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Ab wann sind aktive Lautsprecher sinnvoll?

Allgemeine Diskussion zum Thema Veranstaltungstechnik

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

Bei was setzt ihr auf aktiv?

Bei Allem
5
3%
Bei großen Anlagen
7
4%
Bei kleinen Anlagen
42
24%
Bei Sprachbeschallungen
13
7%
Bei Delaylines
9
5%
Bei Verleihanlagen
21
12%
Bei Bühnenmonitoren
30
17%
Als Nebenraumbeschallung
22
12%
Nirgends, brauche aber abgesehen von der Front PA oben genanntes auch nicht.
7
4%
Nirgends
22
12%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 178

#29

Beitrag von No_Name »

Mr_DnB hat geschrieben: Bei Nebenraumbeschallungen waren bis jetzt bei mir immer Steckdosen in greifbarer Nähe im Nebenraum vorhanden. Da find ich es dann schon viel einfacher / besser, mit 30m XLR statt fettem Speakon zu gehen.

Lg
Martin
Naja ich gehe mal davon aus, dass im Nebenraum auch nur nebenbei beschallt wird, daher meine Idee, einfach 25m 2 x 2,5mm² hin und fertig.

MfG
Der Computer ist nur so schnell, weil er nicht denkt.

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#30

Beitrag von Mark Halbedel »

Aber gerade da ist es doch nett, an der Box einstellen zu können,
und gleich feststellen, was für ein Film läuft.
Wenn man als HochzeitsDJ für die "Terassenansprache" ein bißchen
Sprache mit Funkmikro braucht, möchte ich nicht reinlaufen müssen.
Und danach kann man gleich runterdrehen.

#31

Beitrag von No_Name »

Stimmt, für solche Zwecke ist das natürlich gut, dachte er an reine Nebenbeschallung, qasi das gleiche wie im Hauptbereich nur leiser.
Der Computer ist nur so schnell, weil er nicht denkt.

#32

Beitrag von DJ Tjuuk »

ich habe für kleine Anlagen gestimmt, weil dir für 100 Mann zu beschallen eine normale Sat Anlage reichen müsste und du dann 2 Tops und einen Bass mitschleppst.
Hast du das jz passiv trägst du bei deinem Amprack ein Endstufen Kanal um sonst rum.
Deswegen ist bei kleinen Sachen aktiv top, allerdings wenn es zu klein wird, dann lieber passiv, (zum Beispiel ne 6" Box) weil du dich da für das Verstärkermodul dumm und tapsig zahlst, sobald du mehrere hast.
So würdest du einfach durchschleifen und fertig.
Größe allein ist nicht entscheidend. Eine Biene sammelt an einem Tag mehr Honig als ein Elefant in seinem ganzen Leben.

#33

Beitrag von Maxiking1994 »

Eine frage, warum nicht Powerline, geht standertmäßig von 14 bis zu 85 Megabit pro Sekunde (MBit/s) je nach gerät und man brauch nur noch ein Stromkabel

#34

Beitrag von Robin00 »

Afaik lässt sich Powerline gerne mal durch Schaltnetzeile stören...

#35

Beitrag von No_Name »

Mam müsste mal schauen wie viel da Netto übrig bleibt und wie anfällig es dann wirklich ist.
Der Computer ist nur so schnell, weil er nicht denkt.

#36

Beitrag von Jens Droessler »

Zu sehr anfällig. Im Gegensatz zu sagen wir reinem Datentraffic, wo ein Paket auch ruhig verloren gehen darf, weil die Fehlerkorrektur es dann einfach nochmal anfordert und auch bekommt, ist Audio in "unseren" Situationen ja Echtzeit. Es gibt keine Möglichkeit, ein Paket mit Audiodaten nochmal anzufordern, NACHDEM es eigentlich schon am Lautsprecher ausgegeben werden sollte. Und PowerLine wird jedesmal gestört, sobald einer auch nur das Licht anschaltet. Da gibts dann zwei Möglichkeiten: Entweder hört man den entstehenden Fehler oder es gibt Droüouts. Beides wohl kaum sinnvoll im professionellen Umfeld, oder? Dann kommen da noch die Puristen, die sich von solchen zusätzlichen "Oberwellen" auf der Leitung gestört fühlen...
ACHTUNG! Weil bei Facebook nur Idioten arbeiten, ist mein altes Profil dort auf unabsehbare Zeit nicht erreichbar. Wer etwas von mir will, der schreibe mir hier eine PN oder kontaktiere mich auf meinem neuen Facebook-Profil.

#37

Beitrag von Jobsti »

Ich selbst setze fast komplett auf passiv, da ich so einfach flexibler bin.
Meiner Meinung nach gibt's noch keine gescheiten Aktivlösungen um flexibel zu sein, sprich eine Leitung mit Steuersignal, Signal & Spannung, alles zueinander kompatibel (*zum DSP schiele*)
Falls sowas kommt oder gibt, dann ist es sicher auch nur Herstellerspezifisch, sprich ich kann nix kombinieren (gerade wegen DSP), denn nur selten bietet ein Hersteller alle Boxen die ich benötige.
Passiv kann ich also kombinieren was und wie viel ich will und lade das Setup aus dem Controller oder stricke mir eins, will ich was umstellen, muss ich nur an EINEM DSP schrauben.
Klar könnte ich auch Aktive Kisten ohne DSP nutzen und per externem Controller trennen, aber zu jeder Kiste Saft legen? Nee danke. Dann lieber ne dicke Leitung zur Ampcity und paar Speakons legen.
Ebenfalls haben viele Kisten dann dennoch intern irgendwelche dynamischen EQs usw. welche nicht deaktivierbar sind.

