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Meinkino

Moderatoren: Bereichsmod, Moderation HiFi

#1

Beitrag von Christmas »

Ich möchte mal mein Heimkino vorstellen das auf den Namen ,,Meinkino,, hört.
Wie weit soll ich ausholen, ich fange mal an mit 8 Jahren durfte ich die Selbstbau Intertechnik Sub-Sat’s meines Vaters an s/einem Onkyo Stereoverstärker betreiben, das war mein Geburtstagswunsch den Krempel einmal in meinem Zimmer stehen zu haben. Natürlich hab’s noch Lego, aber das wurde ausnahmsweise erst später aufgebaut. Irgendwann bekam ich diesen Onkyo Stereoverstärker geschenkt an dem ich Standlautsprecher vom Discounter ,,Plus,, betrieb. Dann kamen irgendwann noch Jensen Standlautsprecher dazu die ich mir von jemandem aus der Nachbarschaft verdiente mit Rasenmähen. Mit etwa 10 Jahren baute ich mir die ersten eigenen Standlautsprecher aus 19er MDF mit meinem Vater zusammen in seiner Schreinerei die in Blau Lackiert wurden, genau das Blau in dem ich die riesigen 4Wege Magnat Lautsprecher damals in einer Zeitschrift sah, mit einem Horn ähnlichem subbass…
Es folgten diverse Versuche, eines Tages nahm mein Bruder mich mit in den HiFi Laden in der Stadt, es gab Bang und Olufsen und Yamaha, die Yamaha Geräte Faszinierten mich, der neue Yamah DSP AZ 1 leuchtete wie ein dicker Goldbarren, und der Klang Faszinierte mich.. später dann der Subwoofer von Yamaha derart der 800er dann der 1500… Jahre vergingen und ich bekam zuerst von meinem Vater eine Surround Anlage von Thompson die machte schon Spaß, klang von hinten, dann irgendwann den ausgelutschten Magnat Subwoofer von meinem Bruder zusammen mit seinem Alten Yamaha Dolby AVR ich würfelte zusammen was im Haus war um 5.1 zu haben.
Das steigerte sich bis ich die geoßen Kompakten Intertechniks meines Onkels bekam, da fing es an mit Klang und Auflösung, es folgte weiterer Krempel bis ich eines Tages spontan von meinem Bruder zu einer Messe in der Nähe entführt wurde und ich hörte auf den Nuvero 14 das erste mal Udo Lindenberg Live und ich konnte sogar jedes seiner dahergenuschelten Worte verstehen. Da wusste ich was Auflösung ist, wie Stimmen klingen können wenn die Lautsprecher vernünftig konstruiert sind. Das war vor ca 13 Jahren. Daraufhin sparte ich Geld um mir die ersten Nuboxen gebraucht zu kaufen, die 481, dann folgten 411/311/301/441….
So langsam bin ich angekommen und für das Budget was ich ausgeben kann recht gut aufgestellt.
Die Wohnung wurde schon danach ausgewählt, keine Nachbarn rigips Wände und decken, Boden Spanplatte mit Steinwolle gedämmten Hohlraum eine gemauerte Außenwand mit großer Fensterfront, ideal um Bass durch zu lassen…
Bilder sagen mehr als Worte:
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Gruß Chris

Heimkino:
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#2

Beitrag von Charlie_MZ »

Da hat sich aber einer Arbeit gemacht. Respekt. Interessanter Wandel des Raumes.
Tolle Arbeit!

Mich würde einmal interessieren, wie sich der Bass darin verhält. Wenn du die Möglichkeit einer Messung hast, dann stell diese doch mal ein.

