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Ist URPS tot ?

Allgemeine Diskussionen/Fragen zum Thema DIY im Bereich PA

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

#29

Beitrag von crazyman »

Darüber wurde im Zusammenhang mit reinen Frontloaded-Hörnern scho oft diskutiert. Ist ja oft quasi ein URPS nur mit Hornvorsatz ;-)
Die Membran ist schließlich auch wärmedurchlässig, die Bewegung der Membran fördert das natürlich. Holz selber ist schließlich auch kein perfekter Isolator und es kann durchaus Wärme diffundieren. Wenn wir uns darüber einig sind, dass Hörner Wärmetechnisch funktionieren, dann sollten wir uns auch über die Möglichkeit der Wärmeabfuhr bei einem URPS sein :wave:

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#30

Beitrag von Mark Halbedel »

crazyman hat geschrieben: Ist ja oft quasi ein URPS nur mit Hornvorsatz ;-)
UUUAAARRRGGGHHHH......

Erinnert mich an einen Kumpel, der auf Fragen der Art "Ist das Dein Lupo da draußen?" gerne mal mit
"Hast du gerade A****loch zu mir gesagt?" gekontert hat.

Gewagte These. Ich persönlich bin der Meinung, daß die gesamte Luftlast bis vor dem Hornmund
an der Membran bei tiefen Frequenzen mit dranhängt, was mal gerne ein halbes Kilo sein darf.
Dann darf auch die Rückkammer entsprechend kleiner sein, und resoniert insgesamt tiefer.
So bau ich zumindest meine Kisten, ich check zumindest, ob es grob paßt.

Grüsse, Mark
Für diesen Beitrag von Mark Halbedel bedankte sich:
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#31

Beitrag von crazyman »

Gewagte These. Ich persönlich bin der Meinung, daß die gesamte Luftlast bis vor dem Hornmund
an der Membran bei tiefen Frequenzen mit dranhängt, was mal gerne ein halbes Kilo sein darf.
Dann darf auch die Rückkammer entsprechend kleiner sein, und resoniert insgesamt tiefer.
So bau ich zumindest meine Kisten, ich check zumindest, ob es grob paßt.

Grüsse, Mark
Die Funktion eines Exponentialhornvorsatzes auf die akustische Impedanzanpassung zu beschreiben ist sicherlich kein leichtes für einen unstudierten Laien wie mich.
Die reine Luftlast als zu bewegende Masse zu betrachten, welche hier einen Widerstand leisten sollte, ist jedoch auch nicht ganz ausreichend, man betrachte nur das Verhalten bei hohen Frequenzen, steigt dann die Luftlast? Es geht mir ja nur darum, dass ein Frontloaded Horn einen typischen Horntreiber (zum Beispiel der PD1550 im HD15) mit einem sehr großen Vas von 220l in eine kleine Rückkammer einsperrt und man trotzdem hohe Leistungen drauf geben kann. Wo ist der thermische Unterschied zum URPS? Ein angeflanschter Hornvorsatz wird jedoch nicht für eine erhöhte Kühlung sorgen, eher im Gegenteil.

#32

Beitrag von Mark Halbedel »

crazyman hat geschrieben:
Die Funktion eines Exponentialhornvorsatzes auf die akustische Impedanzanpassung zu beschreiben ist sicherlich kein leichtes für einen unstudierten Laien wie mich.
Die reine Luftlast als zu bewegende Masse zu betrachten, welche hier einen Widerstand leisten sollte, ist jedoch auch nicht ganz ausreichend, man betrachte nur das Verhalten bei hohen Frequenzen, steigt dann die Luftlast? Es geht mir ja nur darum, dass ein Frontloaded Horn einen typischen Horntreiber (zum Beispiel der PD1550 im HD15) mit einem sehr großen Vas von 220l in eine kleine Rückkammer einsperrt und man trotzdem hohe Leistungen drauf geben kann. Wo ist der thermische Unterschied zum URPS? Ein angeflanschter Hornvorsatz wird jedoch nicht für eine erhöhte Kühlung sorgen, eher im Gegenteil.
Ich meine tiefe Frequenzen, bei hohen wird die Luftlast niedriger.
Was die Kühlung betifft, ja, da nimmt sich beides nicht viel.
Das Problem ist, wenn man die rückwärtige Kammer ventiliert, um für Kühlung zu sorgen, bricht alles in sich zusammen.
Been there, done that. Im Hifi gehts, JBL4560, auch mit klanglich eher durchwachsenen Ergebnissen.

