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Brauchbare Handkreissäge gesucht... eure Empfehlungen

Diskussion über Material, Werkzeuge, Techniken & dessen Zubehör.
Z.B. Holzarten, Lackieren & Finish, Spachteln, Löten etc.

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

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#1

Beitrag von grumbire »

Wie die Überschrift schon sagt, suche ich für mich eine Handkreissäge mit Tauchfunktion und Winkeleinstellung.

Ich hatte selbst mal das Vergnügen, eine Festo von einem Kumpel aus leihen zu können. Jedoch war die Schien schon ziemlich verschruppt, vom Sägeblatt erst gar nicht zu sprechen. Die haben ziemlich viel an ihrem Holzhaus gesägt. Und ein neues Blatt wollen die so schnell auch nicht anschaffen. Fällt also aus.

Natürlich könnte ich mir jetzt auch eine Festo kaufen, jedoch finde ich 480€ einen stolzen Preis. Denn in etwa den Preis habe ich im Netz gefunden.

Von Makita habe ich die SP6000X1 gefunden. Mit 400€ auch kein Schnäppchen http://www.ks-werkzeugcenter.de/product ... hiene.html

Beim Werkzeug- Dealer um die Ecke bin ich über ne blaue Bosch gestolpert, für 200 und ein paar zerquetschte €, jedoch ohne Schiene.

Da ich die HKS eigentlich nicht so oft brauche, wäre etwas um die 200€ inkl. Schiene ein Preis für mich.

Was habt ihr so bzw. was könnt ihr mir empfehlen.

Anforderung von mir an die Maschiene:

- sollte einen geraden Schnitt machen können
- sollte vernünftig in der Schiene laufen
- sollte, wenn sie in Gehrung sägt, immer noch vernünftig in der Schiene laufen!!!

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#2

Beitrag von Diego Dee »

Anforderung von mir an die Maschiene:

- sollte einen geraden Schnitt machen können
- sollte vernünftig in der Schiene laufen
- sollte, wenn sie in Gehrung sägt, immer noch vernünftig in der Schiene laufen!!!
Dann sollteste Festo nehmen auch wenn teurer,weil Qualität,weils funktioniert,weils befriedigende Ergebnisse liefert.
Mag sein daß du auch mit den anderen genannten arbeiten kannst....aber wenns nix taugt dann ist ganz schnell :wall: :wall: :wall:
Und dann ist die teurere Kiste plötzlich gar nicht mehr so teuer.

Außerdem:
Ich hatte mal ne ELU Oberfräse mit Tisch und eine Bohrmaschine von Fein.
Die Fein ging(allerdings Zustand fast wie neu)nach ca.6Jahren zum gleichen Preis weg den ich bezahlt hatte,sogar noch ein bisschen mehr,so daß ich auch das Porto drinhatte 8)
Der Elu Frästisch ging(nach ca.15Jahren) deutlich teurer weg als ich bezahlt hatte! :afro:
Die Oberfräse brachte ca.den Kaufpreis(nach 15 Jahren)

Du siehst:
Wenn du was gescheites kaufst,die Dinge in Ordnung hälst und das Teil nach Jahren doch mal verkaufst,dann bekommst du noch was dafür.
Während du es hast kommt Freude beim Arbeiten auf :D
....gutes Werkzeug>>>bessere Arbeit

Zur Not halt drauf sparen ;-)

#3

Beitrag von grumbire »

Und was ist mit Hitachi C7BU2. Wäre das auch was? Oder ist Festo so der Oberbrüller?
Sparen ist nicht das Problem, in meinem Alter klappt das auch so, wenn die Frau nix mit bekommt :devil:

Aber 480 Steine sind schon ne Ansage für ne Handkreissäge. Die Hitachi C7BU2 wäre schon für 300€ inkl. Schiene drinn...als Beispiel.
Für meinen Akkuschrauber habe ich auch ein paar Euro mehr hingeblättert, jedoch ist der fast jede Woche im Einsatz.
Such halt was in einem vernünftigen Preis-/ Leistungs-/ Nutzungs- Verhältniss.

#4

Beitrag von Reimund »

Tschüss
Zuletzt geändert von Reimund am 9. Mär 2011 20:40, insgesamt 1-mal geändert.

