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LMB 212 per Schalter 4/16 Ohm umschalten

Fragen/Diskussion zu bekannten PA DIY Bausätzen

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

#29

Beitrag von djnaydayfd »

wieso net extra anschlüße für die 16 ohm verkabelung?
vieleicht gibts die auch in anderen farben wie die stecker?

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#30

Beitrag von duerg »

Jobsti84 hat geschrieben:Wenn der Schalter intern da ne Brücke macht wie eingezeichnet funkt das.

Ich persönlich bin auch kein Fan von solchen Schaltern.
Dann lieber den Bass auf 4 Ohm lassen und ne kleine Speakon-Serienschalt-Box benutzt und
mehrere Bässe dann einfach in Reihe geschaltet.

Eine Box wie diese:
[ externes Bild ]
Die Gezeigte is zum Umpolen, Jukom hat aber noch welche für Reihenschaltung gebaut ;)
Vorteil: geht mit allen Kisten.

Sind einfach 3 15mm MPX Reste aufeinander geleimt.
Bin gerade noch mal in mich gegangen:

4 LMB 212 an einer Endstufe:
http://www.jobst-audio.de/public-addres ... -jm-sub212
Da sind wir dann schon bei gut 4000 Watt.
Selten, dass da eine Endstufe mit der Leistung keine 2 Ohm kann.

Falls dem so ist, würde ich vier zusätzliche Speakons mit auf die Rackblende mit drauf tackern...
Also wie Jukoms Umschaltkästchen.

Scenarien, wo man so was brauchen könnte:
- man hat 4 von den 212ern, aber zu kleine Endstufen (da würden, so es akustisch keinen Vorteil hat, auch 2 tun)
- 212er mit Thomannpappe bestückt, da gäbe es dann Endstufen in bezahlbaren Rahmen, die das schaffen
- mehrere kleine Endstufen, die nur auf 8 Ohm gebrückt volle Leistung abgeben (da denke ich: sind die wirklich bassfähig?)
- Passive kleinere Doppelsubs, wie die vom PAPS

In alten Musikerboxen hatte ich mal so eine Umschalter als Schiebeschalter gesehen...


Gruß Duerg :)
Oh! Und für den Fall, dass entgegen aller Erwartungen ein Hobbyastronom unter Euch ist: Der Nordstern ist dieser da!

#31

Beitrag von Jobsti »

Nurma was mir gerade in Kopf schießt zu dem Thema:

Jo also im Fall des 212er weiß ich auch net so Recht, ob da 16 Ohm-Verschaltung sinnig ist.
Ich meine, da kommste auf 8 Ohm mit 2kW. Also pro Paar nen Amp in Brücke dran,
was aber auf's Gleiche wie Amp mit 2x4 Ohm raus kommt.

Ob ich nun nen kleinen Amp dran hänge, der 2 Ohm net pralle kann und dafür nur Halbgas gebe,
oder 8 Ohm und kann die Kisten net ausreizen. Wobei 8 Ohm besser klingen wird und für die Vermietung sicherer ist.

Aber ganz ehrlich? Ich bau vier Bässe, welche jeweils auf 1600,- Level spielen, bzw. um die 700,- im DIY kosten
und nutz dann billige Amps?
Irgendwie passt das net so ganz zusammen will ich meinen.


Ein Bass:
• 4-Polig verkabeln und die Kiste im Stereobetrieb anfahren, das schaffen auch Billig-Amps (Wie auch die 4-700) absolut Stressfrei.
• 3-Kanal Amp nutzen, da gibt's ja einige am Markt, sind idR. im Basskanal auch 2 Ohm stabil, also kein Stress mit 4 Ohm.
• Gescheiten 4 Kanal Amp und ein Kanal-Paar gebrückt, zB. S3004 (das nutze ich so)
• Auf's letzte Quäntchen Pegel verzichten und eben nur einen bass an seinen 2- oder 4-kanal Amp anschließen.
• Aktivmodul verbauen ;-)

Zwei Bässe:
• Hier sollten günstige Amps auch keine Probleme haben mit 2x4 Ohm, TSA 4-700 macht hier kein Stress. (vermiete ich auch so). Ner TSA2200 wird's angeblich etwas warm, aber einfach Limiter unterhalb Clip setzen und gut.
• Wenn's bissel schwerer sein darf, geht man Richtung LDPA 1600x, Tapco Juice etc. die geben hier gut Gas mit einem Bass pro Kanal, wenn leicht, eben ne kleine SynQ oder so.

