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Tischkreissäge gesucht

Diskussion über Material, Werkzeuge, Techniken & dessen Zubehör.
Z.B. Holzarten, Lackieren & Finish, Spachteln, Löten etc.

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

#1

Beitrag von Gast »

Hallo Gemeinde.

Seitdem es mit dem Boxenbau bei mir richtig los ging, stößt meine Werkstattkapazität etwas an ihre Grenzen.
Speziell die meine aktuelle "Tischkreissäge" macht sich bei mir gerade akut unbeliebt.
Denn der Paralellanschlag lässt sich nur bis 22cm Schnittbreite (und das mit Ach und Krach) verwenden.
Das ist tendenziell eher ungut. Daher muss ein neues Schneidgerät her.

Wichtig ist mir eigentlich nur, dass damit mindestens Schnittbreiten von 55cm, besser aber 60 oder 65cm, möglich sind.
Das ganze in einer Qualität, die halbwegs präzises Arbeiten auf 1mm genau zulässt, wenn man es will.

Allerdings ist das Budget dafür eher knapp bemessen. So 1000€ stellen das absolute Maximum dar.
Und es sollte sich um ein Neugerät handeln. (keine Diskussion dazu...ist halt einfach so :wink: ).

Ich habe mich erstmal bei Scheppach umgesehen, das Zeug hat sich 20 Jahre in der Werkstatt gehalten.
Leicht hatte es das Zeug bei mir und meinem Vater sich ned...daher kam ich auf die tku 4000.
Der Rest von Scheppach ala ts2500 und ts2010 ist leider zu teuer.

Ganz besonders toll wäre es natürlich, wenn jemand Erfahrung explizit mit diesem Modell hätte.
Allerdings wären generell Alternativvorschläge zu Sägen in dem Preisbereich sehr wünschenswert.
Bevorzugt mit Material, das ihr selbst verwendet :wink:

Schonmal danke im Voraus.

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#2

Beitrag von jäger-audiodesign »

Hallo,

ich würde mir eine Festool Tauchkreissäge zulegen, so hast Du auch die Möglichkeit Plattenmaterial zu bearbeiten.
Ich würde Dir zu einem Modell mit elektronischer Drehzahlregelung und vor allem Konstanthaltung raten, die in Kombination mit ner Anlegeschiene sind eigentlich alles was man braucht.

Gruß

Sebastian

#3

Beitrag von Gast »

Beschreib mal kurz in ein paar Worten, wie du damit arbeiten würdest.
Damit ich mir was darunter vorstellen kann.
Funzt das so ähnlich wie bei ´ner HKS mit Schiene?

#4

Beitrag von reinald »

Servus,

ich habe eine Elekta Beckum PK200 (sind von Metabo übernommen worden, aber das Modell gibt es noch) und bin damit ganz zufrieden. Mit den passenden Anbauteilen (Grunddträger, Schiebeschlitten, Tischverbreiterung, evtl. Tischverlängerung) habe ich dafür allerdings auch ganz gut Geld ausgegeben, selbst wenn ich die Säge selber zum halben Preis bekommen habe. Mit dem modularen System ist es halt immer ein bischen fummelei bis man die Teile alle präzise ausgerichtet hat, und sich auf die Maße verlassen kann ohne Probeschnitte.

Da das Dingen aber auch ganz gut Platz frisst würde ich heute auch eher das Geld für eine Fest Handkreissäge mit Schiene ausgeben.

MfG
Reinald
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#5

Beitrag von jäger-audiodesign »

Hi,

die Festool sind Tauchhandkreisssägen.
Heisst Du kannst das Sägeblatt ins Werkstück tauchen und damit z.B. auch Ausschnitte machen.
Bei der Festool hat man den Vorteil, dass die Anlegekante der Schiene auch gleichzeitig die Schnittkante ist, auch bei Gehrungsschnitten.
Ich lege mir also meine 15mm MPX Platte auf den Boden, schnappe mir meine Anlegeschiene (hab zwei 1400mm und 1800mm mit Verbinder)
So kann ich die ganzen Teile bequem auf dem Boden zuschneiden ohne ständig die Platte wuchten zu müssen.
Die Maschinen sind absolut präzise. Ich weiß nicht wie weit der Partner Protool mittlerweile in der Entwicklung ist, dass könnte auch noch interessant sein.
Bei der Protool würde ich z.B. die TS 55 EBQ-Plus-FS nehmen.

