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[In Planung] Allround-Einsteiger-PA

Allgemeine Diskussionen/Fragen zum Thema DIY im Bereich PA

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

#29

Beitrag von KcRage »

Danke für die guten Tipps!

Heute hatte ich endlich nochmal etwas Zeit und konnte mich der 2. Etappe widmen. Zuerst habe ich mal die Schallwand für das Fräsen präpariert und alles angezeichnet.

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Mit dem Fräsen warte ich noch bis die Chassis da sind, um gleich prüfen zu können ob alles passt und nicht nochmal nachfräsen zu müssen... Ich habe mich jetzt für die 12-280/8-W entschieden. Für meinen Zweck müssten die locker ausreichen, wobei man nie weiß was kommt ;) aber zum Preis eines Kappalite bekommt man zur Zeit ja fast fünf 12-280/8-W^^ also zur Not später mal umrüsten.

Dann habe ich die vier BR Kanäle und die Griffkästen zusammen geleimt und geschraubt. Löcher zum Verschrauben habe ich auch gleich mit einem Senkbohrer gemacht, sodass man sie nachher einfach von innen ohne Abplatzrisiko verschrauben kann.

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Bei den Griffkästen musste ich etwas "fuschen", da ich beim Zuschnitt wohl ein falsches Maß genommen habe :roll: Um die Teile für die Griffkästen doch noch verwenden zu können musste ich die Seitenwände etwas überstehen lassen, damit sie innen ausreichend breit sind. Nicht schön, im Prinzip aber egal, sieht ja keiner :D

Dann kamen die Fräsungen für die Griffe und die M20 Flansche an die Reihe.

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Bei der Griffposition habe ich mich mal am Baubericht von Sigo orientiert. Nur habe ich die Griffe einen halben cm weiter nach vorne verlegt (wegen dem höheren Gewicht der Chassis) und sie genau mittig in die Fuge zwischen den BR-Kanälen gesetzt, sodass man von beiden Seiten Halt in den Schalen hat.

Die M20 Flansche habe ich entsprechend mit einem 40mm Forstner von der Rückseite vorgebohrt, dann auf der Oberseite 6mm mit einem Druchmesser von 110mm ausgefräst und zum Abschluss von der Rückseite mit dem Forstner durchgebohrt.

Bisher passt alles^^ Sobald die Chassis da sind gehts an die Schallwand und die Rückseite. So long :top:

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#30

Beitrag von KcRage »

Wie befestigt ihr die Füße? Einfach danspaxen oder auch mit M6 Einschlaggewinde?

#31

Beitrag von Mr_DnB »

Je nach Kistengröße unbedingt mit Einschlagmuttern.

Vor allem, wenn die Kisten größer werden, kommt schon mal eine heftige Belastung auf den Gummifuß und nach einiger Zeit möchte man sich dann vielleicht mal neue Füße gönnen... und das gefällt einfach mit Einschlagmutter viel besser :)

Bei deinen doch relative handlichen Kisten ist es wohl eine Geschmacksfrage, ich würde es dir aber empfehlen!

Lg
Martin
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#32

Beitrag von KcRage »

Ok, dann werde ich wohl die Einschlaggewinde verwenden. Danke!

Da heute früher als erwartet die Thomänner gekommen sind, habe ich die beiden Schallwände fertig gemacht. Viel Material bleibt wirklich nicht übrig. Laut Bedienungsanleitung soll man bei den 12-280/8-W 282mm ausfräsen. 280-281mm reichen aber auch. Mit 282mm lassen sie sich schon ordentlich hin und her schieben...

Die BR-Kanäle wollte ich dann zuerst mit einer Mini-Handkreissäge von Worx aussägen, die ich mir irgendwann mal gekauft hatte aber eigentlich nie benutze. Jetzt weiß ich auch warum. Die Säge kann alles, nur keine gerade Kante sägen :rolleye: Mit der Stichsäge und Führungsschiene funktionierts dagegen wie gewohnt.

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Die M6 Einschlaggewinde habe ich mit nem 7er Bohrer vorgebohrt, mit dem Hammer leicht eingehämmert und dann nacheinander mit dem Schraubstock reingedrückt. Geht flott und bis auf das quarzen des Holzes auch geräuschlos. :top: Mit dem Tacker sichern braucht man die Gewinde so eigentlich auch nicht. Die sitzen so bombenfest in den Löchern. Schwer vorstellbar, dass man sie beim Gewindesuchen mit der Schraube nach hinten raus drücken kann. Ich habs jedenfalls nicht hinbekommen :lol:

Da so wenig Material vorhanden ist, stehen die Einschlaggewinde aber teilweise schon ein gutes Stück in die Chassisfräsung rein. Ist das so normal und stört nicht weiter oder muss ich da mit dem Dremel rumwursteln?

