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Zwei JM-Sat12 oder zwei JL-Sat12 zu vier JM-Sub18N?

Diskussion & Fragen rund um Projekte & Produkte

Moderatoren: Moderation News-OT, Bereichsmod

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#1

Beitrag von art-audio »

Hallo,

ich erhalte in den nächsten Tagen vier Stück JM-18N mit Faital 18HP1022 als neue Subs (als Nachfolger von vier Achat 118) und frage mich, welche Tops dazu optimal sind.

Zu den 18ern hätte ich gerne 12 Zoll Tops und überlege, ob die JL-Sat12 oder die JM-Sat12 für mich die optimale Ergänzung sind.

Falls andere Tops besser/sinnvoller wären, bitte gerne die entsprechenden Empfehlungen geben.

Anwendung: Mobiler DJ, bisher nur im privaten Bereich für Familie und Freunde (evtl. mal mehr..); Musik: 80er, 90er, Chart-Gedudel, NDW, Rock, Pop, halt Fetenmusik (in CD-Qualität)

Equipment:

1) TA-2400 MK X für die Tops

2) Proline 3000 für die Subs

3) DCX-2496 LE

4) MacBook Pro mit Denon 6000 MK II, Musik komplett von CD in Apple Lossless, kein MP3; Beyerdynamic DT-770 Pro 32 Ohm

Ich lege sehr viel Wert auf einen guten Klang und bin seit über 25 Jahren in der HiFi-und Car-HiFi-Welt unterwegs :top:


Wo liegen die Unterschiede im Klang (und Pegel) zwischen den JL-Sat12 und den JM-Sat12 in der Kombination mit dem oben genannten Equipment und den vier JM-Sub18N?

BTW: Was kosten die Tops eigentlich komplett?

Gruß

Sven

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#2

Beitrag von Lukas-jf-2928 »

Grundsätzlich klingen die JL-Sat12 und JM-Sat12 relativ ähnlich, die JM löst im Hochton allerdings etwas besser auf und es geht doch schon noch eine Ecke lauter ohne nervig zu werden.
Wenn die Klang also wichtig ist - die M Serie.

Ich erwähne nochmal, auch wenns nicht unbedingt in Frage kommt, dass ein Topteil mit viel Membranfläche wie die JM-Sat212 (die auch Kick kann), nochmal eine klangliche Aufbesserung bedeuten kann im Vergleich zu nem Single 12". Möchte man halt nicht immer mitschleppen so riesige Topteile, aber wenn man penibel ist evtl. doch das Richtige ;)
Aber die Sub18n können sicher auch knackig genug raufspielen.

Alternative (da ich die JL-sat10 einfach klanglich sehr mag) wäre da noch die JL-Sat210, allerdings hab ich die doppel 10" persönlich noch nicht hören können.

Einmessen ist halt extrem wichtig, maßgeblich für den perfekten Sound.

#3

Beitrag von art-audio »

Hallo,

vielen Dank für Deine Antwort.

Wo liegen die genannten Modelle von den Materialpreisen her jeweils ungefähr paarweise?

Nachtrag: Ich habe auf der Jobst-Seite gerade entdeckt, dass die Technk-Sets für die JL-Sat12 ca. 600 Euro und für die JM-Sat12 fast das Doppelte mit ca. 1.120 Euro "Listenpreise" kosten.

Die Kosten für die Gehäuse dürften ja relativ ähnlich sein.

Bei den JL gibt es auch nur die Weichen und die Chassis auch irgendwo in Online-Shops nachgeschmissen...

Es bleibt die Frage, ob die JM fast den doppelten Technik-Preis "wert" sind? Es ist immhin ein etwas "zäherer" 1,4 HT verbaut.

Es irritiert mich etwas, dass in den Empfehlungen von Jobst zu den JL-Sat12 die JM-Sat18N genannt werden, aber zu den JM-Sat12 nicht.

Ist die Kombination JL-Sat12 mit JM-Sub18 nicht nur die günstigere, sondern auch vom Charakter her besser passende Kombi als JM-Sat12/JM-Sub18N??

