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[News] Thomann TSA 4-1300 & TSA 4-300 - Die Neuen Amps

Alles zum Thema Endstufen
(Für Reparatur und Defekte, siehe DIY-Forum!)

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

#81

Beitrag von Heini »

Richtig... Die Kistet zeiht unter guter Belastung im Durchschnitt 3 Ampere. So zumindest das Display meiner Stromverteilung (Keine ahnung wie Träge das ist)

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#82

Beitrag von Musikhaus-Janzen »

Bin am überlegen ob ich die 4-1300 mal testhalber für 4x 4 Ohm (LMB-212) bestelle. Vielleicht schlägt sie sich hier ja ganz gut.

#83

Beitrag von hitower78 »

Hi
Das Sollte sie doch laut Spezifikationen können oder?
Steht irgendwo, das sie das nicht soll oder auf dauer darf?

Ehrlich: Wenn die sich dann abschaltet ist doch ne ganz klare Sache: Zurück!

Gruß
Daniel
Fachkraft für Veranstaltungstechnik in Hamburg...
im Bau: Bluetoothbox, WLED LED STangen
Planung: Reste verkaufen oder was draus basteln
Beruflich: kann ich kein Zoom und Streaming mehr sehen :catch:

#84

Beitrag von Monodome »

Musikhaus-Janzen hat geschrieben:Bin am überlegen ob ich die 4-1300 mal testhalber für 4x 4 Ohm (LMB-212) bestelle. Vielleicht schlägt sie sich hier ja ganz gut.
Das wäre sehr interessant :toptop:

#85

Beitrag von Musikhaus-Janzen »

Naja bin halt auch skeptisch. Hatte damals 2x die TSA-2200 mit jeweils 2x LMB212. Kurz vor Clipping aus (nach ca. 40 Sek Musik)....Dauerbetrieb war hier nicht möglich.
Vielleicht ist das bei der 4-1300 nun besser....?!

#86

Beitrag von Pichl »

Musikhaus-Janzen hat geschrieben:...2x die TSA-2200 mit jeweils 2x LMB212...Dauerbetrieb war hier nicht möglich.
Also 2x 4 Ohm Pro Endstufe!? Dabei schaltet die ab? :shock:

Oder pro Kanal 2x?? (also 2 Ohm)
Zuletzt geändert von Pichl am 29. Mai 2014 21:44, insgesamt 1-mal geändert.

#87

Beitrag von Sabbelbacke »

4 Ohm pro Kanal wäre ungewöhnlich, wenn sie da schlapp macht.. Evtl. ein Lüfter defekt?

#88

Beitrag von systec »

Kappalite 3012lf Re: 5,6ohm...

#89

Beitrag von corell »

und das bedeutet was?
Nahezu jedes B&C chassis hat einen Re von 5 Ohm, was aber nicht bedeutet, das seine Impedanz im relvanten Frequenzbereich in einer sauber designten Kiste unter 6,4, also nominell 8 ohm fällt.

#90

Beitrag von BERND_S »

Hallo.
Bennys Datenblatt sagt:
"(4 Ohm: Min: 3,49 Ohm @ 162Hz)"

Gruß,
Bernd

#91

Beitrag von Jobsti »

Also locker alles im Rahmen, zumal die Impedanz eh wieder steigt mit der Erwärmung.
Wenn ein Amp 4 Ohm stabil ist, sollte er mit den üblichen maximal "-20%" klar kommen.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
Kaffeekasse | Du magst mir einen Kaffee spendieren? Gerne ;-)
Fragen zu Bestellungen usw. bitte ausschließlich per PM, Mail oder Telefon! Werden im Forum kommentarlos gelöscht.

#92

Beitrag von Musikhaus-Janzen »

Sabbelbacke hat geschrieben:4 Ohm pro Kanal wäre ungewöhnlich, wenn sie da schlapp macht.. Evtl. ein Lüfter defekt?
Hi,

ja es ist tatsächlich so. :roll:

Ich hatte mir insgesamt sogar 2x die TSA-2200 gekauft für 4x LMB-212.
Quasi pro Kanal ein LMB-212 (je 4 Ohm). Und beide Endstufen gingen kurz vor Clipping direkt aus.

