Ich überlege auch schon die ganze Zeit und hatte die Befürchtung ich sei mal wieder der Einzige 😂
Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
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Re: Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
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Re: Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
Kommt halt darauf an, wie bzw. wo man einen etwaigen Vero-Nachfolger im Markt positionieren möchte.
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Re: Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
Habe gerade bissel durchgezappt, ist wirklich sehr interessant und werde ich mir in Ruhe auch nochmal komplett anhören.
Bei einer Sache kann ich jedoch nicht zustimmen und das ist die Geschichte mit "Der Lautsprecher klingt erst im Raum. Nicht im RAR und auch nicht draußen".
Ich sehe das anders, eine Lautsprecherbox reflexionsfrei gehört (also draußen dann fast frei) sollte super klingen.
Die Geschichte mit dem Raum ist dann ja wieder völlig individuell als auch wie ich finde sehr subjektiv.
Wobei klar, wenn die Abstrahlung völlig daneben ist, dann merkt man das erst in Räumen so richtig, draußen nur, sofern man außerhalb der Achse steht.
Ausnahme: Der Bassbereich, sofern für Halb- oder eher Viertelraumaufstellung abgestimmt wurde, das müsste man draußen mit nem kleinen EQ anpassen,
oder eben eine Rückwand hinter die Box schaffen. (Aber darum ging's dort ja nicht, sondern um die typischen Reflexionen/Raumanteile)
Anm.:
Was den Raum angeht, kann unser Ohr auch zwischen Direktschall und Reflexion gut unterscheiden, somit ist der Direktschall erst mal am aller wichtigsten, siehe das Gestz der ersten Wellenfront (Haas). (Early Reflections mal ausgenommen)
Bei einer Sache kann ich jedoch nicht zustimmen und das ist die Geschichte mit "Der Lautsprecher klingt erst im Raum. Nicht im RAR und auch nicht draußen".
Ich sehe das anders, eine Lautsprecherbox reflexionsfrei gehört (also draußen dann fast frei) sollte super klingen.
Die Geschichte mit dem Raum ist dann ja wieder völlig individuell als auch wie ich finde sehr subjektiv.
Wobei klar, wenn die Abstrahlung völlig daneben ist, dann merkt man das erst in Räumen so richtig, draußen nur, sofern man außerhalb der Achse steht.
Ausnahme: Der Bassbereich, sofern für Halb- oder eher Viertelraumaufstellung abgestimmt wurde, das müsste man draußen mit nem kleinen EQ anpassen,
oder eben eine Rückwand hinter die Box schaffen. (Aber darum ging's dort ja nicht, sondern um die typischen Reflexionen/Raumanteile)
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Re: Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
Ein ,,Running gag,, blaue Kabel klingen ,,besser,,!
Realistisch betrachtet reicht es wenn das Kabel kein Aluminium sondern Kupfer Adern hat und mindestens 1,5 mm2 je nach Länge nach Ansicht der meisten.
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Re: Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
Also mich verwirrt das Thema Rundumklang auch ein wenig: einerseits gabs/gibts da eine Fraktion, die meist aus dem Studiobereich kommt, die argumentiert, man möge doch tunlichst allen Rundumschall vermeiden, die Schallabstrahlung bündeln, um soweit möglich alle Einflüsse des Wiedergaberaums zu minimieren respektive eliminieren. Wenn ich mich an ganz frühe Diskussionen im Nubertforum erinnere (ja, da war einst noch ein User Tantris alias Malte Ruhnke), der Begriffe wie "Hallsoßenwerfer" für rundumstrahlende Lautsprecher generierte (heute ist der Herr übrigens in der schreibenden Zunft ebensolche Lautsprecher kommentierend).
Nun ist aber Nubert laut dem Interview ganz oben offenbar auch auf der Schiene, eine möglichst richtungshomogene Abstrahlung des Lautsprechers zu erreichen (Einschränkungen nach oben und unten per Applito sind gewünscht und implementiert), da ja in einem Standard-Wohnraum unter Standard-Abhörbedingungen der Diffusschall den Direktschall überwiegt. Wenn dem so ist, dann kann ist diese Homogenität in Bezug auf ein natürliches Klangerlebnis sicherlich notwenig, aber ganz sicher nicht hinreichend, oder? In meinem Wohnraum stehen die nuVeros 140 mit relativ großem Abstand zu akustisch störenden Objekten (aka Wände) - war ein langer, entbehrungsreicher Kampf mit der Family bis dahin, aber heute klingt es in meinem Ohren sehr gut...ob das alle in einem Wohnumfeld so hinbekommen?