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Schönes Wochenende!

#33

Beitrag von djoutlaw »

Ist bei mir genauso, obwohl ich wie von Sigo empfohlen die Stichsäge 15" schräg eingestellt habe.
Chassis passen bei mir ohne fräsen rein.
Gruß Markus

#34

Beitrag von KcRage »

Ok, das ist schon mal sehr gut.

Ich musste allerdings gerade feststellen, dass die Höhe der Seitenteile nicht stimmt. Nur eine Seite und eine Schallwand haben das korrekte Maß von 330mm, der Rest ist einen vollen mm höher :shock: Da hat der Kerl im Baumarkt wohl nen schlechten Tag erwischt...

Jetzt muss ich mit dem Bündigfräser die zu hohen Seitenteile und die Schallwand nacharbeiten, sonst wird das nachher ein einziger Fusch :grummel:

Anschließend mache ich noch die Stapelfräsungen und die Aussparung in der Rückwand. Dann gehts endlich zum Zusammenbau :toptop:

#35

Beitrag von Robin00 »

► Off-topic

#36

Beitrag von Mr_DnB »

► Off-topic
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#37

Beitrag von KcRage »

► Text anzeigen
Ich bin wieder ein gutes Stück weiter gekommen. Nachdem ich alle Teile auf ein einheitliches Maß gefräst hatte, habe ich mit dem Zusammenbau angefangen. Ich bin etwas anders vorgegangen als üblich.

Zuerst habe ich Boden, Deckel und Seitenteile von oben mit einem 3mm Senkbohrer vorgebohrt. Dann auf einem Seitenteil nacheinander den Deckel, die Rückwand und den Boden verleimt und verschraubt. Mit Winkelklemmen kann man die Teile genau bündig klemmen und verschrauben ohne das was verrutscht. Die Schallwand habe ich zuletzt eingesetzt. Hier habe ich die gewünschte Tiefe ausgemessen eine Holzlatte hingeklemmt, damit auch hier beim Verschrauben nichts mehr verrutschen kann. Dann unten an die Schallwand und an den Seitenwänden (dort wo die Schallwand sitzen soll) Holzleim drauf und die Schallwand reingeschoben. Verschraubt habe ich sie von innen. Genau wie die BR-Kanäle. Die Griffkästen werde ich auch von innen verschrauben. Das spart Spachtelarbeit.

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Sry für die bescheidenen Fotos, habe ich zwischendurch beim Aufräumen geschossen ;)

Die Griffkästen und Grifflächer habe ich auch schon vorgepinselt. Jetzt fehlen nur noch die Versteifung für die M20 Flansche. Die mache ich aus Resten von 12mm Mpx.

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Bis jetzt läuft alles gut :top:
Zuletzt geändert von KcRage am 17. Sep 2016 09:24, insgesamt 1-mal geändert.

#38

Beitrag von KcRage »

Ich habe den Rohbau der Kisten soweit fertig. Bin allerdings auf ein unerwartetes Problem gestoßen.

Ich habe aus Spaß mal im Dunkeln mit der Taschenlampe von innen an der Schallwand und den BR-Kanälen entlang geleuchtet und dann kam der Schock. An ein zwei Stellen blitzt tatsächlich etwas Licht durch! :| Und das obwohl alle Kanten bündig aneinander liegen und ich genügend Holzleim verwendet habe. Kanns mir irgendwie nicht erklären. Habe mir extra Zeit gelassen, vorher geprüft obs passt und dann im zickzack mit Holzleim bestrichen, angepresst und verschraubt. Hat sich beim Verschrauben auch alles schön bei gezogen…

Dass jetzt trotzdem vereinzelt Undichtigkeiten vorhanden sind nervt mich schon gewaltig. :flop: Ich kann es aber leider nicht mehr ändern. Die Frage ist jetzt wie bekomme ich die Stellen nachträglich noch dicht? Ich habe noch ne Tube Montagekleber hier liegen. Damit wollte ich die Kanten innen entlang fahren und mit dem Finger abziehen. Kann man das so machen oder habt ihr einen besseren Tipp?