Mich wundert `s eh, daß Konzepte a la Community Airforce mit Kühlschläuchen hinten in den Polkern sich nicht stärker durchsetzen. Wäre ja eigentlich naheliegend. Und dann ein kleines Löchlein zur Außenwelt.

Und nachdem der Run auf die superpraktischen Aktivkisten (zwei Kabel statt eins zur Box, da haben wir ja was gekonnt...)
nicht abflaut, wäre doch so ein Aquariumsmembranpümpchen doch noch drin. 230V sind ohnehin da.

Gut´s Nächtle, Mark

#33

Beitrag von crazyman »

Ich meine tiefe Frequenzen, bei hohen wird die Luftlast niedriger.
Was die Kühlung betifft, ja, da nimmt sich beides nicht viel.
Das Problem ist, wenn man die rückwärtige Kammer ventiliert, um für Kühlung zu sorgen, bricht alles in sich zusammen.
Been there, done that. Im Hifi gehts, JBL4560, auch mit klanglich eher durchwachsenen Ergebnissen.

Mich wundert `s eh, daß Konzepte a la Community Airforce mit Kühlschläuchen hinten in den Polkern sich nicht stärker durchsetzen. Wäre ja eigentlich naheliegend. Und dann ein kleines Löchlein zur Außenwelt.

Und nachdem der Run auf die superpraktischen Aktivkisten (zwei Kabel statt eins zur Box, da haben wir ja was gekonnt...)
nicht abflaut, wäre doch so ein Aquariumsmembranpümpchen doch noch drin. 230V sind ohnehin da.
Ich verstehe nicht warum du die Wärme als ein derartiges Problem siehst. Es ist doch offensichtlich das über das Gehäuse und durch die Membran relativ viel Wärme abgeführt werden können. Eine Wartungsklappe aus Metall schafft zusätzlich Abhilfe. Man muss sich ja auch vor Augen halten, dass selbst stark komprimierte Muik mit einem Crest Faktor von -6 dB bei einer RMS Leistung der Lautsprecher von 200W nur dauerhaft 50W als Wärme abgeführt werden müssen (oder verhau ich mich da grad?).
50W hören sich natürlich schon anders an und es wird deutlich, dass diese Leistung, auf die große Oberfläche der Box gesehen sowie die Luftbewegung in und vor der Box, eine ausreichend Kühlung bieten können.
MfG

#34

Beitrag von Mark Halbedel »

Das Problem ist, daß 6dB Crest-Faktor und 200W bei den jungen Leuten von heute, Schranz etc., schon sehr optimistisch ist.
Wenn Du mal die 4 Ferrittreiber gesehen hättest, die so heiß geworden sind, daß der Ferritring komplett gesprungen ist und sich dann die Polplatte verschoben hat, würdest Du anders darüber denken.

Endstufenleistung kostet nichts mehr, die blaue Led bedeutet "Standby" und die rote "normaler Betriebszustand".

Kling und Freitag Boxen hat man lieb, da teuer.

Das preiswerte Zeug wird geschürt, als ob es das letzte Mal wäre, und wenn es dann die weißen Fahnen raushält,
"Taugts nichts".

Bis dann, Mark

#35

Beitrag von jogi »

crazyman hat geschrieben: Man muss sich ja auch vor Augen halten, dass selbst stark komprimierte Muik mit einem Crest Faktor von -6 dB bei einer RMS Leistung der Lautsprecher von 200W nur dauerhaft 50W als Wärme abgeführt werden müssen (oder verhau ich mich da grad?).
Ein weit verbreiterter Irrtum
Ein Sinuston hat schon 3dB Crestfaktor, deshalb hat Musik mit 6dB Crestfaktor und gleichem Spitzenpegel wie der Sinus nur 3dB weniger.
In deinem Beispiel wären das 100 statt 50 Watt.
Bei halber Nennbelastbarkeit haben übrigens alle aktuellen Lautsprecher schon 3dB Powercompression bezogen auf Re, auch wenn im Datenblatt was anderes stehen sollte.

