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[Baubericht] Boxen bauen ist wie mit nem Haus, zu tun gibt's immer was!

Berichte, Bilder & Messungen selbst gebauter PA & HiFi Boxen, Cases oder auch Technik.

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

#29

Beitrag von think »

2x 4mm² auf ne D Buchse löten klappt schon, gibt ja Löthilfen.
Lüsterklemmen haben das Problem, dass sie keinerlei Berühungsschutz bieten.

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#30

Beitrag von Dac3r »

think hat geschrieben:2x 4mm² auf ne D Buchse löten klappt schon, gibt ja Löthilfen.
Lüsterklemmen haben das Problem, dass sie keinerlei Berühungsschutz bieten.
Berührungsschutz hab ich mit Elektriker Klebeband so gut es geht gemacht :hrhr:

#31

Beitrag von JoeReh »

Dac3r hat geschrieben: Als einziges Manko werde ich die Lüsterklemmen lassen, da ich dafür noch keine 'saubere' gefunden habe :-/
Ich kann dir die Klappwagos empfehlen.
Gibt es auch als 5fach Version und die Kabel müssen nicht verzinnt werden oder mit einer Aderendhülse verpresst werden.

https://www.amazon.de/Wago-Verbindungsk ... B00JB3U9CG

#32

Beitrag von Dac3r »

JoeReh hat geschrieben:
Dac3r hat geschrieben: Als einziges Manko werde ich die Lüsterklemmen lassen, da ich dafür noch keine 'saubere' gefunden habe :-/
Ich kann dir die Klappwagos empfehlen.
Gibt es auch als 5fach Version und die Kabel müssen nicht verzinnt werden oder mit einer Aderendhülse verpresst werden.

https://www.amazon.de/Wago-Verbindungsk ... B00JB3U9CG
Genau auf so einen Tipp habe ich gehofft! Danke dafür. Hab mir überlegt das ganze dann auch gleich in einer Verteilerdose zu machen :toptop:

#33

Beitrag von Dac3r »

Nächster Tag. Klappklemmen sind raus gesucht, kleine Verteilerdose dazu. Alles an Kabeln raus gerupft. Geräte neu sortiert.
[ externes Bild ]

Jetzt geht es ans löten. Alte Stecker ab, mal gucken wie weit ich komme, die neuen zusammen zu löten. War ziemlich froh als es lief. Wie es nun mal ist; wer scheiße baut, baut zweimal.

Der Power Distributor ist noch auf die Rückseite gewandert. Vorne kommt später das Shure BLX24R rein, sobald mein nachbestelltes Rack Mount Kit hier ist (Habe ich leider verbummelt...). Anschlusspanel (2HE), Power Distributor (2HE) und eine Lüftungsblende (2HE) sind auf der Rückseite

#34

Beitrag von JoeReh »

Sauber :toptop:

Nur nicht alles verzinnen. Die Kabel, die in die Wagos kommen am besten nur abisolieren und rein in die Klemme :D

#35

Beitrag von Dac3r »

Ist fertig, Leider ohne Verteilerdose, war zu klein für die Klemmen. Hab ne Nummer größer genommen als oben im Bild ;)

#36

Beitrag von Dac3r »

Hallo Leute, der Thread lebt noch :) die Tage geht es weiter mit den JM-Sat12. Weiche, Gitter und sonstige Teilchen sind auf dem weg. Zu lange nicht mehr gebastelt, Richtig auf Entzug, Hier muss wieder was passieren :toptop:


Als Endstufe für die Subs ist es eine Lexa Audio L 10KX geworden, bei 2 Ohm mit 5000 Watt sollte sie die 4 Chassis pro Channel verkraften können, hoffe ich bin damit für die Zukunft gewappnet. Ist von den Daten etwa bei der Powersoft K8 einzuordnen. Bei 2 Chassis pro Channel überzeugt sie auf ganzer Linie. Froh die Proline los zu sein wegen dem Gewicht und noch froher wegen dem guten Klang der Lexa sie gekauft zu haben :)


Leider habe ich am Wochenende feststellen müssen, dass sich die mittlere LED-Zeile beim Showtec PSA-16 schon nach 3! Monaten verabschiedet hat. Große T ist schon benachrichtigt, Heute geht das Ding Retour.