Nun ist aber Nubert laut dem Interview ganz oben offenbar auch auf der Schiene, eine möglichst richtungshomogene Abstrahlung des Lautsprechers zu erreichen (Einschränkungen nach oben und unten per Applito sind gewünscht und implementiert), da ja in einem Standard-Wohnraum unter Standard-Abhörbedingungen der Diffusschall den Direktschall überwiegt. Wenn dem so ist, dann kann ist diese Homogenität in Bezug auf ein natürliches Klangerlebnis sicherlich notwenig, aber ganz sicher nicht hinreichend, oder? In meinem Wohnraum stehen die nuVeros 140 mit relativ großem Abstand zu akustisch störenden Objekten (aka Wände) - war ein langer, entbehrungsreicher Kampf mit der Family bis dahin, aber heute klingt es in meinem Ohren sehr gut...ob das alle in einem Wohnumfeld so hinbekommen?
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Re: Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
Ich denke da muss man klar "Studio" und "Wohnraum" trennen. Beim abmischen werden die Platzierungen bewusst gesetzt, da möchte man den Raum nicht hören.Markus hat geschrieben: ↑24. Jul 2023 14:29 Also mich verwirrt das Thema Rundumklang auch ein wenig: einerseits gabs/gibts da eine Fraktion, die meist aus dem Studiobereich kommt, die argumentiert, man möge doch tunlichst allen Rundumschall vermeiden, die Schallabstrahlung bündeln, um soweit möglich alle Einflüsse des Wiedergaberaums zu minimieren respektive eliminieren. Wenn ich mich an ganz frühe Diskussionen im Nubertforum erinnere (ja, da war einst noch ein User Tantris alias Malte Ruhnke), der Begriffe wie "Hallsoßenwerfer" für rundumstrahlende Lautsprecher generierte (heute ist der Herr übrigens in der schreibenden Zunft ebensolche Lautsprecher kommentierend).
Nun ist aber Nubert laut dem Interview ganz oben offenbar auch auf der Schiene, eine möglichst richtungshomogene Abstrahlung des Lautsprechers zu erreichen (Einschränkungen nach oben und unten per Applito sind gewünscht und implementiert), da ja in einem Standard-Wohnraum unter Standard-Abhörbedingungen der Diffusschall den Direktschall überwiegt. Wenn dem so ist, dann kann ist diese Homogenität in Bezug auf ein natürliches Klangerlebnis sicherlich notwenig, aber ganz sicher nicht hinreichend, oder? In meinem Wohnraum stehen die nuVeros 140 mit relativ großem Abstand zu akustisch störenden Objekten (aka Wände) - war ein langer, entbehrungsreicher Kampf mit der Family bis dahin, aber heute klingt es in meinem Ohren sehr gut...ob das alle in einem Wohnumfeld so hinbekommen?
Im Wohnzimmer bestimmen die Reflexionen maßgeblich das Geschehen - Reflexionen an den Seitenwänden vergrößern die Bühne, an der Vorderwand die Abbildungstiefe etc. Mit der Aufstellung und entsprechender Absorption/Reflexion kann man somit den Klangeindruck selbst bestimmen.
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Re: Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
Wird kaum einer hinbekommen, wollen oder umsetzen. In Foren wie Nubert oder HiFi sieht man ja überwiegend Bilder mit Großen Lautsprechern die in die Ecke gepresst werden, selten ein Augenmerk auf die Aufstellung usw gerichtet wird.
Im Heimkinoverein dagegen heißt es oft Viel hilft viel, da sind zum größten Teil vorder oder und Rückwand Kubikmeterweise gedämmt genau so wie ordentlich Material an Seitenwänden und Decke, dass das nicht dem Ideal von HiFi entspricht ist auch klar, aber so wie beispielsweise bei Paffi, DukeNukem oder einige andere ist es sicher angenehm, HiFi und Heimkinotauglich und meinem Geschmack nach sicher nicht weniger räumlich.
Aber das ist ja eher seltener der Fall.
Im Heimkinoverein dagegen heißt es oft Viel hilft viel, da sind zum größten Teil vorder oder und Rückwand Kubikmeterweise gedämmt genau so wie ordentlich Material an Seitenwänden und Decke, dass das nicht dem Ideal von HiFi entspricht ist auch klar, aber so wie beispielsweise bei Paffi, DukeNukem oder einige andere ist es sicher angenehm, HiFi und Heimkinotauglich und meinem Geschmack nach sicher nicht weniger räumlich.
Aber das ist ja eher seltener der Fall.
Gruß Chris
Heimkino:
RX-A1060 - IMG 1000D - BD-S677 -UB 424 - NuBox: 683 - CS 383 - 383 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN
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Re: Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
…und sind viel umweltfreundlicher…
Anlage 1:
AVR Marantz NR 1710; nuConnect ampX; EverSolo A8; Allesfresser: Sony UBP-X800; WiiM pro
Lautsprecher: Canton Reference 9 (2023); 2x Quadral Phase 16 rear + 2x Magnat high
Sennheiser Ambeo Max
Nubert XW800
Anlage 2:
NAD M10V2; WiiM Pro Plus
Buchardt S400 MK2
Canton Smart Townus 2 mit Zuspieler Smartphone/Alexa
Dreher: Dual CS 435-1
Subwoofer: SVS 3000 Micro
Soundbar Teufel Cinebar Lux
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Re: Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
Aufstellung in der Ecke ist auch gar nicht mal sooo verkehrt, da man durch die beiden sehr nahe liegenden Wände eher early Reflections bekommt,
das ist dann auch nicht so tragisch von der Korrektur her (Zeitversatz zwischen Reflexion und Direktschall).