Gruß

Sven

#4

Beitrag von Lukas-jf-2928 »

Wichtig für mich ist der Klang der Tops, was da nun für Bässe drunter stehen (ob eher knackig oder tiefgehend) ist für die Höhen und Mitten ja schnuppe. Groß unterschiedliche Charakter haben die Tops wie gesagt nicht, die JM kanns halt nur besser/feiner/lauter.

Die JL-Sat12 ist ja auch ein guter Lautsprecher, klingt auch und kann auch Pegel nur die JM kann überall noch "ein wenig" mehr. Ob das die 600€ Wert ist muss jeder selbst entscheiden, man bekommt halt einfach bessere Lautsprecher. Ich hab die JM-Sat12 gegen die JL-Sat10 getauscht für kleinere Sachen und bereue nichts (für Konservenmusik, Live siehts anders aus).
Ansonsten wie gesagt mal die JL-Sat210 anschauen als "Kompromiss". Der N350 ist echt ein netter HT.

#5

Beitrag von art-audio »

Da ich beide Lautsprecher selbst (noch) nicht kenne, ist das immer sehr schwer einzuschätzen.

Mein bisheriges Lautsprecher-Set bestand aus vier Achat 118 und zwei Achat 112M. Ich hoffe, dass der Wechsel von den vier Achat 118 auf die vier JM-Sub18N keinen (allzu großen) Rückschritt in Bezug auf den Pegel und Tiefgang bewirken wird. Mit den Achat 118 war ich top zufrieden, die Jobst haben halt für die mobile Benutzung die kleineren Gehäuse als Vorteil.

In Kombinaton mit den vier Achat 118 Trümmern haben auch die Achat 112M ein insgesamt gutes Ergbnis abgeliefert.

Wie unterscheiden sich die JL-Sat12 zu den Achat 112M? Welches Top-Teil ist klanglich besser und hat mehr unverzerrten Output?

Wie sind die JM-Sat12 und die Achat 112M im Vergleich?

P.S.: Falls jemand seine (hochwertig gebauten) JM-Sat12 gebraucht loswerden möchte, bitte gerne auch eine pn an mich :-)

Gruß

Sven

#6

Beitrag von Lukas-jf-2928 »

Nur mal so eingeworfen: Was ist wenn du die Achat 112M mit der Mod Weiche ausstattest? So groß kann ich mir dann den Unterschied zu ner JL-Sat12 nicht mehr vorstellen, die JM schätze ich potenter und klanglich besser ein als die Achat.

Aber da soll mal jemand was zu schreiben der die Achat 112M auch kennt, hab nur die 10er und 15er mal gehört.

#7

Beitrag von art-audio »

Ich habe die (klangliche) Beschreibung der Mod-Weiche für die Achat 112M damals gelesen und mich eher dagegegen entschieden.

Diese Alternative bietet sich nun aber auch nicht mehr, da die Achat 112M bereits verkauft sind.

Ich benötige nun neue/andere Tops und da machen die Jobst Audio Tops für mich Sinn zu den Jobst Audio Subs :-)

Gruß

Sven

#8

Beitrag von Marphi »

Also ich besitze die JL-Sat210 und die JL-Sat10. Ich bin mit beiden SEHR zufrieden.
Nachteil der JL-Sat210 ist ggf. das höhere Gewicht (z.B. im Vergleich zum JM-Sat210..)... ist aber immernoch allein transportabel.

Die Kombi 2x JL-Sat210 mit 4x JM-Sub212 (sollten pegelmäßig ja mit Deinen Bässen vergleichbar sein) passt perfekt. Wenn es etwas mehr Bass sein darf, dann können auch gut drei Bässe pro Top eingesetzt werden.

Das JL-Sat210 ist (meine persönlich Meinung) doch schon etwas "hochtonlastiger" abgestimmt. Gerade wenn's auch mal draußen eingesetzt wird, oder viele Leute auf der Tanze sind passt das aber sehr gut. Ich kann das Top also absolut empfehlen.