Vier Bässe:
• Kritisch wird's dann erst bei 4 Subs, hier muss man schon zu potenteren (oder mehreren Günstige) Amps greifen, wer hier aber net viel ausgeben will, der schleppt eben ne Proline, Vision oder V6001+,
• wobei hier ne Tapco Juice, LDPA 1600x und Konsorten mit 2 Ohm auch keine Probleme haben sollten (Meine LDPA1600x machte problemfrei 2 Ohm Dauervollgas). Kann man eben nur net 100% ausreizen.

Mehr als vier Bässe:
• Hier sollte man definitiv zu mehreren Amps greifen!
• Wer's net lassen kann, nimmt was 4 kanaliges der Oberklasse und befeuert gleich 8 Stück der Subs, aber hier sollte der Amp dann nen 32er Powercon bekommen (nur welche die dafür ausgelegt sind),
• ansonsten eben nicht Vollgas fahren. Wer gescheite Amps nutzt, hat idR. nen Controller (oder internen DSP) und ist fähig korrekt nen Limiter zu setzen, damit die Kiste problemfrei rennt.


Meine Amp-Empfehlungen:
► Text anzeigen


Anm.:
Es gilt wie immer: viel hilft viel.... Also kanns auch oftmals so ausschauen, dass man dochmal 8 Subs an einen eigentlich zu kleinen Amp hängt und dazu
auch kein Vollgas fährt. Membranfläche is eben durch nix zu ersetzen als nur durch noch mehr Membranfläche.
4 Bässe mit je 1kW sind genau so laut wie 8 Bässe mit jeweils nur 250W rms. ABER die 8 Bässe wirken Subjektiv ne ganze Ecke lauter und fetter,
sprich 4x1kW 4 Ohm (4kW) vs. 4x 500W 2 Ohm (2kW).
Damit will ich nur sagen, dass wir unsere Kisten garnet wirklich immer auf Vollanschlag laufen lassen müssen.


BTT:
Dennoch ist das ein interessantes Thema und allgemein auch eine garnet mal so dumme Idee mit dem Schalter ;)
Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass ich persönlich kein 10A Schalter verbauen würde... Da muss der Mieter nurmal auf Vollgas (ausversehen) schalten...
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#32

Beitrag von Mistral »

Man könnte als Kombination der bisherigen Vorschläge ja einen Schalter in einem Kästchen, wie beim Butterfly Griff, versenkt einbauen.
Klappe mit Schloß drüber, ist betriebssicher und der Schalter wird nicht zu teuer.
Als Schloß, so ein Briefkastenteil oder was immer.
Wenn das Schloß manipuliert wird ist der Mieter dran wenn eine Box danach defekt ist.
Vorsatz plus Sachbeschädigung, sollte da ja wohl greifen. 8)

#33

Beitrag von tthorsten »

kauf dir ein paar gescheite amps oder ampkanäle mehr oder mehr boxen fertig das umgeschalte bringt doch nix.

#34

Beitrag von wiesel77 »

kauf dir ein paar gescheite amps oder ampkanäle mehr oder mehr boxen fertig das umgeschalte bringt doch nix.
das da noch keiner drauf gekommen ist...sagenhafte Idee...

#35

Beitrag von tthorsten »

jetzt mal objektiv was soll aus 16ohm an einer TSA oder so noch aus dem Bass raus kommen ? Da lacht das Chassis doch und bleibt am Pool liegen.