Aber dafür bekommt man eher 2 andere Probleme:
- Achtelraum-Aufstellung, somit +18dB im Bass (Dank der Decke im üblichen Raum ganz untenrum nochma +6dB)
- Boxen sehr weit auseinander, somit Kammfilter im Bass
Was die Bedämpfung vom Raum angeht, finde ich ordentliche Diffusoren oft sinniger.
Je höher der Ton, desto einfacher zu bedämpfen. Da sich keiner 1m dicke absorbierende Wände aufstellt
sieht es in der Praxis so aus, dass je mehr Bedämpfung der allgemeine Sound immer dumpfer und brummeliger wirkt.
Heißt, Reflexionen sind nicht super schlecht und böse.
Am besten ist der Mix aus sinnigen Diffusoren und Absorbern. Ist aber auch immer eine Frage der Optik, wie viel machen machen kann und will,
und wer nicht selbst baut (dabei ist das so einfach), auch ne Frage vom Geldbeutel.
das ist dann auch nicht so tragisch von der Korrektur her (Zeitversatz zwischen Reflexion und Direktschall).
Aber dafür bekommt man eher 2 andere Probleme:
- Achtelraum-Aufstellung, somit +18dB im Bass (Dank der Decke im üblichen Raum ganz untenrum nochma +6dB)
- Boxen sehr weit auseinander, somit Kammfilter im Bass
Was die Bedämpfung vom Raum angeht, finde ich ordentliche Diffusoren oft sinniger.
Je höher der Ton, desto einfacher zu bedämpfen. Da sich keiner 1m dicke absorbierende Wände aufstellt
sieht es in der Praxis so aus, dass je mehr Bedämpfung der allgemeine Sound immer dumpfer und brummeliger wirkt.
Heißt, Reflexionen sind nicht super schlecht und böse.
Am besten ist der Mix aus sinnigen Diffusoren und Absorbern. Ist aber auch immer eine Frage der Optik, wie viel machen machen kann und will,
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Re: Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
Was im Interview auch zur Sprache kam war der tatsächlich dramatisch erscheinende Schnitt von der Strategie 2.5-Wege Boxen zu 3- oder gar4-Wege-Lautsprechern. Ich erinnere mich noch, als wäre es heute (ja, so alt bin ich schon), wie Herr Nubert selbst einst das Konzept der 2.5 Wege bei sich im Labor verteidigte, wie er darauf pochte, dass man sich mit 3 Wegen nur technische Probleme, es waren vermutlich Phasenverschiebungen, einhandelt, die man bei 2 oder 2.5 Wege nicht habe. Die Thematik der Intermodulationen, die man sich einhandelt, wenn man Chassis sehr breitbandig betreibt, hat in seiner Argumentationskette damals keine Rolle gespielt.
Der Schwenk zu den 3 oder gar 4 Wegen könnte tatsächlich mit dem Eintreffen von Herrn Bien zusammengehängt haben. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass so ein "alter, eingessener Schwabe" (Sorry, Herr Nubert, ist nicht despektierlich gemeint... ) seine langjährig gelebte Überzeugung für einen "Reingeschneiten" so einfach über Bord wirft, ich könnte mir vorstellen, dass da einige Iterationen nötig waren, um dies zu bewirken (laut Herr Bien hat er ja einfach einen 3-Wege-Lautsprecher hingestellt, gezeigt, dass der ebenso gut klingt wie sein 2.5-Wege Pendant, und seitdem geht's 3-wegig voran...).
Der Schwenk zu den 3 oder gar 4 Wegen könnte tatsächlich mit dem Eintreffen von Herrn Bien zusammengehängt haben. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass so ein "alter, eingessener Schwabe" (Sorry, Herr Nubert, ist nicht despektierlich gemeint... ) seine langjährig gelebte Überzeugung für einen "Reingeschneiten" so einfach über Bord wirft, ich könnte mir vorstellen, dass da einige Iterationen nötig waren, um dies zu bewirken (laut Herr Bien hat er ja einfach einen 3-Wege-Lautsprecher hingestellt, gezeigt, dass der ebenso gut klingt wie sein 2.5-Wege Pendant, und seitdem geht's 3-wegig voran...).
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Re: Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
Auch Änderungen am Gehäuse können die Koste nach oben treiben.Christmas hat geschrieben: ↑24. Jul 2023 13:25 Was sollte besser werden ? 5 oder 6 Wege ?
Ultralongstroke-Sehrlanghub Tieftöner?