#36

Beitrag von Mark Halbedel »

jogi hat geschrieben: Ein weit verbreiterter Irrtum
Ein Sinuston hat schon 3dB Crestfaktor, deshalb hat Musik mit 6dB Crestfaktor und gleichem Spitzenpegel wie der Sinus nur 3dB weniger.
In deinem Beispiel wären das 100 statt 50 Watt.
Bei halber Nennbelastbarkeit haben übrigens alle aktuellen Lautsprecher schon 3dB Powercompression bezogen auf Re, auch wenn im Datenblatt was anderes stehen sollte.
Bist Du sicher? Klar ist die Spitze des Sinustons 3dB höher als der Duchschnitt, aber ich bezweifle ernsthaft, daß die Lautsprecherhersteller das als 3dB Crest bezeichnen würden.
Für mich sind 6 dB Crest auf Durchschnitts (RMS-) Pegel bezogene RMS gewichtete Spitzen.
Will sagen, die Spitzen sind halt spannungsmäßig doppelt so hoch.

Kann es sein, das wir etwas ins OT abdriften?


Gruss, Mark

#37

Beitrag von jogi »

Mark Halbedel hat geschrieben:Bist Du sicher?
Ja
Mark Halbedel hat geschrieben:Klar ist die Spitze des Sinustons 3dB höher als der Duchschnitt, aber ich bezweifle ernsthaft, daß die Lautsprecherhersteller das als 3dB Crest bezeichnen würden.
Was die Lautsprecherhersteller meinen, ist in der Praxis recht egal. Endstufenhersteller geben ihre Leistungsangaben immer als Sinusleistung an und die hat diese 3dB Crestfaktor.
Mark Halbedel hat geschrieben:Für mich sind 6 dB Crest auf Durchschnitts (RMS-) Pegel bezogene RMS gewichtete Spitzen.
Will sagen, die Spitzen sind halt spannungsmäßig doppelt so hoch.
Richtig
Und wenn man jetzt eine Endstufe in den Spitzen mit ihrer Leistung ausreizt, bekommt man bei 6dB Crestfaktor die halbe RMS(Sinus)leistung und nicht wie oft gemeint nur ein Viertel
Mark Halbedel hat geschrieben:Kann es sein, das wir etwas ins OT abdriften?
Ja
Ist das beim Thema Urps so wichtig?

#38

Beitrag von Ernst »

Sekunde,
Endstufenhersteller geben ihre Leistungsangaben immer als Sinusleistung an und die hat diese 3dB Crestfaktor.
da komme ich nicht ganz nach. Die RMS-Leistung war doch die Thermische Equivalenzleistung die rauskommen würde wenn man eine Endstufe an einen Wasserkocher klemmen würde? Wozu ist da der Crestfactor noch gut? Oder wird mit (Railspannung*(1/sqrt(2)))² * 1/R noch die Effektivleistung der Stufe bestimmt die dann nacher im Datenblatt steht?

#39

Beitrag von Mark Halbedel »

Ernst hat geschrieben: da komme ich nicht ganz nach. Die RMS-Leistung war doch die Thermische Equivalenzleistung die rauskommen würde wenn man eine Endstufe an einen Wasserkocher klemmen würde? Wozu ist da der Crestfactor noch gut? Oder wird mit (Railspannung*(1/sqrt(2)))² * 1/R noch die Effektivleistung der Stufe bestimmt die dann nacher im Datenblatt steht?
So schauts aus. Mache ich täglich bei der QS.

#40

Beitrag von Fio »

..........
Zuletzt geändert von Fio am 16. Sep 2014 14:03, insgesamt 4-mal geändert.

#41

Beitrag von jogi »

Ernst hat geschrieben:Die RMS-Leistung war doch die Thermische Equivalenzleistung die rauskommen würde wenn man eine Endstufe an einen Wasserkocher klemmen würde? Wozu ist da der Crestfactor noch gut?
Nein
Bei Endstufen wird die RMS-Leistung immer bei einem Sinussignal (3dB Crest) mit bestimmtem Klirrfaktor (meist 0,1%) gemessen und angegeben.
Die Leistung mit 0dB Crestfaktor (extremes Clipping) liegt je nach Netzteil nochmal 50-100% höher. Das zerstört dann auch die Lautsprecher.