#36

Beitrag von devilor »

Es geht ja auch NUR! um 16 ohm bei mehr wie 1 Bass Pro Kanal, sprich 2 LMB an einem Kanal auf 16 Ohm geschaltet = 8 Ohm.
Mein Momentanes Equiptment:

Tops: 2x JL-Sat12 (LMT 121)
Subs: 1x JM-Sub212 (LMB 212)
Amprack: 1x T-Amp TSA 4-700
1x Behringer DCX 2496
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#37

Beitrag von Gast »

duerg hat geschrieben:4 LMB 212 an einer Endstufe:
http://www.jobst-audio.de/public-addres ... -jm-sub212
Da sind wir dann schon bei gut 4000 Watt.
Selten, dass da eine Endstufe mit der Leistung keine 2 Ohm kann.
2Ω können und können sind 2 gänzlich verschiedene Baustellen.
Sicher gibt es genug Amps, die 2Ω Last treiben können, ohne dabei abzuschalten oder Schaden zu nehmen.
Ob das dann noch gut klingt, ist eine ganz andere Sache. Siehe z.B. Proline, oder die genannte Tapco J2500.
Alternativ auch die QSC RMX2450, welche Pate für das Design der Tapco gestanden hat.
Die Amps schalten alle im Betrieb an 2Ω nicht ab, und gehen dabei idR auch nicht kurzfristig hopps.
Alles unter dem Level dieser Amps kann man für den 2Ω Betrieb sowieso vergessen.

Selbst der Proline, welche von den genannten Konzepten mit Sicherheit das potenteste ist, sagt man regelmäßig nach,
dass diese an 2Ω weitaus weniger Druck macht als an 4Ω, die Messungen legen auch nahe warum das so ist.
Bei der Tapco oder QSC sieht das mit den Berichten nicht besser aus. Die klingen dabei zudem wirklich "wie Arsch".
Jobsti84 hat geschrieben:Aber ganz ehrlich? Ich bau vier Bässe, welche jeweils auf 1600,- Level spielen, bzw. um die 700,- im DIY kosten
und nutz dann billige Amps? Irgendwie passt das net so ganz zusammen will ich meinen.
Das musst du erklären. Wie kommst du darauf, dass es hier um Sparmaßnahmen geht?
Einen kompakten Doppelbass mit schaltbarer Impedanz auszustatten, bedeutet allen voran: Flexibilität!

Und um dem Klischee der Sparmaßnahme mal partout nicht gerecht zu werden, ein hochpreisiges Beispiel dazu.
Sagen wir ich habe mein Lager voll mit LAB FP6000Q und FP10.000Q. Per Definition nicht "billig".
Ein typisches Setup für kleinere Jobs besteht wohl aus 2 Bässen und 2 Topteilen.
Hier nutzt man die LAB optimal aus, indem man pro Kanal ein Top bzw. einen Bass anschließt.

Nur was tun bei größeren Veranstaltungen? Eine FP6000Q einfach mit 4 von den Subs nutzen?
Das ginge. Nur will ich damit meine Monitore und ein paar Delays antreiben.
FP6000Q kann zudem an 2Ω nur 1,5kW laut Datenblatt, das erscheint einem zu wenig.

Also was bleibt? Die FP10.000Q waren ja sowieso dafür gedacht, größere Front PAs anzutreiben.
Joa, easy, kann an 2Ω 2,5kW pro Kanal, mache ich doch einfach pro Kanal 2 der Subs hin und die Sache läuft.
Nun macht so ´ne LAB an 2Ω aber ganz lustige Sachen. Unter anderem limitiert sie an 2Ω nach 50ms auf 900W herunter.
Das ist irgendwie doof, oder? Dabei ist der Amp nicht einmal billig! Trotzdem bekommt jede Pappe so nur 225W.