Gruß

Sebastian

#6

Beitrag von Gast »

Naja gut, dann habe ich da das selbe Problem wie bei meiner HKS mit Schiene.
Gut, hier muss ich noch 11,6cm zum Maß addieren oder abziehen, aber so komplex ist da auch nicht.
Allerdings bin ich so immer auf meine Messkünste angewiesen und auf die Verlasse ich mich nur ungern.

Deswegen ´ne halbwegs ordentliche Tischkreissäge. Anschlag einstellen, durchschieben, fertig.
Die Tauchsäge wäre zwar in vielerlei Hinsicht vorteilhafter, aber ich denke das ist nicht das richtige Gerät für mich.

#7

Beitrag von jäger-audiodesign »

Hm, also ich nehme zum Anzeichen einen Aluwinkel der 1,2m lang ist.
Für den Anschlag musst Du doch auch korrekt anzeichnen bzw. ausmessen.
Ich habe einmal Plattenmaterial auf einer kleinen Tischkreissäge bearbeitet und kann nur sagen vergiss es.
Die Platten sind so schwer und sperrig, dass man sich auch leicht den Anschlag damit verschiebt.

Gruß

Sebastian

#8

Beitrag von ONV78 »

Nabend

mit 1000€ kannst du schon was vernünftiges bekommen.

Ich würde mich erstmal nicht nach was neuem umsehen sondern mal auf dem Gebrauchtmarkt ausschau halten oder wenn in deiner Gegend Tischlerreien dicht gemacht werden.

Je nachdem wie viel platz du hast würde ich mich nach soetwas umsehen http://cgi.ebay.de/Kolle-K50-Tischkreis ... 5195f5db78

Ich habe mir selbst so eine gekauft allerdings etwas größer von Alzmetall die funktionieren bestens besser als alles was du für das Geld von Metabo oder Makita bekommst.
Es macht auch nichts wenn die Maschine schon 30 jahre alt ist da muss dann vielleicht bißchen was eingestellt werden aber danach ist sie wieder wie neu.

Geräte aus Schreiner und Tischlerreien sind meist recht gut erhalten da würde ich vorrangig nach gucken Geräte aus Schlossereien und stahlbau sind meist stärker abgenutzt (ich sprech da aus erfahrung)

Ebenfalls kann man an diesen Maschienen alles selbst machen leistungsmäßig musst du mal schauen so 700W dürfens schon sein meine hat mit neuem Motor knapp 2,5 Kw geht wunderbar auch bei dicken Küschenplatten etc.

Sicherheitsmäßig sind die natürlich nicht so gut wie die neuen wenn da was klemmt fliegt einem irgendwas umme ohren entweder werkstück oder sägeblatt^^

#9

Beitrag von Gast »

Um die Sache nochmal zu verdeutlichen.

Das ist für mich eine Menge Geld. Ich will am Ende kein Werkzeug daheim haben, mit dem ich nicht arbeiten kann.
Das Ding kann man Ende noch so gut sein, wenn ich damit nicht umgehen kann.
Bei einer Tauchsäge habe ich da ein ganz ungutes Gefühl, auch wenn es augenscheinlich überaus praktisch sein mag.
Ich werde da nochmal mit einem befreundeten Schreiner drüber reden. Nur ob der zu einem anderen Schluss kommt?
Die Tauchsäge schließe ich nicht von vornherein aus, falls ich mir das antue, weiß ich schon recht genau welche... :wink:
Es klingt schon recht verlockend Platten stressfrei und ohne Rudern zu schneiden.

Die vom Reinald genannte PK200 trifft da schon eher meinen Nerv, bzw. etwas ähnliches, gibt´s ja von vielen.
Das scheint mir etwas weniger "Brennholzsäge" zu sein als die Scheppach :mrgreen:
Das auf ein ordentliches Untergestell und zumindest mit der Präzision habe ich wohl keine Probleme mehr.
Die Leistung wird wohl auch halbwegs passen, für Multiplex wird´s wohl gehen.
Gut, größere Platten sind wohl immer noch eine Fummelei, aber mit Rollenständern wohl zu handlen.
So komfortabel wie mit der Tauchsäge (ist ja praktisch ´ne Plattensäge die liegt...) ist´s natürlich nicht.
Aber damit könnte ich zumindest umgehen.