Ich finde bis insgesamt vier Bässen fährt man aber auch mit dem JL-Sat10 noch gut...

Zur JL-Sat12 oder JM-Sat kann ich nichts sagen, da ich diese noch nicht gehört habe
Equipment: RAM-S4044, Behringer DCX, Denon DN-MC6000, 2x JL-Sat10, 4x JM-Sub212

#9

Beitrag von Marius »

Ich hab mal mit dem Mark über Jm-sub18n vs Achat 118 geschrieben, weil ich gerade überlege welchen ich für mein neues System kaufen soll. Er meinte du brauchst ca. 3x Jm-sub18n damit du an den Pegel von 2x Achat 118 rankommst. Unter 50Hz sollen die Jm-sub18n dann etwas mehr schieben. Falls du beide Subs noch da hast Vergleich das doch bitte mal. Wär für mich sehr interessant!

Zum Thema Jl-sat12 vs. Achat 112m hat Jobsti mal im Chat geschrieben, dass sich der Bau einer Jl-sat12 seit dem Mod eigentlich nicht mehr wirklich lohnt. Sollen klanglich ähnlich sein und bei der Achat hast du halt den Vorteil von einem gut verarbeiteten Gehäuse mit Flugpunkten und gutem Zubehör. Was gefiel dir nicht an der Klangbeschreibung der Achat?

#10

Beitrag von art-audio »

Marius hat geschrieben:Ich hab mal mit dem Mark über Jm-sub18n vs Achat 118 geschrieben, weil ich gerade überlege welchen ich für mein neues System kaufen soll. Er meinte du brauchst ca. 3x Jm-sub18n damit du an den Pegel von 2x Achat 118 rankommst. Unter 50Hz sollen die Jm-sub18n dann etwas mehr schieben.
Oh je, einen Rückschritt wollte ich eigentlich nicht machen. Es sollte lediglich ein Fortschritt durch kleinere und leichtere Gehäusevolumina werden. Drei JM-Sub18N pro Seite sind für mich keine Alternative. Dann könnte ich auch die Achat 118 behalten. Das wäre erheblich günstiger...

Ich hoffe, dass die vier JM-Sub18N mir reichen werden.

Aber es wäre natürlich bitter, wenn man deutlich mehr Geld ausgibt und weniger Leistung dafür bekommt. Na klar sind die Jobst etwas kleiner und etwas "handlicher", aber es zählt, was rauskommt.

Aber keine Frage, die Perforrnance der Achat 118 ist schon sehr gut.


Mist, wenn die JL-Sat12 auch nicht besser sind als die Achat 112M, dann hätte ich sie auch behalten könnn. Denn für 420 Euro für ein top erhaltenes Paar mit OVP und 2,5 Jahren Restgarantie hatten sie mit den sehr guten Gehäusen ein Top Preis-Leistungsverhältnis, wo der Selbstbau anscheinend keine Chance hat.

Ich habe gehofft, dass ich mich durch das Jobst-Zeugs verbessere und nicht nur auf der Stelle herumtrete und unnütz Geld ausgebe oder mich gar bei den Subs für 600 Euro Draufzahlung auch noch verschlechtere...

Allerdings bestätigt dass auch meine Erfahrungen zur Selbstbau-Szene. Bei einem günstigen Gebrauchtkauf von anerkannten Fertig-Markenprodukten hat der häufig bejubelte Selbstbau keine Chance dagegen. Wenn man den Wertverlust in der Zeit von An- und Verkauf sich betrachtet, dann erst recht nicht.