Was können wir noch machen? Die Bässe möglicherweise auf 16Ω verschalten?
So eine FP10.000Q kann pro Kanal an 8Ω 1,3kW und an 4Ω 2,1kW.
2 16Ω Subs parallel geschaltet entsprechen 8Ω, sind pro Sub rund 600W und 300W pro Pappe.
4 16Ω Subs parallel geschaltet entsprechen 4Ω, sind pro Sub rund 500W und 250W pro Pappe.
Jetzt schreien viele, HIER VERSCHENKT MAN JA GANZE 6DB!
Ja. Rechnerisch betrachtet ist das richtig, in der Praxis sind es aber maximal 3 bis 4dB, wenn überhaupt.
Wenn man einen Unterschied hört, ist der sowieso marginal.

Am Anfang dieses Posts habe ich bereits angerissen, dass 2Ω Fähigkeit eben nicht gleich 2Ω Fähigkeit ist.
Die LAB ist dabei ein gutes Beispiel. Sie geht dabei nicht kaputt, und sie schält dabei auch nicht ab.
Nur wirklich gut kann sie das eben nicht.

Generell ist 2Ω Betrieb an Bässen, meiner Meinung nach, sowieso nur eine Notlösung, und kein Dauerzustand.
Es gibt sicherlich einige Amps, die 2Ω Betrieb respektabel mit geringen klanglichen Einbußen meistern.
Manche davon sind sogar schön leicht. Nur bedeutet 2Ω an Bässen am Anschlag auch für solche Amps Stress.
In dem Betriebszustand sind erhebliche Ströme unterwegs, theoretisch doppelt so große wie im 4Ω Betrieb.

Das macht den einen Amps mehr Probleme als den anderen, ob man das als Nutzer will, muss man selbst entscheiden.
Es ist etwa wie die Frage, ob es sinniger ist auf der Autobahn mit 130km/h gemütlich mitzuschwimmen,
oder mit 200km/h auf der linken Spur durchzubrettern, doppelt so viel Kraftstoff zu verbrauchen,
wegen Überholern laufend bremsen und beschleunigen zu müssen, nur um am Ende 30min früher anzukommen.

Jetzt wird der Jobsti sagen, halt, mein 2x12" Sub hat einen gutmütigen Impedanzverlauf.
Tatsächlich liegt deren Impedanzminimum für einen 4Ω Sub sehr günstig, mit ca. 3,5Ω kaum unter dem Nennwert.
Ebenso sind´s relativ leichte Pappen mit eher unkritischen Antreiben.
Das ist auch einer der wenigen Fälle, wo ich über einen 2Ω Betrieb, abseits von Notfällen, nachdenken würde.
Eigentlich jeder gute, 2Ω fähige Amp sollte diese Kisten treiben können.

Dennoch, und das ist der Punkt auf den ich schlussendlich hinaus will:
Das Realisieren einer Impedanzumschaltung bei Doppel Kisten mit mittlerem Leistungsbedarf ist eine Alternative.
Oft sogar eine sehr elegante Lösung, wenn man den Betrieb 2Ω Betrieb meiden will.
Wie bereits weiter oben zu lesen ist, fallen die Einbußen im Pegel auch eher gering aus.
Eben die Lösung für alle, die zum 2Ω Betrieb sagen: Nur wenn es nicht anders geht.

Eine Elegante Lösung ist das Ebenfalls für nicht allzu leistungshungrige doppel 15er oder doppel 18er.
Da gibt es ja auch genug Kisten, die aufgrund einer tiefen Abstimmung mit 1kW gut bedient sind.

Auch eine DAP Vision 3500, AA V6001+ oder gar Crown MA5000VZ wird sich freuen, wenn sie keine 2Ω treiben muss.
Unabhängig davon ob die Endstufe es kann.
Jobsti84 hat geschrieben:Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass ich persönlich kein 10A Schalter verbauen würde... Da muss der Mieter nurmal auf Vollgas (ausversehen) schalten...
Und dann? So lange der das nicht 100mal nacheinander macht, passiert da auch nichts.

#38

Beitrag von Jobsti »

Ich sehe das ähnlich wie du, gerade bei solchen Bässen muss man halt vorher schauen, welche Amps man hat, nutzen, oder sich anschaffen will und wie man verschaltet.
Dumm ist solch nen Schalter keinesfalls und kann je nach Amping auch sinnvoll sein, das bestreitet sicher keiner.

