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Empfehlung Lichtpult oder DMX-Software

Lautsprecher, Licht & Equipment für Partykeller, Unterwegs und kleinere Installationen (Bar, Bistro, Kneipe)

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

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Subwoofer

#1

Beitrag von nextloop »

Hallo!

Ich bin auf der Suche nach einer geeigneter Lichtsteuerung, die in einem Party-Raum zum Einsatz kommt. Wir bauen zur Zeit um. Wir haben etwas vorhandenes Licht, überlegen aber noch was dazu zu kaufen, und altes evtl. auszusortieren.

Bisher lief alles im Automatikmodus und wurde je nach Wunsch aus- und eingesteckt. Davon möchten wir weg, auch weil wir die Verkabelung endlich mal einigermaßen ordentlich machen wollen, und die Lichter für den eher kleineren Raum schnell zu hell werden, und man auf die Dimmfunktion verzichten muss.

Wichtig ist, dass es nicht kompliziert zum Bedienen ist. Es sind in dem Raum unterschiedliche Leute, die auch einfach mal nur coole Lichtstimmung zum Kartenspielen brauchen, oder Party machen wollen, ohne ständig am Lichtcontroller zumzudrehen. Man kann ja auch per DMX gewünschte Geräte auf Automatikmodus schalten und bisschen für Grundlicht sorgen. Wenn man dafür eine einfache bebilderte Anleitung daneben legt, ok. Aber gleichzeitig wäre es schön, wenn man bei Lust, Laune und Können auch etwas ausgefeiltere "Lichtshows" live zur Musik basteln kann.

Wir haben im Moment:
  • 4 RGB-LED Spots von Stairville DMX-fähig
  • LED Effekt-Licht von ADJ DMX-fähig
  • Analoges Strobe, zickt aber in letzter Zeit rum.
  • Nebelmaschine
  • 2 Uralte Scanner in erbärmlichen Zustand.
  • bisschen Schwarzlicht
Anschaffen wollen wir uns vielleicht noch:
  • Dimmer/Switch-Pack um verschiedene Raumbeleuchtungen Dimmen zu können. (Spots auf Tische...)
  • Discokugel, Motor, Spot
  • 4-6 Eurolite LED DMX Pixel Tube 16 RGB von der Decke abgehängt, denke die machen sich ganz gut.
  • Neues bewegtes Licht (vermutl Scanner)
  • Mehr Schwarzlicht (haben schon Gehäuse für Röhren)
Ich hab minimal Erfahrung mit DMX-Software gemacht und sie für Laien doch als recht kompliziert empfunden. Es ist auch nervig, ständig irgendwelche Fader am PC rumzuschubsen. Klar gibts MIDI, macht die Sache aber schon wieder komplizierter. Ein billiger USB-DMX-Adapter wäre aber vorhanden, ein PC aber nicht, der ja bekanntlich auch was kostet.

Habe nun bei Thomann geschaut, was es für Low-Budget Lichtpulte gibt. Besonder das Stairville DMX-Master 3 - FX schaut in meinen Augen interessant aus. Was auch so den preislichen Rahmen vorgibt (max. 300€). Habt ihr irgendwelche Tipps für mich?

Oder denkt ihr, dass es bei der Situation besser ist auf DMX zu verzichten?

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#2

Beitrag von mobile-club-sounds »

Ein Pult ist generell einer Softwarelösung am PC um Welten voraus sobald Du manuell steuern willst.
Das Stairville DMX-Master 3 ist OK für einfache Scanner und Movingheads im Partyraum samt LED PAR Kannen wenn Du eine einfache Steuerung möchtest.
Das Ansteuern von den LED Tubes ist damit schon nicht mehr möglich da die Steuerkanäle und der Speicherplatz für Presets nicht ausreicht.

Hierfür sollte es dann ein Showtec Creator 1024 oder ein FUTURELIGHT CP-512 MST sein.
Letzteres nutze ich selbst.

Wenn günstig, dann ohne LED Tube.
MfG
Frank




PA-Verleih, Lautsprecherentwicklung, Online-Shop:
https://www.mobile-club-sounds.de

#3

Beitrag von nextloop »

Okay. Dann lassen wir die LED-Tubes mal. Gibt es ähnliche Tubes die nur RGB (also wie normale Neonröhre mit Farbänderung) kann? Die Idee wäre gewesen, diese von der Decke zwischen Akustikpanelen abzuhängen, schaut vielleicht ganz cool aus. Die 16-Elemente der LED-Tubes braucht ich eigentlich gar nicht. Oder man bastelt sich was mit LED-Stripes: https://www.led1.de/shop/led-module-lei ... anguage=de

Ist der DMX-Master auch für Laien einigermaßen verständlich?