#42

Beitrag von tthorsten »

leute was iss nur los. - warum muss man denn immer und immer wieder theorie wälzen anstatt praktisch zu bauen.

Wir wissen doch das URPS in allen möglichen spielarten funktioniert sei se als 8x8ter anordnung mit 12ern Delta 12lf und supertief tunning über zu kleine BR löcher - im übrigen ist ein EAW SB750 auch nix anderes.
Dann hätte ma da noch diverse Urps konstrukte von mir z.b mit einem extrem günstigen Kenford http://tb-audio.de/uploads/pics/122-2268_IMG_03.JPG klanglich kann man das alles wunder bar nach vollziehen was die urps jünger so schreiben - richtet , klingt sehr stimmig und spielfreudig - macht tief - allerdings kommt der wirkungsgrad nur über menge an chasiss damit ein hergende physiklaische grösse und natürlich braucht es ampleistung ohne ende udn stabile amps oder halt viele amps - aber das ist heute ja nicht mehr so das problem.
Tom Noise hat doch auch bewiesen das man für ein bezahlbares Geld dann ein super geiles Chassis in China bauen lassen kann - es ist bei ihm dann schlicht am anwendungs fall gescheitert - da er ja meinen mit sven pechmann pm-acustics zusammen gebauten urps erworben hatte und das reichte. http://www.2sound.de/musiker-forum/urps ... 10349.html

ich hab da mal im 2sound diverse erkenntnisse und links und theorien zusammen getragen http://www.2sound.de/musiker-forum/der- ... 11240.html

fazit daraus ist im endeffekt kann mann eine fülle an frage kommenden CHassis verwenden es kommt rein darauf an was man an Geld hinlegt wenn man für 4stk 10" eben das geld wie für einen 18" hinlegt und dann eben nicht tiefer kommt sondern eine mindest aufbau grösse von 2 bis 4 gehäusen braucht dann stellt sich die frage der wirtschaftlichkeit. Allerdings wir man auch erst bei ähnlichem Geld ähnliche Qualität udn damit dann output bekommen.

bei meinem uprs mit ca. 10euro je chassis war es schlciht so das die grösse mit 45x60x90cm genau so gross ist wie meine BX30 die damals mit einem RCF 15P220ak bestückt waren und des dann gut 120euor kostet die kiste ist 45x90x66cm - das schenkt sich nix jedes modul war 4ohm und an einem kanal einer crest CA 18 angeschlossen - während der 4er haufen Urpse tonal und so recht gut tat war der wirkungsgrad recht gering. Bei den 4stk BX30 war dagegen im selben Raum
12x10m grösse quasi Bass inferno. Mit dem Urps wie gesagt laues Lüftchen.

Allerdings hat der Urps an einer 2x300watt endstufe als drumfill dann ganz gut performt so klanglich und von der spielfreude zu einem 12"top. sehr stimmig.

aber kommen wir zu einem völlig anderen gedanken gang der von Wellenfront verwendete PSL 265 alt von _Isophon Daten findet man bei LUP in Berlin war damals vor gut 20-30jahren ja schon alter scheiss. TMLs kamen au sder Mode man fuhr einen alten LT35 und da passte das besagte Format an boxen perfekt rein. Die Palette chasiss hat man dann sehr günstig erstanden wollte ja keiner da die chasiss ja null antrieb hatten und man für BR halt potentere chassis brauchte.
einzig schön ist die tiefe FS des chasiss und die gute mechanik und der enge Luftspalt. Der einzige ausweg so ein Chassis einzusetzen ist entweder ein grosses geschlossenes oder richtig menge in winz gehäusen. Damit ist also gesettz das man hier so ein projekt an gehen kann. Es bleiben einzig die Kosten für Holz und die Amps. DA man aber ein begnadeter Elektroniker ist hat man davon eh genug über - da man in der Goa szene aktiv ist hat man eh die 4meter breit aufbau Variante des PA verinnerlicht. Ergo braucht man auch richtig menge an Bässen das das gut aussieht. - Man nehme dann noch ein Layher gerüst mit damit man das solide rein spannen kann und die Tops auf höhe bekommt. Gebrauchtes Layher bekommt man vom Gypser ja auch günstig - ein paar Paletten rein gelegt und gut.

