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[Testbericht] 2x JL-Sat210 + 6x JM-Sub212

Berichte & Messungen zu PA Selbstbau-Lautsprechern

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

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#1

Beitrag von Marphi »

Nabend,

habe heute das relativ gute Wetter genutzt um endlich meine neue Anlagenkonfiguration draußen zu testen.
Ich fasse kurz Zusammen: Einfach perfekt! Der Sound ist genau so, wie ich mir das gewünscht habe. Trockener (ausreichend tiefer) Bass und sauber klingende Tops. Sozusagen HiFi für draußen. :top:
Die Kombination aus zwei JL-Sat210 und sechs JM-Sub212 passt m.E. nach perfekt zusammen.

Hier ein paar Fotos:
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Gruß Marphi
Equipment: RAM-S4044, Behringer DCX, Denon DN-MC6000, 2x JL-Sat10, 4x JM-Sub212

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#2

Beitrag von Severin Pütz »

Tolles System und schöne gearbeitet, Daumen hoch
Bässe mit kappalite oder?

#3

Beitrag von hitower78 »

Hi
Sieht doch gut aus!
Haste auchmal Umgestellt, d.h. Rechts Links mal nen 3erpack und da drauf die tops?
Passt dann die Höhe?

Wenn du mal nochmehr Schub brauchst: In HH stehen bald 4 (mehr) ;-)

Gruß
Daniel
Fachkraft für Veranstaltungstechnik in Hamburg...
im Bau: Bluetoothbox, WLED LED STangen
Planung: Reste verkaufen oder was draus basteln
Beruflich: kann ich kein Zoom und Streaming mehr sehen :catch:

#4

Beitrag von Marphi »

Danke!

Ja, alle mit Kappalite bestückt.

Nein, andere Aufstellung habe ich mit drei Subs pro Seite noch nicht getestet. Aber letzte Woche mit zwei Subs und dem JL-Sat210 drauf. Damit kommt man zumindest auf eine akzeptable Höhe. Wobei genau genommen noch ca. 20-30cm fehlen. Aber von der Bassverteilung scheint mir die Aufstellung von heute doch die beste.
Habe mich auch anfangs gefragt, wieso immer alle behaupten, dass man mit dieser Aufstellung (also alle Subs nebeneinander oder Zahnlücke) eine hohe Reichweite erzielen kann. Im Innenhof war davon immer nicht viel zu spüren, aber wenn man dann mal gute 70m weit weg gegangen ist hatte man plötzlich wieder richtig Bass. Ich vermute mal, dass die Wände der umliegenden Gebäude doch einige Reflexionen und somit Auslöschungen hervorrufen.

Hier ein Foto vom ersten Test (rechts/links Aufstellung):
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Ich denke das bleibt vorerst auch die größte Ausbaustufe. Klar... mehr geht immer, aber ich bin zufrieden.
Werde mir wohl als nächstes eher nochmal kleine Tops (z.B. JK-Sat6) bauen.
Equipment: RAM-S4044, Behringer DCX, Denon DN-MC6000, 2x JL-Sat10, 4x JM-Sub212

#5

Beitrag von hitower78 »

Hi
Ja mit 2 Übereinander fehlen ein paar cm. Da bläst es noch vorne deftig in die Ohren... Nen Spacer wäre dann nicht schleicht. Kann ja als Kabelcase dienen :-P
Oder man nutzt unten was, dann stehen sie nicht direkt auf dem Boden: Füße, Flaschen/Glas und Dreck kommt nicht direkt ran.

Der Hof wird nochmal ein bischen was dabeitun, aber ich denke Monoblock oder Zahnlücke ist bei denen immer noch am besten. Mein Vater hat seine beiden immer Monogestellt. Das funktioniert mit den Thomann einfach besser (da denen ja bischen Pegel fehlt)

Gruß
Daniel
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#6

Beitrag von Marphi »

Grundsätzlich ist die Idee mit dem Spacer-Kabelcase nicht schlecht.... aber das Problem ist, dass es dann natürlich irgendwann auch etwas wackelig wird. Oder man legt die Subs wie abgebildet und nutzt für die Tops einfach zwei Stative... (habe K&M 213... die sollten ausreichend hoch "gehen").
Kann man bei den JL-Sat210 eigentlich noch die K&M Schrägsteller verwenden...?
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#7

Beitrag von Nex2SoundandLight »

sehr geil :)

warum haben deine mittleren beiden Subs keine griffe?



das Bild reizt mich grad richtig meine Überlegung, noch 2 zu bauen, wirklich umzusetzen :lol2:
hab allerdings nur die jl sat 10 ^^also wird's dann ordentlich basslastig.