Kleines Update zum Amprack (auf dem Bild sieht man auch die defekte LED-Zeile, Bild ist frisch von Montag, war ne kleine Sprachbeschallungsaufgabe, beide Tops auf einem Channel, bei 4 Ohm, Sonst immer Stereo)

[ externes Bild ]

[ externes Bild ]

Das Anschlusspanel wird am Wochenende ausgedünnt, viel überflüssiges mit angebracht. Manchmal ist weniger mehr :)


Hier noch ein Bildchen vom aufgebauten Equipment
[ externes Bild ]


Wenn es gut läuft, Wird demnächst noch ein weiteres kleines Projekt hier Platz finden. Vorab schon mal ein dickes Danke (!!!) an Zockerne für die bisherige und hoffentlich weitere Unterstützung, feiner Typ der Junge! :top: :top: :top:

#37

Beitrag von Bassstler »

Beim Gitter an Dichtband gedacht?

Sieht sehr solide aus die PA.. ihr habt ja alle nen Knall mit euren monströsen doppel und dreifach 18ern :D :D dachte mein süßer LF sub 212 wäre groß, haha.
Sehr professionelle Gitterbefestigung. Das, was ich kenne, sind geleimte Holzklötze auf der Schallwand :D Hat aber richtig gut gehalten bei der letzten VA.

#38

Beitrag von Dac3r »

Danke :)

Mit den Doppel 18er ist es reine Bequemlichkeit. Ein einzelner ist vom Gehäuse her zu unhandlich es alleine zu tragen, da kann man dann gleich nen doppelten machen, wenn man sowieso zu zweit trägt :D spart auch Zeit beim verkabeln

Habe die Gitter so gebogen, dass die verdammt stramm drin sitzen, da passt kein Dichtband zwischen :ugly:
Da wir in der Firma Abkantbänke für Bleche habe, konnte ich mir alles so aufs Maß fertigen wie ich es brauche




Hier ein kleines Update:
Am Freitag letzten Wochenende hab ich mich an die Zuschnitte für die JM-Sat12 gemacht, Sonntag dann alle Winkel geschnitten. Hab alles provisorisch zum überprüfen mit Panzertape zusammen geklebt. Scheint soweit alles zu passen :rolleye:

[ externes Bild ]

[ externes Bild ]
Die Böden sind nur drunter gelegt, nicht angeschraubt oder geleimt, zum kontrollieren der Breite vom Zuschnitt der Winkel ;)

Ab Mittwoch rücke ich dem Holz mit der Oberfräse auf die Pelle :lol2:
Wenn es gut läuft, hoffe ich am Wochenende fertig zu werden.
Dann heißt es nur noch auf die Frequenzweiche warten :rolleye:

#39

Beitrag von Bassstler »

Das kann dauern... Ist nicht böse gemeint an Jobst, aber scheinbar läuft das nicht so flüssig.


Machst du die Fräsungen vor dem Zusammenkleben? Ich dachte, man macht die im nachhinein.. Damit man weiß, ob alles passt. Naja wohl eher nicht?
Kommen butterfly griffe?

#40

Beitrag von Dac3r »

Bin guter Dinge, dass es bis zum 23.6. Hier ist :)

Gute frage, ist für mich das erste mal mit der Oberfräse zu arbeiten. Was ist die korrekte Vorgehensweise?

#41

Beitrag von Fox01 »

Wenn du weißt wo alles hinkommen soll dann mache es auf jeden fall vor dem zusammen bauen. Dann kannst du alles besser bearbeiten als da an der fertigen Box zu fräsen. Kanten abrunden geht natürlich am besten bei der fertigen Box.

#42

Beitrag von Bassstler »

Hast du am subwoofer nichts mit der Fräse gemacht?

#43

Beitrag von Bassstler »

@Fox:

Ok. Klingt sinnvoll.
Genau, Kanten logischerweise im Nachhinein.
Ich hätte jetzt im Vorhinein die Butterflyausschnitte, die Fräsung für den Flansch und die Speakonfräsungen gemacht.
Allerdings weiß ich nicht wie ich die Bretter dann mit der Fräse bearbeiten soll, immerhin sind ja dann Befestigungsklemmen am Brett zum einspannen und arretieren. Und zum Abrunden muss man ja irgendwie unter dem Brett nochmal Platz haben quasi (?)

#44

Beitrag von Andy78 »

Tach...

