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Foren-DIY-Mobil-Box

Alles zum Thema Mobile Akkuboxen im DIY

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

#29

Beitrag von AlmGandi »

@Heidimelone

Sorry, dachte ihr wolltet die Masse mit dem Projekt ansprechen. Wenn der Preis keine so große Rolle spielt dann ists natürlich kein Thema :toptop:
Für Ultramobil bin ich eh deiner Meinung mit LiPo aber wenns was mit Bass und Tops wird dann könnte das mit LiPo schon sehr teuer werden.
aber ein Gehäuse für einen Autobatterie zu bauen ist doch witzlos?
Naja Endstufe + 2Sicas waren in einem Gehäuse, Autobatterie hatte nen eigenes. Ging laut, lang und war mit ner Sackkarre transportabel.
Der Großteil benutzt solche mobilen Boxen ja für nen Festival"
Man sollte nicht immer von sich auf andere schließen, aber den Fehler begehen leider sehr viele
Festival und diese Bollerwagen Maitouren (Wir in Ö haben sowas nicht) sind die größten Einsatzgebiete für die etwas größeren Mobilen Boxen. Zumindest habe ich das so im HifiForum herausgelesen. Ich kann mich natürlich auch irren :top:
Wenn du ne Endstufe mit servicemanual hast biete ich dir unverbindlich an dir Hilfestellung bei der Modifikation zu geben.
Hab mal ne Sinuslive SLA-500v2 sehr sehr günstig ergattern können. Kann man damit etwas machen? Ist ja eigentlich ne Subendstufe und hat nen Tiefpassfilter der von 40-180 Hz geht... Kann man den übergehen? Gerne auch PM will ja nicht den Thread zumüllen ;)

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#30

Beitrag von Fio »

Für die ultra portable mono Kiste würde ich mal so was in der Richtung Vorschlagen. 9Ah 12V oder anderer Bauform 8,5Ah 12V

Ehrlich gesagt haben wir so was schon vor 10 Jahren für nenn Satz von 10 Akkus (D-Zellen) bezahlt die man in die üblichen Ghettoblaster gesteckt hat, und die hatten weit aus weniger Kapazität ... Damals ging das noch auf Festivals, .. :D ..

Also denke ich mal die Preisregion geht klar, .. ist nicht ULB, aber was will man mit ner Kiste die entweder nach 5min ausgeht, oder so schwer ist, das man das Ding nicht an ner Hand tragen mag. Aber wie immer, jeder kann ja einbauen was er will, nur für die Volumenplanung sollte man schon von der optimalen konstellation ausgehen, sonst wird es wie bereits angemerkt so ne 0815 Kiste die jeder baut.

Man könnte natürlich Zellen wählen die die Bauform von konventioneller Blei-Gel Akkus haben, aber an sich finde ich schon alleine die Ladezeit von Blei-Gel für so ne Kiste grenzwertig.


Bezüglich der Sinuslive SLA-500v2, ohne Service Manual kann man da nix machen. Und bei der wäre ich auch vorsichtig, wenn das Endstufendesign mit den anderen Modellen übereinstimmt okay, aber wenn die wirklich nur auf <500Hz ausgelegt ist, kann man nach oben hin natürlich auch Probleme bekommen.

Aber zum testen würde ich den Lowpassfilter mal überbrücken. Den Subsonic kann man dann später anpassen und ihn höher setzen.

#31

Beitrag von ddt »

hi,

da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich doch die ansprüche sind.

z.b. was zuspieler angeht: bei uns werden solche portablen anlagen
praktisch nur dafür verwendet, um dj-mixes abzuspielen. da brauch
man nicht unbedingt ne suchfunktion, titelanzeige o.ä.

#32

Beitrag von Deathwish666 »

Also ich habe folgendes für Festivals mit ohne Aggi:
Nen 2x 10 Watt digitalverstärker wie der Dayton, nen mp3 - Player, iPhone oder der gleichen und 2 Tangband LS wo ich nen Kugelwellenhorn (son billiges)
auf 3" abgedreht habe und nen neuen Flansch angeflanscht habe. Das Ganze in einem kU Gehäuse. Geht recht gut. Den Pegel erkauft man sich übers Horn und den Tiefgang (natürlich leiser als der Rest) über die quasi-Bassreflex - Bauweise. Bilder stell ich mal rein, wenn ich aus dem Krankenhaus raus bin.
Mit ner 46Ah (in der Region muss es gewesen sein) lief bis auf Nachts die ganze Zeit Musik bei doch recht lautem Pegel für nen 3" TB - Speaker!
Vllt ne Idee wert?