EDIT: Grad gesehen, Verkalbelung ist ja in Sigos Baubericht erklärt...
Zuletzt geändert von KcRage am 4. Nov 2015 15:34, insgesamt 2-mal geändert.

#39

Beitrag von blaudenbach »

Hallo KcRage,
kann sein, dass das beim Verschrauben passiert ist. Wenn Du die Schallwand von innen verschraubt hast, weil Du Dir das Spachteln ersparen wolltest, hast Du "nur" maximal 15mm Material wo die Spaxschrauben halt finden. Dass ist zu wenig. Daher am besten beim nächsten Mal von außen verschrauben und Spachteln. Da haben die Schrauben wesentlich mehr Zug. (Hast Du vorgebohrt??)

Deine Undichtigkeiten kannst Du mit kleinen Holzleisten wegbekommen, indem Du die einfach in die Ecken wo der Spalt ist reinklebst (mit ordentlich Holzleim). Du hast bestimmt noch die Reste die beim Anschrägen der Reflexportbretter (45 Grad Winkel) angefallen sind. Wenn Du den 45 Grad Winkel absägst, bekommst Du eine Dreiecksleiste, die kannst Du zum Abdichten verwenden, wenn Du die dann in die undichten Ecken klebst.

Montagekleber funktioniert unter Umständen auch. Die bestehen meistens auf PU-Basis. Wenn das nur gaaaanz kleine Spalte sind. Zieh Dir aber vorher ein paar Gummihandschuhe an. Das Zeugs bekommst Du sonst nicht mehr von den Fingern. ;)

LG, Burkhard

#40

Beitrag von KcRage »

Ja das kann natürlich sein. So ist das mit den "schlauen" Ideen, machen am Ende mehr Arbeit als wenn man es wie üblich machen würde. Und noch dazu habe ich jetzt hausgemachten Fusch an der Kiste :roll: Vorgebohrt habe ich immer nur die zu verschraubende Platte. Ich habe 3mm Spaxschrauben verwendet, die ziehen sich normal auch ohne vorbohren sehr gut ins Material. Die Spalten sind wirklich ganz minimal und mit dem bloßen Auge so nicht zu erkennen. Einen Keil bekomme ich da nicht rein, da müsste ich erst mit dem Dremel oder Ähnlichem eine Schlitz sägen. Werde dann wohl den Montagekleber verwenden. Wenns später aus allen Löchern pfeift weiß ich ja woran es liegt :lol2: Super ärgerlich, aber man lernt ja nur durch Fehler ;)

#41

Beitrag von blaudenbach »

Hallo KcRage,

nicht "einkeilen". Einfach nur davor kleben. Siehe Bild (hoffe, dass das so wie ich meinte rüberkommt):
LG, Burkhard

#42

Beitrag von BERND_S »

...je nachdem, wie groß der Spalt ist, einfach mit Weißleim nochmal die Kante einstreichen.
Das sieht dann auch nicht ganz so gruselig aus.

Gruß,
Bernd

#43

Beitrag von KcRage »

Danke für die Tipps!

Das mit dem Einkeilen wäre glaube zu schwierig bzw. aufwendig geworden die Keile anzupassen, da die kleinen Spalte immer im Bereich der Ecken waren. Und Holzleim zieht sich ja beim Trocknen zusammen. Also eigentlich nicht so geeignet um nachträglich was dicht zu bekommen.

Ich habe es mal mit dem Montage- bzw. Alleskleber versucht. Mit der Pistole aufgetragen und anschließend mit dem Finger (und Handschuh^^) an den Kanten entlang gefahren. Bin vorsorglich auch noch um die Griffkästen und die komplette Länge der BR-Kanäle. Laut Beschreibung hinten auf der Kartusche ist das Zeug eigentlich perfekt für so ne Angelegenheit. Steht drauf „Spaltfüllend bis 20mm, kein Schwund, schleifbar und überstreichbar nach Aushärtung“. Werde noch etwas mit nem feinen Schleifpapier drübergehn und beim Warnex spritzen ein zweimal reinhalten. Zwar etwas mehr Aufwand, aber dann ist alles dicht und man dürfte den Schmu auch nicht mehr sehn :top:

Werde demnächst auch nochmal Bilder hochladen...

#44

Beitrag von KcRage »

Am Freitag und Samstag hatte ich nochmal etwas Zeit und bin fast fertig geworden.