Klar kann man etwas größere oder noch potentere Chassis einsetzen, noch feinere Hochtöner für 200 oder 500€ usw. Aber wer sowas sucht schaut sicher nach anderen Herstellern aber nicht bei Nubert.
z.B. NuVero 60 und NuVero 170 als Exklusivedition. (Korpus überzogenen mit Kunstleder, Klangsegel in Metallic Lack)
Der Aufpreis bei ein paar NuVero 170 waren ca. 1500€.
Wer weis, welche Kunden Nubert mit der neuen NuVero Serie anvisieren möchte?
Maranz CINEMA 40, Front nuVero 11, Center nuVero 7, Surround nuVero 60, Atmos 2x nuVero 5, Subwoofer 1x Velodyne SPL 1200 Ultra mit Antimode X2
Mutiroom: Squeezebox Touch mit nuPro A100 und nuPro AW350, Squeezebox Touch mit nuPro A200, Squeezebox Boom
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Re: Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
Jeder Lautsprecher oder jedes Konzept hat seine Vor- und Nachteile,
welche Kompromisse man eingehen muss und will, muss man je Entwicklung dann abwägen.
Viele Lautsprecher heißt oft:
- Unterschiedliches SEO (Einbautiefe/Schallentstehungsort)
- Wesentlich mehr aufwand bei passiver Beschaltung, vor allem wenn noch Allpässe mit drauf sollen und man auch die Impedanz nach DIN einhalten möchte, noch mehr, wenn es nicht den Kennschalldruckpegel in die Tonne drücken soll.
- Je mehr Chassis und/oder je größer, desto höher der Mindesthörabstand
- Probleme bei der Directivity, gerade bei geringen Hörabständen.
Was ich dann wieder ganz nett finde ist, wenn man z.B. für Mid/High einen Coax oder gar Triax verwendet,
hier finde ich dann diese aus dem PA Bereich super mit Hornversatz, welche auch eine ordentlich tiefe XO zulassen und zu gleich geht man Problemen mit Reflexionen an der sich bewegenden Pappe aus dem Weg.
Gerade Punkt 1 und 2 kann man sehr gut mit DSP gesteuerten Einzelwegen (also dann Aktivbox) aus dem Weg gehen.
Punkt 1 kann man passiv eher nicht sinnvoll lösen, nur per Einbauort, was aber oftmals zu anderen Problemen führt.
Ein Hoch auf den PA Bereich der dann Hörner bietet, womit man den Hochtöner dann physikalisch nach hinten auf eine Ebene mit dem TMT bekommt.
Anm.:
Das SEO, also der Schallentstehungsort ist eher in der Mitte der Schwingspule, nicht direkt vorne an der Pappe.
welche Kompromisse man eingehen muss und will, muss man je Entwicklung dann abwägen.
Viele Lautsprecher heißt oft:
- Unterschiedliches SEO (Einbautiefe/Schallentstehungsort)
- Wesentlich mehr aufwand bei passiver Beschaltung, vor allem wenn noch Allpässe mit drauf sollen und man auch die Impedanz nach DIN einhalten möchte, noch mehr, wenn es nicht den Kennschalldruckpegel in die Tonne drücken soll.
- Je mehr Chassis und/oder je größer, desto höher der Mindesthörabstand
- Probleme bei der Directivity, gerade bei geringen Hörabständen.
Was ich dann wieder ganz nett finde ist, wenn man z.B. für Mid/High einen Coax oder gar Triax verwendet,
hier finde ich dann diese aus dem PA Bereich super mit Hornversatz, welche auch eine ordentlich tiefe XO zulassen und zu gleich geht man Problemen mit Reflexionen an der sich bewegenden Pappe aus dem Weg.
Gerade Punkt 1 und 2 kann man sehr gut mit DSP gesteuerten Einzelwegen (also dann Aktivbox) aus dem Weg gehen.
Punkt 1 kann man passiv eher nicht sinnvoll lösen, nur per Einbauort, was aber oftmals zu anderen Problemen führt.
Ein Hoch auf den PA Bereich der dann Hörner bietet, womit man den Hochtöner dann physikalisch nach hinten auf eine Ebene mit dem TMT bekommt.
Anm.:
Das SEO, also der Schallentstehungsort ist eher in der Mitte der Schwingspule, nicht direkt vorne an der Pappe.
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Re: Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
Ich erinnere mich dunkel dran, dass Nubert seinerzeit eine neue Berechnungslogik für die Weichen zum Patent angemeldet hat, mit denen die vorher bestehenden Probleme bei den Gruppenlaufzeiten mehrwegiger Systeme in den Griff zu kriegen waren.Markus hat geschrieben: ↑24. Jul 2023 15:36 Was im Interview auch zur Sprache kam war der tatsächlich dramatisch erscheinende Schnitt von der Strategie 2.5-Wege Boxen zu 3- oder gar4-Wege-Lautsprechern. Ich erinnere mich noch, als wäre es heute (ja, so alt bin ich schon), wie Herr Nubert selbst einst das Konzept der 2.5 Wege bei sich im Labor verteidigte, wie er darauf pochte, dass man sich mit 3 Wegen nur technische Probleme, es waren vermutlich Phasenverschiebungen, einhandelt, die man bei 2 oder 2.5 Wege nicht habe. Die Thematik der Intermodulationen, die man sich einhandelt, wenn man Chassis sehr breitbandig betreibt, hat in seiner Argumentationskette damals keine Rolle gespielt.