Hier das org. Horn
[ externes Bild ][ externes Bild ]
- Better to reign in hell, than serve in heaven -

#33

Beitrag von Ralle14 »

Musik_Mattes hat geschrieben:
djnaydayfd hat geschrieben:die 75 w sind keine rms angaben .. bestenfalls sind das 15- 20 watt
Naja, also die Sony-Radios sind mit über 50W RMS angegeben, die werden die auch bringen. Wenn man natürlich das billigste nimmt, kann man nicht viel erwarten. Aber mit vernünftigen Chassis macht man auch mit 30W schon laut.
P=U²/R !!!!!!!

12V²/4Ohm = 36W Mehr geht nicht!

#34

Beitrag von Jobsti »

Außer, siehe vorige Posts, es wird "hochgespannt",
wie eben bei üblichen Carhifi Amps.

Ich merke bei dem Thema, dass ich mich in die ganze Amp-Materie unbedingt mal komplett rein fuchsen muss.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#35

Beitrag von Deathwish666 »

Hatten nicht die Carhifiamps mit nen Bootstrap "hochgespannt" anstatt mit nen Schaltnetzteil? (irgendwo weiter oben hatte ich doch was mit Schaltnetzteilen gelesen)
Ich meine theoretisch könnten wir uns auch nen Schaltnetzteil futscheln und dann ne "bewährte" Endstufe nehmen á la Gainclone etc., geschmückt mit nem BT - Modul und ne kleine Aktivweiche zusammengewerkelt.
Die Frage ist eben, ob das Interesse so gross ist bzw. mal abgesehen von der Natur des Hobbyisten aus, dass Ganze profitabel ist?
Weil ich für meinen Teil brauchs nicht.
Sicher ist das ne "Marktlücke", wenn man das so nennen kann. Aber: Alles was ich mit aufs Festival nehme, da muss mit gerechnet werden das ist kaputt geht / gemacht wird. Egal wie sehr die Leute aufpassen (Alkohol machts möglich). Und wenn wir da was für 200-300€ zusammenbasteln (oder mehr) und die Leute so denken wie ich, kaufen sie es nicht.
Ich will auf keinen Fall das Projekt madig reden und werde auch meinen Senf dazugeben, aber von der Priorität eher nach hinten anstellen. Sind ja auch schon etliche Festivals ohne Strom rum bzw. grade jetzt. (rock hard -rum) (metalfest -20.06) (kann nur für meinen Musikgeschmack reden)
- Better to reign in hell, than serve in heaven -

#36

Beitrag von Jobsti »

Das soll nen projekt für leute werden, die es gleich richtig machen wollen und bissel mehr ausgeben können.
Alle die nur 200-300e über haben, kaufen sich Carhifi Amps, paar Emphaser und schustern's in ne OSB Kiste, das wars.

Aber mit der kleinen mobilen Kiste können wir ja mal schauen, wie günstig wir kommen.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#37

Beitrag von kmxkoeppe »

Ich würde auch bei der Akkuspannung bei 12 Volt bleiben. Dann ein power-con eingang um eine 12 Volt Autobatterie dran klemmen zu können.

So kann man den internen Akku kleiner auslegen , eine Akkulaufzeit von 6-10 Std sollte für die meisten anwendungen wie Straßenmusik, Anlage für ausflüge an See etc reichen, .....
Für Festivals wo dann wirklich mal 3 Tage dauer Einsatz gefragt sind einfach externe batterie dran und ab gehts . Wenn man die Box dann mitschleppen will zu den bekannten die auch auf dem festival zelten reicht wieder der interne Akku.

@ jobsti du könntest ja eine umfrage starten mit zb folgenden Punkten:

Budgetwunsch
Größe bzw Gewicht
Akkulaufzeit
benötigte Eingänge bzw interner player
...

ich würde einfach mal schätzen die masse will nicht mehr wie 15-20kg tragen ,der budgetwunsch zwischen 250und 400 Euro liegen und benötige Eingänge : Mic ,xlr ,chinch sowie klinke

wäre es sinnvoll die Box so auszulegen das man 1 aktive Box mit 2-3 kanal amp und batterie hat und bei bedarf eine 2 passive anschließen kann. Sowie ggf ein Sub out wo man einen aktiven-passiven Bass anschließen könnte.
So hätte man ein System was man für verschiedenste anwendungen nutzen und aufstocken kann.