#4

Beitrag von Fio »

Schau dich mal bei Ulrich Radig um, ich würde auf artnet setzen.
Der hat auch gerade was neues in der Pipeline (4 Universen, DHCP, Webfrontend, 40updates/sec). Man braucht nicht unbedingt so viele Kanäle, aber spart sich so auch mal einen Splitter um nicht so wild verkabeln zu müssen.

Damit sind auch einige iOS und Android Apps kompatibel.

Bei Software haben wir uns auch durch etliche probiert/gequält und sind letztlich bei lightkey gelandete, auch wenn ich selbst mit Abstrichen open source bevorzugt hätte, aber die waren durch die Bank weg leider unbedienbar, ich zu doof ;), oder eben einfach viiiiel zu aufwendig in der Erstellung.

Beispiel: Wir haben es mit etlichen WIN Programmen nicht mal hinbekommen 3 verschiedene (Hersteller) Par Kannen auf Takt 100% An und dann einen sauberen (und synchronen!) fadeout zu programmieren. Bei Lightkey 3 Klicks, faderkurve noch ein bisschen auf die unterschiedlichen Kannen anpassen (linear/log/x^2/..) fertig, Regenbogen Effekt drauf und diesen Wellenartig über alle Kannen laufen lassen -> Szene fertig. Jetzt Farbeffekte auf MHs kopieren und dann irgend ein nettes fertiges Bewegungsmuster aus der Bib oben drauf und schon siehts pro aus. Das ganze wird dann per drag'n'drop auf eine Schaltflächen gelegt und kann dann noch bei bedarf auf nenn midicontroller gemappt werden.

Aber ich denke das gilt für jede Software, da muss man schon ein paar Stunden investieren bis man den Dreh raus hat.

Das artnet Interface kann mit mit einem default dmx Signal programmiert werden, also nach dem Einschalten gibt dies einen statischen dmx wert aus. Kann man z.B. Für default Hintergrund nutzen.
...

Bezüglich Licht, haben uns gerade ein paar Cameo NanoBeam 300 gekauft, gehen fürs geld ganz gut.

Auf Dimmer würde ich heut zu Tage verzichten, wenn der Raum ohnehin nicht all zu groß ist, LED wird ja nur dann teuer wenn es richtig hell sein muss.

#5

Beitrag von hitower78 »

Hi
Einfaches Lichtpult in 24 Kanälen oder so LED Commnder gibt es. Am besten mit Szenen zum speichern oder auch Sound to Light. Ein rechner ist flexibler, aber manchmal auch mehr als überladen (für euren keller)
dazu braucht man dann ggf noch ein faderpult (midi von Korg oder so).
Ich würde der einfachheit zum LED pult raten. Ich hab nen einfaches 12Kanal ohne Speicher und das reicht für die LED lampen und 2 normale 1kanal dimmer zu 99%!
Für bewegtes Lilcht braucht man ggf. mehr kanle oder halt den Speicher... man kann aber auch über die Faderpositionen sicherlich den automatikmodus oder die Internen Programme abfahren

Dimmer kann man auch in Mini Kaufen für LEDs, also nur einfache DMX Demultiplexer (meistens 3-4 Kanäle). Damit steuer ich mehrere RGB LEDs. Einzig das Netzteil begrenzt dann die LED Menge oder größe...

hab da einfache kleine Pinspots dran, die man als autozubehör bekommt (positionsleuchten sind das meine ich) und alte RGB Röhren bzw Lichtbänder (diese auf Rolle zum Aufkleben)

Anstatt Switchpack: nimm ein Switchboard, das reicht manchen geräten auch! Ist halt ne 19" blende mit mehreren Tasten und sicherungen (zumindest hatte ich vor 20 Jahren so eine)


Grüße
Daniel
Fachkraft für Veranstaltungstechnik in Hamburg...
im Bau: Bluetoothbox, WLED LED STangen
Planung: Reste verkaufen oder was draus basteln
Beruflich: kann ich kein Zoom und Streaming mehr sehen :catch:

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