Ich hoffe, dass ich trotzdem viel Freude an den Jobst Audio JM-Sub18N haben werde. "So schwach" werden die schon nicht sein. Es fehlen jetzt halt immer noch die Tops :-)

Gruß

Sven

#11

Beitrag von geisi »

art-audio hat geschrieben:
Marius hat geschrieben:Ich hab mal mit dem Mark über Jm-sub18n vs Achat 118 geschrieben, weil ich gerade überlege welchen ich für mein neues System kaufen soll. Er meinte du brauchst ca. 3x Jm-sub18n damit du an den Pegel von 2x Achat 118 rankommst. Unter 50Hz sollen die Jm-sub18n dann etwas mehr schieben.
Oh je, einen Rückschritt wollte ich eigentlich nicht machen. Es sollte lediglich ein Fortschritt durch kleinere und leichtere Gehäusevolumina werden. Drei JM-Sub18N pro Seite sind für mich keine Alternative. Dann könnte ich auch die Achat 118 behalten. Das wäre erheblich günstiger...

Ich hoffe, dass die vier JM-Sub18N mir reichen werden.
Rein rechnerisch sollten die Achat Subs ca gleichlaut mit den JM-Sub18N sein(Achat 3db mehr Wirkungsgrad dafür JM-Sub18n doppelte Leistung).

Wie das mit dem Tiefgang aussieht kann ich auch nicht sagen habe die Achats noch nicht gehört. Aufgrund der größeren Fläche (Horn) haben die Achats aber vermutlich Open Air die Nase vorne.

Du wirst 100%ig mit den 4 JM-Sub18N zufrieden sein, da geht schon einiges mit 4 Stk. Bei 4 Stk sparst du allein 80Kg an Transportgewicht. Dafür könntest du auch wiederrum 2-3 JM-Sub18N mehr bauen ( bei gleichem Gewicht).

Gruß Geisi

#12

Beitrag von David »

Ich kann mir kaum vorstellen dass die 99db stimmen. Wenn dann sind das wohl eher 2pi.
Kann mir nicht vorstellen, dass die Achat Subs lauter sein sollen...

Ich hab 4 LMB 118N mit 2 LMT 121. Pegeltechnisch ist alles relativ zeitgleich am Limit. Das Setup ist mit nem 10db Lowshelf zwar ziemlich basslastig eingestellt, aber ich find das passt so ganz gut für Elektro bzw Trap.

Für die M Serie würde ich mich nur entscheiden, wenn das Gewicht eine Rolle spielt. Die LMT klingt auch schon sehr gut.. Ich find das M Sat auch echt geil und vielleicht werd ich mir irgendwann mal ein Pärchen zu legen, sofern ich sie mal günstig gebraucht finde, aber die LMTs waren sicher keine Fehlentscheidung.

Gruß
David

Edit: Sorry, dachte es geht um den BR von The Box und nicht den Horn Sub.
Zuletzt geändert von David am 2. Jun 2016 21:40, insgesamt 1-mal geändert.

#13

Beitrag von Robb Goodnight »

Das JL-sat12 spielt schon ne Liga über der Achat 112m, allein die Bestückungskosten sind ja schon fast so groß wie die Achat komplett, für Endkunden wohlgemerkt. Preislich mit einer Fertigbox verglichen würde ich die JL-sat12 mit der Seeburg A6 vergleichen.
Die JM-sat12 ist dagegen schon richtig amtliches Material und spielt auf einem Level mit DB, Kling & Freitag sowie Nexo.

Die Achat 118 sind halt Hörner, im Rudel haben die schon ordentlich Wirkungsgrad, pegeltechnisch wird das wohl ebenwürdig im Stack zu dem JM-sub118n, aber ich denke die JM-sub118n werden dabei musikalischer spielen und evtl. sogar etwas tiefer kommen. Von der Gewichtsersparnis mal ganz zu schweigen.
In kleineren geschlossenen Räumen, wo nur 1-2 Subs genutzt werden, werden die JM-subs den Achat denke ich in allen Belangen akustisch überlegen sein.

