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ULB Line-array

Lautsprecher Entwicklungen/Projekte - bereits in Arbeit oder Planung

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

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INFO

#1

Beitrag von Anton6400 »

Hallo, ich habe in den Ferien unteranderem vor ein sehr günstiges aber dennoch gut klingendes Line-array zu entwickeln und zu bauen. Jedoch habe noch ein paar Fragen und hoffe, dass sie mir hier beantwortet werden können. Wie sieht es mit der Akustischen Kopplung von Waveguides aus und wie groß darf dort der Abstand maximal sein um eine Kopplung bei ca. 16 khz zu erreichen
V.G. Anton
Zuletzt geändert von Anton6400 am 5. Sep 2017 17:28, insgesamt 1-mal geändert.

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#2

Beitrag von Klangart »

"Ferien" ...
...
...
...
... GNAAADE !!! :lol:

Sufu und Tante Google sind auch dein Freund !!! :toptop:

Mehr "tut hier nicht Not" weil da die letzten 10-15 Jahre schon genügend zu geschrieben wurde und auch solche "Will billich LA Bauen" auch so selten nicht war. uglygaga:

:top: Klangart

#3

Beitrag von Robb Goodnight »

Spar dir das, das wird nichts. Ich hab in all den Jahren nicht eine Selbstentwicklung gesehen, die über Humbug hinaus ging.
Wenn du ein günstiges gutes Line Array suchst ist das dB Technologies DVA Mini mein Vorschlag, im Selbstbau wirst du da nicht fündig, zurecht.

#4

Beitrag von Mark Halbedel »

Alles unter BMS 4510 als HT wird nichts.
Oder einem Sträußchen 1" Kalotten mit flachem Waveguide 120 Grad Minimum.

#5

Beitrag von deeznutzz »

american audio mray 4 sieht aus line array mäßig aus, auch wenns keine ist.

Hab ich deletzt gehört, fands ganz nett.
Aber an die JlSat12 kams ned ran.

#6

Beitrag von hitower78 »

Hi
Lös dich vom Begriff "Line-Array"
Ein Array oder ähnliches ist evtl einfacher zu bauen...

Gruß
Daniel

PS: Ferien? Oh je... :-P
Fachkraft für Veranstaltungstechnik in Hamburg...
im Bau: Bluetoothbox, WLED LED STangen
Planung: Reste verkaufen oder was draus basteln
Beruflich: kann ich kein Zoom und Streaming mehr sehen :catch:

#7

Beitrag von *xD* »

Moin,

am billigsten klatscht man einfach eine beliebige Anzahl an Breitbändern übereinander und hat ein Array...
Wenn man passive Weiche entwickeln kann macht mans wie der Mark sagt und nimmt kleine und flache Hochtonkalotten, so eine rechteckige 25mm Kalotte weißt schon sehr gute Eigenschaften auf in ausreichender Anzahl.

Ist aber letztendlich viel zu viel Aufwand dafür, dass man relativ gut konstruierte Büchsen für das Geld bekommt, wo man als Normalo gerade mal die Einzelteile dafür bekommt...
DVA Mini wäre so eines, Monacor L-Ray, TOA HX-5 z.B. auch, ist für Sprachveranstaltungen in "aufdickenden" Räumen mit ein paar EQs eine mehr als feine Sache, trägt im Mittelton erstaunlich weit hinter...

#8

Beitrag von Big Määääc »

klar kann man auch ein KineArraymodul DIY erstellen,
und nen brauchbares Waveguide selber aus Holz bauen.

musst mal im Netz gucken und quasi eindimensionale Guides raussuchen.

ob das ganze nun am ende praktikabel wird,
und überhaupt einen Nutzen darstellt... egal... Hobby... Ferien ;)
nur ein dummes Pferd springt höher als es muß !

#9

Beitrag von tobster84 »

Google mal nach Peter Morris ! Wenn ich mich recht entsinne hat er mal ein diy line Array gebaut ! Dort findest du ein englisches Forum wo er seine Projekte vorstellt

#10

Beitrag von Anton6400 »

@tobster84 Erstmal danke für die Info, aber so wie ich das sehe, gibt es bei seinem Design keine gute Kopplung der Module untereinander, da der Abstand der Hörner zu groß ist, und massive Interferenzen, weil die Hörner sehr breit abstrahlen.
V.G. Anton

#11

Beitrag von tobster84 »

Also das glaube ich nicht! Kenne die anderen Projekte von ihm! Nur weil sie breit abstrahlen heißt es nicht dass es Mist ist !

