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Generator-Spannung zu gering -> Endstufen clippen

Verteiler, Stromerzeuger, Verkabelung...

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

#29

Beitrag von jonhue »

Naja die Schmierung ist im Standgas ganz sicher nicht optimal.
Auch die Kühlung ist beim Auto so ausgelegt, dass sie mit Fahrtwind funktioniert.

Natürlich kann man nicht sagen 3Std Standgas -> sicherer Motorschaden, aber optimal ist es ganz sicher nicht.
(Je nachdem lässt sich das aber zB. für einen Oldtimer ggf sogar so anwenden.)

Es kommt hier auch immer auf Auto an, aber wenn man dann noch die Drehzahl erhöht, wie teils im anderen Thread angesprochen...
Thermisch kann das dann schon Probleme geben.

Ölpumpe, Wasserpumpe, usw. sind alle nicht auf Standgas ausgelegt.
Im leerlauf wird gerade so das Minimum gefördert.

Aber wie schon gesagt: Jeder wie er mag ;)



Btw.
Wenn schon ein Verbrennungsmotor läuft, dann kann auch gleich das Aggregat laufen.
Das bisschen mehr Lärm und Verbrauch wäre mir die "möglicherweise vielleicht" auftretenden Folgen am Auto schon nicht Wert.

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#30

Beitrag von Pichl »

Was mich bei meinem neuen Stromerzeuger etwas erschreckt hat ist der Wartungsplan aus dem Handbuch. Demnach ist nach (nur) 20 Betriebsstunden schon einiges gefordert.

#31

Beitrag von Big Määääc »

wieso .

Honda EU 20i
nix warten, benutzen ;)

ich kenn viele Gewerbebetrieb, die rot werden im Gesicht, wenn jemand das Wort Wartung ausspricht.
kost nur Geld, die Kiste muss ruppen :D
komischerweise scheinen die seriösen Hersteller wirklich gut zu produzieren, das die Kisten das wegstecken,
von Dauerüberlastung ganz zu schweigen.
nur ein dummes Pferd springt höher als es muß !

#32

Beitrag von ONV78 »

Nabend

Mal was zu Thema Standgas, da ich sowas schon öfter hier gelesen habe:

Es macht dem Motor absolut garnichts aus, wenn er Stundenlang im Standgas läuft.

Öldruck ist auch im Standgas ausreichend vorhanden die Schmierung ist kein Problem.


Auf die Temperatur kann man im sommer mal schauen, klar wird es hier wärmer als während der Fahrt aber auch damit schadet ihr dem Motor nicht direkt.
Die Kiste ist Wassergekühlt und Stirbt dir ohne Fahrtwind nicht, genau dafür also Motorlauf bei niedriger Drehzahl und im Stand ist eine Wasserkühlung gedacht. Bei rein Luftgekühlten Motoren sieht es anders aus.

Einzig den DPF rust du dir zu, aber auch der ist nach 10 Minuten Autobahnfahrt wieder frei.

Gruß Daniel

#33

Beitrag von kerne »

zumal ja jedes Auto einen elektrischen Kühlerlüfter hat der bei Bedarf anspringt und locker runterkühlt und keineswegs ständig läuft. Ok bei über 25°C hab ichs noch nicht probiert.

#34

Beitrag von Big Määääc »

es ist eher anders rum ;)

schädlich ist es für einen Motor dauernd einen Kaltstart zu erfahren,
weil er nicht warm wird, und dann schon wieder abgestellt wird,
was vorallem Dieslmotoren betrifft.

muß man nicht merken, sollte aber angemerkt werden,
wenn man sowas sehr sehr oft macht .
nur ein dummes Pferd springt höher als es muß !

#35

Beitrag von stoneeh »

kerne hat geschrieben:zumal ja jedes Auto einen elektrischen Kühlerlüfter hat der bei Bedarf anspringt und locker runterkühlt und keineswegs ständig läuft. Ok bei über 25°C hab ichs noch nicht probiert.
Man sollte auch bedenken, dass im Stand grad mal ~1l Sprit pro Stunde verbrannt wird. Wo soll die Energie herkommen, dass da grossartig was heiss wird.