Leute, bitte denkt nach, bevor Tipps gegeben werden, wo man selbst keine Erfahrungswerte hat ;)

Gehäuse Abrunden: Natürlich nachher.
Alle anderen Fräsungen: Vorher!
Gründe:
Wie soll man nachher von innen z.B. einen Butterfly-Ausschnitt oder ein Portbrett abrunden? Das geht dann nur noch mit Murkserei und Feile / Schleifpapier. Kann man sich doch ersparen...
Port- und Schallwandausschnitte, Griffe, Terminals, Flansche, Füße und Flugpunkte kann man alle vorher bestimmen; überwiegend sind die Positionen empfohlen, im Plan oder sonstwie bekannt; Rest ist Gusto. Wer sich unsicher ist, heftet das Rohgehäuse mal und misst sich den Kram noch mal nach.
Sollte man unter Umständen mal ein Brett verhauen, ist es ohne Aufwand zu reproduzieren und ersetzen; wenn die Kiste erst mal zusammen ist, wird auch das doof.

Grüße Andy

P.S.: Klingt heute mal schroffer als es gemeint ist - aber allgemein bitte erst denken, dann Senf. Und wenn man zum Thema nicht mit hinreichender Sicherheit helfen kann, bitte einfach mal nix schreiben. Ist besser als hinterher durch suboptimale Empfehlungen Mehrarbeit zur Schadensbeseitigung /-begrenzung zu haben.

PPS: Es gibt Schraubzwingen. Sollte man eh nutzen, wenn man mit ner Fräse arbeitet. Alles andere ist grenzwertig ungeschickt fahrlässig oder hoffentlich wirklich gekonnt. Meine lassen sich nötigenfalls versetzen; die Bretter kann man u.U. auch umdrehen. War sogar ein Serienprodukt :D

#45

Beitrag von Bassstler »

Ja, Gehäuse Abrunden im nachhinein ist ja mehr als logisch.. Geht ja nicht anders :D
Portbretter natürlich auch.

Meine Butterflies habe ich im nachhhinein gemacht, aber dann erst gemerkt, dass abrunden von innen kaum geht; deshalb natürlich im Vorhinein: aber wie? man muss das Brett ja irgendwie in freier Luft befestigen?
Die Schallwand wird logischerweise komplett im Vorhinein gemacht..
Die Rundfräsungen ließen sich irgendwie im Nachhinein bequemer machen.. Immerhin muss ich jetzt das Brett irgendwie einspannen und so richtig Gegendruck hab ich ja dann auch nicht^^

Schraubzwingen meinte ich, aber die stehen dann ja dem Fräszirkel im Weg.. Letztendlich ist es ja fast schon komplizierter das im Vorhinein zu machen?

#46

Beitrag von Andy78 »

Dann hast Du eine schlichtweg ungeeignete Arbeitsumgebung.
Bereits mit einem einfachen Tisch und einer Schraubzwinge sowie der Akzeptanz, das Werkstück ggf. zwei mal von jeder Seite zu spannen, bist Du an der Sonne.
Wenn Du damit keinen "richtigen Gegendruck" hast (wofür eigentlich Gegendruck - wenn du so drücken musst, ist was falsch!) dann sollte die Ursache der ungenügenden Befestigung gefunden werden, bevor weiter rumgedingelt wird und am Ende Fleisch statt Holz gefräst ist.
Verwende auch immer scharfe Werkzeuge. Die arbeiten, ohne dass man viel drücken und kneten muss. Ist wie in der Küche: da nimmste ja auch keinen Suppenlöffel, um freischwebend ne Zwiebel oder ein Stück Schinken zu schneiden - das macht man mit nem gescheit scharfen Messer auf ner festen Unterlage...

#47

Beitrag von KcRage »

aber allgemein bitte erst denken, dann Senf. Und wenn man zum Thema nicht mit hinreichender Sicherheit helfen kann, bitte einfach mal nix schreiben
Guter Tipp :lol2:

Wie von Andy schon geschrieben alle Fräsungen unbedingt vorher machen. Wenn die Kiste erst mal zusammen ist, ist es unmöglich das gescheit hinzubekommen...

Wenn das Werkstück zu klein ist um es effektiv einzuspannen kann man es auch auf die Werkbank schrauben, sofern man eine entsprechende Arbeitsplatte hat. Ansonsten einfach ein großes "Arbeitsbrett" unterlegen, das man besser festzwingen kann und darauf verschrauben. Verschrauben natürlich vorzugsweise in den Bereichen, die sowieso rausgefräst oder rausgeschnitten werden, ansonsten eben nachher spachteln... ;)

#48

Beitrag von Dac3r »

Eure Antworten helfen mir schonmal viel weiter :top:

Die fräsungen an den subs (Waren nur die Griffe) habe ich bei einem Schreiner machen lassen. Schallwand mit Stichsäge und Stapelfräsungen mit einem Forstner-Bohrer. Daher bin ich bis jetzt ums oberfräsen immer drum Rum gekommen. Diesmal habe ich aber auch den persönlichen Anreiz es selbst zu machen und zu schaffen

#49

Beitrag von derJoe »

Ich nutze zum fräsen gern Schablonen, die ich aus weichem 8mm Pappel Sperrholz fertige. Mittels Zeichenprogramm erstelle ich Vorlagen, die den Abstand zwischen Kopierhülse und Fräser berücksichtigen. Wenn möglich auch mit Anschlagleisten ( zb. bei Stapel- und Fuß-Fräsungen)um eine hohe Wiederholgenauigkeit zu erreichen.

Boden und Oberen Deckel von Boxen lasse ich ca. 2mm größer zuschneiden. Dieser Überstand ist nach dem Zusammenbau schnell mit dem Bündigfräser weggenommen- viel einfacher als beispielsweise der Ausgleich mittels Spachtelmasse weil doch etwas nicht so ganz genau passte. Wie schon von anderen erwähnt, fräse ich alles was möglich ist aus den einzelnen Brettern.
Zum fixieren Schraubzwinge und doppelseitiges Klebeband.

Gruß
Joachim
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Junge, blöd kann man sein - man muss sich nur zu helfen wissen !
mein Opa

#50

Beitrag von Bassstler »

Andy, irgendwie kommt mir das so vor, als käme dir das in den falschen Hals.
"zwei mal Einspannen" darauf wollte ich hinaus, mehr oder weniger. Gut, dann macht man das so. Dachte es gibt eine Methode, in der man alles in einem Wisch machen kann (so ne Unterbrechung ist mir eben etwas nervig tbh)

Wofür Gegendruck? Na der Klopper an Forstnerbohrer will ja auch irgendwie die Größe der runden Speakonbuchse fräsen, meine Bohrmaschine gleitet da jedenfalls nicht so perfekt durchs Holz und es braucht ziemlich Kraft (ist doch auch logisch, immerhin sind das zwei Klingen die das Holz heraushobeln)
Scharf sind die Forstner schon ^^ der kleine für das Speakonloch und der für die Füße geht einwandfrei. Aber je größer, desto schwieriger wirds, ist ja logisch.

Ich muss mir mal überlegen, wie ich das einspanne. Die Methode von "KcRage" klingt schonmal recht machbar.
Bei der Lf sat 12 z.B. Sind die Bretter nunmal echt nicht groß, hinten die Latte ist mit 8,5cm super klein..


Mit Schablonen fräsen ist bestimmt sehr komfortabel. Die Schablone für die Füße sieht gut aus, sowas habe ich gesucht. Gibts da nen genormtes Maß, oder "Hauptsache das eigene System ist stapelbar, so wie man es baut"?

#51

Beitrag von derJoe »

@ Basstler: ein genormtes Maß ist mir nicht bekannt. Bei meinen größeren Substanz war der Mittelpunkt 60mm, bei den 12“ Subs die ich gerade gebaut habe 35mm von der Außenkante.
Junge, blöd kann man sein - man muss sich nur zu helfen wissen !
mein Opa

#52

Beitrag von Andy78 »

Nee Justus, der Eindruck täuscht. Falls Du den hast, weil ich Dir evtl. öfters mal kurz antippe als anderen, so wird das einfach an der Fallkonstellation liegen und ist nicht böse gemeint, sondern verfolgt das allgemeine Ziel der Information und Hilfestellung.
Was ich vermeiden möchte, ist, dass sich jemand (z.B. Du) hier Leid antut, weil etwas nicht so ideal gehandelt wird.
Weiter mag ich gern vermeiden, dass gut gemeinte, aber nicht praktikable Tipps gegeben werden - das ist nicht zielführend. Das führt zu Mehrarbeit und Frust bei dem, der sich auf einen unausgereiften Tipp verlässt.
Evtl. versuche ich bei anderen dafür auch mal etwas gerade zu rücken, was missverständlich aussieht oder nicht so hilfreich erscheint. Was nicht heißen soll, dass ich mich in irgendeiner Weise zum Besserwisser pp. machen will - vielmehr habe ich einige Erfahrungen gesammelt, von denen gerne andere profitieren dürfen: Von guten, indem sie nicht erst selbst den Weg finden müssen sowie von schlechten, die andere nicht erst machen müssen, um zu erkennen, dass das so nix wird.