Viel Vergnügen beim Filmabend.
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nuVero 170 an nuControl und nuPowerD

#3

Beitrag von Christmas »

Das habe ich gemessen mittlerweile ist aber nochmal einiges an Dämmung dazu gekommen.
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Gruß Chris

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#4

Beitrag von Charlie_MZ »

Okay, und da hast du kein Dröhnen an deinem Platz?
nuVero 170 an nuControl und nuPowerD

#5

Beitrag von Charlie_MZ »

Aber du sagst ja auch, das du schon weitere Maßnahmen durchgeführt hast ;-)
nuVero 170 an nuControl und nuPowerD

#6

Beitrag von Christmas »

Würde behaupten, nichts was stört, das Antimode erledigt den Rest… habe nirgends bisher so trockenen Bass gehört in einem Raum.
Sollte es deiner Meinung nach drönen laut Messung ?
Gruß Chris

Heimkino:
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#7

Beitrag von Christian_B »

Charlie_MZ hat geschrieben: 10. Aug 2023 15:19 Okay, und da hast du kein Dröhnen an deinem Platz?
Was genau sollte da dröhnen? Selbst im Bass ist laut Spektrogramm ein Abfall von -20db (120db auf 100db) innerhalb 350ms. Das ist äußerst trocken.

#8

Beitrag von Charlie_MZ »

Naja, mich verwirren die roten Bereiche etwas.
Ich arbeite zwar nicht mit rew, aber rote Bereiche sind in carma nicht so dolle. Daher die Frage.
nuVero 170 an nuControl und nuPowerD

#9

Beitrag von Christmas »

Die Farben geben den Pegel an, die gestrichelte Linie die Peak Energy Time, auf dem RT60 Diagramm sieht man nochmals den Nachhall bzw die abklingzeit.
Hatte danach irgendwann nochmal genauere Messungen gemacht, aber so richtig drin bin ich in dem Thema auch noch nicht, arbeite aber dran. Ein Fehler ( oder kein Fehler?) zum Beispiel ist es auch wenn man sich wärend der Messung im Raum aufhält, so eine Kurzhaarfrisur kann ziemlich reflektieren.
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Gruß Chris

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#10

Beitrag von Christmas »

Um auch noch bei Frequenzen über 30 hz etwas besser zu spüren bei moderater Lautstärke habe ich einen IBeam und ein Reckhorn 409 gekauft, nachdem ich nach tagelangem experimentieren die richtige Stelle am Sofa gefunden hatte, habe ich gestern den IBeam grob korrekt eingestellt, gerade so dass er unterstützt aber nicht weiter auffällt. Unter 25/30 hz kommt ohnehin nicht mehr viel, da packen die Subwoofer oder Standlautsprecher deutlich brutaler zu.
Wie stelle ich den ein ohne aufstehen zu müssen? Die Endstufe vor das Sofa gestellt, langes YKabel an den zweiten Subout des AVRs an den Reckhorn und ich konnte den wärend dem Film einstellen, ich fing mal mit meiner etwas anderen Referenz an, ,,the Commuter,, wenn der Zug abgekoppelt wird und anschließend entgleist. Den Reckhorn habe ich erstmal von Level 12uhr auf 10 Uhr gestellt und die Szene laufen lassen, ich war beeindruckt das der wohl doch tiefer kann, oberhalb 40hz konnte es kräftiger sein, also genau da den boost gesetzt und langsam rangestastet, nach zehn Minuten und maximalen bist dachte ich da tut sich nicht viel, also mit Max boost die Frequenz gesucht. Vergebens. Dann mal eben sinustöne reingeschmissen. Nix, Verkabelung gescheckt und bemerkt dass das Y Kabel nicht im Subout war sondern direkt daneben in der Surround Preout buchse, die bei 80hz getrennt ist.
Richtige Buchse getroffen und dann ging es ab.
Iron Man, Casino Royal und diverse andere Szenen getestet und nochmals mit Sinus sweep feinjustieren. Alles weitere werde ich nach Lust und Laune von Film zu Film nachregeln. Habe versucht den IBeam so einzustellen das auch noch der tiefsbass der Lautsprecher zu Geltung kommt und er dort nicht wirkt. Spaß macht das Teil auf jeden Fall.
Am Delay musste ich nichts verändern, denn das Antimode für die SUBs hat schon eine Verzögerung und der IBeam ist vorher eingeschleift, direkt am AVR insofern habe ich hier Glück gehabt.
Zuletzt geändert von Christmas am 12. Aug 2023 16:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Gruß Chris

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#11

Beitrag von Charlie_MZ »