Kleine Topteile braucht man immer :top: gerade kleine indoor Geburtstage bis 80 Personen da reicht 1 212er mehr als aus.

#8

Beitrag von Marphi »

@Nex2SoundandLight:

Die mittleren Subs waren die ersten Subs die ich gebaut habe und da habe ich mir damals gedacht, dass die Griffen oben und unten (auf der schmaleren Seite) ausreichen. Macht ja schon weniger Aufwand... aber heute wäre ich schlauer und würde vier Griffe einbauen. Andererseits ist das auch kein Drama und notfalls könnte man noch zwei reinfräsen (habe aber ehrlich gesagt z.Z. keine Lust dafür den ganzen Sub zu zerlegen).

Also zwei Subs pro JL-Sat10 reichen locker aus! Das war auch einer der Hauptgründe, warum ich die größeren Tops gebaut habe. Silvester hatte ich drei JM-Sub212 mit einem Topteil (JL-Sat10) pro Seite und da war das Topteil dann doch etwas überfordert. Aber Basstechnisch war super Schub da. :)

Direkt nach dem Bau der JL-Sat210, beim ersten Probehören in der Werkstatt, hatte ich auch schon bedenken das die JL-Sat210 doch etwas höhenlastig abgestimmt sind, aber dies hat sich bei dem Soundcheck draußen völlig relativiert. Draußen ist es (für Konserve) einfach perfekt!
Aber ich kann die Meinung nachvollziehen, dass viele sagen man bräuchte für Live (am besten noch draußen) dann doch etwas "krasser" abgestimmte Tops.

Indoor und Outdoor sind einfach schon völlig unterschiedlich von den Anforderungen und bei "Konserve <=> Live" wird sich das sicher ähnlich verhalten.

Ende letzten Jahres haben wir hier ein "Dorf-Disco-Event" (indoor) mit zwei JL-Sat10 und vier JM-Sub212 gemacht. Es waren ca. 350-400 Personen da. Ich muss sagen das war ziemlich optimal. Headroom war zwar nicht mehr so groß, aber es war völlig ausreichend. Die vier Subs lagen in zahnlücken Aufstellung nebeneinander auf der Bühne (Abstand ca. 50cm) und auf den äußeren Subs waren die Tops mit Stativstangen und Schrägstellern.
Das Mal davor waren zwei K&F Access B5 und zwei Access T9 Topteile im Einsatz und das war dagegen (gerade was die Bassverteilung und allgemein den Klang anging) absolut kein Vergleich.
Eine Sache hat mich übrigens überrascht: Als der Saal beim Soundcheck noch leer war, war der Klang ok und Bass war auch ausreichend da (aber nicht besonders homogen verteilt). Nachdem der Saal dann voll war, war die Bassverteilung plötzlich super. Es war absolut gleichmäßig überall (mehr als ausreichend viel) Bass. Das hätte ich so erstmal nicht erwartet.
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#9

Beitrag von Mr.Ampere »

Auch ein dickes Lob von mir. Darfst dir ein Bienchen eintragen.

Was machst du mit dem Setup live oder mehr Disco?

#10

Beitrag von Marphi »

:lol: Wo gibts hier "Bienchen"; und wo muss ich die eintragen ? :P

Wird eigentlich nur für Disco eingesetzt.
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#11

Beitrag von zacki »

Edit Jobsti: Sie haben PN

@Marphi: Schön gemacht. Hab die gleiche Sub/Top kombi, aber "nur" 4 212er. Sollen aber mal 6 werden.

#12

Beitrag von lsmk »

Von mir auch eine dickes Lob! Ein Träumchen diese Anlage!
Habe da mal ein paar Fragen...:

bin gerade am überlegen wie ich bei mir aufrüste, diese konstellation schwirrt mir auch ständig durch den Kopf. Wie viele Personen beschallst du damit Outdoor? Meine Sorge bei BRs Outdoor ist immer das in ca. 20m nichts mehr richtig ankommt. Wie ist denn mit den 6 da deine Erfahrung? auch mit den Tops...

#13

Beitrag von Marphi »

Ich grabe das Thema mal wieder aus. :)

Da zwei JM-Sub212 mit dem JL-Sat210 darüber leider von der Höhe nicht ganz ausreichend sind, spiele ich mit dem Gedanken einfach noch jeweils einen halben JM-Sub212 "dazwischen" zu bauen.
Klar, man muss mal sehen, wie standfest das ganze noch ist, aber von der Höhe müsste es ideal sein.