Zuerst habe ich die wenigen Verschraubungen mit GFK Spachtelmasse verspachtelt. Ich hatte leider nur noch welche für gröbere Sachen da. War zwar von der Verarbeitung her nervig, hat aber funktioniert.^^ Nach dem Trocknen bin ich dann erst grob mit 80er Schleifpapier drüber und hinterher nochmal mit 180er. Abschließend noch mit der Oberfräse die Kanten gerundet und dann die Kisten zweimal mit Warnex und einer kleinen Lammfellrolle gerollt. Innen bin ich im vorderen Bereich auch noch drüber.

Vor dem Spritzen musste ich mir erstmal in meinem kleinen Werkraum eine Lackierkabine bauen.

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War alles etwas eng und um den nötigen Abstand zur Kiste zu halten musste ich quasi mit den Ellenbogen immer an der Folie entlang. Da ich beim ersten Durchgang mit dem T-Shirt unterwegs war gabs dann als Bonus schwarze Ellenbogen. :lol2:

Gespritzt habe ich mit einer günstigen Unterbodenspritzpistole von LUX Tools (gibts im OBI), da meine übliche Lackierpistole nur ne 1,5mm Düse hatte. Wieviel Durchmesser die Düse der LUX Pistole hatte steht in den sternen, zumindest konnte ich keine Angabe auf der Verpackung oder der Beschreibung finden!! :shock: Naja, habs dann mal mit 2,8bar angegangen und mich überraschen lassen. War zwar mehr Spucken als Sprühen, gab aber ne schön grobe Struktur. Hier das Resultat

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Die Struktur ist zwar nicht 100% homogen und an ein zwei Stellen blitzen die Stroßkanten ganz leicht durch, insgesamt bin ich mit dem Resultat aber zufrieden. Wenn die Chassis drin sind und man das innere nicht sieht, siehts zumindest fast aus wie gekauft :top: Eventuell arbeite ich noch etwas nach wenn ich die Tops lackiere...

Jetzt fehlt nur noch die Verkabelung und die Endmontage. Die Gitter gehe ich erst an wenn auch die Tops fertig sind.

#45

Beitrag von blaudenbach »

Hallo KcRage,

Glückwunsch, das hat ja mal schon sehr hohen Wiedererkennungswert.
Für´s erste Mal sieht das doch schon sehr gut aus.

LG, Burkhard

#46

Beitrag von BERND_S »

Tips:
...den Durchgang mit dem 180er Schleifpapier kannst du dir sparen.
Ist evtl. sogar kontraproduktiv.
...Den Radius an den Kanten mit min. R6 ausführen.
...Das "Stirnholz" einmal öfter Rollen.

Sonst sieht es aber, vor allem fürs "erste Mal", super aus.

Gruß,
Bernd

#47

Beitrag von KcRage »

Danke! :P Beim Bau der JL-Sat10 werd ichs testen!

Habe gerade verkabelt und die Chassis montiert. Auf +1/-1 hab ich wie in Sigos Baubericht beschrieben das Topsignal durchgeschleift und auf +2/-2 das Subsignal durchgeschleift und abgegriffen. Wollte erst löten, aber 4,8mmx 0,5mm Steckklemmen passen perfekt auf die Speakonanschlüsse und sitzen bombenfest. Um Fehler zu vermeiden habe ich rotes Isolierband für 1 und blaues für 2 benutzt. Die Wago Klemmen habe ich einfach mit Gaffatape und etwas Dichtband an der Verstrebung befestigt.

[ externes Bild ]

Montiert sehen die Kisten schon massiv aus. Und entsprechend schwer sind sie auch. :D Mit den Thomann Chassis sind sie bei der Griffposition zwar leicht vorderlastig, aber sie lassen sich trotzdem gut tragen.

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Die Anschlüsse habe ich 180° zu einander gedreht. Erfüllt jetzt zwar keinen tieferen Zweck, ist halt mit angeschlossenen Kabeln so in die natürliche Position gefallen...

[ externes Bild ]

Hier noch neben meiner mobilen Akku-Krachkiste

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Schönen Sonntag noch!

#48

Beitrag von KcRage »

Bevor ich mit dem Bau der Tops beginne habe ich mir mal ein paar Gedanken zu dem Amprack gemacht, das ich mir noch zusammenschustern muss.