Die Ausfallquote ist theoretisch auch höher, da wir in jeder Kiste zusätzlich (neben Chassis+Weiche) ein Modul/DSP haben, was ausfallen könnte.
Also neues Modul oder DSP kaufen und einbauen, bzw. einschicken und reparieren lassen. Mit externen Amps/DSPs, stellen wir einfach einen anderen hin,
denn idR. hat man eh mehrere im Lager oder mietet um die Ecke schnell was zu.

Ebenfalls ist das Erweitern mit passiven Kisten oft günstiger, da wir einfach weitere passiven Kisten anklemmen können, sprich wir sparen uns das Modul in den neuen Boxen,
klar hier gibt's Ausnahmen, siehe z.B. das Neolite, welches einen Ausgang für einen 2ten Passivbass bietet.
"Nachteil": Das Topteil ist passiv, wollen wir es alleine betreiben, brauchen wir aber doch wieder einen Amp.

Bei Komplettsystemen wie z.B. dem alten DB FourtyLine fande ich nervig, dass der Amp im Kickfiller sitzt, man somit die Tops net single nutzen kann, ja nicht mal passiv,
da diese 4-pol./aktiv angesteuert werden.

Aktiv finde ich dann aber wieder ganz nett für Kleinkram, wie 2.1-Systeme usw., gerade für die einfache Vermietung oder mini-Nebenraumbeschallung. Aufstellen, Strom dran, Handy einstöppeln, los geht's.
Bei Bühnenmonitoren kommt's drauf an, hier kann aktiv auch ganz praktisch sein, Strom liegt eh auf der Bühne rum, ähnliches gilt für DJ-Monitore usw.

Für mich persönlich also:
Großes und Frontholz mit externen Amps
Kleinkram/Grabbelvermietung & evtl. Nebenraum mit internen Amps/DSPs
Delayline mal so mal so..... auch je nach Abstand und Location, idR. in meinem Fall aber 90% passiv.
Monitoring (Bühne, DJ, etc.) Geschmackssache, aber auch gerne mal aktiv, vor allem beim DJ.
Wobei hier passiv auch schön aufgeräumt auf der Bühne sein kann, da man nur eine Strippe von Box zu Box braucht, gerne mit NL8

Nutzt man als Frontholz immer das gleiche System, z.B. ein Neolite, dann kann auch Aktiv nett sein, gerade wenn's nur ein Modul pro Seite benötigt und man kein Kabel- & Steckerwirrwarr hat,
das ist dann eher was für die kleinere Liveband mit eigenem Equipment als für den üblichen Vermieter, der Flexibel das jeweils passende System anbieten/zusammenstellen mag.



PS: Dank der mittlerweile kleinen, potenten und vor allem leichten Amps, sehe ich da heute eh keine Probleme mehr mit passiv.
3-4HE und 4x 3kW rms (oder eben 8x2kW rms mit 1HE Amps) ist ja kein Ding mehr bei nur 12kg Rackgewicht inkl. Deckeln. 4-Pol Verkabelt und easy going, auch bei Vermietung.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
Kaffeekasse | Du magst mir einen Kaffee spendieren? Gerne ;-)
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#38

Beitrag von No_Name »

Was mir beim Selbstau von Aktiv-System auffällt, es gibt nicht so viele Module zur Auswahl und die bezahlbaren haben im Vergleich zu günstigeren AMPs immer sehr wenig Leistung.
Der Computer ist nur so schnell, weil er nicht denkt.

#39

Beitrag von Robb Goodnight »

Ich finde das Hypex PSC 2.400 eigentlich nicht schlecht.
400W an 4 Ohm auf 2 Kanäle frei veteilbar und mit integrierten DSP speicherbar in 4 Presets. Werde das künftig in 2 JM-sub112 verbauen und am Powercon Out ein SatOut per Speakon setzen. Presets werden dann Einstellungen in Verbindung mit 2 bzw. 4 Omnitronic LI-204 sowie 1 bzw. 2 PAS-212 beinhalten.

#40

Beitrag von Jobsti »

Die DSPs vom Hypex sind halt nicht prickelnd, klanglich nicht wirklich Top (Klang hier wie mit einem Handtuch vor'm Hochtöner im Direktvergleich mit einer TSA & Ram S),
nicht ohne Grund verbaut AH Hypex-Module mit ihrem eigenen DSP ;)
Was mich auch stört ist der fehlende Limiter, was schade ist für aktive Topteile.

Beim Datenblatt muss man halt aufpassen, Hypex ändert diese ständig.
Aus einem alten konnte man herauslesen, dass die 400W keine RMS, sondern MAX ist (das 600W Netzteil wird elektronisch auf 500W limitiert)
und auch auf beide Kanäle aufgeteilt wird.

Zum Test hatten wir einen kleinen 2x8" Bass samt JL-Sat6 dran, da ging mit der TSA 4-700 wesentlich mehr, auch klanglich.
Ich habe nicht nachgemessen, aber am Topteil kamen gefühlte 100W an, wenn überhaupt. Da leisten die 2.1 Mivoc Module mehr am Top
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