Der Schwenk zu den 3 oder gar 4 Wegen könnte tatsächlich mit dem Eintreffen von Herrn Bien zusammengehängt haben. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass so ein "alter, eingessener Schwabe" (Sorry, Herr Nubert, ist nicht despektierlich gemeint... ) seine langjährig gelebte Überzeugung für einen "Reingeschneiten" so einfach über Bord wirft, ich könnte mir vorstellen, dass da einige Iterationen nötig waren, um dies zu bewirken (laut Herr Bien hat er ja einfach einen 3-Wege-Lautsprecher hingestellt, gezeigt, dass der ebenso gut klingt wie sein 2.5-Wege Pendant, und seitdem geht's 3-wegig voran...).
Siehe dazu auch die seinerzeitigen Testberichte der Fachpresse, z. B. https://www.areadvd.de/hardware/2008/nu ... o14.shtml
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Re: Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
Wie im alten Forum geht es jetzt auch hier wieder um den Raum und die Platzierung der LS darin. Der Hörplatz spielt aber eine ebenso große Rolle. Wenn das Sofa direkt vor der Wand steht, habe ich fast dieselben Moden wie mit den Boxen vor der Wand. Gar nicht zu reden von den early reflections, die das Klangbild erscheinen lassen.
LG, Martin
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Re: Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
Um das den Einsteigern etwas verständlicher zu machen, habe ich flott die Zeichenkeule geschwungen:
Wir sehen rechts eine 3-Wegebox.
Oben eine typische Wavecore Kalotte, mittig ein 6" Mitteltöner und darunter ein 12" Tieftöner.
Dazwischen habe ich den Abstand der Schallentstehungsorte eingezeichnet (SEO-Versatz)
Links sehen wir in Gelb (Kreise) 3 Hörabstände, 1 Meter, 2 Meter und 4 Meter.
Mit dazu habe ich auch die Laufzeit in cm geschrieben.
Wir erkennen, je geringer unser Hörabstand, desto größer ist der Winkel unter welchen wir die jeweiligen Lautsprecher abhören.
Desto größer auch die Differenz im Laufweg, vor allem zwischen TMT und HF. Sind es bei 4m noch 9,7cm, sind es bei 1m schon 13,8cm,
wobei aber gilt: Je größer der Hörabstand, desto weniger fällt dieser Versatz ins Gewicht. (Eigene Erfahrung).
Was heißt das also?
- Da sich die Laufwege je nach Abstand ändern, kann es im Bereich der Übergangsfrequenzen (XO, also der Bereich der Trennung z.B. zwischen Mid und High) zu Einbrüchen oder Überhöhungen kommen.
- Je größer der Winkel der Einzelchassis, desto größer die Abweichung im jeweils oberen Frequenzverlauf der Chassis (also Einbrüche).
Merke:
Je mehr Chassis übereinander, desto ausgeprägter sind diese Probleme.
Gleiches gilt auch für die Größe der Einzelchassis oder den (Einbau-) Abstand dieser zueinander, je größer desto ausgeprägter.
Lösungen:
1. Wir kippen die Schallwand um 12° nach hinten, so gleichen sich die Laufwege der Einzelchassis aus
und das SEO ist immerhin zeitrichtig (Auf Hörachse die sich zwischen Hochtöner und Mitteltöner befindet)
-> Dafür hören wir aber unter wesentlich größerem Winkel der Einzellautsprecher. Dies kann bei der Entwicklung aber beachtet werden.
-> Wir bekommen massig Reflexionen an der Decke
2. Wir versetzen die Chassis weiter nach hinten. Bekommen dafür aber Reflexionen an der Schallwand, im Hochton oftmals sehr Problematische.
3. Wir steuern vollaktiv an und jedes Chassi bekommt sein individuelles Delay.
Anmerkung:
Sowohl im HiFi- als auch PA-Bereich (Vor allem für Zeilenlautsprecher) fehlen wie ich finde sehr oft die Angaben zum optimalen Mindesthörabstand.
Achso, und kann nicht tief genug getrennt werden, dann haben wir vor allem unter vertikalem Winkel immer mehr Auslöschungen,
also bei 3 Wegen dann mindestens 2 Einbrüche, statt nur einen (2-Wege)
Anmerkung 2:
Spinnen wir die Sache direkt noch mal weiter und gehen davon aus,
dass wir noch einen Mittel- oder Tieftöner zusätzlich haben.
Dieser sitzt dann nicht unten, sondern oben:
Neben dem üblichen Problem von Interferenzen (Sofern nicht tief genug getrennt wurde. Aber manchmal ist das ja auch gewünscht, sie D'Appolito),
haben wir an Boden und Decke jeweils völlig unterschiedliche Reflexionen, sowohl zeitlich, als auch vom Frequenzverlauf (auf Achse sind diese dagegen völlig identisch)
Haben wir dagegen nur eine Puntkschallquelle (Z.B. Coax Chassis), entgehen wir diesen ganzen Problemen.