Traurig aber leider wahr. :cry:

Ein Glück waren aber noch zwei Yamaha P7000S vor Ort. Somit war die Veranschtaltung gerettet.
Die TSA Amps gingen dann direkt zurück. :flop:

#93

Beitrag von d-c »

Musikhaus-Janzen hat geschrieben:
Sabbelbacke hat geschrieben:4 Ohm pro Kanal wäre ungewöhnlich, wenn sie da schlapp macht.. Evtl. ein Lüfter defekt?
Hi,

ja es ist tatsächlich so. :roll:

Ich hatte mir insgesamt sogar 2x die TSA-2200 gekauft für 4x LMB-212.
Quasi pro Kanal ein LMB-212 (je 4 Ohm). Und beide Endstufen gingen kurz vor Clipping direkt aus.

Traurig aber leider wahr. :cry:

Ein Glück waren aber noch zwei Yamaha P7000S vor Ort. Somit war die Veranschtaltung gerettet.
Die TSA Amps gingen dann direkt zurück. :flop:
Typisches problem wenn die TSA an Unterspannung leidet. Ich tippe auf lange Zuleitung mit nicht ausreichendem Querschnitt. Hatte ich bei ner 50 Meter Kabeltrommel auch schon (3x1.5). Da muss nur mal die Nebelmaschine laden schon schaltet bei nem Bassimpuls die Endstufe aus.

#94

Beitrag von Musikhaus-Janzen »

Glaube ich nicht. Amps hingen beide direkt an nem Baustromverteiler und hatten eine eigene Phase.

#95

Beitrag von Monodome »

Glauben heißt nicht wissen ;-)
Wie lange war denn die Zuleitung zum Baustromverteiler? Ob eigene Phase oder nicht ist da eher zweitrangig.

#96

Beitrag von duerg »

Sorry: die Diskussion taugt nix:
Wenn eine Endstufe nicht zuverlässig mit "zu niedriger" Spannungsversorgung in der Lage ist, den Job zu machen: dann taugt sie für ggf. für ´ne Festinstallation, aber nicht für den Verleih!

Wie lange war denn die Zuleitung zum Baustromverteiler?
wird nicht die Frage sein, sondern eher: das Zeug vom XYZ taugt nichts! lief nicht zuverlässig :(

Also ,also abwarten...
Was nutzten mir billige, leichte Verstärker, wenn ich noch welche im Auto haben muss, falls der Strom seine staatlich geprüften 230V bei 3A nicht vorfindet?!
Das große T ist sensibel und hört bestimmt auf das Feedback vorheriger Produkte!

Und ja: neben Warmduscher bin ich Kabelrollenabroller ^^

Kabelrollenabrollerduerg
Oh! Und für den Fall, dass entgegen aller Erwartungen ein Hobbyastronom unter Euch ist: Der Nordstern ist dieser da!

#97

Beitrag von Monodome »

Ich finde die Frage schon beachtlich, weil die hier anwesenden Verleiher dafür sorgen können, dass der Spannungsabfall sich in Grenzen hält durch entsprechende Kabeldimensionierung usw.
Wenn ich Opas Alu-Verlängerung mit 1,5² auf 20m nehme und die letzte Dose im Haus vom Verteiler genausoweit weg ist und ebenfalls nur mit 1,5² verdrahtet wurde, dann brauche ich mich nicht wundern, dass es nicht klappt bzw. eben bei günstigen Stufen zu Problemen kommt. Das ist doch gerade der Punkt, warum sie billig sind. Wenn ich mir über solche Sachen keine Gedanken machen will und/oder muss, dann muss ich eben tiefer in die Tasche greifen.

#98

Beitrag von d-c »

Duerg gebe dir vollkommen recht !

Habe mal einen Test gemacht tsa4-700 nur 2 Kanäle belegt mit 8 Ohm Tops und Proline 3k mit 8 15er dran jeweils 2Ohm pro Kanal alles an einer 50 meter Kabeltrommel (1.5mm2). Die Tsa hat bei jedem Bassschlag kurz vor clipping der proline abgeschaltet das lustige die Proline selbst tief im Clip nicht.