Bei halbwegs modernen Autos (letzte 20 Jahre) ist die Motorkühlung so dimensioniert, dass sich nie in irgendeiner Lage was überhitzen wird. Man denke mal an nen Stau bzw zähen Verkehr bei 35, 40° im Sommer. Da hast auch null Kühlung durch Fahrtwind. Dazu schaltet man noch gern die Klima ein, deren Kühler direkt vor dem Wasserkühler des Motors sitzt, und zusätzlich Wärme abgibt. All das muss via Lüfter runtergekühlt werden. Und das ist bei jedem modernen Fahrzeug überhaupt kein Problem.. nach 5h hast genau die gleiche Temperatur wie am Anfang.
ONV78 hat geschrieben:Einzig den DPF rust du dir zu, aber auch der ist nach 10 Minuten Autobahnfahrt wieder frei.
Die Abgasrückführung ist auch ein Thema. Hatte ich konkret zwei Fälle in der Familie, wo die einmal bei einem 10 Jahre alten TDI PD, einmal bei einem ~5 Jahre alten TDI CR komplett zu war, weil sie immer untertourig gefahren sind und nie Gas gegeben haben. Der CR TDI ist dann teilweise gar nicht mehr angesprungen. Also auch im Alltag gilt: ab und zu muss man die Teile treten. Wenn man das bedenkt, wird man keine Probleme mit Russ im Motor / Abgastrakt haben.

#36

Beitrag von Stefan.S »

Hoi,
hab jetzt nicht alles durchgelesen, hoffe es wurde noch nicht gepostet:
Es könnte sich um eine ganz simple schutzfunktion über relais handeln.
Bei einer KMT Endstufe hatten wir zB das problem, dass die Einschaltstrombegrenzung mit einem 24v Relais ausgestattet war.
Die Spannung am Relais war sehr knapp bemessen, was bedeutet: Kam vom Aggregat Unterspanung, ist das Relais wieder auf gegangen, und der Strom für die Endstufe lief über den Paralell geschalteten widerstand. Logischerweise ist die Leistungsaufnahme dann wieder geringer, Spannung vom Aggi stabilisiert sich -> Relais schließt wieder (wie es sein sollte). Aber das gibt ja jedes mal einen kleinen "Funken" beim schalten.
Das Relais ist somit nach kurzer zeit gestorben und der gesamte Strom ist bis zum Ende nur noch über den Widerstand geflossen. Dass es den Widerstand am Ende komplett gegrillt und zerbröselt hat ist ja klar.
Heißt übertragen: Wenn die Schutzschaltung von der TA ähnlich aufgebaut ist und eben das Relais "öffnet" und dadurch die CLIP LED angeht wäre das Problem erklärt.

Such mal am Aggregat die Stellschraube für das Standgas.... ist meistens die, die die Feder vom Gaszug spannt und ist meistens mit schraubensicherungslack bepinselt.
Siehe auch datenblatt:
Standeinstellung ist nur für Aufstellungshöhe in 100-1000 (?) Meter über Normal Null.
heißt wenn du das Aggregat irgendwo über 1000m betreibst, könnte das auch schon der Grund sein.
Halte ich aber für unwahrscheinlich !
Eher hat sich die Stellschraube gelößt und selbst gedreht, oder ein unwissender hat "an der Uhr gedreht"...

Wurde schon gepostet, um was für ein Modell es sich genau handelt ??
2KW klingt nach zu wenig. Eventuell ein Güde GSE 2700 ?
Hier würde ich mir allein schon vom Einschaltstrom der TA2400 große sorgen machen. der ist generell bei der TA Serie sehr hoch.
Wenn du mal versehntlich beide Endstufen per Kippschalter anschaltest, kann es sein, das Aggregat direkt kaputt geht (Pleuel bricht, etc...)

Grüße

Edith: Wenn du diese schraube nicht findest, könnte ich dir ein Bild machen.