#12

Beitrag von Anton6400 »

Leider wird das meinstens so dargestellt, darum meine Reaktion.

#13

Beitrag von hitower78 »

Hi
Breit ist doch ganz ok...zumindest in eine richtung! in die Andere Richtung sollten sie eigendlich eher enger werden...
Alcons hat da lustige Akustische Linsen in deren LR Systemen. Könnte man auch mal mit experimentieren... in den Ferien :-P

Gruß
Daniel
Fachkraft für Veranstaltungstechnik in Hamburg...
im Bau: Bluetoothbox, WLED LED STangen
Planung: Reste verkaufen oder was draus basteln
Beruflich: kann ich kein Zoom und Streaming mehr sehen :catch:

#14

Beitrag von Anton6400 »

@hitower78 mit breit meinte ich vertikal und horizental.

#15

Beitrag von tobster84 »

Das Horn macht 80x40 beyma tpl 200 air motion

#16

Beitrag von jones34 »

Das Problem an dem ganzen Array-Kram ist das man einfach zu viel zu tun hat wenn man es so gut macht das man es auch vernünftig benutzen kann.
Ein Konzept von akustischer Seite ist schnell gemacht. Dann kommt aber Arbeit:

-Entwicklung passender Waveguides (sehr aufwendig) oder auch Kauf (teuer)
-verpacken des ganzen in ein vernünftiges Gehäuse.
-Flugmechanik. Das ist wieder Aufwand oder teuer. Wenn man hier nix vernünftiges macht wird das Array praktisch unbenutzbar.
-Polar-Messungen. Hier wird es so langsam richtig aufwendig. Das ist als Privatmann kaum machbar. Machen lassen ist sehr teuer.

Ohne vernünftige Mechanik und Polardaten kann man die Arrays auch nicht vernünftig simulieren.
Try and Error geht bei üblichen Aufbauzeiten an VAs aber auch nicht.

Geld muss man sowieso in die Hand nehmen.
Chassis/Treiber und Simudaten kosten richtig.
die Gehäuse werden auch verhältnismäßig teuer.

Ein Line-Array ist deshalb kein Ferienprojekt.
Will man nur ein paar BBs oder Kalotten übereinander klatschen und irgendwie gerade zieht dann hat man zwar ein Array aber halt keins mit dem man viel anfangen kann.
Mit der Ausnahme von Sprache ist man hier IMHO mit konventionellen Systemen besser und billiger drann.

#17

Beitrag von Pichl »

Warum soll so ein LA überhaupt entwickelt werden?

Ich habe mal eine sehr grundsätzliche Frage dazu:

Wie viele Personen sollen damit beschallt werden?

#18

Beitrag von Gast »

jones34 hat geschrieben:Try and Error geht bei üblichen Aufbauzeiten an VAs aber auch nicht.
Für´s dB Technologies DVA T4 gab´s zu Anfang nur ein Handbuch in dem die verschiedenen Modi der Module erklärt wurden, und ein paar grundlegende Beispiele wie man´s benutzen kann, das war´s, keine Software, nichts. Hat trotzdem funktioniert.
Will man ein Array vernünftig nutzen kommt beim Curving eh immer eine Wurfparabelfragment heraus. Wohlgemerkt wenn man es vernünftig benutzen will.

Die Anzahl der Module, welche der Kunde zu zahlen bereit ist, anhand der Software so zu winkeln dass sie die gewünschte Fläche irgendwie abdecken, hat damit jedoch meistens nichts zu tun. Da wäre eine Simulation evtl. sinnig.
Auf der anderen Seite ist es DIY, und man kann durchaus genug Material hinstellen um eben nicht in diese Situation zu kommen, und schlussendlich ist Erfahrung (die man mit einem DIY System gleichfalls schon während des Baus sammeln wird) sowieso immer viel mehr wert als eine Simulation.