#5

Beitrag von Anton »

hab selbst die makita sp6000k im einsatz und bin top zufrieden damit
also kann ich empfehlen

#6

Beitrag von DerSven »

Auch ich habe die Makita Säge seit ca. 2 Jahren und bin super zufrieden.

#7

Beitrag von planlos2711 »

Festool kommt für grumbire zwar nicht in frage aber zur vervollständigung: Ich hab die Festool TS55. Verarbeitung und funktionalität ist super. Cool ist auch, daß es haufenweise zubehör gibt (Für die Säge und auch für die Führungsschiene. Ob man das alles braucht ist eine andere sache...)

Wenn man sich die Gebrauchtpreise bei ebay anschaut, meint man fast, daß die Leute alles bezahlen, hauptsache es steht Festool drauf. Das ist für einen Gebrauchtkauf zwar nicht so toll, aber wenn man sie in Zukunft wieder verkaufen will ganz ok.

Grüße,
Benni

#8

Beitrag von Quibble »

also ich slbst benutze eine mafell kss 300, die hat die funktionen die du genannt hast, eine kurze schiene und noch ne flexischiene. bin super zufrieden damit, man kann damit locker auf den halben milimeter genau arbeiten, kostet jedoch noch mehr wie die genannte festo, aber dafür halt auch ziemlich das beste was du machen kannst...
beim werkzeug ist es halt so wie bei allem anderen, kauf einmal was richtig gescheites und du hast ruhe, wobei du halt überlegen musst wie oft du das gerät benötigst unter umständen reicht dann auch die profiserie von bosch, wobei es ohne führungsschiene schwierig wird exakt zu sägen, vorallem auf die länge gesehen.

#9

Beitrag von grumbire »

Hab mir jetzt ne gebrauchte Hitachi C7BU2 mit 140cm Schiene geholt. Bin auf´s erst damit zufrieden, hat auch ne Motorbremse mit verbaut.

Zum ausgiebigen Sägen hatte ich bis heute noch keine Zeit, aber macht nen recht soliden Eindruck. Und mit der Hitachi- Farbe sieht das Teil aus wie ne Knarre aus der Zukunft :lol1:

Hab sie nicht neu, aber noch mit Restgarantie über nen Bekannten bezogen. Und für 160€ konnte ich einfach nicht nein sagen.

Mal schauen wie sich die Hitachi über die Jahre schlägt. Einer von unserer Faschingsgruppe hat schon seit Jahren Akuschrauber und so Zeugs von Hitachi, der ist voll auf zufrieden.

#10

Beitrag von Studi »

Was auch geht: Protool-Maschinen. Eher für den Zimmermann gedacht, aber auch für den Boxenbauer gut. Leider mittlerweile fast so teuer wie Festool, dafür aber mit doppelt gestütztem Parallelanschlag.

Wie sagt man: HKS für den HKS ;)

#11

Beitrag von jäger-audiodesign »

Die Protool kann ich auch empfehlen. Deren neues System ist glaube ich von der Führungsschiene mit Festtool indentisch.
Ich hatte noch die alte Variante bei der die Kante der Führungsschiene leider nicht der Schnittkante entsprach, daher bin ich auch auf eine Festtool TS55 umgestiegen, sehr feines Gerät.

#12

Beitrag von Studi »

Jo, Führungsschienen Protool und Festo sind mittlerweile identisch, heißt jetzt auch GRP 2. Die GRP 1 stammt vlt. noch aus Holz-Her Zeiten, die Festool damals aufgekauft hat. Daher auch die Zimmerei-Ausrichtung. Habe ich mir damals gekauft, weil mit 300 Euro inkl. Systainer, Führungsschiene und Klemmen bezahlbar. Heute kurz unter Festo (ca. 100 Euro weniger). Bin mal gespannt, wie lange der Motor hält.

#13

Beitrag von Sabbelbacke »

Auch hier die Makita 6000 mit Führungsschiene im Einsatz, sehr zufrieden.
Kollegen haben Festo und Maffell, ebenso Top.
Entscheidend ist die Schiene (ohne geht GAR NICHT) und das richtige Sägeblatt/Qualität desselben. Wenn da was wackelt oder das Blatt mist ist, nützt alles andere nix.