Gerade bei diesen Bässen stütze ich mich halt auf meine (und von Kollegen) Praxiserfahrung und die sagt rms 1,8kW an 2 Ohm braucht's für Vollgas,
fährt man nur 1kW ist's hörbar kaum leiser und der Amp sollte das noch locker flocking ohne, oder mit nur minimalen Klangeinbußen machen, solange er
groß genug dimensioniert ist (~1,6-2kW 2 Ohm)

Zum Schalter: Wie gesagt, MEIN Bauchgefühl, nicht Deins ;-)
Wenn ich bei was net 100% sicher bin, dann lass ich's oder ich teste es vorher. Funktionieren kann das sogar ganz problemfrei, muss aber nicht... und das ist der Punkt.
Gegen Versuch-macht-kluch spricht rein garnix, nur ich bin für den Fall der Fälle, also lieber nach "Pi*Daumen-Theorie-Minimum" oder besser "überdimensionieren".

Stell dir vor ich sag hier "jau das passt" 4 5 VAs klappt das problemfrei und bei der 6ten raucht das Ding dann evtl. doch ab (und sei's nur weil's nen Montags-Modell war oder "Fehlbedienung"),
dann wird wieder mit Steinen geworfen. Somit bleibe ICH persönlich bei "Nimm mindestens was 16A festes"
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#39

Beitrag von devilor »

Jobsti,
kannst du mir denn einen Umschalter mit 16A empfehlen
(Bauart so etwas wie dieser http://www.reichelt.de/Wippschalter/WIP ... +1804.1102 )
denn es soll ja auch nicht so ein "Schaltschrank" schalter sein...Muss ja auch noch halbwegs Optisch halbwegs passen.
Mein Momentanes Equiptment:

Tops: 2x JL-Sat12 (LMT 121)
Subs: 1x JM-Sub212 (LMB 212)
Amprack: 1x T-Amp TSA 4-700
1x Behringer DCX 2496
Mixer: 1x Yamaha MG 166 CX

#40

Beitrag von Jobsti »

Also bei Reichelt hab ich nix gefunden, vielleicht nochmal bei ELV oder Conrad schauen.
Mit freundlichen Grüßen
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#41

Beitrag von de_stich »

Mit der von dir verlinkten Schaltwippe wird das eh nix... du brauchst 2 Pole und 6 Kontakte auf der Rückseite.
Noch dazu reden wir hier doch die ganze Zeit von Musiksignalen und nicht von einem Dauersinus oder Gleichstrom,
die 16 A sind Spitzenwerte die kurzzeitig erreicht werden und eben auch nicht im Betrieb geschalten werden.
Hätte da also keine großen Bedenken.
Oder doch einfach den hier nehmen:
http://www.conrad.de/ce/de/product/7000 ... nd0rastend

Was mir grad noch eingefallen ist du könntest das ganze auch wie bei einem Drehstrommotor lösen.
Durch umlegen der Blechstreifen auf dem Anschlussfeld lassen sich diese vom Stern in den Dreiecksbetrieb
und umgekehrt verschalten.
Das selbe kann man auch mit erträglichem Aufwand an den Kisten realisieren.
http://www.holzgibtgas.com/holzgas/Klemmkasten.jpg
Nur sollte man das dann wohl zwingend abdecken.

Gruß Philipp

#42

Beitrag von devilor »

So wie ich das auf der Skizze bzw Schaltbild sehe, brauche ich nur 2 Pole und 4 Kontakte,
Die Wippe von dir ist gut, nur leider Mit AUS Stellung, das ist auch blöd.

Mit der Sternschaltung ... was soll man da denn für einen Schalter nehmen, denn so einen dicken Brocken wie in Maschinenschaltschränken kommt nicht in Frage.
Mein Momentanes Equiptment:

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#43

Beitrag von Gast »

devilor hat geschrieben:So wie ich das auf der Skizze bzw Schaltbild sehe, brauche ich nur 2 Pole und 4 Kontakte,
Dann sieht dir das Bild besser nochmal genau an, denn die eingezeichnete Brücke gibt es nicht als Standardausstattung.