Dass das manchmal leider nur geht mit "zwei mal einspannen", umsetzen und umdrehen, ist eben leider so im DIY. Hätten wir alle ne CNC, entfiele vieles lästige ;)
Mich und sicher auch viele andere nervt das auch gelegentlich; aber das ist einer der Preise fürs selber machen.
Okay - der dicke Forstner ist ein Sonderfall** - bei manchen muss man in der Tat Geduld und Druck mitbringen, sonst tut sich nicht viel. Aber hierbei empfiehlt es sich zb., das ´Teil, wo das Loch rein soll, voll auf den Tisch zu legen. Gerne mit einer Platte drunter, die das Loch mal abkriegen darf, wenn man durch ist - dann trägt nicht gleich der Tisch die Spuren.
**Ich war in meiner Annahme jetzt der Diskussion folgend gedanklich bei der Oberfräse. Wenn man da viel Druck braucht, stimmt was nicht. Dann wird's auch u.U. schnell gefährlich - was, wenn der Fräser wegen zu viel Tiefe und Vorschub bei Vollgas bricht und Deinen Bauch als Landeplatz auswählt...? Verstehst hoffentlich, was ich meine. Jeder muss selbst für seine Finger sorgen, aber gelegentlich geb ich gern einen "Tut Euch net weh- Tipp".

Noch ein kleiner Tipp für das schmale Rückenbrett: Falls Du da mit ner Oberfräse ran gehst, hast Du ja denkbar wenig Auflage. Leg einfach zwei gleich dicke Platten daneben, evtl. mit einem Stück Tape gegen weg rutschen gesichert. Schon ist die Auflage prima und nix kippelt und schlägt.

An sich kannst Du Füße nach Deiner Vorliebe einlassen. Es gibt Maße, die sich bei vielen in der Praxis bewährt haben, zB. diese 60mm Kante-Mitte gehen ziemlich gut bei 38er Füßen. Die stehen dann nicht direkt am Rand; sind aber dennoch weit genug außen, dass bei leicht schrägem abstellen nicht direkt die Kante ne Macke hat. Solang Du mit niemandem "gemeinsames System" hast, bist Du für Dich völlig frei im Maß. Eine der schönen Seiten im DIY.

Grüße Andy

#53

Beitrag von Bassstler »

nene, nicht die Fräse braucht viel Druck, der Forstnerbohrer^^ bei der Fräse passe ich immer gut auf.. diese Höllenmaschine hat meinen Respekt :D

Danke für die Tips! Nun kann ich mir mehr vorstellen, wie man vor dem Leimen alles fräst.
Die Füße mag ich eigentlich net vertiefen, denke das ist eigentlich ganz gut wenn sie "einfach so" draufgeschraubt sind. Dann ist etwas Abstand zum Boden, wenn dieser mal etwas huckelig ist passt das ganz gut^^

MfG :)

#54

Beitrag von Dac3r »

Werde mich heute erst mal an die Schablone für den Neigeflansch machen, evtl. auch schon die senkungen für Chassis und Horn fertigen

Meine ich hätte bei meinen Subs Mitte Fuß auch 6cm vom Rand genommen

#55

Beitrag von Dac3r »

Habe jetzt die Schablone für die Butterfly Griffe fertig und paar Probe Fräsungen gemacht. Die Grundform ist super. Bin damit zufrieden, nur das abfräsen der Kante ist nicht so berauschend, welchen Radius hat euer Fräskopf dafür?

#56

Beitrag von Andy78 »

Als Abrunder nehme ich zumeist einen Fräser mit r6 oder 6,5.
Bei Bässen oder Cases/Packkisten fahr ich auch schon mal mit r9 drumrum - das ist aber für so Griffausschnitte und so viel zu viel.
Der Radius um die 6 mm hat die Vorteile, dass es bereits satt rund genug ist, um angenehm greifen zu können. (Bild 1)
Andererseits wird aber nicht so tief in die Platte gerundet, dass dort am Ende eine Parabelspitze entsteht, wenn man die Rückseite ebenfalls gefräst hat. (Bild 2)
Die Breite des Mittelsteges im Ausschnitt lässt sich noch minimal variieren, indem man evtl. die Fräserrundung nicht voll eintauchen lässt, sondern vielleicht nur etwa 4,5 - 5mm. Dann läuft die Rundung außen nicht ganz plan in die Fläche, es bleibt aber etwas mehr gerader Steg. Manche empfinden das als angenehmer zu greifen. (Bild 3)

Grüße Andy
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