänzen tue macht nun nicht so den Unterschied.
M.e. ist, den Materialpreis außenvor deutlich besser geeignet.

#47

Beitrag von BERND_S »

Ich kann meine Aussage leider nicht mit dem Tabellenbuch begründen.
Für diese Anwendung würde ich trotzdem "normalen" pulverbeschichteten Stahl vorziehen.
Zumal das jeder Metallbauer in ausreichenden Mengen und zu akzeptablen Preisen auf Lager hat.

Gruß,
Bernd

#48

Beitrag von Fio »

..........
Zuletzt geändert von Fio am 15. Dez 2015 01:19, insgesamt 1-mal geändert.

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