#44

Beitrag von Jobsti »

Das stimmt, wir haben Musiksignale.
Aber wie schaut's aus, wenn wir z.B. nen Feedback im Bassbereich haben und der Toni springt net schnell genug,
da fließen hier schon bei 500W rms über 11A. Wie lange hält das der 10A Schalter problemlos aus, vor allem falls doch volle 1kW drüber gehen?

Ein Vorteil hätte es ja: Lieber nen abgeschmorrter Schalter als defekte Chassis :D
Mit freundlichen Grüßen
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#45

Beitrag von Gast »

Wie bereits gesagt, ich denke nicht, dass da im geschalteten Zustand etwas passiert.
Gefahr besteht da eigentlich nur wenn man unter Vollast den Schalter betätigt.
In dem Fall kann evtl. ein Funken überspringen und das tut dem Schalter langfristig nicht gut.
Wenn das ein oder zweimal passiert, killt das auch einen guten, unterdimensionierten, Schalter nicht.
Wobei ich ehrlich gesagt auch keinen Fall sehe, wo genau das überhaupt passieren kann.
Wenn, dann eigentlich nur durch mutwillige Fehlbedienung.

#46

Beitrag von Deathwish666 »

Mein Tip: Nimm nen Siemens Schlüsselschalter mit Wechslerkontaktblock. Kannste kaskadieren und jeder Block schaltet 10A. Nimmste nen 2. Block, schalteste 20A.z.b der hier 3SB3000-4LD01 , ist aber nicht billig. Meiner Meinung nach z.B. eine Lösung und abschliessbar. Oder such mal nach "killswitch" aus der kfz-technik. Die können auf jedenfall richtig Leistung ab, weiss nur nicht obs die als 2UM gibt.
- Better to reign in hell, than serve in heaven -

#47

Beitrag von devilor »

Also wie gesagt, ich möchte da nicht so ein dickes ding hinten dran haben...
Über fehlbedienung brauchen wir uns hier erstmal keine Gedanken machen, denn es kommt eine Abdeckung drüber.
Also da würde ich einen Schalter mit 6 Polen brauchen ?
Mein Momentanes Equiptment:

Tops: 2x JL-Sat12 (LMT 121)
Subs: 1x JM-Sub212 (LMB 212)
Amprack: 1x T-Amp TSA 4-700
1x Behringer DCX 2496
Mixer: 1x Yamaha MG 166 CX

#48

Beitrag von de_stich »

Ganz genau, nehm grad den aus meinem Link bei Conrad.
Der ist günstiger als der vom Reichelt und verträgt 16A und 250 Volt.
Die Ausstellung ist wohl unumgänglich bei einem solchen Schalter.
Ist mit Abdeckung aber dann auch egal und der bediener wirds schon merken wenn nix rauskommt.

Von Kfz Schaltern würde ich die Finger lassen, sind nur bis 12 Volt zugelassen und
wir habens hier ja mit bis zu 100 Volt Wechselstrom zu tun. Da ist der Spaß schnell vorbei.

Eine Sternschaltung brauchts hier überhaupt nicht war ein blödes Beispiel
für das verbinden der Kontakte mit Blechstreifen auf einem Klemmfeld.

#49

Beitrag von Fio »

..........
Zuletzt geändert von Fio am 9. Jun 2015 14:29, insgesamt 1-mal geändert.

#50

Beitrag von Pichl »

Heidimelone hat geschrieben:Nur würde ich noch noch einem Runden Schalter suchen, das ist in Holz schon ne nervige Angelegenheit watt kleines eckiges rein zu fummeln.
Das ist ein sehr guter Einwand. Daran dachte ich auch schon bzw. hatte schon öfter die selbe Problematik. Im Holz bekommt man so einen kleinen eckigen Schalter m.E. gar nicht "vernünftig" fest.
Ohne Silikon oder ähnliches wird das nichts. In so eine doppel Speakon Einbauschale könnte man das sicher noch gut "nachrüsten".