Der Verkabelungsweg geht ja von der Quelle in den Mixer, vom Mixer in die Frequenzweiche, von der Frequenzweiche in den Amp und von dort in die Boxen. Vom Amp wollte ich mit je einem 4adrigen Kabel in den Sub und von dort am durchgeschleiften Signal mit 2adrigem Kabel in das Top.

Mixer
Hier schwanke ich noch zwischen einem Dj-Mixer und einem Kleinmixer. Was ist sinniger? Sollte auf jeden Fall XLR-Ausgänge und einen USB-Anschluss haben. Welche Features sind da noch essentiell oder sollte man haben? Preislich wollte ich um die 200 Euro ausgeben.

Frequenzweiche
Hier wollte ich die Behringer DCX2496 Pro einsetzen.

Amp
Ich wollte mir eigentlich eine TSA4-700 besorgen. Bin aber etwas verunsichert wegen dem relativ hohen Grundrauschen, das in vielen Bewertungen beschrieben wird. Bin bei so Sachen etwas empfindlich. Würde mich schon stören wenn man mal etwas leiser hört und es merklich rauscht. Bin am überlegen ob ich stattdessen die stärkere TSA4-1300 holen soll. Die soll ja überhaupt nicht rauschen. Kann das jemand so bestätigen? Hätte auch den Vorteil, dass bei Umstieg auf die Kappalite Chassis genug Leistung da wäre. Kostet ja „nur“ 100 Euro mehr für die 3fache Leistung.^^

Rack
Das Rack wollte ich mir selber aus 15mm MPX bauen. Also 3HE für Amp und Weiche mit abschließbarer Blende, ums auch mal ohne Risiko verleihen zu können. Den Rand wollte ich an den Seiten und Hinten höher stehen lassen. Quasi als Fach für den Mixer und Kabel. Zum Transport kommt dann einfach eine L-Blende mit Halteklammern drüber. Hinten in das Fach wollte ich auch noch ein Anschlussfeld machen, damit man bequem von vorne bzw. oben alles anschließen kann. Soweit mal der Plan… (hoffe es war verständlich ;-))

Welche Kabel brauche ich denn um das System so zum Laufen zu bringen? An den Mixern gibt es immer eine XLR-Buchse für L und für R, an der Frequenzweiche nur einen für das gesamte Signal. Da brauch ich dann ein Y-Kabel oder? Für den Rest braucht man ja nur die normalen XLR und Speakon Patchkabel oder?

Sry für die banalen Fragen, bin auf dem Gebiet noch nicht so bewandert. ;)

#49

Beitrag von Mr_DnB »

Frequenzweiche
Hier wollte ich die Behringer DCX2496 Pro einsetzen.
Klare Empfehlung von mir. Unbedingt lieber gleich einen Controller statt analoger Frequenzweiche.
Amp
Ich wollte mir eigentlich eine TSA4-700 besorgen. Bin aber etwas verunsichert wegen dem relativ hohen Grundrauschen, das in vielen Bewertungen beschrieben wird. Bin bei so Sachen etwas empfindlich. Würde mich schon stören wenn man mal etwas leiser hört und es merklich rauscht. Bin am überlegen ob ich stattdessen die stärkere TSA4-1300 holen soll. Die soll ja überhaupt nicht rauschen. Kann das jemand so bestätigen?
Das Grundrauschen ist vorhanden, für Theater und Stuff like that sicher nicht so toll. Mich persönlich hat es noch auf keiner "normalen" Va gestört. D.h. wenn da ein bisschen vom Publikum gequasselt wird, hört man das Rauschen schon überhaupt nicht mehr. Aber wie du schon sagtest, für 100€ mehr gibts die 4-1300... Habe meine noch nicht an Topteilen testen können, aber wenn das von anderen Usern bestätigt ist, dass sie weniger rauscht, dann nur zu!

Bezüglich des Racks aus Holz pass auf das Gewicht auf!
An den Mixern gibt es immer eine XLR-Buchse für L und für R, an der Frequenzweiche nur einen für das gesamte Signal.
Nein, du gehst mit 2 ganz normalen XLR kabeln aus dem Mixer raus und mit diesen beiden Kabeln in den DCX rein und fertig ;)

Lg
Martin
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#50

Beitrag von KcRage »

Ich werde mir dann wohl die 4-1300 holen. Muss jetzt nur noch ein paar Unklarheiten bei der Systemverkabelung beseitigen. Nur zur Sicherheit ;)

Die Beschaltung der NL4 Ausgangsbuchsen ist laut Bedienungsanleitung bei der 4-1300 im ungebrückten Zustand ja bei jedem Kanal Plus an +1, Minus an -1. Gebrückt allerdings ist die Beschaltung Plus an +1 und Minus an +2, d.h. ein Durchschleifen des Signals wie bei der 4-700 ist in dem Fall nicht möglich.