Haben dafür aber wieder völlig andere/Neue
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Re: Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
dass ein Profi hier den Leuten dazu rät, sich vor allem im Mittelton völlig unbrauchbare kurze Reflexionen von den Seitenwänden einzuhandeln, also grauslichen akustischen MATSCH zu generieren, ist jetzt aber hoffentlich nur ein schlechter Witz ...
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Re: Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
Ich muss sagen, ich bin ebenfalls etwas irritiert.Gast hat geschrieben: ↑24. Jul 2023 17:21dass ein Profi hier den Leuten dazu rät, sich vor allem im Mittelton völlig unbrauchbare kurze Reflexionen von den Seitenwänden einzuhandeln, also grauslichen akustischen MATSCH zu generieren, ist jetzt aber hoffentlich nur ein schlechter Witz ...
Das widerspricht all meinen eigenen Erfahrungen.
Oder ich verstehe hier irgendwas falsch.
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Re: Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
Ich traue mich kaum hier Kritik dazu zu äußern, wenn wir schon in seinem Forum so herzlich aufgenommen wurden.
Andererseits bin ich auch nicht der gleichen Meinung wie Thomas Bien mit den seitlichen Reflexionen usw. Bin da mittlerweile meine Muffig totgedämmte Bude gewohnt, wie mit Kopfhörern nur von weiter Vorne und mit Druck und Beben…
Es ist wie so vieles denke ich Geschmacksache, und diffusoren zum Beispiel wurden ja auch erwähnt insofern denke ich sind hier unterschiedeliche Ansichten bzw ,,Konzepte,, und Geschmäcker vorgeschlagen worden.
DSPeaker empfiehlt ja auch als eine Variante Subwoofer in die Ecke zu stellen und dann das Antimode drüber laufen zu lassen, klar man nimmt maximalen Gain, hat somit riesige Reserven aber der Nachhall und die Präzision wird auch dadurch nicht unbedingt besser
Andererseits bin ich auch nicht der gleichen Meinung wie Thomas Bien mit den seitlichen Reflexionen usw. Bin da mittlerweile meine Muffig totgedämmte Bude gewohnt, wie mit Kopfhörern nur von weiter Vorne und mit Druck und Beben…
Es ist wie so vieles denke ich Geschmacksache, und diffusoren zum Beispiel wurden ja auch erwähnt insofern denke ich sind hier unterschiedeliche Ansichten bzw ,,Konzepte,, und Geschmäcker vorgeschlagen worden.
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Gruß Chris
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Re: Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
Genau so habe ich das auch verstanden. Überspitzt gesagt: die nuVero-Serie sei so gut, dass man sie nicht mehr besser machen könne. Aber teurer machen muss. Warum wird sie dann überhaupt überarbeitet?Gast hat geschrieben: ↑24. Jul 2023 13:17 Herr Bien hat im o.g. Abschnitt sinngemäß leider sehr klar gesagt, dass man die aktuellen LS kaufen soll, weil neue Passive nicht besser, aber deutlich teurer werden!
weil ein rundes Rad nicht runder werden kann, können insbesondere einige nuVeros gar nicht besser werden, sagt er!
Mal ganz davon abgesehen, dass ich durchaus Ideen hätte, was sich an den nuVeros noch verbessern ließe: Wenn die jetzt auch preislich Richtung High-End gehen - funktioniert das dann mit dem Direktvertrieb noch?
LG, Martin
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Re: Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
Hallo,
es wäre schon eine sehr feine Sache, wenn Thomas Bien hier im Forum mitschriebe.
Ach, dieser Avatar
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Mal schauen ...
Beste Grüße
OL-DIE
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Re: Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
Sicher? Ich hatte da eher den gegenteiligen Eindruck. Wenn man sich z.B. viele Fotos von den Einrichtungen manche user anschaut mit ganzen Wänden voller Lautsprecher, haben da doch einige mächtig investiert.Bobby McGee hat geschrieben: ↑24. Jul 2023 12:29Da waren auch überwiegend die „Sparfüchse“ unterwegs.
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Re: Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
Das waren aber nach meinem Empfinden nicht die, die wegen der wirklich moderaten Preisanpassungen rumgezetert haben.
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Re: Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
Das kann sein. Nubert hat ja eigentlich eine gesunde Preispolitik. Egal wo du es kaufst, der Preis steht fest. Die Rabattschlacht die manche veranstalten führt nur zur Verunsicherung der Käufer. Schauen wir mal wie es sich entwickelt.
Zu dem Interview: Hab es nur überflogen. Ich nehme mir mal mit, dass man da zuversichtlich ist. Grundsätzlich ist eine Konzentration auf Passive nicht falsch. Mit mechanischem Konstruktionswissen kann man sich diesbezüglich abgrenzen. Je mehr Elektronik einfließt, um so standardisierter ist die Entwicklung. Gut simulierbar, man braucht keinen aufwändigen Meßraum, etc.