Problem: Viele haben die Speakons direkt im Holz ;)

Also eigentlich egal ob rund oder eckig...das Problem stellt die Montage. Optimal wäre ein runder mit laaaangem Gewinde zum kontern von hinten.

Ich hab bei Pollin ansonsten das hier gefunden:

Guckst du...

#51

Beitrag von devilor »

Guten Morgen,
Der Schalter wird ja auch nicht direkt in Holz montiert.
Da ich den LMB wenn eh als CNC Gehäuse bestelle, wird direkt ein Ausschnitt dafür eingefräst.

Allerdings hatte ich auf der ersten Seite schonmal versucht zu erklären wie ich das machen will.
devilor hat geschrieben:Hallo Frankydozz,
es geht ja eigentlich nur darum, wenn man Mehr als einen LMB pro Kanal an der Endstufe hat.
Normal läuft er auf 4 Ohm, wenn man allerdings 2 Anschließt muss man auf 16 Ohm pro LMB umschalten,
dass man auf (8?) Ohm kommt, denn die wenigsten Amps können ja 2 Ohm.


Ich habe mir schon etwas überlegt, als ersten "Proto"

[ externes Bild ]

Das soll ca. so aussehen:
Die Mittlere Platte ist eine Alu Platte wo der Schalter eingebaut ist. Diese wird ca. 7mm versenkt (der Schalter ist im geschalteten Zustand 2mm hoch +
2mm Alu) dann bleibt noch 3mm Luft.
darüber der äußere ring ist dann eine 2mm Abdeckplatte, diese wird dann Bündig versenkt und mit 2 kleinen senkkopfschrauben befestigt.

Sprich es wird eine Aluplatte (auf der der Schalter eingeclipst wird sowie eine Beschriftung Graviert/Gedruckt/Geklebt.
In diese Platte kommen noch 2 Einpress- Abstandsgewindebuchsen in die dann eine weitere Alu Platte (mittels 2 kleinen M3 Schrauben)
als Abdeckplatte Bündig mit der Holzoberfläche verschraubt wird.
Rückwand

PS: Der von dir Gepostete Schalter ist leider nur ein EIN/AUS Schalter -> Ich brauche im Idealfall einen EIN/EIN Schalter mit Integrierter Brücke
oder einen EIN/AUS/EIN Schalter (auf dieses Modell wirds wohl hinauslaufen, da es die einzigen mit 16A Belastbarkeit sind die gefunden wurden)


PSS: Ich habe gerade mal 2 Schalter von denen http://www.conrad.de/ce/de/product/7000 ... nd0rastend mal schauen was die taugen
Mein Momentanes Equiptment:

Tops: 2x JL-Sat12 (LMT 121)
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1x Behringer DCX 2496
Mixer: 1x Yamaha MG 166 CX

#52

Beitrag von devilor »

Wenn ich das richtig sehe, ist das hier genau so ein Schalter wie ich brauche oder?
http://www.conrad.de/ce/de/product/701 ... ggest=true
Mein Momentanes Equiptment:

Tops: 2x JL-Sat12 (LMT 121)
Subs: 1x JM-Sub212 (LMB 212)
Amprack: 1x T-Amp TSA 4-700
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#53

Beitrag von de_stich »

Ja scheint zu passen

#54

Beitrag von Gast »

Sollte dem Datenblatt nach passen. Und kann sogar 16A. Da können wir ja alle ganz beruhigt sein ;)

#55

Beitrag von devilor »

ich habe von den Schaltern einfach mal 2 geordert.
Mein Momentanes Equiptment:

Tops: 2x JL-Sat12 (LMT 121)
Subs: 1x JM-Sub212 (LMB 212)
Amprack: 1x T-Amp TSA 4-700
1x Behringer DCX 2496
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#56

Beitrag von Jobsti »

Schaut sehr gut aus. Ich bin sehr gespannt, das wird was ;-)
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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