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[Amps] Diskussion Endstufen (Ex. Reloop Ampire Serie)

Alles zum Thema Endstufen
(Für Reparatur und Defekte, siehe DIY-Forum!)

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

#181

Beitrag von Deathwish666 »

_Floh_ hat geschrieben:Huhu, darauf bin ich ja mal richtig gespannt.

Hoffentlich kontert Hoellstern nicht mit einem Atomschlag auf das ganze Rheinland :D

HeHe, sorry für OT:
Wie heisst die dann? Hoellstern Little Boy?
- Better to reign in hell, than serve in heaven -

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#182

Beitrag von Marcus »

Was ist eig aus der Hoellstern geworden, doch Atomschlag?

#183

Beitrag von Musik_Mattes »


#184

Beitrag von tthorsten »

immer wieder lesens wert finde ich die Whitepapers oder Technischen Informationen von Hoellstern

http://www.hoellstern.com/1_DE/050_down ... apers.html

#185

Beitrag von Jobsti »

Passive Weichen verschlechtern die Verstärkerdaten, die man (danach) an den Lautsprecherklemmen misst auf die Werte von Unterklasseverstärkern. Z.b. verkleinert sich der Dämpfungsfaktor durch die Bassdrossel auf höchstens ein Zehntel. Um je komplexer die Weiche wird, desto mehr wirkt sie negativ auf den Verstärker zurück.
Am wichtgsten ist jedoch die Abwägung einer 0,5% Signalbeeinträchtigung gegenüber dem immensen Klanggewinn durch DSP Steuerung. Die Hälfte der neuen high end Boxen beeinhaltet diese Technik.
Quelle:
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=25716

Können die Amp--Spezialisten hierzu mal bitte ganz genaue Auskunft geben? Wäre nett ;)
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#186

Beitrag von Sabbelbacke »

Was genau meinst Du? Warum Frequenzweichen diesen Effekt haben? Oder die 0,5%? Oder wieso der Dämpfungsfaktor kleiner wird?

#187

Beitrag von Jobsti »

Ich meine alles, volle Aufklärung und Diskussion. ;)
Aber gerade, dass die Dämpfung auf 1/10 sinken soll.
Mit freundlichen Grüßen
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#188

Beitrag von Sabbelbacke »

Na gut, an sich steht da aber nichts wirklich neues und spannendes....
Passive Weichen verschlechtern die Verstärkerdaten, die man (danach) an den Lautsprecherklemmen misst auf die Werte von Unterklasseverstärkern
Das liegt einfach daran, dass natürlich passive Weichen Induktivitäten, Kapazitäten und Widerstände darstellen und wenn die am Ausgang eines Amps hängen und man dann "nach" dem Frequenzweichenkomplex misst, man die Weiche noch mitmisst. klar...
. Z.b. verkleinert sich der Dämpfungsfaktor durch die Bassdrossel auf höchstens ein Zehntel. Um je komplexer die Weiche wird, desto mehr wirkt sie negativ auf den Verstärker zurück.
Das klingt jetzt so dramatisch - aber ist an sich selbsverständlich und gar nicht schlimm. Klar sakt der Dämpfnugsfakgtor in den Keller, wenn ich statt ders sehr geringen Innenwiederstandes des Amps am Ausgang da auf einmal bis zu mehreren Ohm der Weiche "sehe"..... So misst man ja auch keinen Verstärker :) Das wäre so, wie wenn ich sagen würed: "Maximalgeschwidigkeit Auto X im Leerlauf 200km/h" und mich dann darüber beschwere, dass die Karre vollbeladen mit Anhänger den Berg rauf dann nur noch 60 fährt und dann darausch schliesse, das Auto wäre lahm.... Das ist ja Quark, das Auto ist ja das Gleiche...
Am wichtgsten ist jedoch die Abwägung einer 0,5% Signalbeeinträchtigung gegenüber dem immensen Klanggewinn durch DSP Steuerung. Die Hälfte der neuen high end Boxen beeinhaltet diese Technik.
Lass mich raten, das ist der Artikel, wo Visaton seine DSP Box aus den 90ern oder so hochlobt? Prinzipiell haben die ja Recht - die Frage ist immer, ob es sich so gravierend auswirkt, wie man es darstellt - das ist immer ein bischen eine Frage des marketings und des eigenen Standpunktes. Kommt man vom Qualitätniveau des gesamten Setups in Regionen, wo es um Promilleuntersdchiede geht und Speaker nur noch nach matched Pairs eingesetzt werden, wird natürlich jede verbessernde Massnahme aufgezählt, die noch ein Quentchen mehr rausholt...

Aber in Bereichen, wo die User mit einer TSA unterwegs sind, sich kein Mensch auch nur Gedanken über Kantenbrechnungen macht, Weichen so Pi Mal Daumen am Rechner gemacht werden und der Raum auf der VA sowieso irgendwie.... Will sagen - Kirche im Dorf lassen.