So. Nun bitte hilfreiche Meinungen dazu... :wink:

#10

Beitrag von Diego Dee »

Moin Floh,

ich weiß ja nicht ob du jetzt in dem Stil loslegst,so unter 500 Zuschnitte/Tag geh ich nicht nach Hause ;-)

Ne Scherz beiseite,aber meine Empfehlung wäre auch das Festo Teil mit Schiene.
Gut nen bissel überlegen und so vor dem Sägen wird dir glaub ich nie erspart beiben egal mit welcher Gerätekategorie du arbeitest.
Aber du bist recht flexibel mit dem Gerät und die Kiste ist recht genau.
Welche Größenordnung an Gehäuseoutput wird eigentlich von dir angestrebt?

Gibt es bei dir in der Nähe nicht so Mottos wie z.B "Handwerk in der Region" oder so ähnlich,da werden meist so Geräte vorgeführt und wenn du Glück hast ist Festo vertreten.
Oder bei Festo mal anfragen ob die so Vorführungen machen,dann könnteste das Zeug mal vor Ort begrabbeln und dir nen persönl. Bild machen ob das für dich taugt oder nicht ;)

#11

Beitrag von reinald »

Ich denke es muss einem klar sein, das eine "kleine" Tischkreissäge nur ein Kompromiss sein kann. Auf einer Säge für ca. 1000€ kann man keine "vollen" Platten von 125x250cm oder gar 150x300cm sinnvoll aufschneiden. Nicht umsonst haben sich die Genies dafür irgendwann Plattensägen ausgedacht. Und die Kampfklasse, die in Schreinereien als Tischkreissäge benutzt wird und in der Lage ist, große Werkstücke sauber zu führen und zu bearbeiten, ist für 1000€ nicht (und schon gar nicht neu) zu bekommen. Und selbst diese Sägen sind für die Verarbeitung von Platten eigentlich nicht optimal, sondern werden da nur als "Notbehelf" genutzt wenn keine Plattensäge vorhanden ist.

Die PK 200 (oder ähliche Modelle) haben aus meiner Sicht den Vorteil, das Tisch und Anbauteile aus sauberen Alu-Strangußprofilen sind, und nicht aus gekantetem Blech. Auch das Anbau-Trägersystem ist aus sauberen Profilen, es sind überall Skalen eingelegt, die allerdings sorgfältig ausgerichtet sein wollen. Dann kann man sicherlich eine Genauigkeit von ca. 1mm erreichen, genauer geht's halt leider nicht, eine Feinverstellung gibt es nicht. Insgesamt würde ich sagen -- sicher nicht die "high end" Möbelschreiner-Variante, aber ein taugliches Arbeitsgerät mit ein paar Kompromissen. Und immer noch allemal besser als irgendeine China-Billigsäge aus dem Baumarkt, für die man nach 1 Jahr schon keine Teile mehr bekommt!

Die Säge liegt nackig bei ca. 700 €, mit Anbaugerödel würde ich da ca. 1200-1300€ erwarten, aber vielleicht kann man da mit dem Werkzeughändler des Vertrauens einen Komplettpreis verhandeln.

lg,
Reinald
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#12

Beitrag von jäger-audiodesign »

Hallo,

Du sagst es selbst Genauigkeit von ca 1mm.
Die habe ich mit meiner Festool Handkreissäge und nem vernünftigen Winkel + Bleistift aber auch.
Mit dem Unterschied, das ich die Säge nach der Arbeit mit dem Systainer in den Schrank stelle und wieder Platz habe.

Gruß

Sebastian

#13

Beitrag von Tamaris-PA / MTS »

kuck dich mal bei festool um, ts-55, mft, + kleinzeug könnte grad noch ins budget passen und dann kann man wie bei einer tks arbeiten.......

alternativ das tischprofil kaufen, einen anschlagreiter und genauso nutzbar und wesentlich günstiger......

#14

Beitrag von Hauldi »

Da man zu mir als PA Fastneuling immer sagte, um das Geld bekommst du keine Boxen die was taugen.
Jetzt dreh ich mal den spieß um! :mrgreen:
Als Sohn von von nem Zimmermeister/Schreinermeister mit eigenem Betrieb und aufgrund meiner Schule, hab ich aber vieel ahnung von Maschinen und muss sagen um das Geld bekommst du nieiemals ne akzeptable Formatkreissäge. :thumbd:
Never hesitate.