Solche Kerlchen von Reckhorn habe ich auch verbaut. Mein Einstiegsfilm dazu war Top Gun Maverick.
Schön wenn die Triebwerke zünden …. Da sitzt du echt mit im Cockpit.
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nuVero 170 an nuControl und nuPowerD

#12

Beitrag von Christmas »

Ich will ja eben den Film auch spüren, mache ich das über den Pegel kann es schon brutal werden, was mit der Zeit anstrengend wird, über einen Shaker kann man das ganze umgehen bei geringerem Pegel.
Gruß Chris

Heimkino:
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#13

Beitrag von aaof »

Geiler Raum, handwerkliches Geschick sieht man klar und deutlich. Würde ich sehr gern mal hören.

Ich würde dennoch 2-3 Dinge etwas anders machen und hast du keine Höhenlautsprecher?

#14

Beitrag von Christmas »

Im Deckensegel versteckt sind die DS 301, habe es extra so gebaut und aufgehangen dass sie gut positioniert sind.
Du kannst gerne mal vorbei kommen. Was würdest du ändern?
Gruß Chris

Heimkino:
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#15

Beitrag von aaof »

Ah ok, cool. Ich werde ja immer mal zu Atmos befragt und warum und wieso die Höhenlautsprecher sein müssen. Wobei muss tut sowieso nichts, mir ist die Klangwolke zwar lieber, aber es geht ja auch darum, dass Atmos-Spuren mehr Dynamik häufig haben und sich so klar besser herausstellen. Leider gibts deutsche Tonspuren in Atmos wenig, die neue Avatar 4K BluRay liegt hier rum, kein Atmos in Deutsch. :grummel: Zwar 7.1 aber Atmos ist eben Atmos.

Zu deiner Aufstellung: ich würde die Frontlautsprecher tatsächlich mehr nach außen stellen und stärker eindrehen. Alles auf die goldene Position natürlich. HiFi und damit auch Kino ist ein egoistisches Hobby. 8)

Dein Raum ist sichtbar optimiert, es gibt daher von den Seiten keine nennenswerte Reflexionen, welche manche wollen oder nur wegen der Optik ihre Lautsprecher gerade ausrichten. Technisch macht das aber keinen Sinn, du verlierst so Potential.

Die Subwoofer würde ich tatsächlich vor die Fronts mehr stellen, damit das BR-Rohr der SW mehr vor den der Frontlautsprechern steht.

#16

Beitrag von Christmas »

Reflexionen habe ich keine, die Lautsprecher sind eingewinkelt, gerade so dass sie weder scharf noch stumpf klingen, sie stehen etwa 3 Meter auseinander und bilden somit ein gleichschenkliges Dreieck zum Hörplatz.

Warum sollten die Sw weiter vorne stehen?
Sehe da keinen Vorteil, da hatte ich auch schon etwas mit experimentiert aber keinen Unterschied feststellen können, wenn ich die nach außen stelle klingt es nicht mehr rund und die Wände fangen stärker an zu vibrieren so das es laut klappert.
Gruß Chris

Heimkino:
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#17

Beitrag von Christmas »

Ich habe auch einige Atmos Blurays, wenige davon überzeugen mit gut gemachten Effekte, spontan fällt mir ein: Baywatch, Fantastische Tierwesen…,The Batman, zum Teil San Andreas, The Commuter, Deepwater Horizon, Jurassic World und Godzilla vs Kong.

Wobei hier zum Beispiel, bei San Andreas wenige stellen hat die gut verständlich abgemischt sind und Atmos zu Geltung kommt, the Batman geniale eigentlich wenig Actionbehaftete stellen drin hat wo Atmos alles erst Spektakulär wirken lässt und eher eine Klangumhüllung schafft und zum Beispiel die Verfolgungsjagd und der Überschlag vom Pinguin meiner Meinung nach Referenz ist in allen Punkten. Deepwater Horizon ist insgesamt an den entsprechenden Stellen wo es erwartet wird sehr gut in Atmos umgesetzt und ansonsten unauffällig umhüllend, was erst auffällt wenn man von Atmos auf 5.1 umstellt.
Moonfall fand ich insgesamt relativ schwach, aber ich werde ihn mir nochmal anschauen, bzw gewisse Szenen, vielleicht ändert sich meine Meinung.