Jetzt reichere man das ganze noch mit einer guten portion Nimubus , Elektronik und Physik wissen an so wie passender PR die sich dann über die Jahre verklärt besitze noch ein überzeugendes Verkäufer Wesen und des passende auftreten des PA Gurus und perfekt ist die URPS oder Örpz legende wie man das so schön nennt.


Kommen wir zu MARK Halbedel lass dir doch einfach ein paar Chasiss in China machen und dann siehste doch was sache ist ab 32 , 64 , 128 Chassis geht das schon ordentlich voran. Des investment ist überschaubar die Chinesen werden sicher ne Kiste mit 8x10" drin bauen können.

Des wichtige ist doch nur das man Veranstaltugns grössen hat die dann je seite ich sag mal 4stk 8x10er gehäuse bedingen. Was wieder rum heisst alles veranstaltungen wo man die üblichen 4-8 doppel 18er mit hinscheift - insofern man hier output und tiefgang vergleichen kann - was man im praktischen noch beweisen müsste.

Des Urps gehäuse könnte wenn man das mechansich schafft 100x40x40cm werden ein üblicher dopel 18er wäre ja eher 120x60x80cm - wobei man auch doppel 18er exprem kompakt bauen köntne also 100x50x60cm nur die frage ist was das bei eiem 18er bringt wenn der dann ohne not wie ein doppel 15er klingt schlicht weils zu wenig volumen ist.

Bei einer Kiste mit 120x60x45 sehe ich für den Urps keinen wirklcihen grössen vorteil - ok wenn man evlt so extreme wie ESX oder WSX oder Earthquakes nimmt die 90cm bis 100cm tief sind.

Die frage ist ja auch ist das wirtschaftlich wenn man obiges gehäuse mit 120x60x90 auch horn konstrukte findet wo ein chassis verbaut ist und ein bischen holz als horn.
wobei ich der mienung bin das ein zweites chassis defintiv billiger ist als aufwendig holz zu verbauen zu zuschneiden und einzubauen.

#43

Beitrag von yoko »

Danke, für mich ist damit meine Frage beantwortet !

#44

Beitrag von Gast »

yoko hat geschrieben:Danke, für mich ist damit meine Frage beantwortet !
Nur wird dir jeder URPSer wieder etwas komplett gegenteiliges mitteilen.
Sein Konstrukt bietet selbstverständlich mehr Output, bei geringeren Abmaßen.
Natürlich skaliert es bei großen Mengen erheblich besser als BRs.
Und klanglich ist es sowieso im Vorteil.

Nun sagt Thorsten "stimmt nicht".
Der URPSer sagt daraufhin "stimmt nicht".

Frag 5 Leute und du hast mindestens 5 Meinungen.

Ich kenne nur den URPS vom Tamaris und das war tendenziell eher eine Lachnummer.
Der hätte sich vor 4 anständigen und gut eingestellten 18ern verstecken müssen.
Leider waren an diesem Tag nur 4 schlecht eingestellte MBHs vertreten.
Wobei ich das schlechte Abschneiden von Tamaris` URPS nicht auf das Konzept an sich zurückführe.
Der Kasten hat (bzw. hatte an dem Tag?!) mit anderen Problemchen zu kämpfen.

