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[Baubericht] LF-sub212W mit Sanway D3 Aktivmodul

Berichte & Messungen zu PA Selbstbau-Lautsprechern

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

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#1

Beitrag von Basser69 »

Heute ist mein LF-sub212W mit dem Sanway Aktivmodul D3 2.1 fertig geworden.
Einen kompletten Baubericht will ich mir hier sparen, weil es für den Sub ja schon einige gibt. Nur so viel, das Gehäuse habe ich um 2 cm tiefer gestaltet um das Volumen für das Modul auszugleichen und die Versteifung der Rückwand sieht etwas anders aus.

Versteifung Rückwand
Versteifung Rückwand
Innen
Innen
Sanway D3 2.1 Lieferumfang
Sanway D3 2.1 Lieferumfang
Modul und Terminals eingebaut
Modul und Terminals eingebaut

Bei einem Terminal sind die Anschlüsse für 2 Topteile (muss ich noch Beschriften), bei dem Anderen ist ein zusätzlicher Anschluß für einen 2ten Sub sowie ein Umschalter zwischen 4 und 16 Ohm drin.
Mit Gitter und Frontschaum
Mit Gitter und Frontschaum


Die Lieferzeit des Moduls und einer FP6000Q war bei nur 11 Tagen! :toptop:
Heute wird noch die Software zum Einstellen des Moduls installiert und dann mal ein wenig ausprobiert :D . Leider fehlen mir noch die Topteile (geplant sind hier die BLL8, die hoffentlich bald kommen). Evtl. hole ich die JM-sat12 aus dem Lager, mal sehen...

Gruß,
Dirk

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#2

Beitrag von razer1993 »

Schönes Projekt.

Schade dass das Aktiv Modul nicht beide Kanäle getrennt ausführt und man somit nicht eine extra Blende braucht.

#3

Beitrag von Fio »

Einfach AC out raus nehmen und anstelle dessen zweiten Speakon rein.
Was mich er mal interessieren würde, wie sieht es da drin aus? Einige Module haben ja schon eine gewisse Ähnlichkeit zu pascal Modulen.


[Externes Bild laden...]


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vs. pascal M-Pro 2.
Anderes housekeeping NT, bisschen anderes layout (sieht auch nach full-bridge aus vs. pascal half-bridge), aber sonst schon irgend wie ähnlich.
Möglicherweise sind sie auch lediglich ein bisschen inspiriert worden.

[Externes Bild laden...]
Zuletzt geändert von Fio am 18. Jan 2019 13:09, insgesamt 1-mal geändert.

#4

Beitrag von Andy78 »

Schönes Projekt - herzlichen Dank für Deinen Bericht :top:

#5

Beitrag von David »

Finde das Aktivmodul auch ziemlich interessant.
Magst du an Tops mal einen Vergleich zu der FP machen?
Würde mich interessieren ob das Aktivmodul nach Class D klingt, ein hohes Grundrauschen/ Störgeräusche aufweißt und ob die Leistung auch passt.

Für so ne kleine 2.2 wäre das bei mir sicher auch interessant :)

Gruß
David

#6

Beitrag von MAD »

Sehe ich das richtig, dass du zwischen Modul und Box keine Trennwand hast? Kein Problem mit der Dichtigkeit?

#7

Beitrag von Basser69 »

@ David: Ich habe bisher nur 0815 HiFi Lautsprecher dran gehabt, bei denen ich mir nicht zutraue den Klang im Vergleich zur FP zu beurteilen (das kann ich mal nachholen wenn ich wieder vernünftige Lautsprecher da habe). Das Grundrauschen ist definitiv lauter, bleibt aber meiner Meinung nach noch im Rahmen. Störgeräusche konnte ich bis jetzt noch keine wahrnehmen. Leider weiß ich nicht wie ich die Leistung beurteilen soll, zum Messen fehlt mir das know how.

@ MAD: Du siehst richtig, es ist keine Trennwand dazwischen. Ich dachte das spar ich mir, weil das Modul an sich dicht ist.