#14

Beitrag von art-audio »

Robb Goodnight hat geschrieben:Das JL-sat12 spielt schon ne Liga über der Achat 112m, allein die Bestückungskosten sind ja schon fast so groß wie die Achat komplett, für Endkunden wohlgemerkt.
Da muß ich mal eine Lanze für Thomann brechen. Die Achat 112M sind für 339 Euro/Stück wirklich sehr preisgünstig, allein schon was das Gehäuse mit Gittern, Flanschen und Flugpunkten angeht. Die Chassis sind sehr zäh und belastbar.

Die Tatsache, dass bei den Jobst schon nur die Chassis den Preis der kompletten Achat haben, deutet m.E. nicht darauf hin, dass die Achat minderwertiger wären, sondern dass Thomann aus Tausend-facher Produktion aus Fernost ein ausserordentlich gutes Preis-Leustungsverhältnis hat und die Vorteile der Massenproduktion zu einem Teil auch an den Kunden weitergibt.

Wenn da ein toller Markenname drauf stehen würde, könnte man die Achat auch für 500 Euro oder mehr anbieten :D

Robb Goodnight hat geschrieben: Die Achat 118 sind halt Hörner, im Rudel haben die schon ordentlich Wirkungsgrad, pegeltechnisch wird das wohl ebenwürdig im Stack zu dem JM-sub118n, aber ich denke die JM-sub118n werden...
Ich lese daraus, dass Du die angesprochenen Produkte selbst nicht kennst bzw. nicht verglichen hast und etwas "vermutest"...

Hingegen hat derjenige, der sagt, dass sechs JM den Pegel von vier Achat 118 schaffen, beide System selbst verglichen. Da ist dann keine "rosa Brille aus dem Jobst-Forum" in der Darstellung mit dabei :geek:

Gruß

Sven

#15

Beitrag von geisi »

art-audio hat geschrieben:
Robb Goodnight hat geschrieben:Das JL-sat12 spielt schon ne Liga über der Achat 112m, allein die Bestückungskosten sind ja schon fast so groß wie die Achat komplett, für Endkunden wohlgemerkt.
Da muß ich mal eine Lanze für Thomann brechen. Die Achat 112M sind für 339 Euro/Stück wirklich sehr preisgünstig, allein schon was das Gehäuse mit Gittern, Flanschen und Flugpunkten angeht. Die Chassis sind sehr zäh und belastbar.

Die Tatsache, dass bei den Jobst schon nur die Chassis den Preis der kompletten Achat haben, deutet m.E. nicht darauf hin, dass die Achat minderwertiger wären, sondern dass Thomann aus Tausend-facher Produktion aus Fernost ein ausserordentlich gutes Preis-Leustungsverhältnis hat und die Vorteile der Massenproduktion zu einem Teil auch an den Kunden weitergibt.

Wenn da ein toller Markenname drauf stehen würde, könnte man die Achat auch für 500 Euro oder mehr anbieten :D
Dito kann ich so bestätigen die Achat 112 wird ziemlich gleichwertig zur JL-Sat 12 spielen (gerade mit der Modweiche).
Robb Goodnight hat geschrieben: Die Achat 118 sind halt Hörner, im Rudel haben die schon ordentlich Wirkungsgrad, pegeltechnisch wird das wohl ebenwürdig im Stack zu dem JM-sub118n, aber ich denke die JM-sub118n werden...
Ich lese daraus, dass Du die angesprochenen Produkte selbst nicht kennst bzw. nicht verglichen hast und etwas "vermutest"...

Hingegen hat derjenige, der sagt, dass sechs JM den Pegel von vier Achat 118 schaffen, beide System selbst verglichen. Da ist dann keine "rosa Brille aus dem Jobst-Forum" in der Darstellung mit dabei :geek:

Gruß

Sven
Es wurde ja auch nicht gesagt unter welchen Bedingungen bei welcher Frequenz. Ich halte das 6 zu 4 Verhältnis nicht für ganz realistisch. Wie gesagt wird der Achat Sub nen Ticken besser gehen, ob das wirklich soviel ist müsste man mal 1 zu 1 Vergleich hören. Vielleicht bietet sich jemand dafür am nächsten Forentreffen an.