In einem Punkt hat der UPRS allerdings recht gravierende Nachteile.
Ein solcher funktioniert frühestens mit 32 10"ern auf einem Haufen wirklich gut, besser noch mehr.
Das ist erstmal eine Menge Kapital die hier nötig ist und brauchen tut man´s erst auf großen VAs.
Für das gleiche Geld kann ich mir 8 wirklich nette 18" Subs bauen.
Davon kann ich einen alleine einsetzen. Mit allen 8 beschalle ich mindestens 700 Personen.
Den URPS mit 4x8 10ern mitzuschleppen macht wohl frühestens ab 500 Personen Sinn.
Für den "Kleinbeschaller" der nicht durchgehend jenseits der 500 Personen operiert halte ich das für unpraktisch.
Der soll sich lieber seine 8 bis 16 18er in´s Lager stellen und kann damit extrem viel abdecken.
Dabei hat er nur ein System im Lager, das er aufteilen kann wie es gerade nötig ist.
Und wenn er´s geschickt anstellt, kann er es sogar noch mit externem Material erweitern.
Gerade letzteres ist bei einem URPS beinahe aussichtslos, denn viele von der Sorte gibt es wahrlich nicht.
Nur eine rein wirtschaftlich angehauchte Überlegung :wink:

#45

Beitrag von tthorsten »

Nun wie immer ein system lebt vom Anwender hat er das nicht so drauf dann iss das system nix.
und ganz ehrlich die strategie von tamaris mit möglichst viel Urps chassia auf einem ampkanal das kann ich nicht verstehen also diese ganze reihen und sonst wie ding.
Urps sit ein ding das man selber aufbauen und dazu stellen muss und extra vermietet das lebt dann vom eignen support.

und auf der anderen seite it man mit Flohs beispeilt mit 8-16 1x oder 2x18" subs ja auch als verleiher gut dabei das iss ja teils schon richtig viel wenn ihr euch mal eure veranstaltungen an seht - wir sind führer jahre lang mit 1-2 doppel 18ern je seite aus gekommen udn das teils heute immer noch.

#46

Beitrag von Tamaris-PA / MTS »

urps ist nicht tot. meine kunden setzen das weiterhin ein und ich hab noch 6 810 module im lager. von wegen amping setzt man klar richtung hochomig verschalten und dann gebrückte amps dran. 3 module an einer mc2 e45, dann gehts auch vorwärts ;)

#47

Beitrag von Ralle14 »

Floh hat endlich das Einsatzgebiet erkannt:
In einem Punkt hat der UPRS allerdings recht gravierende Nachteile.
Ein solcher funktioniert frühestens mit 32 10"ern auf einem Haufen wirklich gut, besser noch mehr.
Das ist erstmal eine Menge Kapital die hier nötig ist und brauchen tut man´s erst auf großen VAs.
Ein URPS ist kein Spielzeug, sondern für Großbeschallungen gedacht. Da aber funktioniert er weitaus besser und effizienter im Verhältnis zum Truckspace als andere Konstrukte. Das ist auch der größte Vorteil eines URPS: Du kriegst wesentlich mehr Abstrahlfläche auf kleinstem Raum unter als Horn, BR ...

Was aber nicht heißen soll, dass man URPS nicht auch für kleine Veranstaltungen einsetzen kann. Dann brauchts eben hubfähige Chassis, die Skalierbarkeit nach oben leidet darunter aber.

Anders kann man diese Veranstaltungen auch wohlklingend und effizient mit CB, meinetwegen auch Resonator beschallen.

#48

Beitrag von tthorsten »

Es stellt sich aber dann schlicht die frage warum nimmt Lacoustic, Clair Bros und andere seit jahrzehnten nur Bassrefelex kisten ????

sei es in ihren Linearrays in nahezu allen ist eine 2x12" oder 2x15" Bassbox integriert bei den grossen systemen wenn man so will.

und alle benutzen 2x18" mit mittelport für alles andere. - so jedenfalls zu 80%

davon nehmen sie dann je tops im verhältnis 2:1 eher 3:1 aufgrund des ampings und des Cardioid und der Bassverteilung mit.

warum da also kein URps der ja für ab 5000leute sinn macht für was die systeme gedacht sind Vdosc macht z.b eigentlich erst ab 5000-100000leute sinn.

da hat man dann seine 24 Vdosc und 30-40 bässe am start.

aber naja was weiss ich schon.

udn BR funktioniert in der liga dann doch auch.