#14

Beitrag von Gast »

Ich will mir nun auch noch ´ne neue Handkreissäge zulegen.

Ich schwanke zwischen Makita SP6000K1 und Festo TS 55 EBQ-Plus-FS, nun ist die Frage, ob die ca. 180€ Preisunterschied gerechtfertigt sind.

Kann hierzu jemand etwas sagen?

#15

Beitrag von channiel »

Also ich kenne einen schreiner, der behauptet, das Material von Festool sei einfach "amtlich".
Auch mein Onkel schwört auf Festool. Hätte ich das Geld und würen handwerkliche Geräte auf meiner Einkaufsliste stehen,
kämen nur diese Geräte in dein Einkaufswagen :).

#16

Beitrag von Zerox »

Kann die Ts 55 auch nur empfehlen!
Gruss

#17

Beitrag von Gast »

Das Problem ist nun, die Festo Jünger sagen natürlich Festo - vollkommend klar.
Die Makitaner dagegen, auch vollkommen logisch, Makita.
Beides mit Sicherheit nicht schlecht (hab selbst ´n bischen was von Makita und Festo in Verwendung).
Nur was ist schlussendlich die bessere Wahl...ich weiss es nicht.

Ich denke es wird wohl oder übel die Festo werden. Den Spaltkeil hätte ich dann doch gerne...

#18

Beitrag von Reimund »

Tschüss
Zuletzt geändert von Reimund am 9. Mär 2011 20:41, insgesamt 1-mal geändert.

#19

Beitrag von planlos2711 »

Zum Thema fehlender Spaltkeil bei der Makita: Ich glaube das ist erlaubt wenn die Säge über eine Schnellabschaltung verfügt, die das Blatt stoppt wenn die Kraft durch Verkanten oder ähnliches zu groß wird.

Edit: Die Mafell MT 55 cc hat glaube ich auch keinen. Ist also in gewissem sinn mittlerweile "üblich" :) (Wobei ich mich lieber auf ein stück Blech verlasse als auf ein Stück elektronik. Aber das ist meine Persönliche Meinung. Vielleicht bin ich da zu Konservativ....)

Grüße,
Benni

#20

Beitrag von Reimund »

Tschüss
Zuletzt geändert von Reimund am 9. Mär 2011 20:42, insgesamt 1-mal geändert.

#21

Beitrag von Gast »

Nunja Reimund, ich beschränke mich nicht nur auf Plattenmaterial.
In der letzten Zeit wurde auch viel Massivholz gesägt (leider...).
Hier sollte ein Spaltkeil wohl recht hilfreich sein?

Dass das Blatt mehr oder weniger sofort im Gehäuse verschwindest, ist klar.
Mir geht es mehr darum, dass die Säge garnicht erst aus dem Spalt springt.
Nur ob der Spaltkeil da den großen Unterschied macht, ist die andere Frage.

#22

Beitrag von Studi »

Der Spaltkeil verhindert schon das Zusetzen der Säge, v. a. wenn man lange Stücke sägt, die abzukippen drohen, ist man damit gut aufgehoben. Aber bei den Leistungsklassen, um die es hier geht, kann man mit ner vernünftigen Tauchsäge arbeiten. Dort schnellt das Gehäuse so schnell runter, das nichts passiert. Auch bei den Versionen mit Spaltkeil kann die Säge nen Jumper in deine Richtung machen. Solang man die Hand sofort vom Gas hat und das Blatt Richtung Werkstück zielt, passiert auch nichts (außer nem versauten Werkstück). Bei den großen Zimmereimaschinen (10cm oder mehr Schnitttiefe) wird es dagegen lustig, die schnellen trotz des großen Gewichtes hoch (kommt aber auch seltenst vor). Die Gefahr an einer Tischkreissäge von einem Werkstück getroffen zu werden, schätze ich aber höher ein.

Edith meint: Es soll auch helfen, die Schnitttiefe nicht unnötig groß zu wählen. Je weniger Blatt unten rauskommt, desto weniger kann sich verkanten (und umso schneller ist das Blatt verdeckt)

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