Zu dem Interview: Hab es nur überflogen. Ich nehme mir mal mit, dass man da zuversichtlich ist. Grundsätzlich ist eine Konzentration auf Passive nicht falsch. Mit mechanischem Konstruktionswissen kann man sich diesbezüglich abgrenzen. Je mehr Elektronik einfließt, um so standardisierter ist die Entwicklung. Gut simulierbar, man braucht keinen aufwändigen Meßraum, etc.
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Re: Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
Sorry für die Vollzitate, aber so ist es besser nachvollziehbar:Highwaystar hat geschrieben: ↑24. Jul 2023 19:38Genau so habe ich das auch verstanden. Überspitzt gesagt: die nuVero-Serie sei so gut, dass man sie nicht mehr besser machen könne. Aber teurer machen muss. Warum wird sie dann überhaupt überarbeitet?Gast hat geschrieben: ↑24. Jul 2023 13:17 Herr Bien hat im o.g. Abschnitt sinngemäß leider sehr klar gesagt, dass man die aktuellen LS kaufen soll, weil neue Passive nicht besser, aber deutlich teurer werden!
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Mal ganz davon abgesehen, dass ich durchaus Ideen hätte, was sich an den nuVeros noch verbessern ließe: Wenn die jetzt auch preislich Richtung High-End gehen - funktioniert das dann mit dem Direktvertrieb noch?
LG, Martin
Für mein empfinden, geht ihr mit den Aussagen zu kritisch um. Bei mir kam es eher so an, dass man die nuVero Serie nur im Detail verbessern kann und die Sprünge eben kleiner werden. Deswegen der Tipp, die aktuellen Preise mitzunehmen (was ich durchaus als fairen Zug bewerte). Wer aber die letzten zwei drei Prozent rausholen möchte, kann durchaus noch kleinere Verbesserungen bekommen, dann aber eben zum höheren Preis. Ich finde das Interview wie immer bei Thomas Bien, nerdig, herzlich und ehrlich
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Volksmusik und Schlager klingen immer dann am besten, wenn man stattdessen Heavy Metal hört!
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Re: Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
Das ist ein running Gag, wie es im nuForum die nuBoxx Gitter waren, die Mehrkanalendstufen, oder "meine" nuVero...
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Re: Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
Nuvero 100? Noch nie von gehört.
Ja jedes Wort wird auf die Goldwage gelegt und werden nuveros teurer aber nur unauffällig besser kosten sie gleich das doppelte . So wird es interpretiert.
Was ich noch auch wenn es hier nicht her passt loswerden wollte, warum genau das Forum geschlossen hat oder wieso die Oberen Herren gegangen worden sind oder selbst gegangen…
Wer weiß das schon?
Vielleicht Familiäre oder gesundheitliche Gründe von welcher Seite auch immer ?
Nein es werden 800 Beiträge und mehr reingeblasen davon ca 1/3 Wut und Hass erfüllt. Und das Super Interview mit Thomas wird jetzt auch zerlegt bis aufs kleinste Detail und es wird reininterpretiert was das Zeug hält.
Lasst noch nen Daumen unten da für den Alex und bald schmeißen wir alles hin
Ja jedes Wort wird auf die Goldwage gelegt und werden nuveros teurer aber nur unauffällig besser kosten sie gleich das doppelte . So wird es interpretiert.
Was ich noch auch wenn es hier nicht her passt loswerden wollte, warum genau das Forum geschlossen hat oder wieso die Oberen Herren gegangen worden sind oder selbst gegangen…
Wer weiß das schon?
Vielleicht Familiäre oder gesundheitliche Gründe von welcher Seite auch immer ?
Nein es werden 800 Beiträge und mehr reingeblasen davon ca 1/3 Wut und Hass erfüllt. Und das Super Interview mit Thomas wird jetzt auch zerlegt bis aufs kleinste Detail und es wird reininterpretiert was das Zeug hält.
Lasst noch nen Daumen unten da für den Alex und bald schmeißen wir alles hin
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Re: Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
Also ich hab das hier auch nie erwähnt
Volksmusik und Schlager klingen immer dann am besten, wenn man stattdessen Heavy Metal hört!
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Re: Interview | Stand der Technik Passivlautsprecher | Thomas Bien | Nubert
Na es hieß "Ecke geht gar nicht".
Das gibt zwar gerade im Mittelton, eher Lowmids zwar Reflexionen, sind dafür aber eben early und können damit gut raus-EQ't werden.
Oder man benötigt eben vergleichsweise relativ wenig Bedämpfung an der Wand/Ecke, genau bei der Box.
Schauen wir uns mal eine Box im Bereich 22cm Schallwandbreite an (8" TMT):
Dann wird's eher erst im Bereich unter 700Hz kritisch (also breit), wer ganz kritisch schaut, dann schon ab 1100Hz, aber da können wir schon ziemlich gut mit gar nicht so dicken Absorbern gegenwirken.