#38

Beitrag von Jobsti »

Das ginge natürlich ebenfalls, eine Grundkiste mit Elektronik, ganz kompakt,
dann gibt's 1-3 verschiedene Tops und ein Bass, je nachdem was man vor hat, kann man davon so viele wie nötig direkt drauf clippen,
bzw. anschließen und aufstellen.
(z.B. 2 kompakte 5/1", so hoch, wie der Bass Breit. Und 2 längere Zeilen, die dann hochkant drauf geclippt werden, und eine größere mono-Kiste, die auch Bass kann)
Mit freundlichen Grüßen
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#39

Beitrag von Jobsti »

So in der Art?
mobil1.jpg
5er Tops, 8er Bass, 10er Single, 4x4 Zeile.
Da kann sich jeder so zusammenfuddeln wie es ihm passt, kombinieren und erweitern.

Der Einfachheit halber, hab ich doch überlegt, den Tops passive Weichen zu spendieren,
aber die Komponenten so auszulegen, damit's wenig Teile frisst und keine Leistung verschenkt wird.
Zudem spart man sich Verkabelung und Presets.


Gummifüße, Stapelfräsungen und auf der Rückseite Schnappschlösser sollte halten,
oder seitlich je 1x Schnappschloss. Evtl. findet sich da aber auch noch was Eleganteres.


Was auch gehen würde, dass man die Elektronik/Batteriekiste schon direkt mit einem Top auslegt,
macht's weniger flexibel, dafür kompakter.

Anders wie gezeigt, könnte die "Batterikiste" auch tiefer werden, so dass man die 2 kleinen Tops + Bass mit Membran nach unten auf die Kiste
transportiert, zwecks Sicherheit.
Mit freundlichen Grüßen
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#40

Beitrag von pechi »

Ralle14 hat geschrieben:
Musik_Mattes hat geschrieben:
djnaydayfd hat geschrieben:die 75 w sind keine rms angaben .. bestenfalls sind das 15- 20 watt
Naja, also die Sony-Radios sind mit über 50W RMS angegeben, die werden die auch bringen. Wenn man natürlich das billigste nimmt, kann man nicht viel erwarten. Aber mit vernünftigen Chassis macht man auch mit 30W schon laut.
P=U²/R !!!!!!!

12V²/4Ohm = 36W Mehr geht nicht!
Und selbst das ist nur Musikleistung (gilt für Gleichstrom, oder nen Rechteck) will man die Sinusleistung so gilt die Formel P=U²/2R

Also in diesem Fall 12V²/8Ohm = 18W Sinus

Allerdings braucht man dann nen Amp der in Brücke läuft und auch bis zur vollen Spannung von 12V aussteuern kann.

lg

#41

Beitrag von hartholz »

Hallo,

das mit der Grundkiste für Elektronik ist eine super Idee,
so könnte mann evtl. auch zusätzlich vorhandenes Materieal z.B. Jbsat6 oder dergleichen nutzen.
Außerdem könnten darin dann auch Kabel u.s.w. ihren Platz finden
(müssen ja auch irgendwie praktisch verstaut mit).

Bei der Spannung wäre ich auch für 12Volt intern für 5-6 Std.
+
der Möglichkeiten externe die Kapazitäten zu erhöhen
(was dann relativ Günstig möglich wäre).


Gruß
Andi

#42

Beitrag von Ernst »

Ich würde mich bei der Spannung nicht auf 12v festlegen, das raubt einem sehr viel Flexibilität.
2-4x 12V Bleigel für 24-48V... Wo bleibt die Kapazität? Die Dinger sollen ja solange halten wie es geht und wenn ich erst mal 3 12V Akkus brauche um auf meine Spannung zu kommen :roll:
Es kommt nicht auf die Kapazität in AH, sondern in Wattstunden an. Und die ist bei 4 Paralel geschalteten genau so hoch wie wenn sie in reihe sind. Nur das man aufgrund der Höheren Spannung eben mehr auf einmal rausholen kann. Viele Amps arbeiten Von ~12v bis 48V. D.h. man kann alle 4 Akkus mitnehmen, muss aber nicht. Man kann LiPo nehmen, muss aber nicht. So kann sich bei dem Akku jeder das reinsetzten, was in die Kiste Passt und bekommt das was er akut an Leistung braucht.
Chillen am See -> 12V 5AH Motorad-Akku
Festival -> 4*12V 50Ah Autobatterie
Gewichts-optimiert -> 36v LiPo

Die Versorgung der Zuspieleinheiten mit 12V ist über Spannungsregler kein Problem.