Gruß Geisi

#16

Beitrag von BERND_S »

Ich würde die Achat modden.
Da ist großes Potential. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Wenn der Geldsegen kommt, dann gleich ein richtig potentes Selbstbautop.

Gruß,
Bernd

#17

Beitrag von David »

Wieso wird hier so viel über Pegel geredet? Der Faital im LMB klingt um Welten besser als der 118 von The Box.

Sicher ist das Preisleistungsverhältnis bei den Thomann Kisten in der Pro Serie gut. Aber gute Treiber werden immer Geld kosten.


Das Verhältnis von 6:4 halte ich aber auch für unrealistisch. Man weiß schließlich eh nicht mit was geampt, wo limitiert wurde und so weiter. Mehr Membranfläche klingt grundsätzlich immer fetter..

#18

Beitrag von art-audio »

BERND_S hat geschrieben:Ich würde die Achat modden.
Da ist großes Potential.
art-audio hat geschrieben: Diese Alternative bietet sich nun aber auch nicht mehr, da die Achat 112M bereits verkauft sind.
Der Verkauf war im Nachhinein vermutlich ein Fehler. Auch wenn sie nur auf einer Veranstaltung liefen und ich sie wieder mit 70 Euro Gewinn weiterverkaufen konnte :D



Heute hole ich meine neu gebauten vier JM-Sub18N mit Faital 18HP1022 ab. Freude :toptop:


Gruß

Sven

#19

Beitrag von David »

Dann berichte mal, ob du zufrieden bist ;)

#20

Beitrag von art-audio »

Ich habe die Tops mitgekauft.

Warum, weiß ich selbst eigentlich auch noch nicht. In Sachen Optik und Verarbeitung sind sie mindestens zwei bis drei Klassen hinter der Achat 112M.

Klanglich mochte ich sie da vor Ort auch nicht. Überbetonte Höhen und Mitten, oder anders gesprochen für meinen Geschmack viel zu wenig Grundton/Bass. Jetzt weiß ich glaube ich, was man mit der Klangbeschreibung "auf die Fresse" meint. Auch weiss ich jetzt, warum mir die Klangbeschreibung von der Jobst-Umbau-Weiche der Achat 112M im Vergleich zur Original-Abstimmung nicht zugesagt hat. Die JL-Sat12 scheint genau so zu klingen, wie Jobst sein Ergebnis nach dem Umbau beschrieben hat. Nur ist das leider mal gar nicht mein Fall. Oder ich muss mich ersteinmal daran gewöhnen und den "Vorteil" erkennen, wenn die Tops alle "anschreien"...

Die Subs klangen dort in der 50 qm Garage auch total schlecht. Null Sub, nur "Tieftöner" und die noch nicht mal gut. Aber auf den Eindruck gebe ich mal nichts, weil er sicherlich von (zu) hohen Erwartungen geprägt war und schon die Verarbeitung des "Selbstbau-Gerümpels" mich sehr verärgert hat.

Ich werde mich in der nächsten Zeit den Lautsprechern noch mal in Ruhe nähern und sie mit den Achat Subs vergleichen. Am Dienstag Abend kommt allerdings schon jemand, der diese gerne kaufen möchte.

Ich ärgere mich mächtig, dass ich die Achat 112M verkauft habe und jetzt noch 200 Euro oben drauf gezahlt habe, um Lautsprecher zu bekommen, die klanglich weniger meinen Geschmack treffen, schlechter verarbeitet und hässlicher sind.

Gefühlt hätte ich die Achat 112M und ein Paar Achat 118 behalten sollen. Das wäre wohl der beste Kompromiss für meinen Anwendungszweck.

Jetzt habe ich noch mal stolze 1 TEUR oben drauf gezahlt und bin unzufrieden.

Ich hoffe, dass sich dieser Eindruck zumindest klanglich in der nächsten Zeit noch dreht. Optisch werde ich mit dem "Bastel-Gerümpel" dann wohl leben müssen.