#15

Beitrag von Ernst »

Frag mal den Reimund, ich meine der hatte da was.....

#16

Beitrag von andy »

also ich war auf ner messe ich glaub die ist auch bald wieder in stuttgart killesberg müsste um den 18.11 rum sein

da war festools da
die hatten iwie so was wie die ts-55 und mft aber auch wieder anderst da konntest die tauchkreisäge iwie aretieren und von unten an den tisch machen dann hast du beides!

bin mir nicht mhe rganz sicher aber bin der meinung es muss so gewesen sein!
also ein vorführung von festools in deiner nähe wird dir sicher weiterhelfen

die andere frage wieviel LS magst du bauen dass sich lohnt sich so teures material anzuschaffen
(klar wenn genau werden soll wird es teuer)

#17

Beitrag von Reimund »

Tschüss
Zuletzt geändert von Reimund am 9. Mär 2011 21:31, insgesamt 1-mal geändert.

#18

Beitrag von andy »

hätte da auch noch was nettes:

http://cgi.ebay.de/Tischkreissage-TS250 ... 3ef3afacd5

:lol1: find ich irgendwie günstig
Immer wieder erstaunt was aus meinem System raus kommt!
2 LMT-101 und 2 LMB212 an einer TSA 4-700 getrennt mit einem DCX - (hab dem MBH das nachsehen)

#19

Beitrag von Reimund »

Tschüss
Zuletzt geändert von Reimund am 9. Mär 2011 21:32, insgesamt 1-mal geändert.

#20

Beitrag von Gast »

Nach dem Gespräch mit dem befreundeten Schreiner habe ich mich nun auf 2 Modelle beschränkt.
Wir sind uns beide einig, dass eine Tauchsäge nicht das richtige Gerät für mich ist.
Der kennt meine Arbeitsweise gut, ich kenne meine noch besser, das geht daneben.
Hat man schon gesehen, als ich letztens Holz für 2 Protos mit der Handkreissäge geschnitten habe.
Alles schief, zu groß, zu klein, nichts hat gepasst.
Wird zwar mit ´ner Tauchsäge bestimmt ein Stück besser gehen, aber immer noch nicht gut (genug).

Beschränkt habe ich mich auf Metabo TS 250 und Metabo PK 200 mit Trägersystem und Tischverbreiterung.
Auch danke an Reinald für die Empfehlung der PK 200.

Die TS 250 konnte ich beim besagten Schreiner sehen, der benutzt die wenn er auswärts was machen muss.
Erscheint schon ganz solide. Erinnert von der Machart an die ebenfalls mal kürz einbezogene Bosch GTS 10.
Von Vorteil ist, dass die Tischverbreiterung bereits in der Säge integriert ist.
Das Ding erlaubt es auf 1mm präzise zu arbeiten, die Bedienung ist simpel, die Schnittleistung überzeugt.
Und man kann zu 2t sogar zufriedenstellen gut Platten sägen.
Wäre recht preiswert, mit Kit für die Absaugung käme das Ding inkl. Versand auf 600€.
Auch schön, es passen ganz normale Sägeblätter mit 25cm Durchmesser rein.
Das wechseln des Blattes soll bei der TS leider nicht ganz einfach sein.

Zur PK200 kann ich nicht viel sagen, leider kenne ich das Ding nicht.
Dem Namen nach wäre es wohl das präzisere Gerät. Und es wirkt mechanisch solider als die TS 250.
Ob das den fast 2fachen Preis allerdings rechtfertigt, ist nun die Frage.
Denn die Säge mit Trägersystem, Tischverbreiterung und Absaugkit würde bei ca. 950€ inkl. Versand liegen.
Und in die Säge passen nur Sägeblätter mit 21cm Durchmesser.

Eine Frage an Reinald: Wie gut oder schlecht lässt sich das Sägeblatt denn bei der PK 200 wechseln?

Bei beiden Sägen müsste ich mir ein Untergestell selbst bauen oder kaufen.
Die aus dem Zubehörprogramm kommen für mich nicht in Frage. Ist mir zu labbrig.
Also entweder aus schönen, dicken Kanthölzern selber machen, oder was fertiges "zweckentfremden".
Also ´nen schönen Maschinentisch, geschweisst oder gegossen, und da dann die Säge drauf.
Muss man mal sehen, ob es sowas zu halbwegs günstigen Konditionen gibt.