#43

Beitrag von kmxkoeppe »

ich dachte zwar eher an eine grundlautsprecherbox aber eine grundelektronik box wäre noch besser . So brauch man nicht gleich soviel geld ausgeben bzw kann die elektronik box hochwertiger auslegen und zuerst andere Speaker verwenden und nach und nach die passenden bauen.Bzw die passenden auch für andere Anwendungen verwenden.....Ich denke das ist die flexibelste variante und flexibel muss es sein ,denn nicht jeder fährt mehrmals im jahr auf festivals das es sich sonst lohnen würde.

#44

Beitrag von Fio »

Viele Amps arbeiten Von ~12v bis 48V
Also solche musst du mir mal zeigen, gelegentlich sehe ich welche bei denen steht 18V stabil, wenn man da mit mehr rein geht gehen die in den Protect. Die sind ja in der Regel konsequent für Batteriespannungen bis 14,4V gebaut, .. Wenn man diese mit unter 11V betreibt werden die im übrigen auch merklich wärmer, da sieht man mal das das Netzteil für variable Eingangsspannungen nicht wirklich gebaut sind. Oder redest du nun von diesen Class D Dingern?

@kmxkoeppe

Dann müsste man erst einmal klären was das eigentlich werden soll. Denn wenn es konsequent werden soll, dann muss es voll aktiv werden und da fällt die Nutzung von irgend welchen Boxen raus. Zu dem muss das für den Verstärker Impedanz angepasst sein, .. Wirkungsgrad ist eben alles.

Also für diese Box von der du da sprichst, schnapp die nenn kl. carhifiamp, nenn Bleigel Akku und nenn paar Neutrik Buchsen und bau dir nenn Kasten drum rum. Für so etwas lohnt der Aufwand einer Entwicklung nicht (wobei es an sich auch nichts zu entwickeln gibt). Das ist ja genau das was alle machen, davon ist das Hififorum voll.

Das problem ist nur das die kisten die die da bauen im Verhältnis zum aufgewendeten Volumen meist sehr bescheiden klingen, und damit meine ich nicht das die schlecht klingen, nur geht es bei gleicher Leistung meist auch deutlich kleiner. Des weiteren wird es häufig nur durch riesige Akkus und jede menge Leistung vernünftig laut und dabei lange spielen eben durch den mangelnden Wirkungsgrad.

#45

Beitrag von Ernst »

Ich rede von den Class-D dingern. Ich denke das die hier mehr Sinn machen als konventionelle Auto-Amps.

#46

Beitrag von Simon »

Jobsti84 hat geschrieben:Die sind doch schon verlinkt oben :D
Wenn net, müsste man einfach mal so nen Ding testen, kann ja mal eins kommen lassen.

Was die Kiste anbelangt, einmal Mobil, einmal Ultramobil.
Jeweils mit langer Akkulaufzeit, bzw. kann die jeder ja relativ easy (halbwegs) selbst begrenzen mit Max-Pegel und LowCut.

Einen Chinaamp mit dem TK 2050 hab ich hier rum liegen. Der eine Kanal macht etwas Macken und das Gehäuße ist auch fürn Arsch, aber den könnte ich jemand mal zum Messen bzw zum ausprobieren zukommen lassen ;)

Edit: Ich würde von einer einzelnen Box für die Grundelektronik Abstand nehmen; Eine Box braucht man ja immer zum Musik hören ;)
Und die Idee mit den Schnappschlösssern finde ich Super! Da kann man ja das Zeuchs aus seinem Fahrradanhänger ausladen und in eine nette LR- Aufstellung bringen :toptop:


Nochmal Edit: Hab aber das 2-kanalige Modell

#47

Beitrag von Lucky_Luke »

Dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben. Ich hab mir letztes Jahr so eine Kiste gebaut und bin mit dem Ergebnis äußerst zufrieden.
Ich hab mich nach einiger Recherche für den Sica 426 mit nem 560µF Elko in Reihe in einem geschlossenen Gehäuse enschieden. Dabei hab ich in Kauf genommen, dass unter 100Herz nicht mehr so viel geht, der Akku dafür umso länger hält. Gehäusevolumen hab ich nicht mehr im Kopf, könnte ich aber bei Interesse nachrechnen (dürften gute 20 Liter sein). Als Verstärker dient ein tripath ta2024, zur Stromversorgung kommt ein Bleigelakku mit 12V und 7Ah zum Einsatz. Dann befindet sich in der Kiste noch ein Akkuwächter. Es ist wirklich erstaunlich was die Kiste für einen Radau machen kann. Ich hatte während der gesamten Bauphase bedenken, dass dem Amp zu früh die Luft ausgeht, im endeffekt hat der Sica aber schon eine ordentliche Auslenkung, wenn der Amp anfängt zu clippen. Vom Tiefgang her reicht mir das persönlich auch aus, tiefere Frequenzen kosten eben wieder viel Energie. Bis jetzt hat der Akku immer locker gereicht, und selbst nach 7 Stunden Einsatz am 1. Mai ist der Automatik-lader relativ schnell wieder auf Erhaltungsladen umgesprungen. Wie das bei einem mehrtägigen Einsatz aussehen würde kann ich leider nicht sagen.
Das einzige was zu beachten ist, dass die Kiste immer einige Meter von der Gruppe entfernt aufgestellt werden sollte, da einem die direkte Spielweise des Breitbänders sonst schnell auf die nerven geht.
Außerdem ist noch eine USB-Ladebuchse verbaut, um Smartphones aufzuladen, allerdings geht das natürich wieder auf den Akku. Den verbauten Poti zur Lautstärke-Regelung hätte ich mir auch sparen können, es reicht, wenn das über MP3-Player/Smartphone geschieht.
Im moment hab ich ein Problem mit der Miniklinke-Buchse, obwohl rein optisch ordentlich verlötet hab ich ständig Kontaktprobleme, deshalb ist die Blende auch nicht eingeschraubt.
Hier noch zwei Fotos:
[album]1926[/album]
[album]1927[/album]

Gruß Lukas

#48

Beitrag von Simon »

Wie und wann geht es hier weiter? Würde mich tierisch über Fortschritte freuen ;)
Simon hat geschrieben:
Jobsti84 hat geschrieben:Die sind doch schon verlinkt oben :D
Wenn net, müsste man einfach mal so nen Ding testen, kann ja mal eins kommen lassen.

Was die Kiste anbelangt, einmal Mobil, einmal Ultramobil.
Jeweils mit langer Akkulaufzeit, bzw. kann die jeder ja relativ easy (halbwegs) selbst begrenzen mit Max-Pegel und LowCut.

Einen Chinaamp mit dem TK 2050 hab ich hier rum liegen. Der eine Kanal macht etwas Macken und das Gehäuße ist auch fürn Arsch, aber den könnte ich jemand mal zum Messen bzw zum ausprobieren zukommen lassen ;)

Edit: Ich würde von einer einzelnen Box für die Grundelektronik Abstand nehmen; Eine Box braucht man ja immer zum Musik hören ;)
Und die Idee mit den Schnappschlösssern finde ich Super! Da kann man ja das Zeuchs aus seinem Fahrradanhänger ausladen und in eine nette LR- Aufstellung bringen :toptop:


Nochmal Edit: Hab aber das 2-kanalige Modell
Ich hab mittlerweile mal die Leistungsaufnahme bei keinem Audioeingang gemessen: 2,5W (Konnte nicht aufdrehen...muss ich machen, sobald ich mal wieder alleine bin :catch: )

Ich bin gerade über den TDA1562 gestolpert, eignet der sich für solch eine Anwendung? Negativ ist schonmal, dass er nur 4 Ohm kann und n Monoverstärker ist.....

#49

Beitrag von Musik_Mattes »

Simon hat geschrieben: Ich bin gerade über den TDA1562 gestolpert, eignet der sich für solch eine Anwendung? Negativ ist schonmal, dass er nur 4 Ohm kann und n Monoverstärker ist.....
Was ist daran denn negativ? Du willst doch das nicht auf 2 Ohm laufen lassen, und eine höhere Impedanz anschließen geht immer, nur dann ist die Leistung geringer.

#50

Beitrag von Simon »

Nichts... Ich kann mich nur ganz dunkel dran erinnern, dass 2 Ohm hier in dem Fred als geschickter bewertet wurden ;)

#51

Beitrag von waldfrucht »

Darf ich vorstellen?

meine neueste Mobilkiste, diesmal was für echte Männer - die 36V-Muskel-Box:

[ externes Bild ]

10"er mit Horn vorne!