Wenn es mich zu sehr nervt, kann ich mir notfalls noch ein neues Paar Achat 112M kaufen und die Jobst Sachen wieder verkaufen. Vielleicht hat das Zeugs einen einigermaßen guten Werterhalt. Für irgendwas muß der ganze Internet-Hype ja auch zu Nutze sein.

Ich werde ersteinmal drüber schlafen und nach der ersten Enttäuschung noch einmal etwas unvoreingenommener an die Sache rangehen. Aber wenn die JM nicht den Bass machen, den ich auch davon erwarte, dann fliegt das Gerümpel eben wieder raus.

Zumindest werde ich die Achat 118 preislich nicht verschleudern, wenn ich sie denn überhaupt noch verkaufen möchte :-)


Gruß

Sven

#21

Beitrag von Robb Goodnight »

Du bist tatsächlich der erste von dem ich lese, dass er mit Jobstis Arbeit unzufrieden ist.
Was die Verarbeitung im Selbstbau angeht, kommt es halt drauf an, wer das ganze zusammenbaut. Meine 212er stehen Fertiglautsprechern an Verarbeitung in nichts nach.

#22

Beitrag von BERND_S »

Erstmal sicherstellen, dass es nicht am Erbauer, oder Tester liegt und dann lästern!

Gruß,
Bernd

#23

Beitrag von Basshunter99 »

Und die passenden Settings im DCX eingeben, wenn nicht schon gemacht. Das kenn sehr viel ausmachen!
Ansonsten, gibt's Bilder von der Verarbeitung? Dann könnte man sagen ob das alles einigermaßen richtig gemacht wurde beim Bau.
FG Marc

#24

Beitrag von Gast »

art-audio hat geschrieben:Nur ist das leider mal gar nicht mein Fall. Oder ich muss mich ersteinmal daran gewöhnen und den "Vorteil" erkennen, wenn die Tops alle "anschreien"...
Wenn´s dich so sehr stört: 3kHz, Q1,8, in deinem Fall wohl eher -6dB. Falls es mal darum geht eine schwache Frauenstimme aus dem akustischen Sumpf eines viel zu breit streuenden Basses und kilometerlangen Synthesizerflächen herauszuarbeiten: EQ raus und staunen ;)

#25

Beitrag von Severin Pütz »

wäre mal interessant wie das Zeug aussieht wo du da gekauft hast ...
Aber das du Kisten kaufst die dir klanglich null Zusagen und dich danach beschwerst finde ich ohne dich beleidigen zu wollen dämlich

#26

Beitrag von David »

Ich glaube du bist es einfach gewohnt Badewannen Sound zu haben. Aber der Geschmack ändert sich, glaub mir ;)
Der Vorteil einer Linearen PA klingt darin, dass man sie so anpassen kann, dass sie einem Klanglich gefällt.

Jobsti stimmt das auch eher für Live ab. Hau für Konserve einfach mal n 10db Lowshelf 12db/okt bei 80 Hertz rein und mach die von Floh beschriebene Mitteltonabsenkung rein, dann kannste hier noch mal berichten ;)


Hast du überhaupt die offiziellen Presets für den Behringer DCX drin?

Gruß
David

#27

Beitrag von Lucky_Luke »

Mir kommt dieser Sven seit Anfang des Threads sehr suspekt vor. Alleinunterhalter nur für Privat ist mit 4 18 Zoll Basshörnern (!) nicht zufrieden (Goa Alleinunterhalter, oder was). Warum erklärt er nirgendwo, verkauft die, meckert dann darüber, dass ein halb so großer BR Bass wahrscheinlich nicht mehr Output hat. Kauft dann Tops, die ihm klangling und optisch nicht gefallen, meckert wieder rum und führt sich auf, als ob er Tontechniker wär und die Weisheit mit Löffeln gefuttert hätte. Ganz ehrlich... :roll:

#28

Beitrag von David »

Naja gut. Ich mach auch nur private Trap bzw elektro Sachen und habe das selbe Setup+ noch mehr im Keller rum stehen :D

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