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Mikrofon Rückkopplung vermeiden aber wie?

Alles zum Thema Mikrofone und Mikrofonierung

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

#21

Beitrag von Jobsti »

Also ich berichte da nur von meinen eigenen Erfahrungen mit den günstigen AKG Kisten.
Lavalier hatte ich erst ein mal, das ging recht gut, hatte auch Schlimmes erwartet, aber mit den günstigen Headsets ist's schon erstaunlich wie ich finde.
Merke das gerade immer bei Faschings- oder Theater-VAs, bei welcher die ganzen Laien mit Funkmikros und Headsets vor und hinter der PA rumspringen, Bühne hoch und runter,
da koppelts bei der Handmikro definitiv viel schneller. (Nix eingepfiffen, nix gezogen, aber auch keine, oder nur kleine leise Wedges)

Jenachdem was du für VAs hast, haste net immer Leute am Mikro, welche wissen wie man so nen Ding zu halten und zu besprechen hat (bzw. ich hab solche sehr selten leider),
vor allem net, wenn se vor de Bühne stehen.

Mit Bühnenmonitoren sollten Super- oder Hypernieren Mikros auf nem Stativ, korrekt ausgerichtet,
natürlich viel weniger anfällig sein, aber um sowas ging's bei mir nicht (und beim Themenersteller wohl auch net)
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#22

Beitrag von B Loud »

Da stimme ich Taxi in allen Punkten zu, ich Arbeite häufig mit Headsets, was Klang- und Pegel technisch wirklich genial ist, ist das Sennheiser HSP 4,
ist nicht ganz so dezent wie die mit Kugel-Charakteristik.
Aber wenn man Laut beschallen muss, und der Akteur muss vor den Boxen springen ist es bisher die Lösung aller meiner Probleme.
Kostet auch nur 5x SM58 ;-) aber das ist es mehr als Wert wenn man es braucht.

Günstige Headsets haben meiner Meinung nach eher den Sound von einem Siemens Gigaset :flop: Dazu gehört auch Sennheiser ME 3, für Marktschreier OK, mehr nicht.

Gute Nacht Gruß Steffen

#23

Beitrag von Jobsti »

Für Gesang würd ich meine AKGs auch nie einsetzen, das wär ja ne Katastrophe ;)
Aber wenn die Kunden nix besseres wollen, bzw. net mehr zahlen wollen, gibt's eben nix Dolleres an headsets.
Mit freundlichen Grüßen
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#24

Beitrag von hitower78 »

Hi
Aus eigener Erfahrung: Ein Mic-Eingang Ohne EQ ist Mist! schon 2-3 Wege (parametrisch vielleicht) helfen ungemein! Was bei mir auch schon des öfteren geholfen hat (weil Hausanlage)...Ein Shark DSP von Behringer: Klingt so lala, aber Pegelgewinn ist riesig!

Geht auch immer gut als Insert :-)

Gruß
Daniel
Fachkraft für Veranstaltungstechnik in Hamburg...
im Bau: Bluetoothbox, WLED LED STangen
Planung: Reste verkaufen oder was draus basteln
Beruflich: kann ich kein Zoom und Streaming mehr sehen :catch:

#25

Beitrag von Mark Halbedel »

Sehr chefige Lösung der Band, die meinte , daß es vor der PA lustiger ist:

Grateful Dead.

Zwei identische Mikrofone genommen, eins davon Phase invert,
damit ist der Bühnensound genullt,
und in das in Phase Mikrofon sprechen/singen.
Daher gibt es eine Differenz, da das andere leiser besprochen wird.

Gruss, Mark

Edit: Nur zur Belustigung. Funktioniert wirklich, ist aber für diese Geschichte unpraktisch. Oder vielleicht nicht...

#26

Beitrag von Gast »

Ich verstehe das ganze Gehabe an der Stelle nicht.

Wenn es mit der Hollywood Handgurke geht, probiert man eben noch ein weiteres Mikro.
Keine Ahnung ob die Sennheiser 822er und 825er da so anfällig sind.
Das ganze erneut mit einem SM58 oder sonstwas "amtlichem" zu versuchen schafft Gewissheit.
Kostet 10€ pro Tag beim örtlichen Verleiher in der Miete, sollte drin sein.

DAS ist der erste Schritt bevor man überhaupt über 31 Bänder oder Feedbackdestroyer nachdenkt!

#27

Beitrag von hitower78 »

HI

Ergänzung:
Unsere Sennheiser und unsere Shure Handfunken sind wesendlich Rückkopplungsärmer als die DPA Headsets (4066 und 4065) und der Sennheiser Headsets! Da ziehe ich immer Handmikros vor, wenn sie richtig genutzt werden! Aber das können nicht alle...

Gruß
Daniel
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#28

Beitrag von red lefuet »

Hey Leute, :toptop:

Ich habe mir eine "Ion Total PA" gekauft, die so wie ich nicht professional ist, aber dennoch sehr gut im test abgeschlossen hat. Zu dieser PA-Box (300Watt Ausgangsleistung), die USB, SD, Aux und Xld anschluesse hat, sowie uber ein Radio verfuegt, wird im Gesamtpaket ein Mikrofon (verkabelt) mit gelifert, das auf dem Markt einen Wert von rund $60 CAD hat (das sollte ja nicht all zu schlecht sein). :roll: :?:

Ich mache seit ueber 30 Jahren Musik -nur fuer den Hausgebrauch, aus Spass an der Freude- kenne mich eigentlich auf diesem Terrain etwas aus und weiss worauf man (basic) achten sollte. :!: :shock: :?:

Ich habe Lautsprecher (PA) und Microfon so aufgestellt, das das Micro weit genug weg stehen sollte und auch hinter der Beschallung ausgerichtet ist.
Trotz all dem kann ich die Lautstaerke nicht wie gewuenscht aufdrehen, um neben E-gitarre (moderate Lautstaerke) den eigenen Gesang zu hoeren. :lol2:
(Raumgroesse ist ca 2,5m x 2,5m / 11' x 11' sq/ft) :oops:

Ich habe vor ein paar Jahren ein absolutes Billig-Micro (wireless) fuer $9.99 CAD gekauft, da hatte ich nie Probleme mit Rueckkopplungen, nicht mal direkt vor einem Lautsprecher - dieses Micro ist leider kaputt (man hoert zwar Klopfgeraeusche, wenn man drauf tappert, aber es kommt kein Ton beim Singen oder Sprechen mehr). :cry: (wer mir hierzu einen Hilfe-Tip zum reparieren geben kann, dem sei Dank)

About $/CAD and square foot, ich lebe in Canada. 8)

Habt Ihr irgend welche Tips fuer mich (wenn, bitte in Ottonormaldeutsch, da ich Fachlich nicht so bewandert bin, wir Ihr es anscheinend seit - sorry) und vielen Dank im voraus!

Red :twisted:

#29

Beitrag von Robb Goodnight »

Für den Fall, dass was neues her soll und du in etwas professionellere Technik investieren möchtest ist das Günstigste was man dir hier empfehlen wird das AKG WMS 40, das kostet knapp 95€ und ist hierzulande recht oft anzutreffen, wenn es wenig kosten soll, Preis/Leistung scheint da top zu sein.

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