#21

Beitrag von reinald »

Hallo Floh,

a) Untergestell: da stimme ich Dir zu, dieses Klapphöckerchen sieht wirklich nicht besonders vertrauenserweckend aus. Bei Handwerkern im Reisebetrieb mag das sinnig sein, aber ich habe bei mir eine andere Lösung gefunden...

b) Sägeblätter: der kleinere Durchmesser ist ein bischen ein Nachteil. Von der Beschaffung und verfügbarkeit gibt es allerdings auch alles was das Herz begehrt, schau mal auf ibää nach Sägeblatt 210 30.
aber das 250er Blatt macht da vom Arbeiten noch nicht so einen riesigen Unterschied, ich würde mal meinen so ab 300mm Durchmesser merkt man dann so langsam wirklich einen Unterschied

c) Sägeblatt wechseln: hmm, von unten ganz einfach: ich kippe die Säge auf die Vorder oder Rückseite, dann 1 Schraube vom Deckel des Spänefangabsaugkastens lösen um das Blech runternehmen zu können (vielleicht sinds auch drei, bin mir nicht sicher), und dann kann man schon die Linksgewindeschraube von der Welle losschrauben. Ich sag mal, wenn man keine zwei Linken Hände hat und man das nicht zum ersten mal macht, hat man das in unter 10 Minuten erledigt. Wenn man nicht erst den passenden Inbusschlüssel noch suchen muss.

Am besten schaust Du Dir mal bei einem Händler die Säge vor Ort an, das beantwortet sicherlich ein paar mehr Fragen. Willst Du den Schiebeschlitten mit dazunehmen, oder nur das Trägersystem mit ein oder zwei Tischverbreiterungen?

mfg,
Reinald
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#22

Beitrag von Gast »

Danke Reinald.

Bei der TS 250 muss man auf dem Sägetisch 4 oder 5 Schrauben um das Sägeblatt herum lösen.
Dann kommt man an das Blatt heran, ist anscheinend ´ne große Fummelei.

Das scheint bei der PK 200 einfacher zu sein.

Ich hätte das Ding nur mit Basisträgersystem und einer Tischverbreiterung, sowie dem Absaugkit, gekauft.
Für alles andere habe ich meine Rollenböcke und 2 weiter, helfende Hände :wink:
Leider kann ich die Säge nicht persönlich ansehen, die hat kein Händler in der Umgebung da.

#23

Beitrag von reinald »

Servus,

die PK200 hat auch oben auf dem Tisch ein Segment, welches man rausnehmen kann um das Blatt von oben zu wechseln. Zwei Schrauben sind dafür zu lösen. Das geht sicherlich auch, aber von unten habe ich einfach mehr Platz für meine Wurstfinger, da ist es mir einfach die Säge mal grade auf die Seite zu legen.


Viele Grüße,
Reinald
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#24

Beitrag von Diego Dee »

Mal nur so als Frage in den Raum gestellt:

geht das nicht auch daß du von deinen Projekten Dateien erstellst und schickst diese an eine CNC Fähige Schreinerei ?

Müsste doch iwie machbar sein?

#25

Beitrag von Gast »

Ich könnte die Programme für die CNC Fräsen sogar selbst schreiben, wenn es kein Haidenhain ist... :wink:

Nur lohnt das erst bei größeren Stückzahlen wirklich, sonst sieht´s preislich so aus wie beim Jobsti, oder noch schlechter.

#26

Beitrag von Gast »

Nun hat es sich entschieden.

Ich würde lieber die PK200 nehmen und stand auch schon kurz vor der Bestellung, nun viel mir an der Säge aber etwas sehr ungutes auf.
Der Paralellanschlag ist ja nur ca. 30cm lang! Das ist mir eindeutig zu wenig. Schade, dabei sah das Gerät so vielversprechend aus... :(
Aber da kann man wohl nichts machen. Metabo bietet im Zubehörprogramm auch keinen längeren an.

#27

Beitrag von jäger-audiodesign »

Wofür brauchst Du denn den Parallelanschlag wenn Du eine Führungsschiene hast?
Mit dem Anschlag zu arbeiten ist doch viel zu kompliziert und ungenau.
Ich habe ihn bei meiner Festool auf jeden Fall noch nie verwendet.

Gruß

Sebastian

#28

Beitrag von Gast »

Die PK 200 ist eine Tischkreissäge :wink:

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