Aber um wenigstens noch drauf einzugehen:

Es gibt ein paar Beispiele, wo man das sehr schön sehen kann, was eigentlich gemeint ist. Gravierend wird es z.B. wenn man Subwoofer im PA Bereich mit Passivweichen ausstatten will. Da werden auf einmal seeehr große Spulen nötig und die Induktivität der Chassis im relevanten Bereich ist so groß, dass man eigentlich eine überdimensionierte Imp-Anpassung einbauen müsste. Die Verluste durch die Weiche sind hier ganz klar messbar und liegen bei zu kleinen Querschnitten der Bauteile schon mal bei einigen Prozent. Ausserdem zerhaut die Impedanz die Filterkurve derart, dass vom theoretisch vorhandenen BW12, den man gerade veraut hat, nichts mehr übrig bleibt. Ersetzt man die Weiche jetzt durch eine aktive (oder DSP), ist in vielen Fällen sofort hörbar, wo der Unterschied ist...

Betreibt man aber entsprechend Aufwand und macht das "richtig" und dann auch teuer, ist auch da eine passive Lösung gut - nur eben seeehr teuer.. Deswegen macht das keiner - der zweite Amp plus DSP wird irgendwann billiger :)

Mit immer billiger werdenden DSPs und Ampmodulen, die auch immer weniger wirken, rücken aktive DSP Konzepte in immer greifbarere Nähe - man darf aber nie das Gesamtbild aus den Augen verlieren - nur weil DSP und Aktiv anfahren prinzipiell besser sein kann als enie passive Weiche, heisst das nicht, dass es in jedem Fall dann so ist. SO mancher Billig-DSP klingt so dermassen bescheiden und so manche Endstufe ebenfalls - da ziehe ich in vielen Fällen eine sauber gemachte Passivweiche an einem vernünftigen Amp vor...

#189

Beitrag von wiesel77 »

kennt jemand diesen AMP oder kann dazu was sagen?
bringt die Stufe die Leistung?
reicht das wenn 2x1,2kW/4Ohm gefordert sind? oder ist der Headroom massiv zu wenig?

http://www.mmd-audio.de/product_info.ph ... stufe.html

könnte evtl. recht günstig an eine rankommen.

#190

Beitrag von Severin Pütz »

Hat jemand erfahrung mit der kleineren reloop sammeln können, der d-1700 ?
Würde sie gerne für meine lmt-212 verwenden

#191

Beitrag von d-c »

Hast auch mal gemessen wie viel sie aus dem Netz zieht und ob der PFC richtig funktioniert. Auch interressant wäre was sie so auf den N jagt ob die "Sinuskurvennachbildung" schön EVU-freundlich ist.

#192

Beitrag von Jobsti »

[Amps] Test: Synq Digit 3k6 von Mr_DnB
http://www.lautsprecherforum.eu/viewtop ... 127#p66127



Vielen Dank für den Test..... Was ich nur schade finde:
Bilder bleiben nicht erhalten, da kein Reg auf Audiofotos, bzw. nicht hier im Forum hochgeladen,
mit dem Downloadpaket ebenfalls, als Anhang würden's ebenfalls nur Forenmitglieder bekommen, keine Gäste.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#193

Beitrag von Mr_DnB »

Ok Jobsti, werde das nachbessern (wenn möglich).

Ich finds ehrlich gesagt ein bisschen schade, dass alle Endstufentests und Messungen hier rein gepostet werden sollen, denn hier sucht ja keiner nach der Synq Messung z.b. (Ich merk das daran, dass mich jetzt schon ein paar Leute per PM angeschrieben haben, wann ich denn die Synq Messung mache, obwohl die schon seit Tagen online ist. Offensichtlich findet man das hier halt nicht :roll: ) Außerdem soll man dann zur Diskussion in einen anderen Thread posten? Das hin und herschalten ist doch mühsam / unübersichtlich oder?

Besser fände ich einen eigenen Thread pro Endstufe!

Lg
Martin
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#194

Beitrag von m.o.e. »

Mr_DnB hat geschrieben: Messbericht Synq Digit 3k6


Absichtlich als "Like to Download", ich möchte nicht, dass sich das Protokoll wild im Internet verbreitet ;)
Hättest du die PDF Datei nicht mit rechtlich geschützten Bildern der Urheber vollgestopft, und noch überall deinen Namen beigeschrieben, bräuchtest du weniger Angst um die wilde Verbreiterei haben. :lol2:

Trotzdem danke für die Messungen! :top:

#195

Beitrag von Jobsti »

Na, für einen ausführlichen Test kannst du ja problemfrei ein eigenes Thema erstellen,
ist doch kein Problem!
Mit freundlichen Grüßen
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#196

Beitrag von Fio »

..........
Zuletzt geändert von Fio am 22. Aug 2015 16:08, insgesamt 5-mal geändert.

#197

Beitrag von Mr_DnB »

@Moe: du meinst die beiden Bilder der Synq? Die findet man bei google auf seite 1, wo ist das Problem?