Dazu eine Frage:
Ich habe ja, da ich zwei 4 Kanal Endstufen einsetze, sowieso noch zwei Kanäle frei. Wie kann ich die 112er Subs pegeltechnisch an die JM-Sub212 angleichen bzw. wie müssen diese im DCX eingestellt werden?
Equipment: RAM-S4044, Behringer DCX, Denon DN-MC6000, 2x JL-Sat10, 4x JM-Sub212

#14

Beitrag von Jobsti »

Ich persönlich würde das lassen, da:
A. Das recht wackelig wird
B. LR-Stack eh immer absolut suboptimal ist
C. Tops immer horizontal und vor allem vertikal angewinkelt gehören
D. Tops so hoch wie möglich sollten

Also mehr 212er bei und die Tops auf Stative, wie sich's gehört.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
Kaffeekasse | Du magst mir einen Kaffee spendieren? Gerne ;-)
Fragen zu Bestellungen usw. bitte ausschließlich per PM, Mail oder Telefon! Werden im Forum kommentarlos gelöscht.

#15

Beitrag von Marphi »

Ja, wie gesagt. Das das von der Standfestigkeit ist richtig. Da könnte man ganz zur Not ja einfach breite Platte drunterlegen und das ganze Abspannen.
Und ja, ich weiß das Zahnlücke bzw Mono Stack meist die bessere Lösung ist.
Das horizontale anwinkeln ist ja kein Problem. Da kann man ja einfach "alles" etwas nach innen drehen.
Das vertikale anwinkeln ist da schon schwieriger. Ein bisschen angewinkelt sind die Tops, da die vorne in den Stapelfräsungen stehen und hinten "einfach so" auf dem Gehäuse stehen.

Und zu "D": Das ist ja gerade der Grund meines Anliegens. Bei 2,5 JM-Sub212 übereinander wären die Tops über Ohrhöhe.

Es gibt halt VAs wo nur LR Aufstellung möglich ist oder zumindest aus optischen Gründen gewünscht ist.

Edit: Eigentlich geht es ja allgemein darum, wie man einen JM-Sub112 sinnvoll zusammen mit einem JM-Sub212 betreiben kann, wenn beide an einem jeweils eigenen Kanal einer 4-Kanal Endstufe hängen.
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#16

Beitrag von hitower78 »

Hi
Man könnte ja den Single 112 höher mitlaufen lassen. Ordenlich abgespannt muss es werden, dann geht es sicherlich irgendwie. Bitte auch ggf Kantenschützer nutzen...
Kollege hat kleine Keile für unter das Top bzw auch ein Top in dem der HT leicht nach unten gewinkelt ist

Gruß
Daniel
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#17

Beitrag von Olli77 »

Leg doch einfach deinen dritten pro Seite quer drunter und dann verspannen.
Kannst dir ja noch die passenden Stapelfräsungen machen. Die "Bodenplatte" kannst du dir dann sparen.

Gruss Olli

#18

Beitrag von Jobsti »

Kernfrage:
Wenn 212er mit 12er, dann parallel, damit die Leistung korrekt verteilt wird. Sprich 2,66 Ohm
Oder alle in Reihe, dann muss der 212er aber auch auf 16 Ohm verdrahtet sein.

Ansonsten den 12er an einen einzelnen Kanal und das Gain samt Limiter korrekt anpassen.
Das geht per Rechnung, genauer aber durch ne Messung.
Am sinnigsten wäre dann:
A. 212er
B. 212er
C. 12er+12er
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#19

Beitrag von Marphi »

@hitower78:
Was meinst Du mir "höher mitlaufen lassen"?
Ja, abspannen ist sowieso Pflicht. Das schöne wäre halt die optisch schlanke, säulenförmige Form.
An einen passenden Keil hatte ich auch schon gedacht. Man könnte den ja ggf. auch so bauen (fräsen), dass er in den Griff oder die Stapelfräsungen "fasst". Somit könnte er nicht wegrutschen.
Oben kann ich den Gurt einfach durch die Flugpunkte der Tops führen...

@Olli77:
Sicher auch eine Lösung... aber ich fand ja gerade die säulenform ganz schön.

@Jobsti:
Danke für die Info!
2,66 Ohm geht ja leider an meinen Endstufen nicht. Einen extra Kanal hätte ich dafür frei. Dachte man könnte das ohne zu messen per Gain einstellen.
Aber an die Lösung mit dem einzelnen 12ern an einen Kanal hatte ich auch schon gedacht.
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