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Idiotensicheres mini Mischpult für den Verleih

Live, Studio und DJ-Mixer

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

Antworten

#1

Beitrag von m.o.e. »

Hallo, ich suche für kleine 0815 Parties ein mini Mischpult (Desktop) mit möglichst wenig Funtionen, das von Laien bedient werden kann.
Zwei Kanäle für zB. Smartphone und Laptop wären super.
Am besten nur Volumenregler und nen Fader oder Poti zum Überblenden.
Sollte möglichst günstig sein.

Hat jemand vielleicht nen Vorschlag?

Edit:
Ich glaube fast das es sich schon erledigt hat.
Die beiden hier kommen schon mal in die engere Auswahl.

- Auna TMX-2211
- Pronomic DX-40 USB

@ Mod
Sorry wenn hier gerade zwei fast identische Threads offen sind!
Ich habe den von nike übersehen.

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#2

Beitrag von Robb Goodnight »

Für den Verleih würde ich sowas nicht nehmen, zu hohe Ausfallgefahr.
Da würde ich zumindest zum Numark M101 greifen, auch wenn er nicht Mini ist, da machste dann 2 Klebeetiketten für fertig:
"Alle Drehknöpfe mittig lassen"
"Alle Schalter nach rechts"

Der ist vom Layout her sehr aufgeräumt, viel robuster und lässt sich zudem in ein kleines Case schrauben. Abgesehen davon, kann jemand mit ein wenig Sachverstand das Teil auch mal etwas sinnvoller nutzen. ;)

#3

Beitrag von m.o.e. »

Klebeband wollte ich eigentlich vermeiden.
Sieht unprofessionell aus und macht am Ende nur Sauerei.

Mit dem Numark hast Du aber Recht, der ist auf jeden Fall die bessere Wahl und mit 79€ noch im Rahmen.
Ich hatte gerade noch einen kleinen Geistesblitz den ich euch nicht vorenthalten will. :idea:
Bestimmt suchen genug Leute nen Mixer an dem man nicht rumfummeln kann.
[Externes Bild laden...]
Ich bau einfach ein Kästchen aus Holz, so das der komplette obere Bereich abgedeckt ist.
Gut lackiert sollte das auch einigermaßen passabel aussehen.
Bei der Aussteuerungsanzeige lasse ich eine Aussparung und setze eine Plexiglasscheibe ein.
Vielleicht frag ich auch mal bei Rabe ob die mir so eine Abdeckung aus Blech machen. :idea:
Evl. reichen zum befestigen ja schon die beiden obersten Löcher in der Rackschiene, ansonsten bohr ich einfach welche.

Das Konzept kann man so auch auf viele andere Mischpulte anwenden. :toptop:

#4

Beitrag von Mark Halbedel »

Robb Goodnight hat geschrieben:...da machste dann 2 Klebeetiketten für fertig:
"Alle Drehknöpfe mittig lassen"
"Alle Schalter nach rechts"...
Interessanter Ansatz! Hat das bei Dir schonmal funktioniert?

Ich denke gerne an eine hallige Kellerparty im Studentenwohnheim
zurück, wo der "Veranstalter" anrief und meinte, die linke Box wäre kaputt.
Ich war mir 100% sicher, daß das unmöglich wäre, hatte keine Lust aufzustehen,
dachte kurz nach, und sagte ihm, er möge wenigstens den Knopf
über dem Masterfader (Balance) wieder in die Mitte drehen...

Hat gut funktioniert! :top:

Gruss, Mark

#5

Beitrag von rainer »

Kapier grad net wie das funktionieren soll
Oberer Bereich Eingangsgain ; Klangregelung abgedeckt; Master out kein Zugriff ?

#6

Beitrag von m.o.e. »

rainer hat geschrieben:Kapier grad net wie das funktionieren soll
Oberer Bereich Eingangsgain ; Klangregelung abgedeckt; Master out kein Zugriff ?
Alles wird vorher neutral und nicht zu laut eingestellt und dann abgedeckt.
Amp oder aktiver Lautsprecher werden auf gewünschte maximale Lautstärke eingestellt.
Jetzt kann der Laie und seine betrunkenen Freunde mit Smartphone oder Laptop (fast) machen was sie wollen.

Auf Klang oder cooles Mixen kommt es in diesem Fall nicht drauf an.

#7

Beitrag von Ultrafly »

Hi,

die Poti-Knöpfe sollte man einfach abziehen können. Dann stehen nur noch Fader und die beiden Kippschalter hervor.

Jürgen

#8

Beitrag von Robb Goodnight »

[/quote]

Interessanter Ansatz! Hat das bei Dir schonmal funktioniert?

[/quote]

Ja hat es tatsächlich :D
Da wird man angerufen und sagt, mach das was auf dem Etikett steht und zack ging alles, irgendwer ist da wohl über den EQ mit seinen Grobmotorikerfingern gerutscht und es kam nur Matsch aus den Lautsprechern. Pult war ein Pro Acoustics HQ70, meiner Meinung nach auch ein sehr schönes übersichtliches Pult.