Atmos oder DTS:X nutze ich nur wenn es auch auf der Scheibe vorhanden ist, also Einstellung am AVR immer auf Straight.

Ich bilde mir ein dass wenn die Höhenkanäle mitspielen über ein DSP Programm obwohl nur 5.1 anliegt die Dynamik darunter leidet.
Gruß Chris

Heimkino:
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#18

Beitrag von aaof »

@Christmas

Jupp, die Dynamik leidet, weil der AVR die nicht vorhandenen Informationen auf alle Lautsprecher verteilt. Was macht denn mein AVR bei einer üblichen 5.1 Abmischung? Er zwackt Informationen der unteren Kanäle ab und legt sie teilweise auf die Hights. Die müssen aber früh getrennt werden, da es unter der Decke schnell mal dröhnen kann. Ich fahre deswegen hohe Trennungen, ab 120Hz oder gar 150Hz. Klangwolke jaaa, aber weniger differenziert und eben schwächer in der Dynamik.

Ich würde heute keine 5.1.4 Installation mehr unternehmen. Hinten nur Direktlautsprecher und oben 2 Höhenlautsprecher aber die zwischen Front und Sitzposition, vlt. sogar leicht direkt über der Hörposition.

Filme nutze ich tatsächlich weniger gern für Optimierungen, da ist mir zu viel Ablenkung dabei, die Szenen oft zu kurz. Ich nutze hier tatsächlich meine Musik-BluRays.

#19

Beitrag von Christmas »

Zu Einstellung habe ich ein Monosignal genutzt im 7 Stereo und alle LS nach und nach zugeschaltet bis es klingt wie aus einem Kopfhörer, der Ton ist wie im Kopf verankert und kein LS ist rauszuhören.
Gruß Chris

Heimkino:
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#20

Beitrag von Charlie_MZ »

Interessant.
Und wie hast du die einzelnen LS ab- bzw. zugeschhaltet?
Und das ganze nach der Einmessung?
Und dann händsch feinjustiert? Oder wie kann ich mir das vorstellen?i
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#21

Beitrag von aaof »

Christmas hat geschrieben: 13. Aug 2023 13:59 Zu Einstellung habe ich ein Monosignal genutzt im 7 Stereo und alle LS nach und nach zugeschaltet bis es klingt wie aus einem Kopfhörer, der Ton ist wie im Kopf verankert und kein LS ist rauszuhören.
Ideal. :toptop:

#22

Beitrag von Christmas »

Natürlich mache ich erst eine einmessung, schalte den EQ danach aus, Trennung aller LS manuell (Front/Center 60hz/Surround 80hz) und in Stereo wird der Subwoofer eingestellt.
Dann schalte ich erstmal alle Endstufen aus außer die Front und den Center und höre mir das Hörbuch von Dieter Bohlen an.
Dann kommt die feinjustierung des Centers, Pegel/Abstand.. die beste Einstellung ist die, die den geringsten Unterschied macht zwischen nur Front LS und Front+Center, wenn das passt schalte ich die hinteren Surrounds dazu, und stelle diese so ein dass auch diese den Klang nicht verfärben oder etwas hinzu geben, sie sollen bloß den Ton von vorne noch hingen ziehen, so das es klingt als wären es Kopfhörer, danach das gleiche mit den Atmos LS, ich stelle so lange ein bis es wirklich klingt als wäre es im Kopf. Das ist meine Vorgehensweise und keine Beschreibung wie man es richtig macht oder oder oder, damit habe ich für mich die besten Ergebnisse, den ausgewogensten und direktesten Klang gefunden was ich danach immer mit ,,meinen,, unscheinbaren Referenz Filmen teste. Ein Paar gewisse Szenen aus Filmen, ist da der Übergang gut bin ich zufrieden. Diese Einstellung ist auch nur auf einen einzigen Punkt ausgerichtet, lieber habe ich in einem engen Bereich das Optimum als in einem großen Bereich einen nur zufriedenstellenden Klang.
Was man anschließend noch testen kann ist mit der Yamaha Controller App kann man den Fokus ganz frei einstellen ob vorne links oder zwischen Center und rechts, oben und unten … da kann man prima eine Monostimme im Raum kreisen lassen, sind die Übergänge so wenig wie möglich hörbar zwischen zwei oder drei Lautsprechern (z.B. von vorne rechts nach hinten rechts langsam wandernd, dann kann man die Stimme genau zwischen den beiden Lautsprechern positionieren, als wäre zwischen den beiden ein weiterer Lautsprecher )klingt es schon sehr nahtlos.
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Gruß Chris