#49

Beitrag von Ralle14 »

Warum alle BR Kisten verbauen? Weils billig ist, maximalen Gewinn für den Hersteller bringt, weil es den meisten Anwendern schlichtweg egal ist, wie Bass klingt und weil jedes System selbstverständlich von 1-1000000Personen skalierbar sein muss. Das ist eben die Marktwirtschaft ...
Wie sonst kann man eine 2x18" BR mit mittelmäßiger Bestückung für einen mittleren vierstelligen Betrag an den Mann bringen? An der besonderen Klangqualität und dem überragenden Schalldruck kanns ja nicht liegen ...

#50

Beitrag von tthorsten »

Ein Vodsc oder K1 oder jegliches ander system ist nicht von 1- skalierbar sonder es macht ab X sinn - ob da nun ne BR oder ne Geschlossene kiste nach welcher technologie stattfindet wäre egal - was es braucht wäre halt aufbau möglichkeit und co. bzw ein funktionierendes grund setup - genau deshalb hat BAGEND 4x18" bzw 21" in einer Kiste die kaum grösser als die üblichen 120x60x80 für einen dopel 18er ist - das barcuht es aber auch da der Urps halt eifnach dopppelt so viel Membran fläche für ähnlichen output als ein üblicher doppel 18er braucht rein nach der physik.

Des ganze andere gebimmel was ist effizenter stellt sich dohc nicht der User will ein funktionierendes system kaufen das Cardioid kann das den Bass sich richten lässt und vor die übliche 0,6-2m hohe bühen passt. Das ist doch das problem

Clair baut für U2 dann einfach mal 120 neue doppel 18er weil die 4Jahre on tour sind und stellt im Rund dann immer ein Bass , ein Brett , ein Bass ein Brett - und fertig sie tunen den Sub auf 30hz mit grossem Port und setzen ihn nur eine oktave ein - eben wil die dopel bannane aus 18x 1x18" und dann noch 2x15" Kiste oben hier richtig richtig alarm machen.

selbst ein KF 850er macht solo wenig Bass da der 15er Horngeladen und in einer CB spielt - hat man allerdings ein Cluster aus 3x6 der Dinger fragt man sich alter schwede was kommt da für ein lowend raus und mit den dann 4-8 850er sub geht da was - die amis setzen ja da dann leiber auf SB1000 der einen wie ich finde unsäglichen schwabbel bass produziert und nicht wirklich laut ist - und AC DC nimmt davon dann zwei dezenten dezente StahlDollys mit 6x4 dieser Subs mit und fliegt das übereinander .

das sind völlig andere Dimensionen als mal eben 2-4 doppel 18er in eine Halle würfeln ws völlig ausreicht in 75% aller meiner Fälle bisher.

und wenn aus den Subs nix raus kommt dann stellt man halt mehr menge hin frag doch die JBL SRX 118 user die pumpen das mit HD5000 amps auf - unfassbar wie teuer das sit.

und dann nimmste ne Hoellstern und schnödelige Concertaudio BX36 und es istne völlig andere leistungs und preisliga die deutlich mehr kann als des amtliche Jbl zeugs.

ach ich reg mich zu sehr auf.

#51

Beitrag von Gast »

Vergleichen wir gerade wieder etwas Äpfel und Birnen?

Aber es ist wohl unbestritten, dass man mit 4 bis 16 18" BR Bässen durchaus was anfangen kann.
Natürlich nur, wenn einem der Sound zusagt... :mrgreen:

#52

Beitrag von tthorsten »

Der sound ist doch überhaupt nicht das problem bei BR - das bekommt man doch tight hin delayt - wer hat den bitte hornbässe

EAW hat 2 stk

Martin - hat den WSX und ansonsten angehornte Bandpässe

Turbosound und Functionone sind angehornte Bandpaässe

Limmer angehornter Bandpass - nischen produkt

EM Acoustic und GAE - Horn

tja und das wars doch so im grossen und ganzen

keiner setzt heute mehr wirklich Martin oder W bins oder EV Beamer ein ausser ein paar die uraltes Holz haben

Der rEst ist schlicht BR und BR und noch mal BR

CB gibt es so gut wie nicht - evlt mal ein paar sonderformen wie ein EAW SB 750 Sub der auf 30hz bei super kleinen BRlöcher getunt ist und damit ne hub entlastung des Chassis macht - aber ohne Rudel davon wird das nix.