#8

Beitrag von Marius »

David hat geschrieben:Finde das Aktivmodul auch ziemlich interessant.
Magst du an Tops mal einen Vergleich zu der FP machen?
Würde mich interessieren ob das Aktivmodul nach Class D klingt, ein hohes Grundrauschen/ Störgeräusche aufweißt und ob die Leistung auch passt.

Für so ne kleine 2.2 wäre das bei mir sicher auch interessant :)

Gruß
David
Ich hatte das Modul auch mal da war aber leider ziemlich enttäuscht. Ich hab es mit einer kleinen Anlage bestehend aus 2x Jm-sub112 und 2x Jl-sat6 getestet. Dort hatte ich immer das Gefühl, dass der Bass absolut ohne Kontrolle ist. Da ich zufällig die Gitter der Subs ab hatte war auch klar zu erkennen, dass die Chassis deutlich mehr huben als mit einer anderen Endstufe die ich zum Vergleich rangehängt hab. An Tops ist mir erstmal nichts besonders negativ aufgefallen hab dann aber auch nicht mehr weitergetestet. Das Grundrauschen war bei mir relativ gering.

#9

Beitrag von Fio »

Hier noch mal im Vergleich das 3-Kanal Modul von Pascal, falls du deines aus welchen Gründen auch immer noch mal aufschrauben solltest.
Steckt hier in nem doppel 10" Bass + 8" Tops.

DSP ist das Modul 1800B von AllDSP. Mit einer kleinen Modifikation der Software läuft das Modul auch mit der OEM Software. Pl audio hat es scheinbar versäumt sich um die aktuelle Version zu bemühen (deren release ist aus 2015?). Die aktuelle GUI läuft besser unter mac. Was ich nicht so dolle finde, in den Eingängen des DSP kann man >100ms Delay setzten, aber in den Einzelwegen nur 8ms, wtf.


Wäre natürlich schön in Zukunft eine etwas günstigere Lösung zu haben.

[Externes Bild laden...]


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#10

Beitrag von Big Määääc »

da sieht man soviel hübsches Geschenkpapier in der Werkstatt stehen,
und dann wird die Kiste doch wieder SCHWARZ :?:


ansonsten wieder schöner Bericht :toptop:
nur ein dummes Pferd springt höher als es muß !

#11

Beitrag von Fio »

► Off-topic

#12

Beitrag von Ralle14 »

Fio hat geschrieben: Was ich nicht so dolle finde, in den Eingängen des DSP kann man >100ms Delay setzten, aber in den Einzelwegen nur 8ms, wtf.
8ms Delay reicht ja im Prinzip für (fast) alles aus, was man als Time Alignment zwischen Sub und Top braucht, irre lange Hornbässe in Verbindung mit direktstrahlenden Tops mal ausgenommen. Aber sowas dürfte auch in der Praxis wohl nie anzutreffen sein. Das Eingangsdelay ist zwar mit 34m auch nicht weltberühmt, aber ich denke wer so große VAs hat, bei denen er nach über 30m noch Delaylines stellen muss, wird so ein System auch nicht benutzen.

#13

Beitrag von Fio »

Gerade noch mal via VPN nachgeschaut, 800ms (fast 275m) im Eingang aber im Kanal lediglich 2,7m.
Für einen aktiven 3-Wege Lautsprecher mag das ausreichen, dann kann man das input delay ja auch nutzen, aber 8ms bei einem 2.1 system wo der Sub ganz woanders stehen kann ist das eben nicht immer ausreichend, 2,7m Versatz sind schnell erreicht.

#14

Beitrag von Basser69 »

So, war gerade nochmal im Keller und habe den Sub mal mit dem Aktivmodul und mit der FP6000 nacheinander betrieben, weil ich mir schon sorgen bzgl. Marius Erfahrung gemacht habe.
Eingestellt war ein Lowcut bei 38 Hz und ein Hicut bei 160 Hz. zuerst hatte ich die FP einige Minuten dran, danach das Aktivmodul. Meine Sorgen haben sich dann wieder ziemlich schnell zerschlagen! Ich konnte weder einen "schwammigen" Bass noch einen Unterschied im Hub ausmachen.
Jetzt bin ich auch wieder beruhigt...