[ externes Bild ]

TAS5630 im Festplattenleergehäuse m. 36V-Akku vom Bosch-Bohrhammer/Heckenschere/Rasenmäher hinten! 8)

ja, die geht richtig LAUT! :top: klingt geil! :top: keine 10kg schwer! (mit Akku!!) :top: bassgitarrentauglich! :top: fahrradgepäckständertauglich! :top:

was will man mehr? gut, Akkulaufzeit... ist halt ne Frage der Lautstärke... aber wie bei nem Porsche gilt: der macht nicht nur Spaß wenn man immer & überall & andauernd 250 fährt, sondern allein das Gefühl dass man stets könnte, wenn man wollte... :P

desweiteren hab ich ja noch einen kleinen und einen grossen Ersatzakku! der Kleine ist übrigens in gut 20 min. vollgeladen! ;)

#52

Beitrag von Mark Halbedel »

Die Idee mit dem Akkuschrauber-Akku ist extrem männlich. :top: :top: :top: :top: :top: (ein paar hatte ich auch noch)

#53

Beitrag von watercooled »

Hi, das ist ein bereich des Forums der mir sehr gut gefällt :D Mobile Boxen bauen ist so ein kleines Hobby von mir :D

Etwas "PA Ähnliches" wollte ich vor einiger Zeit auch schonmal bauen, das Problem ist jedoch das es keine effizienten, günstigen und Leistungsstarken Mono Amps gibt.
Mein Lösungsansatz war dann wie es hier auch schon besprochen wurde TMT und HT Horn getrennt anzufahren, also beide Kanäle des Amps zu benutzen und das Eingangssignal eben Mono zu fahren.
Jedoch mangelte es mir an Wissen für die entwicklung einer Frequenzweiche.

In Sachen Akkus sollte die Stromversorgung aus 18650er Zellen bestehen, die finden sich zu hauf in alten Notebookakkus. haben ca. 4V und Kapazitäten um die 2500mAh und sind dabei nur wenig größer als eine normale AA Batterie.
Ladegeräte gibt es zusammen mit passenden Batteriehaltern günstig bei dx.com. Eine gute alternative zu schweren Bleiakkus und teuren lipos.

Sehr empfehlenswert sind mMn auch die StepUp Regler der Firma Traco. ih habe das Datenblatt eben nicht zur Hand, jedoch haben die einen Regler im Programm der 12V auf über 24V anhebt.
Baut man also eine 4S2P Schaltung aus den 18650er Zellen (14,8V/5Ah) und schließt da 2 StepUp Regler an bei denen die Ausgänge in Reihe geschalten werden hat man für unter 20€ eine sehr leichte Stromversorgung welche knapp über 50V liefert und somit in der Lage ist die 2*300W Class D Chips zu betreiben.

#54

Beitrag von Pauli82 »

Hi,

die 18650er Zellen sind Li-Ionen Zellen. Ich würde für den unerfahrenen Bastler von solchen Zellen eher abraten. Die LiIon Zellen lassen sich nicht einfach verarbeiten, löten sollte man sie nicht sondern schwießen oder gleich welche mit Lötfähnchen benutzen. Auch Laden ist eine heikle Sache, wenn man nicht genau weiss, was man tut (Überladung), deswegen sollten die Zellen nur mit Ladeelektronik verbaut werden. Mir selbst ist schon beim Öffnen eines alten Notebookakkus ein tragischer Fehler passiert, dass ich ausversehen die Zellen kurzgeschlossen hab. Das gesamte Akku ist wie eine Rakete vom Arbeitsplatz gesaust, hat den Fussboden verbrannt und innerhalb von 30 Sek. die gesamte Werkstatt und das Ladenlokal mit schwarzem Rauch gefüllt. Und dabei sind nur 2 der 6 Zellen "explodiert".
Dann doch eher auf schon bestehende Lösungen zurückgreifen, wie z.B. fertige Akkuschrauber- oder Notebookakkus oder die von Akkufahrädern.

#55

Beitrag von Ernst »

Dann müsste man mal schauen welchen Akkuschrauber-LiIon Akku es auf ebay für annehmbar Geld gibt, ich halte die Idee auch für ausgezeichnet.

#56

Beitrag von Fio »

Macht ja schon Sinn Akkus zu verwende die man ohnehin verwendet. Benutze für meine mobile Box gerade die 18V/3Ah Akkus von Makita, kosten etwa 43€/stk, das ladegerät braucht etwa 18min wenn Komplet leer.

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