Eigentlich ist ein Line Array in der Handhabung weitaus weniger kritisch als z.B. ein großes Hornsystem, und auch für diese gab und gibt es oftmals schlichtweg keine Software zum Simulieren, was dem Alter der meisten geschuldet ist.
Allerdings gab es in der Zeit auch weitaus weniger unfähige Systemtechniker, die meinen sie wären ihrem Job gewachsen nur weil sie die Software bedienen können und einen 8 Stunden Kurs beim Hersteller belegt haben (sind sie dann idR nämlich nicht...).

Generell ist in der heutigen Zeit ein immer mehr steigender Grad an Technikabhängigkeit zu beobachten, und das viel zu oft für Aufgaben die mit etwas Pioniergeist und einem verlässlichen Bauchgefühl meistens besser zu bewältigen gewesen wären.
jones34 hat geschrieben:Will man nur ein paar BBs oder Kalotten übereinander klatschen und irgendwie gerade zieht dann hat man zwar ein Array aber halt keins mit dem man viel anfangen kann. [...]Mit der Ausnahme von Sprache ist man hier IMHO mit konventionellen Systemen besser und billiger drann.
Als jemand, der es ausprobiert hat, kann ich sagen dass man mit ein paar Breitbändern und Kalotten weitaus mehr reissen kann, als man vermuten würde. Nicht nur für Sprache, durchaus auch für Musik. Auf eine gewisse Länge der Zeile muss man sich dabei einlassen (meine hatte ca. 2m).
Ebenso darauf dass es entgegen der vorherrschenden Meinung garnicht so klug ist ein über die gesamte Länge alle Frequenzen kohärent (eh gelogen, aber nehmen wir´s mal an...) abstrahlendes System zu nutzen, das ist auch bei richtigen Line Arrays mit Wellenformer kontraproduktiv (passiert da aber eh nicht wirklich, oft deutlich weniger als bei einer Reihe Kalotten untereinander).

Wenn es hier jedoch nur um die üblichen vier bis acht Breitbänder untereinander geht, bin ich voll bei dir, das macht man selbst bei Sprache leichter mit einem konventionellen System.

#19

Beitrag von tobster84 »

Floh gibt es deine Projekte eigentlich irgendwo zu sehen ?

#20

Beitrag von Gast »

Nein, die sind faktisch nicht dokumentiert. Warum auch, für dritte rechtfertigt das den Aufwand nicht, und ich kann's mir auch so merken.

#21

Beitrag von Big Määääc »

als Wellenformer auch mal nach dem "danley soundlabs sbh10" suchen.

im Video wird ab Minute 2 erklärt wie es im Grundsatz funktioniert.

dann noch ne Kiste mit passenden Lowmids dazu,
messen und tüfteln bis ein passendes Ergebnis zustande kommt,
Prototyp fertig.

und da es hier um ULB geht sollte man sich um das "Fliegen" keine Gedanken mehr machen,
aber danach wurd ja auch nicht gefragt :lol2:
nur ein dummes Pferd springt höher als es muß !

#22

Beitrag von corell »

Falls das was hilft, hätte ich eine Sketchup Datei von so einer Paraline...(toll find ich die aus akustischer Sicht nun nicht, simuliert sich bescheiden...die Platzersparnis spricht allerdings für sich.)

#23

Beitrag von Andy78 »

► Off-topic
Gruß
Andy

#24

Beitrag von Anton6400 »

Nabend alle miteinander. Die Ferien sind gut überstanden, leider habe ich nicht viel von dem erreicht was ich mir vorgenommen hatte. Ich wollte den Fred nochmal rauskramen, weil ich aktuell wieder ein paar Fragen zu meinem neuen Konzept habe.

1. Macht es sinn, das Line Array im TMT mit Horn zu bestücken? (hätte da was mit Oberton 8m250 was 130db flat machen sollte, was aber laut hornresp nicht skaliert.)

2. Wie laut sollte der Beyma CD10Fe gehen?

3. Hat jemand Tipps, wie ich den Danley Waveformer mehr Hornladung geben kann? (dachte da schon an ein Expo horn dahinter aber bin mir da halt noch nicht so sicher)

4. Macht es sinn, der einfachheit halber, das LA wie die VDOSC als Kasten zu bauen?

Würde mich sehr über Hilfe bei dem Projekt freuen.
Grüße,
Anton

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