Nexo S2 oder CD 18 oder D&B B2 das sind Bandpässe und legenden super angesehen und die bekommt man auch tight 3x3 CD18 je seite sind z.b der Hammer was da geht und wie der wirft.

Concertaudio BX36 und ESX super

TWAudio BSX und B30 schön universell einsetzbar.

tja so siehts doch aus.

#53

Beitrag von Gast »

Der Ralle wird dir über den Sound von BR Bässen etwas komplett anderes erzählen... :wink:

Und mal unter uns - dem Publikum ist unter´m Strich egal was da steht, so lange es halbwegs passabel klingt und laut ist.

#54

Beitrag von tthorsten »

Urps hat nur BagEND und Shiva - und ein paar Bastler wenn überhaupt

BR wies klingt und gefällt ist immer ne frage der abstimmung Port geometrie und co

und wie immer bei allen an passung an das Topteil oder System das oben ist.

#55

Beitrag von Sabbelbacke »

Ralle14 hat geschrieben:Was aber nicht heißen soll, dass man URPS nicht auch für kleine Veranstaltungen einsetzen kann. Dann brauchts eben hubfähige Chassis, die Skalierbarkeit nach oben leidet darunter aber.
Interessante These. Warum sind hubfähige Chassis in diesem Zusammenhang schlechter skalierbar?
BR wies klingt und gefällt ist immer ne frage der abstimmung Port geometrie und co
Es geht hier wohl eher um die grundlegenden Unterschiede der Wirkungsweise, nicht darum, wie man das System abstimmt.

Ralle14 hat geschrieben:Ein URPS ist kein Spielzeug, sondern für Großbeschallungen gedacht. Da aber funktioniert er weitaus besser und effizienter im Verhältnis zum Truckspace als andere Konstrukte. Das ist auch der größte Vorteil eines URPS: Du kriegst wesentlich mehr Abstrahlfläche auf kleinstem Raum unter als Horn, BR ...
vs.
Ralle14 hat geschrieben:Warum alle BR Kisten verbauen? Weils billig ist, maximalen Gewinn für den Hersteller bringt, weil es den meisten Anwendern schlichtweg egal ist, wie Bass klingt und weil jedes System selbstverständlich von 1-1000000Personen skalierbar sein muss. Das ist eben die Marktwirtschaft ...

#56

Beitrag von drxenon »

Auch wenn der thread uralt ist , ich mich aus prinzip fast nicht mehr zum thema örpz äussere und lieber geniese, was tt da ueber den leider verstorbenen finn aka wellenfront verbreitet ist in anbetracht dessen, dass er sich nicht mehr wehren kann eine frechheit - sorry
Zu der maerchenerzählung oben die faengt an dass finn nie eienen lt35 hatte sondern ford escordt express und mb100 und geht ueber weiterefrei erfundene geschichten weiter.
Das chassis ist z.b. einzig halb echte fantasierte story es war wirklich ein isophon ueberbestand aber kein tml
Es war ein psl 245 fuer dieses schrankwand hornbox von isophon im 265 iger korb das chassis erkennt man an ohne glanzbeschichtung, 6 ohm , carbonfasern in der membran eingelassen und hinten steht nur gefertigt von isophon werke berlin ohne typ als roter stempel.
Die chassis sind von aussergewöhnlich hoher qualität sehr enger luftspalt, belüftung durch die spule aus edelstahl, sehr geringer le dafuer viel magnetischer fluss v.a. haben sie eienen weichen nicht progressiven spider die absolute grundvoraussetzung
Sprich das märchen von tt ist grundfalsch und eine beleidigung für eienen längst verstorbenen.
Als anhalrspunkt
Ein128 iger
Ist von 0.....35 hz viel'lauter als 18 br
Von 35.....50 hz ungefaehr gleich bei brummelbr sogar leiser
Von 50.....80 ganz erheblich viel lauter als br
Das geheimniss ist di ungeheure breitbandigkeit, und klangtreue nicht pegelexzesse auf der tuningfrequenz
Die huellkurve der musik wird perfekt wiedergegeben also wennvman zig km von der buehne weg ist kommt kein nerviges rumgehupe mit nervbass bei den anwohnern an sondern s hoen melodischer basslauf

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