Typische Box (BxT 20x25cm) in der Ecke:
- schauen wir nach 180°, beträgt der Abstand zur Wand je Seite 25cm,
Problematisch also ab 2x Abstand = 688Hz, was im Bereich -6dB bis eher -9dB liegt.
Wobei das auch nicht so mega kritisch für den Direktschall ist, da wir 2 schräge Wände, statt "gerade" haben.
Vorteil ist auch, dass wir, im Gegensatz zur Aufstellung mit Rückwand parallel zu einer Wand, keine parallele Wand im Rücken haben,
was bei einer 25cm tiefen Box, mit sagen wir 10cm Abstand zur Wand, zu Auslöschungen bei genau 490Hz führt.
Einen Tod muss man sterben, es kann durchaus schlechter sein nur 1-2 Meter zur nächsten Ecke zu haben als direkt rein zu gehen,
das kommt eben auf Raum und genaue Situation drauf an, als auch die Größe und Directivity der Box.
In der Ecke bekommen wir eher im Mittelton Probleme, ansonsten eher im Bassbereich. Je höher die Frequenz, desto einfacher kann man hier mit Absorbern oder Diffusoren arbeiten, als auch wirkt sich der EQ weniger Negativ aus (Schon da es dank 1/f weniger Ampleistung benötigt)
Pauschal zu sagen "Eckaufstellung ist immer schlecht", halte ich für nicht korrekt.
Dennoch sei gesagt, dass wir in der Ecke massig Anhebung im Bass bekommen, je schmaler die Box, desto höher in der Frequenz.
Wenn die Box also Vollraum eher linear im Bass abgestimmt wurde, dann wird diese recht dröhnig/muffig in einer Ecke klingen. (Lässt sich aber easy per Lowshelf beheben)
Beispiel meine Kinofront, für Wand/Deckenmontage ausgelegt, diese habe ich im Bass extra dafür abgestimmt:
Grün: Vollraum, man sieht sie ist knapp mit -12dB im Bass abgestimmt.
Orange: Box mit einer Wand
Rot: Box mit 2 Wänden (Decke+Rückwand. Messung aber net 100% sauber)
PS:
Leider schüttet es gerade wie Harrie.
Wenn's Wetter besser ist, mache ich euch mal Messungen dazu.
Das gibt zwar gerade im Mittelton, eher Lowmids zwar Reflexionen, sind dafür aber eben early und können damit gut raus-EQ't werden.
Oder man benötigt eben vergleichsweise relativ wenig Bedämpfung an der Wand/Ecke, genau bei der Box.
Schauen wir uns mal eine Box im Bereich 22cm Schallwandbreite an (8" TMT):
Dann wird's eher erst im Bereich unter 700Hz kritisch (also breit), wer ganz kritisch schaut, dann schon ab 1100Hz, aber da können wir schon ziemlich gut mit gar nicht so dicken Absorbern gegenwirken.
Typische Box (BxT 20x25cm) in der Ecke:
- schauen wir nach 180°, beträgt der Abstand zur Wand je Seite 25cm,
Problematisch also ab 2x Abstand = 688Hz, was im Bereich -6dB bis eher -9dB liegt.
Wobei das auch nicht so mega kritisch für den Direktschall ist, da wir 2 schräge Wände, statt "gerade" haben.
Vorteil ist auch, dass wir, im Gegensatz zur Aufstellung mit Rückwand parallel zu einer Wand, keine parallele Wand im Rücken haben,
was bei einer 25cm tiefen Box, mit sagen wir 10cm Abstand zur Wand, zu Auslöschungen bei genau 490Hz führt.
Einen Tod muss man sterben, es kann durchaus schlechter sein nur 1-2 Meter zur nächsten Ecke zu haben als direkt rein zu gehen,
das kommt eben auf Raum und genaue Situation drauf an, als auch die Größe und Directivity der Box.
In der Ecke bekommen wir eher im Mittelton Probleme, ansonsten eher im Bassbereich. Je höher die Frequenz, desto einfacher kann man hier mit Absorbern oder Diffusoren arbeiten, als auch wirkt sich der EQ weniger Negativ aus (Schon da es dank 1/f weniger Ampleistung benötigt)
Pauschal zu sagen "Eckaufstellung ist immer schlecht", halte ich für nicht korrekt.
Dennoch sei gesagt, dass wir in der Ecke massig Anhebung im Bass bekommen, je schmaler die Box, desto höher in der Frequenz.
Wenn die Box also Vollraum eher linear im Bass abgestimmt wurde, dann wird diese recht dröhnig/muffig in einer Ecke klingen. (Lässt sich aber easy per Lowshelf beheben)
Beispiel meine Kinofront, für Wand/Deckenmontage ausgelegt, diese habe ich im Bass extra dafür abgestimmt:
Grün: Vollraum, man sieht sie ist knapp mit -12dB im Bass abgestimmt.
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