#99

Beitrag von Monodome »

Halten wir fest: Eine billig DigiAmp kann mit einer konventionelle günstigeren Endstufe nicht mithalten, wenn es Spannungsschwankungen gibt.

Frage bzw. Gegenfeststellung: Ist das schlimm? Meiner Meinung nach nein. Wir wissen doch alle, wer sich diese Endstufen kauft und warum. Diese Leute müssen dann eben entsprechend "mehr" in eine stabile Spannungsversorgung mit dickerem Querschnitt, kurzen Wegen, größerer Aggi usw. investieren als die Leute, die gleich etwas amtliches/konventionelles kaufen und von berufswegen auf Ausfallsicherheit achten müssen.

Jedes Gerät hat seinen Anwendungsbereich und wenn der Hobbybeschaller - wie ich - auf günstige Ampleistung steht, dann muss er eben auch für eine stabile Spannungsversorgung sorgen. Für mich ist das kein Problem, da ich lediglich Indoorgeschichten in Sälen, kleineren Hallen o.ä. mache und die Häufigkeit solcher Veranstaltungen kann ich idR an einer Hand abzählen. Jetzt kann man natürlich wieder mit der Frage kommen, warum man nicht mietet usw. => Teufelskreis
Ich betrachte es als eines von vielen Hobbies (Laufsport, Motorrad, Musik usw.) und bin gerne bereit hier zu investieren. Ich brauche für meine Anwendungen weder einen Softstart noch stört es mich (aufgrund der geringen Ausübung) großartig wenn die Haptik mal etwas schwergängig ist usw.

Es wäre daher toll, wenn jemand mal ausführlich 4 LMB-212 an die neue TSA klemmen könnte und evtl. auch die Spannung dabei misst und uns über das Ergebnis informiert. Danke! :toptop:

#100

Beitrag von Mr_DnB »

Also grundsätzlich soll eine Endstufe natürlich auch bei "schlechter" Netzspannung funktionieren, da gebe ich euch recht. Das Experiment oben mit der Proline ist aber wirklich sehr extrem. Eine Proline an 2x2Ohm kurz vor Clip gibt sage ich einmal 4kW Leistung raus. Das macht am Eingang irgendwas um 6kW (Classe AB (H) hat im Idealfall, d.h. bei idealen Bauteilen und maximaler Aussteuerung ~78% Wirkungsgrad und das Netzteil hat auch Verluste). 6kW entspricht 26A an 230V, dieser Strom erzeugt an 50 Meter 1,5² ca. 31V Spannungsabfall. Jetzt fehlt noch der Spannungsabfall an der Zuleitung vor dem 50Meter Verlängerungskabel. Ich sage einmal ~40V könntens sein bei Maximalbelastung.

Selbst wenn dieses Szenario nur kurz während einem Bassschlag (oder sagen wir, wenn der Bassist einmal ordentlich an der Saite zupft ;) ) auftritt oder ähnliches, sieht die TSA einen Einbruch von 40V am Netzeingang... und dass sie dabei abschaltet, empfinde ich als gute Schutzeinrichtung und nicht als "schwächliche Endstufe"! Von einem stabilen Netz kann ja dann keine Rede mehr sein.

Trotzdem ein schönes Experiment von dir d-c! Vielleicht (hoffentlich?) macht die neue das ja besser! Da kann man nur auf Berichte warten..

Lg
Martin
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#101

Beitrag von Gast »

Monodome hat geschrieben:Halten wir fest: Eine billig DigiAmp kann mit einer konventionelle günstigeren Endstufe nicht mithalten, wenn es Spannungsschwankungen gibt.
Räumen wir zuerst einmal mit dem stetig wiederkehrenden Gerücht von den "digitalen" Endstufen auf. Selbst an Class D ist so garnichts digital, nur weil da ein Sägezahn im Spiel ist. Das ist alles rein analog! Die TSA ist nicht einmal Class D, sondern Class AB mit Schaltnetzteil. So recht digital ist daran auch nichts.