@Jobsti: Achso, das wusst ich nicht. Dachte es ist eher nur hier erwünscht!
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#198

Beitrag von m.o.e. »

► Off-topic

#199

Beitrag von Mr_DnB »

► Off-topic
@Fio:
Danke für die Messung! Du schreibst zu der zweiten Darstellungsform, das sei die gleiche Messung (gleiche Parameter) wie die obere. Entweder bin ich gerade blind, oder da passt was nicht. CX sind deine Tastköpfe, und Mx sind Mathefunktionen?! 600W und 1,4kW sind doch irgend wie andere Belastungsfälle.
Das hätte ich besser erklären sollen, danke für den Einwand. Die beiden Bilder zeigen absolut den gleichen Betriebspunkt. Nur einmal hineingezoomt. Dass hier zwei unterschiedliche Leistungen stehen, liegt daran, dass das Oszi jeweils über den gesamten Bildschirmausschnitt die Leistung mittelt! Und da das Tastverhältnis ungefähr 1:1 ist, steht hier ungefähr die Hälfte. In diesem Fall steht noch weniger, da ja am Bildschirm 3 Lücken aber nur 2 Impulspakete zu sehen sind.

CX und MX sind alles Messkanäle des Oszis! Bei CX wird der Eingangskanal direkt gemessen, bei MX wird vorher ein Wert errechnet (z.B. C1 * C2) und dieser wird dann gemessen.

Lg
Martin
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#200

Beitrag von Fio »

..........
Zuletzt geändert von Fio am 22. Aug 2015 16:08, insgesamt 1-mal geändert.

#201

Beitrag von Mr_DnB »

Auch das lässt sich erklären :D

Der Oszillofant misst die Leistung in dieser Konfiguration erst, nachdem man den "Start/Stop" Button drückt. Somit ist der "Count" gleich 1 (steht auch im Oszillogramm) und dadurch gibts eigentlich keine Mittelwertbildung / Min / Max weil er ja nur einmal misst.

Eigentlich würde diese Diskussion grade eben ja in einen eigenen Thread gehören... Ich mach am Abend einen auf, vielleicht verschiebt das dann ein Mod.
► Off-topic
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#202

Beitrag von rockline »

Der Thread ist zwar schon was älter, aber vielleicht - und aus gegebenem Anlass weil ich in den letzten Monaten mehrere Endstufen der Thomann TSA Baureihe zur Reparatur hatte - einen kleinen Reparaturhinweis:
Fehlerbild: beide IGBT im Netzteil primär defekt.
Nur einmal hatte ich den Fall das nur ein IGBT defekt war (Kurzschluss) und nach Austausch beider IGBT's (!!) die Kiste wieder funktionierte.
Jetzt habe ich zum zweiten mal ein Gerät in der Werkstatt, wo beide IGBT kurzgeschlossen sind, zusätzlich die 330pF/1kV geplatzt sind, und auch noch die sekundären Gleichrichter kurzgeschlossen sind! Der Grund ist ein Kurzschluss in einem der beiden Kanäle. Bis jetzt war es die kleinere Betriebsspannungseite. Es macht also keinen Sinn nur die IGBT im Netzteil zu erneuern, und dann die Kiste per "Versuch" mal einzuschalten. Das geht wahrscheinlich in die Bux. Man muss das Thema also schon gezielt mit Suche nach der Ursache angehen. Bei den IGBT empfehle ich dringend die originalen IR Typen zu verwenden, keine "günstig" Modelle vom Discounter. Gleiches gilt für die entsprechend benötigten Endtransistoren.
Die Kettenreaktion ist also in der Reihenfolge "Endtransistor/en > sekundäre Gleichrichterdioden > primärer Taktschalter" zu betrachten. Die Reparatur ist nicht wirklich kompliziert, aber erfordert schon ein wenig Geduld und Spaß an der Arbeit aufgrund der mäßigen Ausbaumöglichkeit des zentralen PSU Bords. Geht aber alles.
Bleibt die Frage ob sich das lohnt? Schwierig zu beantworten bei einem Gerät von 300.- Verkaufspreis. Machbar ist es auf jeden Fall.
Soweit eine verspätete Nachberichterstattung aus der Praxis des Krankenhauses für Kandidaten, über die Monate/Jahre vorher in der ersten Theorie begeistert debattiert wird. Nicht falsch verstehen - das ist keine schlechte Endstufe!
Stefan

#203

Beitrag von Lucky_Luke »

Ich hoffe es ist in ordnung, wenn ich auch nochmal den Thread hochhole.
Ich hab mal eine generelle Frage. Was mache ich denn, wenn ich den Limiter vom Controller einstellen will, der Hersteller aber keinerlei Angaben über Eingangsempfindlichkeit, Voltage Gain usw. macht? Ich hätte die Möglichkeit günstig an die Ampire D2500 zu kommen, aber dass hier Reloop keinerlei Angaben macht wundert mich etwas. Gerade auch weil Stefan ja festgestellt hat, dass der Limiter der Endstufe erst nach 10ms einsetzt, würde ich schon gern das Clipping durch einen richtig gesetzten Limiter am Controller ( in meinem Fall t.racks ds 2/4) verhindern wollen.

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