Was das unprofessionell angeht, gibt es ja extra so Klebeetikettendrucker, oft auch mit einer Kunststofffolienbeschichtung, sodass Wasser/Bier kein Problem darstellt. Gerade in der Black Edition des Numarks finde ich so eine Etikette rechts neben dem Fader nicht unbedingt amateurhaft.
Amateurhaft wäre so ein Behringer-zig-Effekte-und-Loops Pult an jemanden der keine Ahnung hat in den Verleih zu geben ;)

#9

Beitrag von m.o.e. »

Ultrafly hat geschrieben:Hi,

die Poti-Knöpfe sollte man einfach abziehen können. Dann stehen nur noch Fader und die beiden Kippschalter hervor.
Ich meine es ist so wie bei allen Pulten, das man die Kappen abziehen kann, die Potistifte stehen aber noch raus und man kann dann leider immer noch dran drehen.
Sieht auch nicht toll aus.

#10

Beitrag von rainer »

Oder die Potis gegen printpotis austauschen, damit man von außen gegebenenfalls nachjustieren kann

#11

Beitrag von Mark Halbedel »

rainer hat geschrieben:Oder die Potis gegen printpotis austauschen, damit man von außen gegebenenfalls nachjustieren kann
Oder was man benötigt abdecken und den Rest mit Epoxy eingießen.
Vielleicht habe ich aber nur unüblich schlechte Erfahrungen gemacht.

Gruss, Mark

#12

Beitrag von ohne_titel »

ich habe für solche zwecke ein 1996 höchstselbst für 99 mark bei conrad gekauftes cps sm25; das ding hat zwei fader für die zwei eingänge, einen crossfader, einen mikrofader, keinen (!) master. die schalter für phono/line kann man abmachen. vorteil: simpel, kein master. nachteil: unsymetrisch

#13

Beitrag von rainer »

wäre aber schön wenn man den master begrenzen könnt,das er z.B. nur 300 mV ausgibt

#14

Beitrag von Jobsti »

Der Klebedrucker nennt sich P-Touch von Brother
http://www.brother.de/beschriftungsgeraete/pt-h105
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
Kaffeekasse | Du magst mir einen Kaffee spendieren? Gerne ;-)
Fragen zu Bestellungen usw. bitte ausschließlich per PM, Mail oder Telefon! Werden im Forum kommentarlos gelöscht.

#15

Beitrag von harman »

Oder den Widerstand der Potis bei der gewünschten Stellung ausmessen und ein Festwiderstand einlöten? Potis einfach wie gehabt eingebaut lassen, sind halt dann ohne Funktion.

#16

Beitrag von m.o.e. »

harman hat geschrieben:Oder den Widerstand der Potis bei der gewünschten Stellung ausmessen und ein Festwiderstand einlöten? Potis einfach wie gehabt eingebaut lassen, sind halt dann ohne Funktion.
Da gefällt mir das mit dem schraubbarem Deckel besser.
Weniger Arbeit und der Mixer kann auch noch von Leuten die sich damit auskennen richtig genutzt werden.

#17

Beitrag von rainer »

Eigenlob stinkt
Favorisiere immer noch meine vorgeschlagene Methode
Eingangs Gain Poti und Master Poti durch print Potis ersetzen
Durch die dadurch frei gewordenen Löcher in der Platte kann man mit einer Kunstoffsteckachse oder Schraubenzieher
den max Ausgangspegel einjustieren
Löcher danach mit runden Klebepads verschließen

#18

Beitrag von Gast »

rainer hat geschrieben:Eigenlob stinkt
Favorisiere immer noch meine vorgeschlagene Methode
Eingangs Gain Poti und Master Poti durch print Potis ersetzen
Durch die dadurch frei gewordenen Löcher in der Platte kann man mit einer Kunstoffsteckachse oder Schraubenzieher
den max Ausgangspegel einjustieren
Löcher danach mit runden Klebepads verschließen
So wirklich bringt´s das auch nicht. Die Potis regeln halt bekanntermaßen nur die Verstärkung/Dämpfung, dementsprechend bringt das alles nichts, wenn man vor dem Input wieder Pegel geben kann, dann wird´s am Ausgang auch lauter.

#19

Beitrag von rainer »

irgendwann ist aber auch das eingangssignal nicht unendlich
egal ob das jetzt ein läppi oder ein ipod , handy ist.
Diese Probleme hab ich auch wenn ich die Regelung abdecke

#20

Beitrag von m.o.e. »

rainer hat geschrieben:Eigenlob stinkt
Favorisiere immer noch meine vorgeschlagene Methode
Eingangs Gain Poti und Master Poti durch print Potis ersetzen
Durch die dadurch frei gewordenen Löcher in der Platte kann man mit einer Kunstoffsteckachse oder Schraubenzieher
den max Ausgangspegel einjustieren
Löcher danach mit runden Klebepads verschließen
Wohl mit dem falschen Fuß aufgestanden was?! :D ;)
Hier geht es nicht um Eigenlob oder darum das dein Vorschlag schlecht ist.
Ich habe für mich eine funktionierende Methode gefunden bei der ich das Pult, bis auf evtl. zwei- vier Bohrungen, original belassen kann.
Also alles gut. :top:

Freundliche Grüße in die Runde

Edit:
rainer hat geschrieben:irgendwann ist aber auch das eingangssignal nicht unendlich
egal ob das jetzt ein läppi oder ein ipod , handy ist.
Diese Probleme hab ich auch wenn ich die Regelung abdecke
Da stimme ich dir zu, aber man kann schon ganz gut Beschädigungen vermeiden ohne nen extra Limiter hinzustellen.
Klar, ganz sicher ist man bei sowas auch nicht.
Laute Mucke mit böse schlechter Qualität, Geräte umstecken mit voll aufgezogenem Fader, nachdrehen in der Software usw...

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