Die Subs und Tops habe ich wie in Jobstis Tutoriual beschrieben (http://www.jobst-audio.de/techniktut/180-rackpanel-4pol) verkabelt, also +1/-1 Tops und +2/-2 Subs.

Ich wollte vom Rackpanel mit einem 4adrigen Kabel zum Sub und von da mit 2 Adern weiter zum Top. Entsprechend brauche ich ja nur zwei 4adrige Speakonanschlüsse am Panel mit der Belegung +1/-1 und +2/-2. Im Endeffekt müssen dann Kanal A und C der Endstufe an +1/-1 der Panelbuchsen und Kanal B und D der Endstufe an +2/-2 der Buchsen, liege ich da richtig?

Reichen 30cm Patchkabel oder besser 50cm?

#51

Beitrag von Mr_DnB »

Ich wollte vom Rackpanel mit einem 4adrigen Kabel zum Sub und von da mit 2 Adern weiter zum Top. Entsprechend brauche ich ja nur zwei 4adrige Speakonanschlüsse am Panel mit der Belegung +1/-1 und +2/-2. Im Endeffekt müssen dann Kanal A und C der Endstufe an +1/-1 der Panelbuchsen und Kanal B und D der Endstufe an +2/-2 der Buchsen, liege ich da richtig?
Ja klar!

Ich habe 50cm Kabel genommen.

Lg
Martin
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#52

Beitrag von agroezinger »

KcRage hat geschrieben:Ich werde mir dann wohl die 4-1300 holen.
Ich betreibe momentan zwei JL-Sub212 mit den Thomännern an ner TSA 4-700. Die 4-700 lastet die Subs mit T-Bestückung einfach nur perfekt aus. Aufdrehen auf Anschlag der Endstufe ohne sich Gedanken machen zu müssen, dass was in die Luft fliegt ist beruhigend. Wenn du vor hast später auf Originalbestückung zu wechseln dann greif lieber zu 4-1300. Wenn das bei mir soweit ist, werde ich die 4-700 als Ersatzamp nutzen oder was auch immer. Aktuell bin ich jedoch mit dem Output zufrieden und sehe keinen Drang da allzuschnell die teuren Chassis von Eminence einzubauen.

Kabel einfach selbst machen, dann kannst du die Länge abstimmen wie du sie brauchst :)

#53

Beitrag von KcRage »

agroezinger wie ist es denn mit dem Rauschen bei der TSA 4-700? Z.B. wenns leiser zugeht?

Welche Kabel (Durchmesser der Adern, Schirmung) benutzt ihr für die XLR Konvektionierung?

Sowas hier? http://www.thomann.de/de/sommer_cable_s ... kii_bk.htm

#54

Beitrag von Mr_DnB »

Patchkabel habe ich immer gekauft... Wieso bei dem Preis noch selbst bauen?

Lg
Martin
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#55

Beitrag von KcRage »

Bei den Patchkabeln lohnt sich das Selbermachen nicht wirklich. Ich brauche aber etwas Meterware um das Anschlussfeld und meine Systemverkabelung aufzubauen.

Daher die Frage welches Kabel am Besten für den Anschluss an XLR Buchsen/Steckern geeigent ist. Da gibts ja bei den Mikrofonkabeln unzählige verschiedene Ausführung. Für mich als Laie etwas unübersichtlich welcher Aderdurchmesser und welche Schirmung da notwendig sind um die ca. 30cm vom Amp oder von der Weiche zum Panel zu überbrücken...


EDIT: Bei den Lautsprecherkabeln lohnt es sich schon eher. 5m 4adrig kosten bei Thomann fertig 30 Euro, nur das Material hingegen 18,36 Euro. Bei 4 Kabeln sind das immerhin schon etwas mehr als 46 Euro die man spart...

#56

Beitrag von Hercules87 »

Also ich habe auch gerade XLR Buchsen und Stecker zusammengebastelt und das von dir oben verlinkte Sommer Cable genommen.
Kann man nur empfehlen!
Und bei 30 cm vom Amp bis zur Weiche brauchst du dir überhaupt keine Gedanken wegen Schirmung machen.
Das passt schon.

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