#15

Beitrag von Gast »

Betreibe seit etwa einem Jahr zwei mal die 3 wege Version der D3 Module in 15/10/2" Horntops - Grundrauschen ist bei dem Wirkungsgrad sowieso vorhanden - Nicht mehr als bei ner TSA. Kann mich über die Kontrolle im Kickbass und das Verhalten gegen Limit nicht beschweren. Auch Class D fällt kaum auf. DSP sowie Limiter hat bisher auch immer zuverlässig funktioniert und nach mehreren Abenden Vollgas: Die Kühlung klappt auch, wird im Leerlauf etwas wärmer, im Betrieb aber nicht viel mehr. Auch die Buchsen/Anschlüsse sind von guter Qualität, nicht wie das, was man sonst aus dem Herkunftsland gewohnt ist.
Würde, wenn Aktivmodule, definitiv auf Sanway setzen. Kann mich nicht beschweren. Zudem ist der Service sehr zuverlässig & nett. Die Lieferung ist mit 5 Werktagen schneller als mancher Inlandsversand.
Beste Grüße,
Nils

#16

Beitrag von Sabbelbacke »

Moin Jungs.
Schöne Berichte, vielen dank :)

Wir misten grad aus und da stolpere ich über zwei Sanway D2 Module (2 Kanal, DSP) - da hier schon Sanway Bauer unterwegs sind - vielleicht kann jemand noch welche gebrauchen. Waren zum test hier, sehen aus wie neu.

#17

Beitrag von spooner030 »

Hej, nun ist fast ein Jahr rum. Tut es das Sanway Modul noch? Bist du zufrieden?
Und für mich unerfahrenen...wo kauft man das? Wie viel hast du bezahlt?

Danke

#18

Beitrag von hugo350z »

Hi,

lass die Finger von dem Teil. Ich hatte auch so ein Modul. Das Teil hatte plötzlich einen Fehler und hat dadurch 230V druchgegeben. Das hat eine Fohhn Xt22 und 2 Fami 8 gekostet. Das war ein teurer Spaß. Nie wieder werde ich eine Digital Endstufe anfassen. Das war auch ganz klar die Empfehlung von Stefan Kosmalla (rockline).
Kauft lieber was anständiges und baut es ins Rack.

#19

Beitrag von dominik »

Das mit den 230V am Ausgang darf nicht passieren wenn es eine galvanische Trennung zwischen ein und Ausgangsspannung gibt. Vernünftige Schaltnetzteile haben das.
Beim Sanway weiß ich nicht ob es eine galvanische Trennung im Netzteilbereich zum Versorgungsnetz gibt, da ich keines von denen besitze.

Allerdings laufen die Modul in der Leistungsklasse intern mit um die +-85VDC , wenn das aus irgendeinem Grund als Gleichspannung (170Vdc) an den Ausgang kommt, dann sind die meisten Lautsprecher auch Schrott, ohne das das Netz durchschlägt.

#20

Beitrag von bierman »

230VAC auf dem Ausgang ist eigentlich ausgeschlossen bzw. technisch so gut wie unmöglich. Der Trafo in solchen Schaltnetzteilen kann selbst wenn primärseitig alles durchlegiert ist die 50Hz Netzspannung nur in sehr geringem Maße übertragen (Schaltnetzteile arbeiten üblicherweise im zweistelligen kHz-Bereich um die Materialeinsparung beim Trafo zu ermöglichen).

Ansonsten was dominik sagt - Schutzschaltungen sind in diesen "plate amps" häufig rudimentär oder gar nicht verbaut... da fällt kein Relais ab wenn Gleichspannung anliegt, so wie man das jahrzehntelang bei class AB kannte.

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