Gegenüber einem konventionellen Netzteil ist der Vorteil geringer als man annehmen möchte. Das ungeregelte Schaltnetzteil der TSA schaltet bei Unterspannung ab, weil es diese erkennt. Ein konventionelles Netzteil liefert bei Unterspannung sekundär schlichtweg weniger Spannung, was sich sofort in einer reduzierung der Ausgangsleistung bemerkbar macht, bzw. in früherem Clipping, sofern in der Schaltung dagegen keine Vorkehrungen getroffen wurden.
Beide ist gleichermaßen eher doof. Zudem sei noch gesagt, dass dieses Verhalten nicht alleine den günstigen Endstufen mit Schaltnetzteil vorbehalten ist.

#102

Beitrag von kerne »

ist es nicht sogar so, dass Class-D / PWM Amps Schwankungen sogar besser abkönnen sollten, weil (laienhaft gesagt) die Verstärkung durch die PWM sowieso in andere Bereiche transferiert wird wo Eingang und Ausgang nicht mehr so direkt zusammenhängen.

#103

Beitrag von Heini »

Ich werde am Samstag mal die TSA an einem Aggri testen. (sollte ein ~70KVA sein, an dem 2 Bühnen hängen und nen paar Tresen)

Zudem werde ich auch mal gucken was sie an 4x 4 Ohm sagt (vollgas Clip).

#104

Beitrag von Monodome »

Alles klar, ich bin gespannt :toptop:

#105

Beitrag von Severin Pütz »

Ich auch, danke Heini, find ich klasse!!

#106

Beitrag von d-c »

So abwegig ist der Fall garnicht. Unter einer Va ist mir auch mal die Tsa ausgegangen (war aber wirklich in fast 5 Jahren Tsa im besitz nur einmal). Da hing aber wohl mein geraffel (Synq 3k6 (4x15" Subs), Tsa (2xTops), Nebelmaschine und paar LED Lichter) zusammen am Stromkreis mit Warmhaltebehälter fürs Essen. Synq ist allerdings nicht ausgegangen obwohl auch SNT.

So nebenbei will die TSA auch kein 2 Ohm Betrieb am Aggi aber da schalter die Proline auch auf Protect wenn nicht gerade ein 19 Kw Diesel dranhängt.

Unter anderem mal noch was positives von mir zur TSA 4-700 früher habe ich folgende Konstellation gefahren: Kanal A+B JBL JRX 125 (4 Ohm) und Kanal C+D gebrückt 2x 15" Subs also intern 2 Ohm, das funktionierte selbst bis ins Clipping wunderbar nie Ausfälle gehabt damit, damals auch noch ohne Limiter mit analogen Weiche da wurde manchmal schon ordentlich Dampf gegeben. Gekocht hat sie allerdings.

Monodome muss dich kurz korregieren TSA ist keine Digi Endstufe sonder Class AB (oder H?) mit Schaltnetzteil also Signal wird nicht Pulsweitenmoduliert.

Gruß 8)

#107

Beitrag von d-c »

Ups sorry bin davon ausgegangen auf Seite 5 wär Schluss :D

#108

Beitrag von Sabbelbacke »

Dieses Thema ist zu komplex, als dass man es mit simplen Faustformeln (Schaltnetzteil = kritisch, Trafo nicht) erschlagen könnte. Fakt ist, dass hochwertige Netzteile mit sehr guten,akiven PFCs das Stromnetz weit weniger belasten und mit Spannungsspitzen verseuchen als z.B. ein billig gemachtes, nachgeführtes Schaltnetzteil. So lange man nicht alle beteiligten Faktoren (Was für ein Automat ist im Kasten, wie lang war das Kabel, was für ein Kabel, was hängt sonst ncoh dran und was exakt für ein Verhalten haben die anderen Geräte...) kann man das nur phänomenologisch erfassen - Rückschlüsse auf allgemeine Robustheit von bestimmten Amp-Konstruktionsprinzipien sind zu viel der Interpretation.

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