#37

Beitrag von Gast »

Stefan.S hat geschrieben:dass die Einschaltstrombegrenzung mit einem 24v Relais ausgestattet war.
[...]
Heißt übertragen: Wenn die Schutzschaltung von der TA ähnlich aufgebaut ist und eben das Relais "öffnet" und dadurch die CLIP LED angeht wäre das Problem erklärt.
[...]
Hier würde ich mir allein schon vom Einschaltstrom der TA2400 große sorgen machen. der ist generell bei der TA Serie sehr hoch.
Wie du selbst schreibst, die TAs haben einen sehr hohen Einschaltstrom, weil da nichts was an eine Einschaltstrombegrenzung erinnert drinsteckt, schon garkein Relais dass einen Anlasswiderstand zum Trafo in Reihe schaltet bis dieser halbwegs gesättigt ist. Das ist es sicher nicht ;)

#38

Beitrag von stoneeh »

Stefan.S hat geschrieben:2KW klingt nach zu wenig. Eventuell ein Güde GSE 2700 ?
Hier würde ich mir allein schon vom Einschaltstrom der TA2400 große sorgen machen. der ist generell bei der TA Serie sehr hoch.
Genau die Serie is bei uns da, und sowohl TA 2400 als auch Proline war da schon dran. Der Betrieb geht. Ok, wenn man beide gleichzeitig einschaltet, wie du sagst, weiss ich auch nicht, was passiert.

Ich kann mich aber glaub ich erinnern, dass beim einschalten der Endstufen das Aggi gar nicht so in die Knie gegangen ist. Eher als wir dann die gebrückte Proline mal ausgefahren haben bzw ausfahren wollten.

#39

Beitrag von Stefan.S »

Floh,
Bitte lesen, was ich schreibe.....
Ich habe gesagt, wenn die Schutzschaltung von der ClipLED ähnlich aufgebaut ist mit einem Relais, dass das Relais eventuell "aufgeht" wegen Unterspannung und daher dauerclip leuchtet.
Was sagt denn das messgerät ? Wie viel Spannung liegt am Ausgang unbelastet an ?

Grüße

#40

Beitrag von Gast »

Stefan.S hat geschrieben:Ich habe gesagt, wenn die Schutzschaltung von der ClipLED ähnlich aufgebaut ist mit einem Relais, dass das Relais eventuell "aufgeht" wegen Unterspannung und daher dauerclip leuchtet.
Keine Ahnung was du mit deinem Relais willst, denn das gibt es in der TA an dieser Stelle noch immer nicht. Sämtliche Schutzschaltungen der TA sind mit Halbleitern aufgebaut (warum sollte man dafür auch ein fehleranfälliges Relais nutzen?) und besitzen eine über sehr weite Bereiche stabilisierte Spannung, in der gesamten TA gibt es genau zwei Relais, eines pro Kanal, das sind die Koppelrelais der Ausgänge. Sollten diese ungewollt schalten hört das jeder, denn dann ist der Ausgang vom Amp zeitweise still.

Dass die Clip LED bei zu geringer Netzspannung früher angeht ist ganz einfach erklärt und hat nichts mit einem Relais zu tun. Die einfachste und zugleich beste Methode Clipping zu erkennen ist Ausgangssignal mit RailSpannung(en) zu vergleichen, nähert sich der Ausgang der Rail Spannung zu weit an, wird clipping indiziert.
Sinkt nun die Netzspannung sinkt bei einer TA auch analog die Rail Spannung, denn die Rails sind im Gegensatz zur Spannung für die Kontrollelektronik nicht stabilisiert. Dementsprechend früher leuchtet die Clip LED natürlich auf, denn das Ausgangssignal nähert sich der verringerten Rail Spannung logischerweise deutlich früher an.

Um es mal auf ein für die meisten Forenteilnehmer verständliches Maß herunterzubrechen. Ein Relais kommt noch immer nicht vor. Wenn du genau das sagen wolltest, solltest du daran arbeiten deine Gedanken verständlicher, bzw. technisch korrekter, auszudrücken.

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