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#23

Beitrag von Christian_B »

@Christmas
Du stellst also nach der Einmessung auch das Delay nochmal ein? Wie machst Du das genau, Abstandsmessung vom Referenzplatz, oder über REW?

#24

Beitrag von Christmas »

Nach Gehör, dachte das kristallisiert sich aus dem Text heraus, sorry. Alles nach Gehör, anschließend habe ich gemessen und mir das Ergebnis angeschaut. Die messtoleranz war etwa so groß wie die meines Gehörs. Also kaum der Rede wert . Was ich noch zusätzlich gemacht habe jeden einzelnen LS miteinander spielen lassen also linker und rechter Surround, linker und rechter Atmos… ob der Klang genau mittig kommt
Gruß Chris

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#25

Beitrag von Charlie_MZ »

Okay. Danke für die Erläuterung.

Klingt nach einem guten Ansatz.
Wenn ich eh nochmal neu anfange, werde ich das mal testen (wollen). Schaun mer mal. Erst lass ich alles mal wie es ist, damit ich die Unterschiede feststellen kann wischen denn NV140 und 170.
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#26

Beitrag von Christmas »

Habe es vergessen im Beitrag vergessen, bzw ist es schon länger her, nach der einmessung um die distanzen vom AVR grob erfassen zu lassen, stelle ich nochmal mit dem SPL Meter den Pegel nach, und die einstellerei übers Gehör ist dann die Feineinstellung.
Auch mit dem AVR kann man bei der manuellen Pegeleinstellung ein Rauschen vom AVR kommend abspielen, jedoch empfinde ich es als sehr schwierig verschiedene Lautsprecher mit Unterschiedlicher Aufstellung, Etwas anderer Klangcharakteristik und unterschiedlichem Frequenzgang einzustellen, daher die Mono Sprachwiedergabe.
Gruß Chris

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#27

Beitrag von Christian_B »

Das AVR Pegelrauschen schließt die Einmessung/EQ aus. Daher ist Dein Weg sicherlich besser, da alle Parameter enthalten sind.
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#28

Beitrag von Christmas »

Und wie es so ist waren die 311er Surrounds bei Hans Zimmer stellenweise sehr überfordert, ich hätte den Pegel in Zukunft leiser drehen können, aber ich hatte einen ASS im Ärmel.
Genauer gesagt 5 orangene Scheine.
So habe ich heute 2 Nubox 383 gekauft und die 311 sind ins Kinderzimmer gewandert.
Ich hätte nicht gedacht dass es so einen großen Unterschied macht was Homogenität betrifft und die Größe des Lautsprechers.
Ist ja ,,nur,, Surround… nur ein paar Effekte…
Selbst bei sehr geringem Pegel ist der Unterschied enorm, der AVR muss weniger leisten, die Surrounds sind nun mit 3,5 dB leiser eingependelt da der Wirkungsgrad der großen sehr viel höher ist, die Trennung nun nicht mehr bei 80 hz sondern bei 60 hz so wie auch die gesamte Front.
Und nun behaupte ich, besonders für Mehrkanal Musik sollten auch die Surrounds das nötige Potential mitbringen und in einer ungeahnten Lässigkeit spielen damit man so das Maximum herausholen kann. Es sind keine Standlautsprecher, kein Highend, aber sie Spielen sehr sauber und klar, und können richtig Pegel, davon gibt es aktuell leider keine Alternativen mehr bei Nubert, und schon garnicht zu so einem Preis.
Gruß Chris

Heimkino:
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